Muslime, die zu Christus fanden

 

Inhaltsverzeichnis

Ich habe die Wahrheit gefunden.

Ich habe ein Wunder erlebt

Mein Leben hat sich verändert

Sag NEIN zu Allah.

Ich habe Jesus gesehen.

Das rettende Feuer von Ibi

Ich bin heimgekehrt

Ich war eine Muslima.

Vom Halbmond zum Morgenstern.

Meine Begegnung mit CHRISTUS..

 

Ich habe die Wahrheit gefunden

Ich war früher ein Muslim und bin jetzt Christ. Ich weiß, wie gefährlich und furchtbar der Islam ist.

Der Islam sagt nicht: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und GOTT, was GOTTES ist“. Im Islam gibt es nur Theokratie, weil die Demokratie prinzipiell gegen Allah gerichtet ist.

Und der Koran sagt: „Ihr sollt mit ihnen kämpfen, oder sie werden Muslime!“ (48,16). Und: „So haut ihnen den Kopf und haut ihnen jeden Finger ab“ (8,12). Ist das nicht furchtbar?

Obwohl ich in der Nähe des Ararat, Türkei, in einer streng moslemischen Familie geboren, als fanatischer Moslem erzogen worden bin und islamischer Vorbeter war, der die Christen als gottlos gehaßt hat, hat mich GOTTES Liebe gesucht und endlich gefunden!

Aber der Weg dorthin war weit, sehr weit. Er führte mich durch viele Irrwege und Schwierigkeiten über 3500 Kilometer von meiner Heimat fort bis nach Deutschland. Hier angekommen, dauerte es noch acht Jahre, bis ich das Wort GOTTES in die Hand bekam und die frohe und befreiende Botschaft von JESUS CHRISTUS lesen durfte.

Wie es dazu gekommen ist? Nicht durch christliche Gemeinden, nicht durch eine Evangelisation, nicht durch persönliche Kontakte, nicht einmal in Freiheit - sondern hinter verschlossenen Türen im Knast! Und dort saß ich nicht etwa unschuldig, sondern weil ich wegen Raubes verhaftet worden war und auf meine gerechte Strafe wartete.

Acht Jahre war ich schon in Deutschland und immer auf der Suche nach Wahrheit. Aber niemand erzählte mir, daß JESUS CHRISTUS die Wahrheit ist! Also suchte ich - wie bereits in der Türkei - auch hier vergebens. Meine Suche brachte mich in religiöse und danach in politische Extreme - zuletzt in eine Gefängniszelle.

In dieser Zeit fand ich ein Neues Testament, fing an, darin zu lesen, und nahm nach ungefähr zwei Jahren JESUS CHRISTUS als meinen Heiland und Herrn an. Ich lobe und preise ihn, daß ER mich auf so wunderbare Weise gefunden hat, obwohl ich sein Feind war und von IHM nichts wissen wollte - und obwohl mir kein Mensch von IHM erzählt hatte. Für IHN ist kein Ding unmöglich!

In der Bibel heißt es: „So sehr hat GOTT die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an IHN glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe ...“ Der Bibelvers „GOTT ist Liebe“ hat mich so beeindruckt, daß ich den Islam verlassen konnte. Der Islam kennt diesen GOTT der Liebe nicht.

 

Und nun meine Frage an dich:

Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, weshalb so viele Alis zu euch nach Deutschland kommen und gekommen sind? Ich denke, daß GOTT sie hier mit dem Evangelium erreichen will!

Weil nur sehr wenige Christen GOTTES Wort in islamischen Ländern verkünden, führt der HERR viele nach Deutschland, wo du ihnen von deinem Heiland erzählen kannst. Leider sind es auch hier nur sehr wenige Christen, die davon Gebrauch machen!

Ich möchte euch keine Vorwürfe machen - nein! Aber es ist eine Tatsache, daß man mir acht Jahre nichts von JESUS CHRISTUS erzählt hat. Ich möchte euch ermutigen, Muslimen das Evangelium zu sagen, denn GOTT hat auch sie lieb! Es lohnt sich, für JESUS CHRISTUS den Mund zu öffnen!

Unser Heiland-GOTT will, daß alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Diese Wahrheit habe ich persönlich erfahren.

Euer Ali

 

Ich habe ein Wunder erlebt

Ich bin 1958 in Ägypten geboren und wurde nach der Religion des Islam erzogen. 1983 habe ich in Frankreich zwei Evangelisten getroffen. Sie haben mir eine Bibel gegeben, die mein Herz für JESUS und den christlichen Glauben geöffnet hat. Ich habe so und auch im Gespräch mit den beiden Evangelisten erfahren, daß JESUS nicht, wie ich ursprünglich annahm, nur ein Prophet ist. Zu dieser Überzeugung kam ich, weil JESUS, im Gegensatz zu den Propheten ohne Sünde ist. Denn alle Propheten haben sich zu ihren Sünden bekannt.

Die Kraft des HEILIGEN GEISTES hat mir geholfen zu verstehen, daß JESUS allmächtiger GOTT ist, der auch das Leid und die Sünde der ganzen Welt, auch meine und deine Probleme und Schmerzen, mit dem Kreuz getragen hat.

Nach meiner Rückkehr nach Ägypten habe ich von meiner Bekehrung erzählt. Die Folgen waren Anfeindungen, Anschläge auf mein Leben, Schläge und menschenunwürdige Behandlungen während des Militärdienstes. Dazu kam ein tiefes Mißtrauen in meiner eigenen Familie, das ich durch meinen festen Glauben aber überwinden konnte. Aufgrund meines christlichen Glaubens durfte ich meinen Beruf als Französischlehrer am Gymnasium nicht mehr ausüben.

Da ich nach meiner Eheschließung 1989 mit einer christlichen Ägypterin nach islamischem Recht nicht verheiratet war, mußte ich weitere Verfolgung durch den Staat befürchten. Es gelang, uns durch dauernden Wechsel unserer Unterkunft, der Verhaftung zu entgehen. Noch im selben Jahr, 1989, kamen wir nach Deutschland.

Nach der Anerkennung meines Asylantrags bin ich als Evangelist und Prediger in einer arabischen Gemeinde tätig. Meine Hauptaufgabe besteht darin, in Deutschland lebende Moslems zum christlichen Glauben zu führen. Da diese Tätigkeit bei den ägyptischen Behörden bekannt ist, wurden meine Familienangehörigen Opfer neuer Verfolgungen, so mein Neffe, der vier Monate im Gefängnis Verhören und Folterungen ausgesetzt war.

Auch ich blieb nicht unbehelligt. Wiederholt wurde ich in Deutschland von Mitgliedern islamischer Fundamentalisten bedroht und durch Schläge schwer verletzt. Bescheinigungen vom Krankenhaus und der Staatsanwaltschaft bestätigen dies. Damit folgen diese Muslime der „Sura Al-Tauba Nr. 9, Vers 28“ des Koran, der sie auffordert, alle „Ungläubigen“, also auch die Christen zu bekämpfen. Hier der Wortlaut des Verses:

„Kämpft gegen diejeniegen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und gegen die, die das nicht für verboten erklären, was Allah und sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen, von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.“

Der „Tribut“, von dem hier die Rede ist, war früher von den Christen und Juden zu zahlen, wenn sie am Leben bleiben wollten. Das gleiche wiederholt sich nun heute, hier in Deutschland, in einem christlichen Land!

Während z.B. in Saudi-Arabien jegliche christliche Aktivität verboten ist, entstehen bei uns immer neue Moscheen. Damit sei nicht der Intoleranz das Wort geredet. Es sollte nur deutlich werden, daß maßgebende, einflußreiche Gruppen unter den in Deutschland lebenden Moslems sich zur Umsetzung der in der Sura Nr. 9, Vers 28 ausgesprochenen Vorschriften bekennen.

JESUS hat mich während meines ganzen Lebens begleitet und beschützt und mir jeden Tag seine Fürsorge und Macht gezeigt. So verstehe ich auch das Wunder vom 3. Juli 1997:

Mit meiner Frau und vier befreundeten Familien befanden wir uns im Gruga-Park in Essen. Plötzlich bemerkten wir die Abwesenheit eines Kindes, Daniel Zakro, 21 Monate alt. Nach langer Suche entdeckten wir ihn - leblos - im Wasser eines ca. 75 cm tiefen Spielbeckens. Er atmete nicht mehr, sein Bauch war aufgedunsen, das Gesicht blau. Untersuchungen durch eine anwesende Ärztin ließen nur einen Schluß zu: Daniel war tot.

Mund-zu-Mund-Beatmungen und Brustkorbmassage halfen nicht. Wir hofften alle nur noch auf den Beistand JESU und baten ihn durch unser Gebet um Seine Hilfe. Und das Wunder geschah:

Nach 15 Minuten öffnete der bisher reglos daliegende Daniel seine Augen und weinte: JESUS hatte ihn gerettet.

Trotzdem mußte man befürchten, daß Daniel durch die lange Verweilzeit im Wasser und die mangelnde Sauerstoffversorgung des Gehirns Schaden genommen hatte. Aber Daniel ist völlig gesund.

Ich lobe und preise unseren Herrn JESUS CHRISTUS.

Ich danke GOTT von ganzem Herzen und erzähle alle seine Wunder (Psalm 9,2).

Mein christlicher Name ist Wadic Abdel Massih.

 

Mein Leben hat sich verändert

Es war 1970, als ich zum ersten Mal eine türkische Bibel in die Hand bekam. Tief wurde ich von dem Vers Lukas 13,1 bis 5 ergriffen: „Wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle umkommen!“

Damals arbeitete ich als Sekretär in einem Geschäft Istanbuls. Als ich an einem Abend nach Hause kam und die Tür meines Zimmers öffnete, hörte ich tief in meinem Herzen eine Stimme „Komm auf die Knie und bete!“ Niemals in meinem Leben hatte ich so gebetet. Ich weinte dabei wie ein Kind. Der HERR JESUS CHRISTUS hat mein Gebet erhört. Mein ganzes Leben änderte sich. Ich hatte die Quelle meines Lebens gefunden.

Ich wohnte damals bei meinem verheirateten Onkel. Als er um Mitternacht sah, daß noch Licht in meinem Zimmer brannte, kam er herein, sah mich auf den Knien liegen, die geöffnete Bibel vor mir.

„Was machst du da? Warum schläfst du nicht?“, fragt er. „Mein Onkel“, antwortete ich, „ich glaube an den HERRN JESUS CHRISTUS von ganzem Herzen. Ich habe ihn als meinen Heiland angenommen. Er hat mein Leben verändert. Er hat mir das ewige Leben gegeben.“

Das war mein erstes Zeugnis. Von da an begann die Verfolgung:

Nach meiner Bekehrung konnte ich unmöglich über das schweigen, was mir der HERR gegeben hatte. Ich habe nachts in Istanbul von Haus zu Haus biblische Literatur verteilt, obwohl es bis heute in der Türkei verboten ist.

Einmal sind wir als ein Team von vier Gläubigen auf die Straße gegangen. Es war wieder in Istanbul. Zwei von uns gingen auf der einen Seite und ich mit noch einem Gläubigen auf der anderen Seite eines Stadtteils. Plötzlich wurden wir festgehalten. Einer sagte laut: „Das sind die Leute, die wir suchen.“ Dann kamen ca. 30 Menschen dazu, die uns umringten.

Von allen Seiten prasselte es Schläge auf den Kopf, den Rücken, das Gesicht, auf den Bauch und die Beine, so wie sie Möglichkeit fanden. Nach dem Koran war dieser Angriff ein wohlgefälliger Dienst für Allah.

Aber sie konnten die Freude und den Frieden, den der HERR JESUS uns gab, nicht aus unseren Herzen wegnehmen.

Von der Straße weg haben sie uns mit dem Auto zur Polizei-Station gebracht. Alles, was wir in unseren Taschen hatten, wurde uns weggenommen, auch meine Bibel. Nachdem sie ein Protokoll geschrieben hatten, brachten sie uns weiter zu einer größeren Polizei-Station. Dort wurden wir getrennt. Ich mußte allein mit einigen Polizisten in einem Zimmer bleiben.

Die Polizisten fragten mich, ob ich Mohammed als den letzten Propheten akzeptiere. Ich antwortete: „In der Bibel steht nirgendwo, daß Mohammed der letzte Prophet ist.“ Da fingen sie an, mich zu schlagen und mit Füßen zu treten, während ich ein paar Mal im Zimmer hin- und herlief. Dann mußte ich in ein anderes Zimmer gehen. Als ich eintrat, riet mir der Kommissar: „Sag, daß Mohammed der letzte Prophet und wichtigste Prophet ist, dann schreibe ich ein besseres Protokoll.“ Ich sagte: „Ich kann nichts sagen, was nicht in der Bibel steht.“ Er war sehr böse. Er hat gelästert und befahl: „Halt deinen Mund!“

Nach dem Verhör mit Schlägen und Fußtritten wurden mein Freund und ich ins Gefängnis gebracht. Es war zur Sommerzeit, sehr heiß und schon Mitternacht. Sie haben uns keinen Tropfen Wasser und keinen Bissen Brot gegeben. Unsere Lippen waren schrecklich ausgetrocknet und unsere Mägen leer.

Das Gefängnis lag im Keller. Dort wurden wir getrennt und separat in eine Zelle gesperrt. In der Zelle gab es kein Fenster, keine Toilette, kein Bett und absolut nichts zum Essen und Trinken.

Plötzlich verpaßte mir der Wächter eine Ohrfeige. Sie war so heftig, daß ich auf den Boden fiel. Als ich wieder aufgestanden war, knallte die zweite starke Ohrfeige auf mein Gesicht. Davon bin ich wieder umgefallen.

In der ganzen Nacht wurde ich schrecklich geschlagen. Einmal kam der Wächter und sagte: „Ja, ja, Du Christ, Du glaubst an Jesus. Ich weiß, daß ich Dir sehr weh getan habe.“ Er spottete: „Ich bringe Dir sofort Schmerztabletten.“

Er machte die Tür der Zelle auf und zu. Dann kam er zurück, um mich wieder und wieder zu schlagen. Einmal dachte ich, daß durch die Ohrfeige mein linkes Ohr abgerissen sei.

Dann legten sie uns Handschellen an und brachten uns vor das Gericht. Aber trotz aller Folter konnte mir niemand den Frieden wegnehmen, den der HERR JESUS mir ins Herz gegeben hatte.

Am nächsten Tag wurde mir ein Teller mit einem Löffel darin unter der Tür durchgeschoben. Erst dachte ich, daß es etwas Komisches sei. Aber ich hatte einen solchen Hunger, daß ich bereit war, alles zu essen, egal was es sei. Ich nahm den ersten Löffel voll in den Mund und spuckte. Es war Wasser voll mit Salz...

In der Türkei kenne ich fast alle Muslime, die zum Glauben an CHRISTUS kamen. Es sind leider nicht viele. Manche wurden mit elektrischen Schocks gequält. Andere lagen zwei Wochen lang nur auf dem Boden auf Zeitungen. Manche haben schrecklich gelitten.

Nabil

 

Sag NEIN zu Allah

Ich habe durch Zufall Ihr Flugblatt „Wir laden Dich ein, Muslim“ gefunden, und ich bin sehr berührt, weil ich seit Jahren darunter zu leiden habe, daß ich Christ geworden bin. Meine muslimische Familie ist natürlich total dagegen.

Ich habe alles verloren. Sogar ein Attentat ist auf mich verübt worden (die Gerichtsakte liegt der CM vor). Ein Muslim hat mich mit mehreren Schüssen getroffen. Ich habe zwar überlebt, habe aber meine Arbeit verloren und bin immer noch sehr krank (das ärztliche Gutachten liegt vor). Aber ich weiß: GOTT wird mir helfen.

Es hat Jahre gedauert, bis ich den Islam als eine brutale und unmenschliche Religion erkannt habe. Er ist voll Mord, Haß, Rache und Unterdrückung. Doch endlich habe ich den richtigen Weg gefunden, den HERRN, den Weg der Liebe und Vergebung. Zum ersten Mal in meinem Lebeji bin ich frei.

Allen Muslimen aber möchte ich zurufen:
Sag nein, wenn Du im Namen Allahs töten mußt!
Sag nein zum Terror!
Sag nein zum Haß!
Sag nein zur Unterdrückung und zum Unrecht!
Sag nein zum Islam! Denn Allah ist ein Götze!

Ibrahim F.

 

Ich habe Jesus gesehen

Ich bin Pastor Olam Mustapha und schreibe aus Tanzania, Afrika. Mit herzlichem Dank habe ich Ihre Islam-Informationen erhalten.

Ich schicke Ihnen hiermit meinen Bericht über meine herrliche Konversion aus dem Islam zum Christentum:

Ich wurde in eine muslimische Familie hinein geboren. Es ist keine gewöhnliche islamische Familie, denn seit vielen Generationen steht sie in vorderster islamischer Front: Meine Groß- und Urgroßväter waren alle leitende Imame. Ich wuchs mit der arabischen Sprache und dem Koran auf. Alles, was ich kannte, war der Koran, jeden Tag. Ich las den Koran, und ich sprach die Sprache des Koran.

Als ich zehn Jahre alt war, bedrängte eine weiße Freundin meine Mutter, mich zur Schule zu schicken. Jeder aus meiner Familie war dagegen, auch weil es nur eine christliche Schule in unserer Gegend gab. In Nigeria, wo ich geboren wurde, waren Christen nicht geduldet mit Ausnahme der katholischen Kirche. Weil die Freundin meiner Mutter aber Druck ausübte, ging ich also zur katholischen St. Peter-Schule.

Nach der Grundschule besuchte ich eine rein muslimische Schule in Ibadan, eine der größten Städte in Nigeria.

Ich „verspeiste“ den Koran, wie man Nahrung zu sich nimmt. 1982 beendete ich die Schule. Alles, was ich kannte, war der Islam. Eine Bibel hatte ich bis dahin noch nicht gesehen.

Ich wurde Mitglied einer anti-christlichen Gruppe, die Versammlungen von Christen zunichtemachen wollte. Aber GOTT sei Dank sorgte mein Bruder dafür, daß ich einen Computer-Kurs am Rimax-Institut besuchte. Nach 6 Monaten wählte man mich zum Imam dieser Schule, und ich hatte die Leitung über 1.200 muslimische Studenten.

Eines Tages näherte sich mir in der Schule ein junger Mann. Er hieß Clifford. Ich wußte, daß er ein Christ ist und sah eine goldene Gelegenheit, mit diesem fanatischen Volk zu sprechen, das nicht weiß, was es tut, und auch nicht, daß alle Christen in die Hölle kommen, wie der Koran sagt.

Also ließ ich den jungen Mann seine Bibel öffnen und über Jesus sprechen. Er sagte: „Ich verurteile dich und deine Religion nicht, aber ich sage dir, daß JESUS CHRISTUS der einzige ist, der dir in jeder Situation helfen kann, daß du dich selber findest, und daß Mohammed dir nicht helfen kann.“

Als er den Namen Mohammed nannte, haute ich ihm eine runter. Ich gab ihm einen solch heftigen Schlag, daß ich mich auf einen Gegenschlag von ihm einstellte. Aber er blieb ruhig und schlug nicht zurück. Ich war verlegen und verließ die Kantine der Schule.

Ich hatte weiter mit meinen alltäglichen Angelegenheiten zu tun als Imam der Schule. Zwei Wochen nach dieser Begegnung hatte ich einen Traum: Ich befand mich in einem Kerker, in einem sehr gefährlichen Verlies ohne eine Tür und ohne ausreichende Luft. Ich wußte nicht, wie ich dort hineingekommen war. Ich betete zu Allah und rezitierte die Schutz-Sure, aber nichts geschah.

Und plötzlich erinnerte ich mich, daß mir irgend jemand über JESUS CHRISTUS von Nazareth erzählt hatte und daß Er fähig sei, mich aus allen Gefahren zu erretten. Und so rief ich: „O JESUS, wenn Du wirklich der Sohn GOTTES bist, wenn Du wirklich GOTT selber bist, wenn Du eine Person bist, die mir helfen kann, bitte tue etwas, denn ich möchte nicht sterben, und wenn Du mich rettest, dann will ich Dir dienen“. Plötzlich erschien mir jemand in einem weißen Gewand.

Das war kein Traum mehr. ER, JESUS, war es, der mich wie ein Blitz traf. Mein Herz brannte in Sehnsucht zu IHM.

Heute arbeite ich unter Muslimen, um ihnen das Evangelium von der Erlösung durch JESUS CHRISTUS zu bringen.

 

Das rettende Feuer von Ibi

Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen berichteten über das Geschehen. Was ich Ihnen mitteile, ist keine Phantasiegeschichte, sondern wirklich geschehen:

Unser GOTT ist ein gnädiger und liebender GOTT. ER liebt die Menschen so sehr, daß ER seinen eingeborenen Sohn für sie gibt. Aber unser GOTT ist auch „ein verzehrendes Feuer“ (5. Mose 4,24 und Hebr. 12,29).

Ich arbeite als Missionar in Nigeria, besonders im Moslem-Gebiet von Nord-Nigeria. Die Christen haben von den Moslems viel erleiden müssen. Über dreihundert Kirchen wurden allein im Zeitraum einer Woche im Kaduna State niedergebrannt. Auch unsere Kirche war dabei. Aber GOTT hat immer noch Geduld mit den Moslems, bis ER sie durch eine Feuersäule anschaute und erschreckte. Die Einwohner der Stadt Ibi, etwa 40 Kilometer von Wukari, sind hauptsächlich Fulani-Moslems. In der Stadt gab es zwei Friedhöfe, einen für die Christen, einen für die Moslems. Auf dem christlichen Friedhof wurde im Dezember 1904 eine Missionarin begraben.

In unserem Land ist es üblich, daß die Moslems versuchen, die Christen zu vernichten oder zu vertreiben, so wie sie es zuvor im Kaduna State getan hatten. Als sie eine Moschee bauen wollten, meinten sie, jetzt sei die rechte Zeit, die Christen herauszufordern. Sie verlangten, daß die Christen ihren Friedhof nicht mehr benutzen sollten. Nach vielen Bittgesuchen wurde es ihnen aber doch wieder erlaubt, ihre Toten dort zu begraben.

Aber die Moslems fuhren in ihrer Handlungsweise gegenüber den Christen fort. So erhoben sie erneut die Forderung, daß die Christen auf ihren Friedhof verzichten sollten. Sie wollten diesen Platz für den Bau ihrer Moschee haben. Nach vielen Anstrengungen bei den Behörden, fanden die Moslems Gehör, um ihre Forderung durchzusetzen.

Den Christen blieb nichts anderes übrig, als sich genauso zu verhalten, wie die Israeliten damals am Roten Meer es getan haben, als sie die Ägypter herannahen sahen: Einige schrieen zu GOTT, andere fasteten und beteten.

Trotzdem begannen die Moslems, den Friedhof zu bearbeiten. Die Christen stellten neue Bittgesuche, wurden aber von der moslemischen Regierung abgewiesen.

Als die Moslems die Gräber beseitigen wollten, um mit ihrer Moschee zu beginnen, geschah zuerst noch nichts. Zwei Gräber wurden geöffnet. Als sie aber an das dritte Grab kamen, wo die Missionarin 1904 begraben worden war, sprang eine Feuersäule aus dem Grab, verfolgte die Grabenden und brannte ihre Häuser und ihr Eigentum nieder.

Diese Feuersäule ging von Straße zu Straße, und viele Häuser und viel Eigentum der Moslems wurden verbrannt. Nach getaner Arbeit ging diese Feuersäule wieder ins Grab zurück. Vergeblich versuchte man, das Feuer zu löschen. Am nächsten Tag kam die Feuersäule wieder. Die es sahen, entsetzten sich sehr und schrieen. Andere Häuser verbrannten. Dann ging das Feuer wieder zum Grab zurück. Die Feuerwehr kam und versuchte, wiederum vergeblich, zu löschen. Tag für Tag kam das Feuer wieder und viele andere Häuser verbrannten bis auf die Grundmauern. Aber nur die kleineren Kinder sahen die Feuersäule. Die anderen sahen nur die Auswirkung.

Der Häuptling des Ortes holte den Gouverneur zu Hilfe. Dieser kam, und während er dem Häuptling seine Anteilnahme aussprach, kam das Feuer und verbrannte das Haus des Häuptlings vor ihren Augen.

Alles begann am 24. Dezember 1989 und dauerte über drei Monate. Es ist wie eine Erzählung aus dem Alten Testament, daß das Feuer keines Christen Haus oder Eigentum verzehrte. Wenn Christen den Moslems erlaubten, ihr Hab und Gut in ihre Häuser zu bringen, kam das Feuer und verbrannte das Eigentum der Moslems, aber es verschonte das der Christen.

Ein befremdendes Geschehen war: Als einige Christen die Moslems bemitleideten und anfingen zu beten, daß GOTT ihnen vergeben möchte, verbrannten auch ihre Häuser. (Einem Sünder, der nicht bereut, kann GOTT nicht verzeihen. ER will unsere Bekehrung. Die Rettung einer Seele ist wichtiger als die Rettung materieller Güter. Falsches Mitleid macht schuldig).

Einige Moslems, die mit ihrem Hab und Gut noch verschont waren, entschlossen sich, in den 40 Kilometer entfernten Ort Wukari zu flüchten. Das Feuer bewegte sich aber auch dorthin, verbrannte ihr Eigentum und kehrte wieder in das Grab zurück.

In dieser Situation gab die Landesregierung an die Bundesregierung einen Hilferuf ab. Aber nichts konnte getan werden, um das Feuer zu löschen. Daß diese Feuersäule in den drei Monaten keinen Menschen tötete, bezeugt, daß GOTT nicht den Tod des Sünders will, sondern daß er sich bekehre und Buße tun soll (2. Petrus 3,9).

Schließlich liefen die Moslems zu den Christen und fragten, was sie tun sollten, um errettet zu werden. Daraufhin bekehrten sich 101 Fulani-Moslems in diesem Ort und wurden Christen.

Pastor Sham Alonge

 

Ich bin heimgekehrt

Mein Interesse an einigen islamisch geprägten Ländern, am „Orient“, nach Reisen dorthin, führte dazu, daß ich mich auch für den Islam zu interessieren begann. Über das Medium Internet lernte ich dann Muslime kennen, die mir gerne und viel von ihrer Religion berichteten, und über welche ich islamisches Gedankengut in mich aufnahm. Ich habe den Qur'an, viele islamische Lehrbücher und auf islamischen Internetseiten gelesen und zum großen Teil verinnerlicht.

Mir ist dabei aufgefallen, daß dort häufig gegen die Ungläubigen, also gegen die Nicht-Muslime, gehetzt und daß der bewaffnete Kampf gegen sie verherrlicht wird. Anfangs störte mich dies, doch im Laufe der Zeit ignorierte ich es.

Ohne es sehr zu merken, wurde ich einer Gehirnwäsche unterzogen. Als ich den Islam annahm, war ich bereit, auch das zu akzeptieren, was mir noch fremd schien wie z.B.,daß die Aussage einer Frau vor Gericht nur halb soviel gilt wie die des Mannes, daß man ihr Sentimentalität und ein schlechtes Gedächtnis unterstellt. Oder daß die meisten Höllenbewohner laut Muhammed Frauen seien. Oder daß die Selbstmordattentäter vehement als Shahidat (Märtyrer) verteidigt wurden. Oder daß Allah im Qur'an mit Genugtuung der Beste aller Betrüger genannt wird.

Ich betete fünfmal am Tag bestimmte arabische Gebete, zu denen jeder Muslim verpflichtet ist. Man muß dabei spezielle Körperhaltungen einnehmen, während man betet und sich sehr auf das Arabische konzentrieren, das man ausspricht. Formfehler und Vergeßlichkeit führen dazu, daß Allah das Gebet nicht annimmt. Das Gebet muß dann zum Teil oder ganz wiederholt werden.

Ich war immerzu bemüht, viele Verdienste zu sammeln. Laut Qur'an und Sunna kann man sich bei Allah Belohnungen verdienen, wenn man z.B. darauf achtet, mit dem richtigen Fuß die Toilette zu betreten und sie wieder mit dem richtigen zu verlassen. Oder wenn ich täglich neben dem Pflichtgebet eine bestimmte Anzahl von Preisungen Allahs aussprach; wenn ich Fürbittgebete auf Arabisch lernte oder immer für alles „al hamdulillah“ (Lob sei Allah) sagte.

Vor jeder noch so kleinen Handlung sagte ich „Bismillah“ (im Namen Allahs). Ohne die Basmala, die Segensformel, sind alle Handlungen vor Allah wertlos. Im Islam muß man sich das Paradies regelrecht verdienen. Für Muslime ist JESUS nur ein Prophet gewesen. Das Leiden JESU, Seine Kreuzigung und Auferstehung werden als Märchen betrachtet. Zu glauben, daß JESUS CHRISTUS GOTTES SOHN ist, gilt als die schlimmste Sünde, Todsünde für Muslime. Sie sagen dazu Shirk, Beigesellung.

Da sie also nicht annehmen, daß JESUS stellvertretend für unsere Sünden als Opferlamm gestorben ist, sind sie gezwungen, sich selbst zu erlösen durch viele gute Werke.

Muslime sagen immer: „Insha“, so Allah will. Er ist ein Götze der Willkür. Muslime können nicht darauf vertrauen, daß Allah sie und ihre guten Werke am Ende ihres Lebens annimmt. „Insha Allah“ entscheidet er sich ganz anders! Trotzdem können sie nicht sicher sein, gerettet zu werden.

Bald erkannte ich, daß das ein zweckloses Unterfangen war und ist. Ohne JESUS kann unser Leben nicht gelingen, ohne IHN und Seine stellvertretende Sühne sind wir auf ewig verloren.

Es ist anmaßend und stolz zu behaupten, wir würden es aus eigener Kraft schaffen, gute Menschen zu werden, wir müßten es nur wollen und könnten uns durch gute Werke den Weg ins Paradies ebnen.

Die Muslime betrachten sich als beste Gemeinschaft, die Allah je hervorgebracht hat. So steht es im Qur'an. Auch da erkannte ich die Sünde des Stolzes.

Ich bin froh und dankbar, zu JESUS CHRISTUS heimgekehrt zu sein. Als Mitglied der CHRISTLICHEN MITTE helfe ich heute, über das wahre Wesen des Islam aufzuklären.

Anna - Maria

 

Ich war eine Muslima

Ich habe knapp 15 Jahre in einem islamischen Land gelebt und trat aus erbrechtlichen Gründen zum Islam über. Mein Mann war sehr reich, und ich wollte im Falle seines Todes nicht ohne alles dastehen in einem fremden Land.

Ich kenne den Koran in- und „halb“ auswendig, betete sogar in Arabisch, fastete im Ramadan usw., aber alles nur aus Solidarität zu meinem islamischen Ehemann, der mich im großen und ganzen gut behandelte - von einigen Ausnahmen abgesehen.

Irgendwann konnte ich alles seelisch nicht mehr auf die Reihe bringen, besonders wenn Weihnachten im Westen gefeiert wurde, kamen die Gewissensbisse, was ich eigentlich „um des häuslichen Friedens willen“ gemacht hatte. Ich tröstete mich dann damit, daß ich meinen beiden Kindern, meinem Sohn und meiner Tochter, gleich nach der Geburt heimlich die Nottaufe gegeben hatte, und daß mir GOTT irgendwie aus der ganzen Misere heraushelfen würde.

Als ich wieder einmal einen Tiefpunkt hatte, schaltete ich den Fernseher an und versuchte, einen ausländischen Sender hereinzubringen. Zuerst „schneite“ es auf dem Bildschirm, und auf einmal konnte ich etwas lesen: „Star of Hope“. Ich spielte mit der Antenne, und das Bild wurde klarer. Ich empfing einen christlichen Sender aus dem Libanon mit einer Sendung des Predigers Robert Paterson. Unter anderem forderte er alle Zuhörer auf, die jetzt dieses Programm mitbekommen, zu beten, wie folgt: „JESUS CHRISTUS, komm in mein Leben, und leb es in mir, Amen!“

Wir werden alle eine positive Änderung in unserem Leben erfahren, so versprach er, und wir glaubten daran!

Ich machte das mit meiner Tochter, der ich vorher immer heimlich aus der Bibel vorlas. Sie hatte im islamischen Religionsunterricht vieles mitbekommen, was ihr gar nicht gefiel, und so war sie sehr offen für JESUS.

Ab diesem Zeitpunkt änderte sich mein Leben so positiv, und ich kam mit meiner Tochter nach vier Jahren sicher aus dem Lande. Ich floh auf dem Landweg nach Syrien und flog von dort nach Deutschland.

Als erstes ließ sich meine Tochter taufen, und wir danken täglich GOTT für das Geschenk, Christ sein zu dürfen. Den Menschen hier ist gar nicht bewußt, was für einen wertvollen Schatz sie an der Bibel haben!

Ich bete, daß Sie mit Ihren Schriften vielen Menschen die Augen öffnen können.

Gerlinde Lammers

 

Vom Halbmond zum Morgenstern

Ich bin in der Türkei geboren und als zweites von drei Kindern aufgewachsen. Meine Familie befolgte alle üblichen islamischen Traditionen. An die Gebetsvorschriften hielten wir uns allerdings nicht, und wir fasteten auch nicht.

Während meines Biologie-Studiums wurde ich bei der Beobachtung einer kleinen Zelle im Mikroskop von Ehrfurcht ergriffen vor Allah, dem Schöpfer dieses Lebens. Damals begann ich, den Islam zu studieren und zu praktizieren.

Am meisten freute sich die Mutter meiner Mutter über mein Interesse am Islam. Sie besorgte mir sogleich einen Koran und Bücher über den Islam. Sie brachte etwas Zamzam-Wasser (Brunnen in Mekka) und ließ es mich trinken; auch veranlaßte sie mich, meine Sünden zu bereuen, ein Versprechen abzulegen, daß ich mich von Sünden fernhalten wolle, und die Schahada, das islamische Glaubensbekenntnis, zu sprechen.

Ich eignete mir die grundlegenden Elemente an: ich lernte Suren auswendig, lernte Wudu, die rituelle Waschung vor dem Beten, und die Gebete zu verrichten, las jeden Donnerstag abend den Koran und fastete während des Ramadan.

Als meine Großmutter mir fortwährend ein Bild des perfekten Moslem-Mädchens vor Augen stellte, begann ich, mich unbehaglich zu fühlen. Ich wollte nichts tun, was Allah mißfiel, aber andererseits wollte ich mich auch nicht ändern. Was mich am meisten aufregte, war, daß ich nicht glauben konnte, daß das, was im Islam gemeinhin als die Rolle einer Frau verstanden wurde, wirklich ihre wahre Bestimmung sein sollte. Jahrelang hatte ich geglaubt, daß die ganze herabsetzende Behandlung, die Frauen in meinem Land erleben, nur eine kulturelle Erscheinung sei. Es war völlig einleuchtend zu denken, daß Männer, die die Starken in der Gesellschaft waren, Frauen in niedrigen Positionen halten und sie ungerecht behandeln wollten. Aber wie konnte Allah, der Schöpfer des Weltalls und des Lebens, es tun?

Ich konnte das nicht glauben. Ich entschloß mich, meiner Großmutter zu zeigen, daß das, was sie im Blick auf Frauen glaubte, nicht dem Islam entsprach. Schließlich hatte sie nur eine geringe islamische Erziehung erhalten und wußte es eben nicht besser. So dachte ich wenigstens.

Ich besorgte mir einige Bücher über Frauen im Islam, zog unsere verstaubte Sammlung der Bände von Sihih Al-Buchari (Sammlung von Mohammeds Worten und Taten) hervor und begann zu lesen. Was ich las, reichte aus, um mich zu verwirren und zu entsetzen. Meine Schlußfolgerung war, daß der Islam die Frauen als intellektuell und religiös unzureichende Geschöpfe darstellte.

Dem Islam zufolge haben Frauen den Wünschen und Launen der Männer zu gehorchen. Wenn sie das nicht tun oder sogar, wenn Männer es auch nur befürchten, sie könnten sich weigern zu gehorchen, dann sollten die Männer sich weigern, mit ihren Frauen das Bett zu teilen und sind sogar angewiesen, ihre Frauen zu schlagen. Eine Frau ist nicht in der Lage, in irgendeiner Weise Widerspruch anzumelden: Und wenn ihr fürchtet, daß (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Allah ist erhaben und groß (Koran-Sure 4,34). Außerdem sind zahlreiche Hadith-Stellen über Frauen beleidigend und erniedrigend.

Frauen hatten es nicht gut getroffen in dieser Welt. Aber das war noch nicht alles! Das Schicksal der Frauen nach dem Tod war noch erschreckender. Mohammed sagte: Die Höllenbewohner wurden mir gezeigt, und die Mehrzahl von ihnen waren Frauen.

Aber diejenigen, die es schafften, in den Himmel zu kommen, schienen auch dort kein gutes Leben zu haben. Das Bild, das der Koran vom Himmel zeigt, war sehr verletzend für mich. Ich konnte mir nicht vorstellen, warum eine Frau wünschen könnte, an so einem Ort zu sein: Die Gottesfürchtigen (dagegen) haben (großes) Glück zu erwarten, Gärten und Weinstöcke, gleichaltrige (Huris) mit schwellenden Brüsten und einen Becher (mit Wein, bis an den Rand) gefüllt (Sure 78,31 - 34).

Nachdem ich diese Sure gelesen hatte, begann ich, darüber nachzudenken, was es für meine Familie und mich bedeuten würde, in den Himmel zu kommen. Sicher würde mein Papa sich gut mit einigen Huris vergnügen. Aber was wäre mit meiner Mutter? Nach Jahren einer liebevollen, respektvollen, treuen Beziehung würde sich mein Vater im Himmel mit Huris vergnügen und meine Mutter ihn beobachten? Ich konnte darin überhaupt keinen Sinn erkennen.

Natürlich hatte meine Großmutter die Antwort darauf. Meine Mutter würde die Huri sein! Das konnte ich auch nicht glauben. Im Himmel benutzt werden für das Vergnügen und Bedürfnis von Männern? Falls ich so in der Welt gelebt hätte, hätte mich mein Vater erschossen, und er wäre dafür nicht einmal streng bestraft worden. Wie konnte Allah von mir wollen, es im Himmel zu tun? In meinem Verstand konnte ich es nicht fassen, daß Frauen mit Selbstachtung wünschen könnten, in den Himmel zu kommen und die Rolle zu übernehmen, die ihnen zugeteilt werden sollte.

Da wurde es mir offensichtlich, daß der Islam eine äußerst bequeme Religion für Männer ist - alles darin ist für Männer.

Es sollte noch dicker kommen. Als ich mehr über Mohammed erfuhr, wurde ich zutiefst beunruhigt. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, daß er setost die Regeln nicht befolgte, die nach seiner Behauptung von Allah kamen. Der Koran sagt: Und wenn ihr fürchtet, in Sachen der (eurer Obhut anvertrauten weiblichen) Waisen nicht recht zu tun, dann heiratet, was euch an Frauen gut ansteht (?) (oder: beliebt?), (ein jeder) zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber fürchtet, (so viele) nicht gerecht zu (be)handeln, dann (nur) eine, oder was ihr (an Sklavinnen) besitzt! (Sure 4,3). Mohammed aber hatte insgesamt dreizehn Frauen.

Immer deutlicher merkte ich, daß die Koransuren, die Mohammed gegeben wurden, in jeder Hinsicht sehr angenehm für ihn waren - im Blick auf seine Ehen, seinen Lebensstil, sogar einschließlich seiner Tischgäste! Die Erkenntnis, daß der Koran und Islam für Männer waren, beunruhigte mich, und immer mehr gewann der Gedanke in mir Raum, daß der Koran und der Islam von Menschen stammten. Damit konnte ich nicht leben!

Im September 1992 erzählte mir einer meiner Professoren von einem Stipendium in Übersee, wo ich promovieren könne.

Alles ließ ich zurück und packte mein ganzes Leben in zwei Koffer. So kam ich in die Vereinigten Staaten, um ganz neu anzufangen. Ich hatte das Gefühl, daß es dort ganz anders werden würde.

Ich lernte Englisch, versuchte die amerikanische Kultur zu verstehen und freundete mich mit einigen Mädchen im Wohnheim an. Eigenartigerweise waren sie alle entschiedene Christinnen, die mit mir über ihren Glauben sprachen. Sie waren alle sehr nett, hilfsbereit, intelligent, gläubig ... und hatten bestimmt eine umfassende Gehirnwäsche hinter sich! Ich glaubte nicht, daß man intelligent und religiös zugleich sein konnte.

Da sie mir geholfen hatten, in mein neues Leben in den USA hineinzufinden, entschloß ich mich, ihnen zu der Einsicht zu verhelfen, daß sie alle irregeführt waren. Wenn man gegen etwas kämpfen will, muß man es gut kennen. Deshalb bat ich sie um eine Bibel. Ich wußte, daß ich Widersprüche und Ungereimtheiten finden würde, und machte mich an die Lektüre. Jedoch - es gibt wirklich keine andere Möglichkeit, es zu beschreiben - ein Wunder geschah!

Jeden Tag brachten die Worte der Bibel mir größeren Frieden ins Herz und Hoffnung für mein Leben. Auch beeindruckte mich das Christentum tief, weil es sich von den anderen Religionen, mit denen ich mich beschäftigt hatte, grundlegend unterschied. Es war in vielfacher Hinsicht einzigartig.

Ich gewann die Überzeugung, daß das Christentum keine von Menschen gemachte Religion ist. Deshalb las ich weiter in der Bibel, mit wachsender Begeisterung.

Am 6. Februar 1993 während meiner Bibellese beeindruckte mich ein Vers zutiefst: Nicht ihr habt Mich erwählt, sondern Ich habe euch erwählt und bestimmt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in Meinem Namen, Er's euch gebe (Johannes 15,16).

Damals erkannte ich, daß ich die Antwort auf meine Frage gefunden hatte. Ich war in die USA gekommen, weil GOTT mich erwählt hatte und mich dorthin gebracht hatte, damit ich IHN erkennen könnte. An dem Tag betete ich und nahm JESUS als meinen persönlichen Retter auf.

Hatice

 

Meine Begegnung mit CHRISTUS

Ich war Nahed M. Metwalli, Dekanin der Studenten am Helmeyyer-el Zaitoun-Mädchengymnasium, der größten Schule dieser Art in Kairo, Ägypten. Die Schule hatte etwa 4000 Schülerinnen. Unter ihnen waren viele Christen. Ich haßte sie.

Daß ich die Christen haßte, tat ich nur deshalb, weil sie nicht den Gott liebten, den ich liebte. Sie beteten ihn nicht so an wie ich. Sie waren im Irrtum, von Allah Abgeirrte, und deswegen mußte ich sie hassen. Und wirklich, ich war sehr schöpferisch, wenn es darum ging, sie zu demütigen, zu verletzen, und ihnen Schwierigkeiten zu bereiten.

Doch etwas gab es, das mich verwirrte. Ich hatte nicht den inneren Frieden, den sie hatten und nach dem ich mich sehnte. Es gab so eine ruhige Sicherheit mit Ihnen. „Warum? Ich muß sie provozieren“, dachte ich, „damit sie diesen inneren Frieden verlieren, der sich mir entzieht.“

Die Welle von Panik und Furcht, die über die Christen an der Schule hereinbrach, war unbeschreiblich. Ich war sehr stolz auf mich. Und fortan verfolgte ich jeden, und nichts konnte mich davon abhalten. Ich verordnete, daß den christlichen Schülerinnnen das Tragen von Kreuzen verboten sei. Ja, ich wurde den Christen gegenüber so feindselig, daß ich keinem von ihnen eine Bitte erfüllte, sogar wenn es sich um ein legitimes Recht handelte. Alle begannen, mich mehr und mehr zu fürchten und sogar zu meiden.

Doch das war mir noch nicht genug. Ich beschloß, der Direktorin einen verhängnisvollen Schlag zu versetzen. Dazu wollte ich mit ihr allein sein, und so wartete ich darauf, daß sich eine geeignete Gelegenheit bot. In scharfem Ton sagte ich zu ihr: „Was tun Sie eigentlich hier? Ich kann es nicht ausstehen, mit Ihnen zusammen an dieser Schule zu sein. Ich will nicht, daß Sie hier bleiben. Verschwinden Sie von hier!“

Ich bemerkte, daß sie versuchte, mir aus dem Weg zu gehen, daher erhob ich schnell meine Hand, als wollte ich sie schlagen, und sagte: „Wenn Sie hier bleiben, bringe ich Sie um!“

1963 hatte ich mein Studium abgeschlossen, hatte jetzt eine beneidenswerte Stellung, einen guten Ruf beim Schulamt, ein hohes Einkommen, lang etablierte Ansprüche auf weitere Beförderung, Extra-Einkünfte aus Nebentätigkeiten, und drei Kinder (einen Sohn und zwei Töchter), die ihrerseits ausgezeichnete Studenten waren, und die ebenso erfolgreich im Leben standen.

Es geschah nun, daß zwischen der Schulsekretärin, die Muslima war, und mir eine Unstimmigkeit aufkam. Ich verlangte ihre Versetzung und daß sie durch eine andere Sekretärin ersetzt würde, die ehrlich ist. Der Direktor für Verwaltung und Finanzen besuchte mich und versprach mir, die Sekretärin zu versetzen und sie durch eine zu ersetzen, die ehrlich, fleißig, aktiv und umgänglich sei. Aber es gab einen Haken dabei: Sie war Christin. Unverhohlen brachte ich meine Abneigung dagegen zum Ausdruck, eine Christin als Schulsekretärin zu haben, denn ich würde täglich mit ihr zu tun haben. Schließlich gab ich nach, nachdem er mich überzeugt hatte, daß Ehrlichkeit die wichtigste Charakter-Eigenschaft einer Sekretärin ist.

Mit der Zeit mochte ich Samiah, und es entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis.

Am 25. November 1987 kam Samiah später als gewöhnlich in mein Büro. Ich schickte jemanden, um sie zu bitten, zu mir zu kommen. Ein paar Minuten später tauchte sie auf, fröhlich, glücklich und heiter. Nachdenklich fragte ich sie: „Was macht dich so glücklich?“ - „Heute ist der erste Tag im Advent, d.h. in der Fastenzeit vor Weihnachten“, antwortete sie. Ich gab hämisch zurück: „Erkennt das Christentum denn Fasten als eine einzuhaltende Verpflichtung an? Fastet ihr denn wirklich, oder eßt und trinkt ihr einfach und nennt es Fasten?“ Sie bestand mit großer Freudigkeit darauf: „Ja, wir fasten. Es ist ein richtiges Fasten!“

Ich starrte sie schweigend an. Dabei merkte ich, daß irgend etwas hinter ihrem Lederkreuz funkelte. Ich fragte: „Was ist das?“ - „Das ist eine Ikone der Jungfrau Maria“, antwortete sie. Laut denkend sagteich: „Gabes zu der Zeit Fotografen oder Maler, die ihr Bildnis festgehalten haben? Wie kann man sicher sein, ob das Bild der Wahrheit entspricht oder nicht? Oh, wie dumm und einfältig doch diese Christen sind! Ich könnte schwören, das Bild ist nur ein Produkt der Phantasie irgendeines Künstlers, der es gemalt hat und es dann als ein Portrait der Jungfrau Maria verbreitet hat. Und alle Christen sind auf ihn hereingefallen.“

Kaum hatte ich meine Gedanken zu Ende gesprochen, als der Glanz verschwand und ich ein helles Licht vor mir sah und den Duft von brennendem Weihrauch wahrnahm, so stark, wie wenn da eine Rauchsäule gewesen wäre. Durch dies hindurch sah ich eine wunderschöne Dame von heller, sehr heller Hautfarbe mit freundlichen Gesichtszügen vor mir stehen. Sie war in ein himmlisches Gewand gekleidet, und ihre Hände waren zu mir her ausgestreckt. Sie sah mich an. Ich murmelte unwillkürlich: „Die Jungfrau Maria!“

Ich konnte nicht glauben, was ich sah. Aber ich hatte sie gesehen, unwillkürlich: „Die Jungfrau Maria!“

Als ich meine Fassung wieder erlangte, waren Samiahs Augen voller Tränen, und meine ebenfalls. Ich entdeckte, daß ich die Dumme war und sie die Wahrheit hatte. Und zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich vernichtet.

Was sollte ich tun? Nach der Schule ging ich nach Hause zurück. Ich sah meine drei großen Kinder an und dachte nach: Was würden sie sagen, wenn sie erfuhren, daß ich Christin würde! Und was würde die Reaktion ihres Vaters sein, der General-Manager im Dienst der Al-Azhar (der weltberühmten islamischen Universität) war?

Nach einer CHRISTUS-Erscheinung konvertiert N. Metwalli zur koptischen Kirche. Nach islamischem Recht wird die Todesstrafe über sie verhängt. Es gelingt ihr die Flucht nach Holland.

Dieses Zeugnis wurde vorgetragen anläßlich einer Islam-Tagung der CHRISTLICHEN MITTE im Kopten-Zentrum Waldsolms.