Radiosendung von Pfarrer József Selymes

schriftlich am 13. Dez. 2012 bei „Warnung“

Pfarrer Selymes ist ein ungarischer, katholischer Priester, der sich stark für die Bekehrung der Menschheit einsetzt. Herr Pfarrer Selymes lebt und arbeitet rund um die Uhr für unseren Herrn Jesus Christus. Er führt die ungarische Radiosendung „Blick auf die Welt der Erscheinungen“ bei einem der Radiosender Maria für die Zuhörer und klärt über Erscheinungen und Botschaften der heutigen Zeit auf, unter anderem auch über die Botschaften der „Warnung“, die durch Maria Divine Mercy, der letzten Endzeitprophetin, von Gott Vater, von Jesus Christus und von der Muttergottes allen Menschen dieser Erde gegeben werden. Diese Botschaften dienen der Menschheit, um auf das Zweite Kommen unseres Herrn Jesus Christus vorzubereiten.

Eine Radiosendung von Pfarrer József Selymes

„Blick auf die Welt der Erscheinungen“

Teil 23

Ich begrüße herzlich alle Zuhörer, und schon möchte ich die erste Bekanntgabe und Analyse, welche die Seherin am 08. November 2010 durch die Muttergottes erhalten hat, fortsetzen.

Ich zitiere:

„Vergiss niemals, Gott liebt all Seine Kinder, einschließlich derjenigen Sünder, die Ihn verletzt haben. Bitte um Erbarmen für jeden Einzelnen von euch. Die Heilige Familie wird sich wieder vereinen.

An diesem Punkt war Ich überrascht, sagte die Seherin, darum fragte ich die Gottesmutter: ‚Habe ich diesen Teil richtig verstanden?’ Sie lächelte sanft und fuhr fort …

Nimm deinen Stift, das ist richtig, und verbreite die Wahrheit, bevor es zu spät ist.

Diese Botschaften sind göttlichen Ursprungs und müssen respektiert werden. Ich vertraue dir, dass du sicherstellst, dass sie einer ungläubigen Welt auf eine wirksame Art und Weise überbracht werden. Es ist von größter Wichtigkeit, dass du für Meinen geliebten Sohn stark bleibst. Ich weiß, du leidest für Ihn, mit Ihm und durch Ihn. Freue dich; denn dies ist gut. Du bist gesegnet, Mein Kind, dass du für dieses Werk auserwählt worden bist. Bleibe stark.

Bete jeden Tag um Führung. Du wirst mit der Zeit stärker werden. Fürchte dich nicht. Ich bin jeden Tag mit dir und mit deiner Familie. Du wirst mit dem Heiligen Geist erfüllt, damit du die Wahrheit über den Plan Meines Vaters auf Erden enthüllen kannst.

Mein Kind, lege deine Zweifel ab. Du bildest dir diese göttliche Botschaft nicht ein. Die Vorhersagen der Bibel sind im Begriff, sich zu verwirklichen.

Bete für alle Kinder Gottes. Mein geliebter Sohn hat an jedem Tag so viele Schmerzen. Er wird durch die Sünden der Menschen gequält. Sein Leiden hat ein bisher noch nie dagewesenes, seit Seinem Tode am Kreuz nicht erreichtes Ausmaß erreicht.

Du hast die Energie und den Geist, die erforderlich sind, um — mit Gottes Segen — deine Mission auszuführen. Deine Läuterung ist abgeschlossen. Du bist bereit für die Schlacht, die dich erwartet.

Gehe nun, Mein Kind. Lege deine Rüstung an. Stehe mit hocherhobenem Haupt und hilf im Kampf gegen den Teufel. Verzweifle nicht hin und wieder, wenn du dich isoliert fühlst. Du hast alle Engel und Heiligen — darunter St. Johannes Paul II., die Heilige Faustina und St. Joseph — an deiner Seite, die dich auf jedem Schritt des Weges führen.

Mein Kind, Ich danke dir für den Glauben, den du gezeigt hast. Du bist eine Kämpferin und wirst von Gott Vater und Meinem geliebten Sohn sehr geliebt. Du bist eins mit Jesus, und deine Hand wird vom Heiligen Geist geführt.

Gehe nun, Mein Kind, um das Werk zu tun, und bediene dich — in dieser wichtigsten Zeit in der Menschheitsgeschichte — aller Werkzeuge, die dir zur Verfügung stehen.

Gott segne dich, Mein Kind.

Deine liebende Mutter in Christus, Maria, Königin der Erde.“

—

Wenn Sie, liebe Zuhörer Acht gegeben haben, ist das kein poetischer Text, sind es keine fließenden, stilistisch ineinanderfließende Sätze, mit einem schönen Klang ...

Nein!

Vielmehr begegnen wir hier serienweise aussagekräftigen, verwurzelten Sätzen, die unumstößliche Wahrheiten beinhalten.

Außerdem bekräftigt und ermutigt die Gottesmutter die Seherin, und sie wird mit zahlreichen Anweisungen versorgt, die mit einem Blick auf die Zukunft zusammenhängen, und auch hier dient die Muttergottes mit Beweisen, dass diese Botschaften von Gott kommen.

Versuchen wir jetzt kurz, den Inhalt des Gehörten zu analysieren.

Der erste Satz lautet so: Vergiss niemals, Gott liebt all Seine Kinder, einschließlich derjenigen Sünder, die Ihn verletzt haben.

Die im ersten Satz verlautete große Wahrheit zeigt auf das Wesentliche Gottes, der die Liebe ist. Der Gott, der alle seine Kinder liebt, auch die, die Ihn verletzen. Siehe da, ein großer Beweis! ... Die unendliche Liebe und Barmherzigkeit Gottes.

Gott liebt, was Er erschaffen hat, Er liebt Seine Kinder, sogar die Sünder, nur die Sünde nicht. Die Sünde verabscheut Er, weil gerade die Sünde das Gegenteil Seines Wesens ist. Dann, im nächsten Satz, beleuchtet Er eine sehr wichtige, wesentliche Eigenschaft der Christen:

„Bitte um Erbarmen für jeden Einzelnen von euch!“

Es ist oft so schwer, die Menschen davon zu überzeugen, dass sie ihren Brüdern und Schwestern verzeihen, ihren Eltern, ihren Verwandten. Sie sind zwar Christen, aber sie sind wütend und wollen nicht vergeben. Im Gegensatz dazu hebt die Muttergottes die unendliche Barmherzigkeit, die Liebe Gottes und hauptsächlich die bereitwillige Vergebung hervor.

Doch Gott — wie Er es in vielen Botschaften sagt — ist bereit, jedem bis zur letzten Sekunde zu vergeben. Es genügt förmlich, Ihn seufzend und aufrichtig aus ganzem Herzen um Vergebung zu bitten. Also, wenn Feindschaft gehalten wird, gibt es keine wahre Liebe, im Gegenteil, wir sind weit entfernt von der Christusliebe.

Siehe da! Ein riesiger Beweis für die Echtheit der Botschaften!

Wir, die Christen, die sich Nachfolger Christi nennen, müssen auch unsere Feinde lieben, also jeden! Die Sünde sollen wir nicht lieben, aber die Geschöpfe Gottes schon!

Und dann drängt die Muttergottes die Seherin, dass sie die Botschaften schnellstens, verbreiten solle, bevor es zu spät sei.

Im nächsten Satz bekommen wir alle die Antwort auf unsere Frage, welche in jeder einzelnen Erscheinung oder Prophetie in uns aufkommt.

„Diese Botschaften sind göttlichen Ursprungs und müssen respektiert werden.“

Niemand sollte denken, dass der Herr, wenn Er uns Botschaften gibt, es auf die Weise tut, dass nur diejenigen, die mit Theologie vertraut sind, erkennen können, ob sie von Gott kommen oder nicht. Gott tut so etwas nicht.

Es ist eine andere Sache, wenn die Theologen diese danach untersuchen und ob die Kirche ihren Segen zu der einen oder anderen Erscheinung gibt.

Wie ich schon gesagt habe — und ich wiederhole es immer wieder—: Wenn Gott uns Botschaften gibt, gestaltet Er alles — die Umstände inbegriffen — so, dass sogar der einfachste Mensch sofort erkennen kann, dass Gott spricht.

Gott würde sich selbst und dem Inhalt der Botschaft widersprechen, wenn Er die Botschaften so geben würde, dass nur Theologen oder Gelehrte erkennen könnten, ob diese tatsächlich von Gott kommen oder nicht. Gott tut so etwas nicht!

Denn Er will — was Er in mehreren Botschaften auch zum Ausdruck brachte —, dass diese Botschaften in kürzester Zeit zu so vielen Menschen wie nur möglich gelangen. Ja, weil die Zukunft nur Gott alleine kennt, und nur Er allein weiß, warum es für uns Menschen so wichtig ist, dass wir jeden Augenblick im Stande der Gnade leben.

Gott hat schon immer durch die Propheten zu Seinem Volk gesprochen, die Theologen und die, welche in der Theologie bewandert sind, inbegriffen. Bei diesen ist lediglich von Offenheit die Rede. Hier ist vom offenen Geist und von offenen Herzen die Rede.

Die Menschen, die guten Willens sind, die Gott suchen, haben mit diesen Botschaften keine Schwierigkeiten.

Wenn diese Einzelnen dennoch Schwierigkeiten bereiten, dann folgen wir dem, was uns der Herr Jesus Christus empfohlen hat: Halten wir inne, beten wir, bitten wir um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist, aber auf gar keinen Fall sollten wir voreilig urteilen — sagt der Herr — und Seine Propheten angreifen oder dieses Werk behindern.

Gott gibt diese Botschaften, damit Er Seelen retten kann.

Wenn du das Gefühl hast, dass du diese nicht benötigst … kein Problem, bewahre die Stille, bete, und wenn du das danach immer noch so siehst und weiterhin meinst, dass du diese Botschaften nicht brauchst, dann gehe nur mit dir selbst.

Warte das Ende ab, du wirst sowieso sehen, was die Wahrheit ist. Übrigens, würdest du die Heilige Schrift und die Schriften der Propheten lesen, würden dir diese Botschaften keine Schwierigkeiten bereiten.

Ich werde jetzt vom Propheten Baruch einige Sätze zitieren, der demütig und ehrlich bekennt: „ ... Ja, mein Herr, du hast uns die Propheten geschickt aber wir haben sie nicht angenommen. Deshalb müssen wir jetzt den Fluch der Gefangenschaft und all die vielen Schläge, die auf uns niedergefallen sind, erleiden.“

Ich zitiere jetzt aus dem ersten Kapitel des Propheten Baruch:

„1.15 Ihr sollt sprechen: Der Herr, unser Gott, ist im Recht! Uns aber treibt es heute die Schamröte ins Gesicht, uns Männern von Juda und Bewohnern Jerusalems,

1.16 unseren Königen und Fürsten, unseren Priestern und Propheten sowie unseren Vätern.

1.17 Denn wir haben gesündigt, wider den Herrn;

1.18 wir haben uns gegen Ihn aufgelehnt, haben auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, nicht gehört, und sind nicht nach den Geboten unseres Herrn gewandelt, die Er uns vorgelegt hat.“

„1.21 Wir aber hörten nicht auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, trotz aller Reden Seiner Propheten, die Er uns sandte.

1.22 Vielmehr wandelte ein jeder von uns nach den Gelüsten seines bösen Herzens; wir verehrten fremde Götter und taten, was den Augen des Herrn, unseres Gottes missfiel.“

Ich denke, dies genügt, um zu verstehen, warum Gott uns viele Propheten sendet.

Zum Schluss lassen Sie mich noch eine interessante Geschichte bezüglich der Glaubwürdigkeit der Botschaften erzählen.

An einem Tag, als ich diese Botschaften las, überfiel mich eine Idee. Ich dachte, ich drucke ein paar dieser Botschaften aus und zeige diese der Ordensschwester, die mir jeden Morgen so hilfsbereit und nett das elektrische Tor öffnet, wenn ich die Heilige Messe halten möchte.

Die wortgewandte Schwester Katalin gilt sonst in ihren Kreisen als eine lebende Heilige und sie ist dafür bekannt, dass sie die Stimme des Herrn Jesus Christus tief in ihrem Herzen hört, wenn Er mit kurzen Botschaften zu ihr spricht.

Diese Schwester lebt schon seit 65 Jahren ohne Unterbrechung in diesem Kloster. Ansonsten ist sie ein sehr demütiges, anmutiges, gewissenhaftes, gehorsames und stilles, man kann auch sagen, wortkarges Geschöpf.

Wahrscheinlich verdankt sie es gerade ihrer Natürlichkeit, dass sie sich seit mehr als drei Generationen in diesem einen Kloster befindet. An einem Morgen, als ich wie gewohnt zur Hl. Messe ging, habe ich sie gebeten, dass sie diese Botschaften liest, und sie möge sich darüber eine Meinung bilden, weil ich gerne wissen möchte, aus welcher Quelle diese wohl stammen.

Nach der Heiligen Messe haben die Schwestern — wie in der Regel immer— mich zum Frühstück eingeladen und dies gab Schwester Katalin Anlass, diese Botschaften zu lesen.

Als ich hinaus ging, wartete die Schwester schon auf mich. Um auf meine Frage zu antworten, sagte sie bescheiden und ein bisschen lächelnd:

„Vater József, ich glaube nicht, dass Sie in diesen Botschaften die Worte des Herrn Jesus Christus nicht erkannt haben.“

„Wahrlich, liebe Schwester, Gott sei Dank, ich habe sie erkannt, doch leider gibt es noch einige, die sie nicht erkannt haben, und so möchte ich ihnen jetzt helfen.“

Mit diesen Gedanken möchte ich mich von den lieben Zuhörern verabschieden. Ich wünsche eine neue gesegnete Woche und wünsche natürlich auch: Lesen und nehmen Sie diese Botschaften ernst, die wahrlich unserer Bekehrung und Heiligkeit dienen.

Auf Wiederhören!