Schriftverkehr mit einem Pfarrer über das Buch der Wahrheit

1. Antwort eines Pfarrers:

Lieber Herr N.N.

was in den Botschaften aus Irland mitgeteilt wird, ist weder wichtig noch authentisch. Es entspricht auch in keiner Weise den Botschaften im „Blauen Buch“, ist keine Weiterführung dieser Mitteilungen, sondern eine totale Irreführung: Papst Franziskus ist kein falscher Prophet. Er ist Papst und ich gehorche ihm, weil er der Petrusnachfolger ist. Wenn Sie katholisch bleiben und in den Himmel kommen wollen, kann ich Ihnen nur sagen: gehorchen Sie ihm. Wenn nicht, bitte rufen Sie mich nicht mehr an. Vor allem berufen Sie sich nicht auf Pfr. N.N. wenn Sie sich nicht von der falschen, teuflischen Warnung aus Irland warnen lassen wollen.

Damit Sie sich besinnen und wieder auf den rechten Weg kommen, dazu „Segne Dich der dreieine und dreifaltige Gott, der + Vater, der + Sohn und der+ Heilige Geist.“ In Sorge um Ihr Seelenheil, Ihr Pfr. N.N.

7. und 22.8.1975. Lesen Sie bitte diese zwei Botschaften an Gobbi und besinnen Sie sich! Sie gelten für Paul VI., J.P. II., Benedikt XVI. und Franziskus.

 

2. Antwort an den Pfarrer:

Grüß Gott Herr Pfarrer N.N.

Sie haben mir mit großer Deutlichkeit Ihre Meinung zum Buch der Wahrheit gesagt. Ich kann Ihre Reaktion vollkommen verstehen, denn sie gründet auf der Tatsache, dass Sie diese Botschaften im Grunde gar nicht kennen.

Eigentlich hätte es sich ja gehört, wenn Sie die Botschaften schon so verdammen, dass Sie Ihre Ablehnung biblisch begründen. Um dies aber tun zu können, hätten Sie sie lesen müssen. Doch das haben Sie leider nicht getan. Ihre Meinung beruht nur auf der falschen Meinung anderer.

Damit haben Sie schon mal gegen die biblische Anweisung verstoßen, alles zu prüfen und das Gute zu behalten (1 Thess 5,21). Des weiteren muss ich Ihnen sagen, dass Sie mit Ihrem Schreiben dem Teufel selber das beste Zeugnis ausstellen. Wenn diese Gebete, es sind jetzt über 110, die mit den Botschaften gegeben wurden, vom Teufel kommen, dann hat sich dieser neuerdings um 180 Grad gewandelt.

Sie verweisen auf die Botschaften im Blauen Buch vom 7. und 22. Aug. 1975. Die, die Sie damit meinen, stehen aber nicht bei 1975, sondern in 1976. Ich habe mit diesen Botschaften nicht das geringste Problem und stimme daher diesen vollkommen zu. Treue zum Papst, für mich selbstverständlich. Sie müssen aber zur Kenntnis nehmen, dass wir seit 13. März einen neuen Papst haben. Sein Vorgänger wurde durch die Freimaurer im Vatikan — dass der Vatikan von diesen infiltriert ist, berichtet auch das Blaue Buch — vertrieben. Daran kann es auch gar nicht den geringsten Zweifel geben. Das Bild von Benedikt, das in kath.net am 28. Febr., dem Tag, als Benedikt seinen Rücktritt vollzog, zu sehen war, spricht Bände! Und in den Botschaften hieß es schon lange vorher, betet inständig für Meinen geliebten Stellvertreter, denn er leidet sehr und wird von dem Stuhl Petri vertrieben werden.

Franziskus wird in den Botschaften immer als „falscher Prophet" bezeichnet, der in der Offenbarung als Verbündeter des Antichristen skizziert ist. (Es gibt neben diesen Botschaften auch noch etliche andere, die sagen das gleiche!) Über Franz gibt es mittlerweile so viele negative Tatsachen, dass man daran, dass er der falsche Prophet ist, gar nicht mehr zweifeln .kann. Er macht bei der Wandlung beispielsweise keine Kniebeuge, er teilt nur dem Altardienst die hl. Kommunion aus, sonst außer Gefängnisinsassen niemandem. Beim Ostergottesdienst hielt er keine Predigt, die dadurch gewonnene Zeit verbrachte er damit, mit dem Papamobil durch die Reihen zu fahren und sich bejubeln zu lassen. Ich habe hier eigens darauf geachtet, nicht ein einziges Mal segnete er dabei die Menschen. Kinder wurden ihm gereicht, nicht eines hat er gesegnet! Und als Benedikt am 11. Febr. seinen Rücktritt erklärt hatte, schlug ca. 7 Stunden später der Blitz in den Vatikan ein. „Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen!" Zufall? Und warum ist der weiße Rauch nach der Wahl von Franz nicht in die Höhe gegangen? Im alten Religionsbüchlein ging bildlich der Rauch von Abels Opfer senkrecht in die Höhe, der von Kain dagegen nicht. Warum waren auf diesem Schornstein, ehe der Rauch kam, Möwen zu sehen und keine Tauben? Möwen fressen Fische! Der Fisch ist seit urchristlicher Zeit ein Symbol für Christus. Warum steht im Familiennamen von Franziskus mittendrin der antigöttliche Name „Gog". Alles nur Zufall? Haben Sie das Brustkreuz von Franziskus genau angesehen? Es lohnt sich! In seinen Predigten redet Franz sehr häufig vom Teufel. Hat nicht Hitler sehr oft von Gott geredet? So kann man die Massen, die nicht auf Gottes Propheten hören, täuschen.

Nach den Botschaften werden jetzt sehr bald weltweit kriegerische Auseinandersetzungen beginnen. Die Menschen kommen dadurch „außer Rand und Band", es wird überall große Verwirrung herrschen. Diesen Zustand, der von Satan verursacht worden ist, nimmt sein Sohn, der Antichrist, zum Anlass, aufzutreten und für kurze Zeit (Schein)Frieden wieder herzustellen. Später gibt sich der Antichrist dann als das aus, was er gerne sein möchte, nämlich Jesus. Und diesem Jesus wird der falsche Prophet, der bis dahin die Menschen an sich gezogen hat, huldigen und seine Anhänger ihm zuführen. Das, was hier von der Hölle ausgedacht ist, ist ein äußerst raffinierter Plan, um so viele Seelen wie nur möglich ewig von Christus zu trennen. Der teuflische Angriff kommt somit von zwei Seiten, von weltlicher (Antichrist) und von kirchlicher Seite (falscher Prophet). Das ist die teuflische Taktik, die am meisten Erfolg verspricht.

Nach 2 Thessalonicher geht dem Auftreten des Antichristen großer Glaubensabfall voraus. Ja, lieber Herr Pfr. N.N., wie viel Abfall soll denn noch kommen? Etwa bis überhaupt nichts mehr da ist? Der Antichrist und der falsche Prophet arbeiten halt nun mal lt. Bibel zusammen. In 2 Thess 2,4 heißt es doch, dass sich der Widersacher ins Heiligtum setzt und sich für Gott ausgibt. Wenn bei Don Gobbi von der Treue zum Papst die Rede ist, dann aber nicht von der Treue zu diesem, der in der Endzeit sich in den Tempel setzt. Bei jeder hl. Messe beten Sie, „... damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten". Jetzt sagt der Herr, dass er in Kürze kommt – und niemand glaubt es IHM. Am wenigsten seine Diener. Mit diesen hatte und hat Gott ja schon immer die größte Schwierigkeit. Vor 2000 Jahren waren es nämlich genau die, die, anstatt IHM den Weg zu ebnen, IHN ans Kreuz brachten. Hat sich daran bis heute etwas geändert? Unsere Kirche könnte ganz anders aussehen, wenn seine Diener wirkliche Diener wären und seine echten Propheten nicht verachten würden. Durch einen polnischen Seher bittet die Muttergottes flehentlich schon Jahre lang, die deutschen Bischöfe mögen sie zur Königin Deutschlands ausrufen, damit sie als Königin für Deutschland wirken könne! Die Herren tun's halt nicht. Und dann betet man im „Vater unser" „wie im Himmel, so auf Erden".

Ich möchte schließen. Es ist höchste Zeit, dass Sie sich mit den Botschaften, dem Buch der Wahrheit, ernsthaft beschäftigen. Schauen Sie sich das Wetter an, die Botschaften werden schon allein durch das Wetter bestätigt. Denn in ihnen ist gesagt, dass sich das Wetter ändern wird. Die drei beiliegenden Botschaften sind jene, die nach dem Erhalt Ihres Schreibens veröffentlicht wurden. Lesen Sie sie und ziehen Sie daraus die Konsequenz. Und prüfen Sie die beiliegenden Gebete darauf, ob sie vom Teufel kommen können. Die anderen Gebete sind von gleicher Qualität.

Mit besten Wünschen für Sie