Ich war mit einem Muslim verheiratet.

Schicksale deutscher Frauen

Gescheiterte Ehen und Freundschaften mit Muslimen

aus der Türkei, aus Nigeria, aus Pakistan, aus dem Sudan
und aus dem Iran.

 

Er kam aus der Türkei

Zehn Jahre war ich mit einem Moslem verheiratet. Wenn ich an diese Jahre denke, kommt es mir vor, als wäre ich die ganze Zeit in einem Kokon eingesponnen gewesen. Zwar kamen Luft und Sonne zu mir durch, die Menschen aber und vor allem alles, was mit GOTT zu tun hatte, waren nur sehr leise zu vernehmen. Vielleicht wollte ich auch nichts „von draußen“ hören.

Ganz sicher habe ich meinen Mann geliebt, war doch seine Einstellung zur westlichen Lebensweise und zu den „Ungläubigen“ eher gemäßigt. Da ich auch keine bestimmte Vorstellung davon hatte, wie man den christlichen Glauben lebt, war es mir egal, ob er seinen Allah zum Anbeten hatte oder sonst wen. Auch gab es keine Diskussionen über Glaubensfragen.

Wenn seine Familie an den islamischen Feiertagen betete, habe ich das Zimmer verlassen, denn dass ich „diesen“ Glauben nicht wollte, war mir auch damals schon klar.

Man kann meinen Mann nicht als streng gläubig bezeichnen, eher als lauen Mitläufer. Erst als wir anfingen, über den Glauben zu diskutieren, hat auch er sich mehr mit seinem Glauben auseinandergesetzt. Dabei ist mir zum ersten Mal aufgefallen, wie wenig er über den Islam wusste, aber wie viele Vorurteile über das Christentum in ihm steckten. Lügen über die „ungläubigen Christen“ wurden schon an ihn als Kind weitergegeben.

Um eine bessere Grundlage für unsere Unterhaltung zu haben, kaufte ich einen ins Deutsche übersetzten Koran. Mein Mann kritisierte, dass wir Deutschen nicht sauber genug seien, um im Koran zu lesen. Und außerdem sei der Koran nicht richtig übersetzt.

Meine Argumente, dass doch Islam und Christentum einiges gemeinsam hätten, wurden zurückgewiesen mit dem Vorwurf, dass ich ihn bekehren wolle. Auf einmal würde ich die „Heilige“ spielen.

Meine Freundinnen, die zu Besuch kamen, wurden in seinen Augen plötzlich zur „Versammlung“, die er in seiner Wohnung nicht haben wollte. Ebenso durfte das Wort GOTT nicht mehr in seiner Gegenwart ausgesprochen werden.

Die Bibel bezeichnete er als „Barbara Cartland Roman“. Am Anfang wurde sogar JESUS von ihm ausgelacht. Es ist immer wieder erschreckend, wie wenig er über seinen Glauben weiß.

Auf jeden Fall möchte er jetzt eine neue Ehe mit einer „sauberen“ Frau, um mit dieser seinen Glauben leben zu können. Seiner Meinung nach habe ich ihn die ganzen Jahre unserer Ehe davon abgehalten. Ursula F.

 

Mit mir hat er vier Frauen

Dass ich meinen moslemischen Mann nicht kirchlich heiraten konnte, störte mich nicht. Ich war unheimlich in ihn verliebt, in seinen Charm, seine liebenswürdige Art zu plaudern, in seine dunkle Hautfarbe. Und deshalb gab ich ihm, was er brauchte. Täglich verlangte er, mit mir zu schlafen.

Eines Tages kam er von der Arbeit nicht heim. Er hatte sich ein Zimmer genommen, um dort mit seiner Freundin ungestört sein zu können. Ich machte ihm eine Szene, als er wieder auftauchte. Er war überhaupt nicht beeindruckt. Als Moslem könne er doch vier Frauen beanspruchen.

Es blieb dann auch nicht bei einer Freundin. Schon bald hatte er eine zweite. Ich begegnete meinem Mann und ihr zufällig in der Stadt. Sie war hochschwanger. Inzwischen hat sie zwei Kinder von ihm. Auch ich habe zwei Kinder von ihm, weil ich trotz aller Enttäuschungen nicht von ihm loskam.

Nach der Geburt unseres zweiten Kindes schrieb ich meinen Schwiegereltern nach Nigeria. Die Antwort meines Schwiegervaters war niederschmetternd: Er habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass ich seinen Sohn an mich binden wolle. Er selber hätte mit seinen Frauen inzwischen 24 Kinder und sei stolz darauf. Außerdem hätte sein Sohn ja auch in seiner Heimat schon eine Frau mit zwei Kindern gehabt.

Mit mir zusammen hat mein Ex-Mann also genau vier Frauen, die er sich als Moslem leisten kann.

Schon während meiner Ehe habe ich unsere Kinder heimlich taufen lassen. Ich habe Angst um sie nach meiner Scheidung. Nach islamischem Recht gehören die Kinder nämlich dem Vater. Er kann sie jederzeit in seine Heimat entführen. Margaretha S.

 

Prügel und Fußtritte

Auch ich habe Entsetzliches in meiner Ehe mit einem Muslim durchgemacht. Ich betrachte es als meine Pflicht, die Frauen zu warnen:

Ich heiratete gegen den Willen meiner Eltern einen Pakistani. Es war in England.

Dort kamen auch unsere Zwillinge zur Welt, eine Tochter und ein Sohn. Meine Stelle im Büro musste ich aufgeben. Stattdessen hagelte es Prügel und Beschimpfungen von meinem Mann. Als die Kleinen drei Monate alt waren, hatte mich mein Mann endlich aus der Wohnung geekelt. Im tiefsten Winter ab nach Deutschland. Meine Eltern nahmen mich liebevoll wieder auf.

Einige Monate später kam mein Mann nach und fand eine Stelle beim Britischen Heer. Es wurde das dritte Kind, eine Tochter, geboren. Mit drei Kindern wohnten wir bei meinen Eltern sehr beengt. Nachdem mein Vater die Flegeleien seines Schwiegersohnes satt, und ihn hinausgeworfen hatte, bezogen wir eine 4-Zimmer-Wohnung. Es wurden noch zwei Söhne geboren. Nun hatten wir fünf Kinder. Die üblichen Beschimpfungen waren zu hören: „Du bist wie eine Kuh, wie eine Katze, ...“ Aber ich konnte mich gegen seine Triebhaftigkeit überhaupt nicht wehren. Wenn ich es versuchte, setzte es Prügel, wie sie der Koran erlaubt. Meine Ehe war für mich eine Dauervergewaltigung.

Die Ehe ging weiter, und die täglichen Prügel und Beleidigungen, Fußtritte, Bespucktwerden und Beschimpfungen folgten natürlich mit. Einem Urin-Beschütten konnte ich im letzten Moment entgehen. Ich schloss mich ein.

Es bereitete meinem Mann eine teuflische Freude, mich und die Kinder fertig zu machen, wenn wir herzzerreißend weinten. Seine Heimtücke und Feigheit konnte er nur an Hilflosen und Abhängigen abreagieren. Wir waren ihm ausgeliefert.

Meine jüngste Tochter versteckte sich im Kinderzimmer im Kleiderschrank, sobald sie ihn an der Tür hörte. Sie unternahm mehrere Selbstmordversuche. Einen Sprung aus dem Fenster im 2. Stock konnte ich buchstäblich in letzter Sekunde verhindern. Ich erwischte sie gerade noch am Bein, als sie schon halb aus dem Fenster hing und riss sie wieder ins Zimmer. Ich selbst war kurze Zeit bewusstlos vor Angst und Schrecken und lag am Boden. Meine Tochter verbrachte sechs Jahre in der Psychiatrie. Sie wird wohl immer ein Pflegefall bleiben.

Die Nachbarn wollten nicht verstehen, dass ich mit diesem „netten Mann“ nicht leben konnte. Sie gaben mir die Schuld. Er verstand es, mich überall schlecht zu machen. Und dies mit seinem zuckersüßen Lächeln.

Auf diese und andere Weise erreichte er auch, dass die „lieben“ Nachbarinnen vor Gericht gegen mich aussagten. Ich lag am Boden, zerschmettert, wurde aber nur als „doof und blöd“ beschimpft.

Nur einen kleinen Teil dessen, was meine Kinder und ich durchgemacht haben, kann ich hier wiedergeben. Eindringlich warne ich Frauen und Mädchen vor den reißenden Wölfen im Schafspelz. Die Muslime sind Meister der Verstellkunst. Ich kenne mehrere Frauen, die ein ähnliches Schicksaal haben wie ich. Sie alle waren nicht länger bereit, sich zertreten zu lassen. Katja M.

 

Keine Villa in Teheran

Auch ich habe bittere Erfahrungen mit meinem iranischmoslemischen Mann machen müssen. Er studierte Medizin und stellte sich mir und meinen Eltern als vollendeter Gentleman dar. Meine Eltern waren überzeugt, dass ich den besten Ehemann fürs Leben bekommen würde.

Wir heirateten und meine Eltern und ich finanzierten sein Studium. Wir schwelgten in der Vorstellung orientalischen Reichtums und einer gut gehenden Praxis in Teheran. Mein Mann reiste - nachdem er seinen Doktortitel erworben hatte - auf Kosten meiner Eltern in den Iran, um die Praxis einzurichten. Mich nahm er nicht mit. Ich sollte mir die Unbilden der Reise ersparen und vor allem eine fertig eingerichtete Villa in Teheran betreten. Vorher sollte ich eine Muslima werden und die iranische Staatsbürgerschaft annehmen. Ich ließ mich überreden.

Meinen Mann habe ich nie wieder gesehen. Nach vielen Nachfragen beim iranischen Konsulat war klar, dass er sich abgesetzt hatte. Im Iran annulierte er unsere Ehe. Nachforschungen ergaben, dass er mit voller Absicht nach Deutschland gekommen war, sein Studium und seine Praxis durch eine Heirat von deutschen Bürgern finanzieren zu lassen. Meine iranische Staatsbürgerschaft habe ich immer noch. Zur Wiedererlangung meiner deutschen Staatsbürgerschaft kann mir niemand verhelfen, weil nach dem Personenstandsabkommen mit dem Iran ein iranischer Bürger die deutsche Staatsbürgerschaft nur bekommen kann, wenn der Iran den betreffenden Bürger aus der iranischen Staatsbürgerschaft entlässt. So bleibe ich iranische Bürgerin mit allen negativen Begleiterscheinungen, wie z. B. Visapflicht. Weil iranischen Bürgern aus politischen Gründen keine Visa ausgestellt werden, muss ich mich als Deutsche von Zeit zu Zeit um eine Aufenthaltserlaubnis im eigenen Heimatland bemühen. Melanie Z.

 

Dann konnte ich gehen

Es war in Khartum, Sudan. Mein Verlobter, ein Muslim, entschloss sich, in einer anderen Großstadt sein Studium fortzusetzen, weil er dort Verwandte hatte und zu geringerer Miete wohnen konnte. Seine Eltern waren über Nacht verarmt, als durch einen Putsch ein Muslim an die Regierung gebracht wurde und der Vater meines Verlobten, ein Mitglied des Parlamentes, seines Amtes enthoben wurde.

Ich erinnere mich noch lebhaft an die Worte meines Verlobten: „Komm, Kleines. Ich werde dich einem guten Freund anvertrauen. Du bist zu grün, um allein in einer Stadt voller Boshaftigkeiten unbeschadet zu überleben!“

Schüchtern saß ich dabei, während mein Verlobter endlos mit seinem muslimischen Freund in der gängigen arabischen Sprache redete. Zum Schluss sagte er: „Ich vertraue dir mein Mädchen an, weil du weißt, dass sich nach meinem hübschen Käfer viele unserer Rasse umdrehen. Sieh zu, dass ihr nichts passiert. Ich hoffe, dass sie bei dir gut aufgehoben ist.“

Als mein Verlobter abgereist war, ging ich in der Wohnung seines Freundes ein und aus. Er führte als Arzt, der Laborversuche an einem Impf-Serum durchführte, ein großes Haus, und ich war immer knapp bei Kasse, weil das Studenten-Hotel, in dem ich wohnte, und das Leben meine ganzen Ersparnisse vom Tisch fegten.

Es kam, was kommen musste: Ich schlug mich noch mit dem ganzen Katzenjammer des Abschieds von meinem Verlobten herum, als es nach einer Fete passierte.

Als ich einer Freundin anvertraut hatte, dass ich ein Kind von einem Muslim erwarte, war ihre erste Reaktion: „Weg damit, du wirst doch diesen Bastard nicht in die Welt setzen wollen!“

Ich ging zum Kindsvater und bat ihn, etwas zu unternehmen. Er sagte nur: „Wenn du glaubst, ich könnte da etwas machen, täuschst du dich. Käme die Sache heraus, würde mir die ärztliche Ausübungs-Befugnis entzogen.“

Damals, als er die Tür zuschlug, wusste ich, dass ich allein war.

Meiner Mutter konnte ich nichts sagen. Und so ging ich nach einem erneuten Schwangerschaftstest zu einem guten gemeinsamen Freund meines Bekannten, auch aus demselben Land und Moslem, dem ich meine verzweifelte Situation gestand, denn ich stand ja mitten in der Sprachprüfung, die ich dann logischerweise auch nicht bestand.

Seine Reaktion war folgendermaßen: „Hör zu, mein Liebes. Ich wusste schon immer, dass der andere ein Miststück ist. Er hätte dir sicherlich helfen können. Ich gebe dir eine Tablette, damit der Fötus abgeht. Aber du sollst nicht glauben, dass du das umsonst von mir bekommst.

Ich wollte dich schon immer haben. Und du warst so blöde und bist auf diesen Orang-Utan hereingefallen, weil er dir über das Magenknurren hinweggeholfen hat. Wenn du mit mir schläfst, bekommst du die Pille.“ Mit Ekel ließ ich ihn gewähren. Als ich nach der Tablette verlangte, verlachte er mich, packte mich grob und stieß mich zur Tür hinaus.

Ein paar Tage später erfuhr ich, dass der Vater meines Kindes im ganzen Freundes- und Bekanntenkreis erzählt hatte, dass ich mit jedem zusammen gewesen wäre und er keinesfalls der Vater des Kindes sei.

Die Zeit verstrich, und mir wurden bestimmte Adressen genannt, die mir alle nur noch die letzten Pfennige aus der Tasche zogen und sich als Scharlatane erwiesen.

Von Hunger und Verzweiflung getrieben, unternahm ich selbst einen Abtreibungsversuch. Und ich fand mich im Krankenhaus wieder.

Dort endlich sorgte eine Sozialarbeiterin dafür, dass ich eine Stelle bei einer netten Familie bekam. Später sollte ich dann das Kind adoptieren lassen.

Aber als ich entbunden hatte, gewann ich meinen Sohn sofort lieb.

Ich beschloss, die Unterschrift in den schon fertigen Adoptionspapieren zu verweigern. Der Junge war dem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten und eine Verwechslung unmöglich. Trotzdem brachte eine Sozialarbeiterin gegen meinen Willen einen Vaterschaftsprozess in Gang, der mich so sehr demütigte, dass ich Einzelheiten nicht wiedergeben möchte.

Als der muslimische Vater meines Kindes erfuhr, dass es ein Sohn war, wollte er plötzlich zu Besuch kommen. Ich verweigerte ihm den Zutritt zum Zimmer, da nach islamischem Recht die Kinder dem Vater gehören. Ich inszenierte einen Riesen-Auftritt und stellte zu meinem eigenen Erschrecken fest, dass sich meine Gefühle in Hass verwandelt hatten.

In der Familie, die mich freundschaftlich aufgenommen hatte, musste ich außer meinem Kind auch deren Säugling versorgen. Ich war damit nervlich so überfordert, dass ich laufend mit meinem Kind in ambulante und stationäre Behandlung musste.

Als ich fast vor der Nervenheilanstalt stand und das Jugendamt drohte, mir mein Kind wegzunehmen, nahm mich meine Mutter aus Mitleid auf.

Mein muslimischer Verlobter löste die Verbindung, nachdem er seine Doktorarbeit abgeschlossen hatte.

Er hatte meine finanzielle Unterstützung gebraucht und bis zum Schluss genutzt. Dann konnte ich gehen.

Auch meine Freundin fiel einem muslimischen Ganoven in die Hände, der sie finanziell ausnahm und dieses rechtfertigte mit den Worten: „Wer so blöd ist wie die Europäer, gehört so lange geschlagen, bis er umkommt!“ Bärbel M.

 

Ich sollte entführt werden

Es fing damit an, dass mein moslemischer Freund meinen Vater anrufen wollte. Er solle zahlen. Ich wollte das nicht. Er brüllte mich an, schlug wie wild auf mich ein und stellte mir den Koffer vor unsere gemeinsame Wohnung. Ich flüchtete zu unserem Vermieter.

Mein Ex-Freund wollte mit Gewalt in dessen Wohnung eindringen. Als ihm dies misslang, rächte er sich an unserer Wohnung und zerschlug sämtliche Fenster, Türen, Spiegelschränke, den Wohnzimmerschrank und die Lampen.

Unser Vermieter hatte inzwischen die Polizei verständigt und versuchte, vom ersten Stock des Hauses aus den Rasenden zu besänftigen, der ihn und alle Hausbewohner mit dem Messer bedrohte.

Zwei Polizisten überwältigten ihn dann und brachten ihn in eine Nervenklinik. Nach ihrer Schätzung betrug der Sachschaden, den er angerichtet hatte 20.000 DM.

Es dauerte keine Stunde, als seine Freunde ankamen, um mich mit Gewalt zu entführen. - Eine Woche vor diesem Gewaltausbruch hatte mein Ex-Freund mir bereits gedroht, mich an die Mafia zu verkaufen, um meinen Vater erpressen zu können. Aus seiner Vergangenheit weiß ich, dass sein Vater mit ihm, als er zwei Jahre alt war, nach Istanbul geflüchtet war aus Angst vor der Blutrache seiner Verwandtschaft. Der Frau eines seiner Brüder war von der Verwandtschaft das Gesicht zerschmettert worden. Später flohen sie weiter nach Deutschland. Die Blutrache wird im Islam nach wie vor praktiziert!

Ein Bruder meines Ex-Freundes sitzt zur Zeit wegen Mordes im Gefängnis, der andere wegen räuberischer Erpressung.

Zwei Monate vor unserer Bekanntschaft hatte mein Ex-Freund einen Verkehrsunfall, wahrscheinlich unter dem Einfluss von Marihuana, wovon er abhängig ist. Seine damalige Freundin wurde dabei so schwer verletzt, dass sie heute noch mit Lähmungen im Krankenhaus liegt.

Ich bin jetzt in Sicherheit, kann aber aus den beschriebenen Gründen meinen Aufenthaltsort nicht angeben. Annegret D.

 

Hätte ich doch auf meine Eltern gehört

Diesen Bericht gebe ich einer Freundin mit, in der Hoffnung, dass er veröffentlicht wird. Ich bin in einem islamischen Land verheiratet, d.h. ich bin mit meinem muslimischen Mann in sein Heimatland gegangen, weil ich märchenhafte Vorstellungen vom Orient hatte.

Heute bin ich eine Gefangene und schrecklich unglücklich. Ich habe so viele Tränen geweint, dass ich keine mehr habe. Meine Seele ist ausgebrannt und ausgetrocknet.

Ich kenne einige andere deutsche Frauen, die hier verheiratet sind. Sie haben alle Probleme, die man sich in Europa nicht vorstellen kann. Ich bin immer wieder neu erschüttert, wenn sie Gelegenheit haben, von ihren Erfahrungen zu berichten.

Wir sind gezwungen, unsere Männer mit anderen Frauen zu teilen, leben eingesperrt wie die Tiere im Zoo, haben keinerlei Rechte und haben nur für den Mann und die Kinder da zu sein. Ein Eigenleben ist uns nicht gestattet.

Unter Druck gesetzt, erdenken wir Tricks und Lügen, um zu überleben. Jede Frau hat ihre speziellen Geheimnisse. Andere Problemlösungen werden hinter der Hand weitergegeben. So helfen wir uns gegenseitig in unserem trostlosen Leben.

Vieles gucken wir uns auch von den einheimischen Frauen ab, die ihre Männer belügen und betrügen und auf Ideen kommen, die uns deutschen Frauen völlig fremd sind. Viele nehmen ihre Zuflucht zu Zauber und Magie, zu Amuletten, Zaubersprüchen und Verwünschungen. Irgendwann versteht man diese Frauen, die immer die Unterdrückten waren, solange es den Islam gibt.

Ich weiß, dass ich in dieser Umgebung kaputtgehen werde, sehe aber keinen Ausweg aus meiner Ehe. Aber eines weiß ich, dass der Islam eine Religion ist, die menschenverachtend, grausam und unbarmherzig ist. Allah hat mit dem GOTT der Liebe nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Ich bin meinem Mann zuliebe zum Islam konvertiert. Jetzt komme ich nicht mehr heraus, weil in dem Land, in dem ich lebe, die Scharia gilt, das islamische Recht, welches jeden Apostaten zum Tode verurteilt. Hätte ich doch nur auf meine Eltern gehört. Jutta G.

 

Er missbrauchte mich als sein Objekt

Schon nach wenigen Monaten Bekanntschaft wollte mein muslimischer Freund mit mir schlafen. Ich verweigerte mich ihm mit der Begründung, bis zur Hochzeit warten zu wollen. Als ich erfuhr, dass er sich Ersatz mit einer anderen verschaffte, war ich schrecklich eifersüchtig, heiratete ihn aber doch, weil ich unsterblich in ihn verliebt war.

Ich trat aus der Kirche aus, ohne den islamischen Glauben anzunehmen. Heute bin ich geschieden. Unsere Ehe war kurz. Wir lebten aber einige Jahre nebeneinander her, bis unsere drei Kinder geboren worden waren.

Immer wenn ich schwanger wurde, bekam ich kräftige Vorwürfe zu hören, warum ich nicht die Pille nähme, wie andere Frauen auch usw. Schon beim zweiten Kind drohte er mit Abtreibung. Während der Schwangerschaften ließ mich mein Mann oft allein und verbrachte seine Zeit mit muslimischen Freunden. Auch bei den Entbindungen war er nicht anwesend, ja tauchte erst einige Tage später in der Klinik auf.

Meine Gefühle für ihn hatten sehr schnell abgenommen, vor allem, nachdem ich merkte, dass er nur seine egoistische Leidenschaft an mir vollzog. Mit Liebe hatte das nichts zu tun, und er sprach es auch aus, das er sein sexuelles Verlangen nach einer Frau in der Ehe legal befriedigen könne. Langsam verwandelte sich meine Liebe in Hass. Ich flüchtete aus dem Eheschlafzimmer, wurde aber immer unter massiver Bedrohung zurückgeholt. So ließ ich es geschehen, fast täglich. Dann brach ich zusammen.

Meine Eltern nahmen mich wieder auf. Jahrelang hatte ich meinen Mann flehentlich gebeten, mich nicht täglich sexuell zu fordern. Als Antwort setzte es Hiebe, die noch mit dem Koran gerechtfertigt wurden. Meine Ehe ging vor allen an dem maßlosen Sex-Verlangen meines Ex-Mannes kaputt.

Ich kenne einige christlich-islamische Mischehen. Sie sind alle zerbrochen - aus ähnlichen Gründen, vor allem am Egoismus der Männer, die so erzogen sind, dass sie Frauen einfach nur gebrauchen, um sich zu befriedigen.

Ich hoffe, dass meine leidvolle Erfahrung anderen eine Warnung ist.

Elisabeth K.

 

„Christinnen taugen nichts!“

Auch ich möchte alle christlichen Frauen und Mädchen war nen: Auch ich war mit einem Muslim verheiratet.

Inzwischen ist die zweite Frau, eine Muslimin, auch bereits von ihm geschieden. Sie ging in ein europäisches Land, um Ruhe zu finden von den Quälereien und Demütigungen ihres Mannes.

An folgende Worte eines muslimischen Kollegen - er ist jetzt gestorben - erinnere ich mich gut: „Mit Christinnen kann man sich gut amüsieren. Zum Heiraten taugen sie nichts!“

Das sollte jedem zu denken geben.

Karin M.

 


 

Heirate keinen Muslim!

Ich bin Muslim. Aber ich bin ein deutscher Muslim. Und deshalb möchte ich alle deutschen Frauen warnen, eine Ehe mit ausländischen Muslimen einzugehen.

Als Botschaftsangestellter kenne ich viele Fälle zerbrochener Ehen und kann viele negative Beispiele erzählen.

Immer wieder lassen sich deutsche Mädchen und Frauen von Lügnern und Betrügern betören und werden von Muslimen ausländischer Herkunft hereingelegt. Zu der Blamage und Enttäuschung der betrogenen Frauen kommt oft noch der Vorwurf der Angehörigen, die „es ja immer schon gesagt haben, was bei einer solchen Ehe herauskommt“. Hier sollte christliche Nächstenliebe praktiziert werden! Und den Frauen aus ihrem Elend herausgeholfen werden!

„Traumreisen“ in das muselmanische Paradies enden in der Regel in irgendeinem Winkel der Welt, wo es kaum Spuren europäischer Zivilisation gibt. Wo sich der in Deutschland angepasste Herr Muslim sofort wieder streng orientalisch aufführt. Wo er ohne Widerspruch den Befehlen seines Vaters folgt und seine Frau so behandelt, wie es ihr nach Meinung seiner Mutter zukommt. Muslimische Mütter werfen der christlichen Schwiegertochter vor, in der Fremde ihren Sohn betört und ihnen weggenommen zu haben.

Alleingelassen unter Muslimen und in islamischer Umgebung, erlebt eine christliche Frau Feindseligkeiten bis zur Verfolgung, und für den Rest ihres Lebens hat sie die Hölle auf Erden.

Viele Muslime lassen sich durch eine Heirat Studium und Ausbildung in Deutschland von der Frau oder ihrer Familie finanzieren und verschwinden dann auf Nimmerwiedersehen. Zurück bleiben die um ihre Jugend und Ehe betrogenen Frauen.

Da ich fast täglich Tragödien erlebe, kann ich nicht länger schweigen.

Anschrift der CM bekannt

 

Ich möchte wiedergutmachen

Meine Ehe und meine Familie sind eine Katastrophe!

Meine Tochter hat einen Muslim geheiratet. Sie wurde gezwungen, aus der katholischen Kirche auszutreten und zum Islam überzutreten. Sie tat es, weil sie den katholischen Glauben nicht genug kannte. Sie tat es aus Unwissenheit.

Ich klage mich an, dass ich ihr den Glauben nicht vorgelebt habe, da ich ihn selbst nicht kannte. Ich möchte wiedergutmachen und die Aufklärungsmaterialien der CM verteilen. B. E.

 

Offener Brief an alle jungen Mädchen

Alles, was die Frauen über ihre Ehe mit einem muslimischen Mann berichten, kann ich bestätigen. Aus meiner 15-jährigen Ehe mit einem Muslim könnte ich mehrere Bücher schreiben.

In alle Welt sollte gerufen werden:

Willst Du, junges Mädchen, junge Frau, ein innerlich unruhiges Leben führen, nie tief im Herzen in der Partnerliebe Ruhe finden? Dann heirate einen Muslim!

Willst Du Dich beherrschen lassen in Deiner Meinung, in Deinem Glaubensalltag? Dann heirate einen Muslim!

Möchtest Du, dass Dein Mann und der Vater Deiner Kinder „Satan“ zu Dir sagt? Möchtest Du, dass er von Deinem christlichen Glauben sagt, er mache dumm? Dann heirate einen Muslim!

Wenn Du, junges Mädchen, denkst, dass es in einer Ehe mit einem Muslim Abenteuer und Märchen gibt wie aus 1001 Nacht, dann irrst Du gewaltig. Es gibt sie nicht!

Als Nicht-Muslimin wirst Du immer eine Unreine, eine Unbeachtete, eine Verspottete bleiben. Lass Dich durch Dein Verliebt-Sein nicht blenden.

Wenn Du eine gläubige Christin bist, verrate Deinen HERRN nicht! Finsternis und Licht haben nichts, aber auch gar nichts gemeinsam.

Das Verliebt-Sein hört auf! Die Leidenschaft hört auf! Die Hoffnung auf Besserung hört auf! Und was bleibt nach den Jahren?

Verbitterung, Hoffnungslosigkeit, Lieblosigkeit, die mit viel Kraft und Energie niedergerungen werden müssen. Das nimmt Kraft für die Kinder!

Denke niemals: Das passiert mir nicht. Doch! Dir passiert dasselbe wie uns allen, die mit einem Muslim verheiratet sind oder waren: Du bist eine Null, ein Nichts, ein Loch in der Natur!

Hast Du die Kraft, das alles durchzustehen? Wirst Du den Mut nicht verlieren?

Ist die Verlockung, die Leidenschaft, das Abenteuer groß? Tue es nicht! Lass Dich mit keinem Muslim ein! Heirate keinen Ungläubigen! Wenn Du in Versuchung bist, schreibe an die Kurier-Redaktion.

Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt.

 

Christlich-islamische Mischehen

Weil Christentum und Islam Gegensätze sind wie Licht und Finsternis, ist auch das Eheverständnis gegensätzlich:

Die Ehe ist nach christlicher Lehre eine göttliche Einrichtung und deshalb unauflöslich. Denn: „Was GOTT verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen“ (Mt 19,6).

Ehen, die vor GOTT geschlossen werden, hat GOTT verbunden, bis der Tod die Eheleute scheidet.

Eine Scheidung und Wiederverheiratung ist ausgeschlossen. Denn: „Jeder, der seine Frau entlässt und eine andere heiratet, bricht die Ehe!

Und wer eine vom Mann Geschiedene heiratet, bricht die Ehe!“ (Luk. 16,18).

Nach islamischem Verständnis dagegen sind Verstoßung und Scheidung legitim. Der Koran erlaubt bis zu vier Frauen gleichzeitig. Die Ehe ist für den Muslim ein Mittel, sich in erlaubter Weise der sinnlichen Begierde hingeben zu können. Liebe in christlichem Verständnis als Voraussetzung einer Ehe kennt der Muslim nicht.

Nach christlicher Lehre hat eine Ehe die Hauptziele, die gegenseitige Liebe zu fördern, die aus der Ehe hervorgehenden Kinder für GOTT zu erziehen und ihr Seelenheil zu sichern.

Eine christliche Erziehung und die Taufe der Kinder sind in einer christlich-muslimischen Ehe fast unmöglich. Denn jeder Muslim ist verpflichtet, seine Kinder im islamischen Glauben zu erziehen, da sie nach islamischer Auffassung von Geburt an dem Islam gehören. Erlaubt in Ausnahmefällen ein liberaler Muslim die christliche Erziehung seiner Kinder, kann er die Mutter nicht unterstützen. Er wird die Erziehung behindern durch Abwertung des christlichen Glaubens, der in seinen Augen eine minderwertige Religion ist, deren Anhänger in jedem Fall mit der ewigen Hölle bestraft werden.

Das Beispiel des Vaters wirkt nachteilig auf die Kinder.

Christlich-islamische Mischehen verlaufen in der Regel unglücklich, da es kein wahres Glück geben kann, wo die Einheit im Glauben fehlt.

Der missionarische Versuch, den muslimischen Partner zum Christentum zu führen, scheitert in fast allen Fällen. Ein Muslim ist von klein auf gegen das Christentum erzogen. Er lehnt alle Heilswahrheiten ab: Die Göttlichkeit CHRISTI, das Erlösungswerk, die Auerstehung CHRISTI und die Dreieinigkeit GOTTES.

Selbst bei gutem Willen, sich mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen, werden die islamischen Familienmitglieder einen solchen Druck auf den Muslim ausüben, dass er bei einer Konversion nicht nur den Islam, sondern auch seine Familie verlässt. Nicht selten ist sein Leben ernsthaft in Gefahr, da der Koran den Abfall vom Islam mit dem Tode bedroht: „Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet!“ (Sure 4,89) Wer den Islam verlässt, gilt allen Verwandten als Verfluchter, der mit der ewigen Hölle bestraft wird. Die Eltern betrachten ihr Kind als tot.

Muslime in Deutschland werden von ihren Landsleuten überwacht. Viele Eltern scheuen sich nicht, Drogen und Magie anzuwenden, wenn sie bei ihrem Kind eine Hinwendung zum Christentum beobachten. In Deutschland verdienen 2500 türkische Hodschas viel Geld als Magier in Familienangelegenheiten.

Nicht selten wird bei einer Eheschließung auf die christliche Partnerin Druck ausgeübt, das Glaubensbekenntnis der Muslime aufzusagen, um damit die Eheschließung nach islamischen Recht gültig zu machen. Das Glaubensbekenntnis besteht aus nur einem Satz und lautet: „Ich bezeuge, dass es keinen anderen Gott gibt außer Allah und ich bezeuge, dass Mohammed sein Prophet ist.“

Sagt ein Christ aus falscher Rücksicht oder in der Annahme, nur einen formellen Verwaltungsakt zu vollziehen, dieses Bekenntis auf, verrät er damit nicht nur den christlichen Glauben, er ist - durch dieses Bekenntnis - nach islamischem Recht ein Muslim und fällt unter das Apostasiegesetz, wenn er den Islam wieder verlassen will.

Eine Ehe zwischen einem christlichen Mann und einer muslimischen Frau ist im Islam verboten, eine Muslima darf keinen Christen heiraten. Der Mann wird gezwungen, den Islam anzunehmen.

 

Die Stellung der Frau im Islam

So unterschiedlich die islamischen Länder in sozialer, ökonomischer, politischer und kultureller Hinsicht ausgeprägt sind, gemeinsam ist allen Muslimen eine vom Koran und dem Vorbild Mohammeds geprägte Erziehung:

Der muslimische Junge wächst in dem Bewusstsein auf, dass der Mann nach Allahs Willen der Frau überlegen ist und diese seinen Befehlen zu gehorchen hat.

Über den Mann sagt der Koran:

„Die Männer stehen über den Frauen, weil Allah sie vor diesen ausgezeichnet hat“ (Sure 4,34).

Bezüglich der Ehe gibt der Koran konkrete Anweisungen:

„Eure Weiber sind euer Acker. Gehet auf euren Acker, wie und wann ihr wollt“ (2,224).

„Überlegt gut und nehmet nur eine, zwei, drei, höchstens vier Ehefrauen“ (4,4).

„Es kann nicht sein, dass ihr alle eure Weiber gleich liebt, wenn ihr es auch wolltet. Nur wendet euch nicht von einer Frau mit sichtbarer Abneigung ab, Lasst sie hierüber lieber in Ungewissheit“ (4,130).

„Denjenigen Frauen, von denen ihr fürchtet, dass sie euch durch ihr Betragen erzürnen, gebt Verweise, enthaltet euch ihrer, sperrt sie in ihre Gemächer und schlagt sie“ (4,35).

Neben dem Koran sind die Anweisungen und Gebote Mohammeds (Hadith) für jeden Muslim absolut verbindlich. In zahlreichen Versen befiehlt der Koran:

„Wer dem Gesandten gehorcht, der gehorcht Allah. Gehorcht Allah und seinem Gesandten!“ (4,80 u.a.).

Mohammed erlaubte sich selber mindestens 13 Frauen gleichzeitig, mit denen er täglich abwechselnd den Geschlechtsverkehr vollzog. Die Beste unter den Frauen ist nach Mohammed: „Die, die ihrem Mann Freude bereitet, wenn er sie anblickt, und die ihm gehorcht, wenn er befiehlt“ (Nach Abu Hurayra).

Frauen, die sich verweigern, werden hart bestraft: „Wenn ein Mann seine Frau in sein Bett ruft, sie sich aber weigert zu kommen, dann werden die Engel sie verfluchen, bis es Morgen wird“ (ebd.).

„Der Mann wird nicht zur Verantwortung gezogen dafür, dass er seine Frau geschlagen hat!“ (Nach Umar). In der muslimischen Vorstellung ist eine Liebesheirat die Ausnahme. Die Ehe ist für einen Muslim ein zivilrechtlicher Vertrag. Vertragspartner ist nicht die Braut, sondern ihr Vater oder Bruder oder ein anderer männlicher Vertreter, der durch seine Unterschrift unter den Heiratskontrakt zusammen mit mehreren Zeugen den AbSchluss beeidet und notariell beglaubigen und registrieren lässt.

Die Schiiten praktizieren außerdem die Zeit-Ehe oder Genuss-Ehe, einen Heiratskontrakt, der die Dauer der Ehe festlegt. Sie kann auf wenige Stunden begrenzt oder für 99 Jahre geschlossen werden. Nach Ablauf der Frist gilt die Ehe als beendet.

Nicht Liebe ist Voraussetzung einer Heirat, sondern die unverletzte Ehre, Gesundheit und gute finanzielle Verhältnisse der Braut. Gefühle zwischen Mann und Frau spielen kaum eine Rolle.

Der erste Ehevollzug muss die Jungfräulichkeit der Braut nachweisen. In vielen islamischen Ländern ist es Brauch, das blutbefleckte Tuch allen Wartenden zu zeigen. Stellt sich in der Hochzeitsnacht heraus, dass die Braut nicht mehr unberührt ist, kann sich der Mann sofort von ihr trennen.

In der Familie erlangt die junge Frau Anerkennung, wenn sie möglichst schnell schwanger wird und einen Sohn zur Welt bringt. Erheblicher Druck auf den Ehemann wird von Seiten seiner Familie ausgeübt, wenn die Schwangerschaft zu lange auf sich warten lässt. Unfruchtbarkeit wird immer der Frau, niemals dem Mann angelastet. Weit verbreitet ist der Aberglaube, Kinderlosigkeit und Fehlgeburten seien Folge des „bösen Blicks“ oder des Einwirkens böser Geister. Als Gegenmittel sind Magie und Zauber gebräuchlich.

Kinderlosigkeit ist der häufigste Scheidungsgrund. Nach islamischem Recht genügt es, wenn der Mann dreimal die Scheidungsformel „Ich verstoße dich“ ausspricht.

Wer einen Muslim heiratet, heiratet seine ganze Familie. Jüngere Frauen sind einer ständigen Kontrolle ihrer Männer und Schwiegermütter unterstellt. Als Ehefrau, Hausfrau und Mutter ist die Frau auf den häuslichen Bereich festgelegt: „Eine gute Muslimin verlässt ihr Haus nur zweimal: wenn sie heiratet und wenn sie beerdigt wird.“

Der Mann führt ein relativ unabhängiges Leben außerhalb des Hauses. Er verbringt seine Freizeit mit Freunden. Unvorstellbar ist für ihn eine Mithilfe im Haushalt oder bei der Beaufsichtigung der Kinder.

Im Falle der Scheidung bleiben nach islamischem Recht die Kinder Eigentum des Vaters. Die Fälle, dass Väter ihre Kinder in ein islamisches Land entführen, sind so häufig, dass sich in europäischen Ländern Organisationen gegründet haben, die entführte Kinder zurück entführen.

In der Erziehung wird der Junge deutlich bevorzugt, seine Geburt freudiger begrüßt als die eines Mädchens. Er hat größeren Freiraum, ist weniger Sanktionen ausgesetzt, hat die Aufgabe, die Schwestern zu beaufsichtigen und wenn notwendig unter Gewaltanwendung zum Gehorsam zu zwingen. Auch in Westeuropa gibt es Fälle, dass muslimische Männer ihre Frauen oder Brüder ihre Schwestern getötet haben, wenn sie glaubten, dass die Familienehre verletzt worden sei.