Abermals klopfe Ich diese Nacht an Millionen von Seelentempeln,
in der Hoffnung, dass Ich hereingelassen werde, um dort das Licht zu gebären.

MARIA: “Abermals klopfe Ich diese Nacht an Millionen von Seelentempeln, in der Hoffnung, dass Ich hereingelassen werde, um dort das Licht zu gebären. Die Geburt Jesu war für Mich eine Stunde allertiefster Entzückung. Keine Schmerzen, keine Geburtswehen, sondern ein Genuss, der unendlich viel tiefer ging, als sich es die Seelen vorstellen können. Aus Mir strahlte das Göttliche Licht in die Welt hinein, während in Mir das Göttliche Licht vor Meinem inneren Auge alles entfaltete, was dieses Ereignis für die Menschheit bedeutete. Mir wurde der unermessliche Tiefgang des vollständigen Göttlichen Erlösungsplanes gezeigt, was in Meiner Seele Himmlische Verzückungen erweckte.

In der Offenbarung des Johannes wird darauf hingewiesen, dass die Frau schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen. Dies steht nicht im Gegensatz zu der Wahrheit, dass Ich Jesus vollkommen schmerzlos zur Welt gebracht habe. Die Geburtswehen, die Mein geliebter Johannes in seinen Offenbarungen schaute, beziehen sich auf die vielen Hindernisse, denen Ich als das Große Zeichen, die Unbefleckte Königin, ja, die Herrin aller Seelen, die Besiegerin der Finsternis, in diesen allerletzten Zeiten in Meinen Werken als die Mutter von Gottes Reich auf Erden begegne. Ich bin hochschwanger von den letzten Schritten in der Vollendung von Gottes Heilsplan für die Seelen. Der Unwille der Seelen aber versetzt Mich in Geburtswehen, die ganz und gar unvergleichbar sind mit den Verzückungen, die Ich bei der Geburt Desjenigen gekannt habe, Der die Saat dieses Heilsplans in Gottes Erde zu säen kam.

Ich komme in dieser Nacht abermals an die Seelentempel klopfen, mit einem Herzen voller Gnaden, um die Saat endlich zum Blühen zu bringen. Das einzige Heilmittel für Meine Geburtswehen ist die Salbung, die Mein Mutterleib bei jedem Akt der totalen und bedingungslosen Weihe erhält. Möge die Menschheit Meine Geschenke entgegennehmen. Eine Mutter will geben. Das einzige, was sie für sich verlangt, ist, dass ihre Kinder ihre Geschenke annehmen und dass sie sich diese zu nutzen machen.”