Kardinal Marx bestätigt, dass Franziskus die Kirche der Wahrheit ablehnt
Februar 2015: In einem überraschenden Eingeständnis hat Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising (Deutschland) in einem Interview mit dem Jesuiten-Magazin America öffentlich bestätigt, dass Papst Franziskus die Kirche der Wahrheit ablehnt.
Genauso skandalös sind seine eigenen Worte, die Kirche der Wahrheit sei für die Menschheit von keinem Nutzen. Seine Original-Kommentare können Sie unter dem Link
http://americamagazine.org/issue/we-have-lot-work-do
nachlesen. Der Blog From Rome zitiert im Folgenden nur den relevanten Punkt:
Welche Herausforderung geht mit der neuen Zeit in der Kirche einher?
Am besten ist es, „Die Freude des Evangeliums“ zu lesen. Manche Menschen sagen, „wir wissen nicht, was der Papst eigentlich will.“ Ich sage, „Lesen Sie den Text.“ Man erhält dort keine magischen Antworten auf komplexe Fragen, sondern es wird einem der geistige Weg vermittelt, der Weg der Evangelisierung, der nah an den Menschen, nah an den Armen, nah an denen, die gefehlt haben, nah an den Sündern ist, keine narzisstische Kirche, keine furchteinflößende Kirche. Es gibt einen neuen, freien Impuls, in die Welt hinaus zu gehen. Manche machen sich Sorgen darum, was passieren wird. Franziskus verwendet einen starken, bildhaften Vergleich: „Ich bevorzuge eine zerschrammte, schmerzende und schmutzige Kirche, weil sie auf die Straße hinausgeht,“ und keine saubere Kirche, die die Wahrheit besitzt und was sonst noch alles. Letztere ist den Menschen keine Hilfe. Das Evangelium ist nicht neu, aber Franziskus bringt es auf neue Art zum Ausdruck und inspiriert dadurch viele Menschen auf der ganzen Welt, die sagen, „ Ja, genau so muss Kirche sein.“ Es ist ein Geschenk an uns. Es ist von großer Bedeutung. Wir werden sehen, was er so alles tun wird. Er ist erst seit zwei Jahren Papst, was nicht wirklich lange ist.
Unsere Kritik
Die Worte von Kardinal Marx („Letztere Kirche ist den Menschen keine Hilfe“) sind zweifelsohne Blasphemie gegen den Sohn Gottes und eine Häresie.
Sie sind deshalb blasphemisch, weil der Sohn Gottes Mensch wurde, um der Menschheit die EINZIG MÖGLICHE RETTUNG zu bringen, eine Rettung , die er den Menschen durch die katholische Kirche übermittelt, die – nach der unfehlbaren Lehre des Hl. Paulus – die „tragende Säule und das Bollwerk der Wahrheit“ darstellt. Es gibt keine Rettung ohne eine Kirche der Wahrheit, und diese Kirche ist die katholische Kirche.
Die Worte des Kardinals sind also Häresie, denn er sagt, die Kirche der Wahrheit bringt den Menschen keine Hilfe, und damit leugnet er, dass die Rettung zuallererst durch den Glauben geschieht, d.h. durch die dogmatische Zustimmung des Geistes zur offenbarten Wahrheit; und damit leugnet er auch, dass die Erlösung in Christus den menschlichen Geist umfassen muss, nicht nur Herz, Zuneigung oder Körper. Mit seinen Worten leugnet er außerdem, dass Irrtümer dem Menschen als Ganzes schaden, und zwar in einem solchen Ausmaß, dass sie einen Menschen für alle Ewigkeit in die Verdammnis führen können.
Die katholische Kirche ist „die Kirche der Wahrheit, Jesus Christus“ und „die Kirche der Wahrheit“, die von Christus den Auftrag erhielt, das Evangelium der Erlösung in alle Nationen zu tragen – als Erstes durch Worte (somit an den Geist der Gläubigen gerichtet), und zweitens durch Taten (Werke der Nächstenliebe). Wer den Nutzen dieser beiden Aspekte leugnet, der verleugnet die Kirche, wie sie uns Christus gegeben hat.
Dass gerade Kardinal Marx diese Äußerungen vorbringt, ist bemerkenswert, weil er kein Unbekannter ist, sondern eng mit dem Papst und Kardinal Kasper zusammenarbeitet – einem der angeblichen Führer des „Team Bergoglio“ - und es auch schon vor dem Konklave im Jahr 2013 getan hat, wie es durch Fotos belegt ist.
https://fromrome.wordpress.com/2015/01/11/who-tallied-votes-for-team-bergoglio/
Und schließlich, wenn man sagt, man ziehe eine Kirche, die nicht sauber ist und die nicht die Wahrheit besitzt, einer Kirche vor, die ebenjene Wahrheit besitzt, dann entscheidet man sich für Erstere und lehnt die andere ab, selbst wenn man diese Ablehnung in schöne Worte kleidet. Wenn Kardinal Marx also den Nutzen „einer Kirche der Wahrheit“ negiert, dann erklärt er damit authentisch die Bevorzugung von Papst Franziskus als formale Zurückweisung der Kirche, wie sie uns von Christus, der die Wahrheit ist, gegeben wurde.
Leser des Blogs From Rome sollten diese Bemerkungen von Kardinal Marx aber nicht sonderlich überraschen, da sie bereits die häretische Äußerung von Papst Franziskus
https://fromrome.wordpress.com/2014/11/23/no-francis-what-you-just-said-is-heresy/
über die Hoheit von Christus, dem König, kennen werden, die wir in aller Öffentlichkeit als verdammungswürdig bezeichneten. In dieser Äußerung leugnete Papst Franziskus den objektiven Charakter Christi als Lehrer der gesamten Menschheit.
Eine vollständige Chronologie von Berichten aus aller Welt über das skandalöse Team Bergoglio erhalten Sie unter https://fromrome.wordpress.com/2014/12/02/the-chronology-of-reports-on-team-bergoglio/