16. Die ewige Hölle

Eine Tatsache, die die Kirche interessieren m, ist die grausame Wirklichkeit ihrer haßerfüllten Feinde.

Es handelt sich um eine offensichtliche, klar geoffenbarte Wirklichkeit; sie ist reich an Zeichen und wird durch zahlreiche, schmerzvolle Geschehnisse bestätigt; sie ist die Hauptursache aller menschlichen Leiden. Alle Heiligen aller Zeiten und alle Auserwählten haben an sie geglaubt und sie furchtbar erleben müssen, denn ohne sie gibt es keine Heilige. Auserwählt wird nur, wer hart geprüft wurde und im Schmelztiegel der finsteren Mächte der Hölle gelitten hat. Gerade diese Wirklichkeit ist heute nicht nur umstritten, sondern wird sogar von Bischöfen und Priestern geleugnet, die mit vergiftetem Eifer ihre Glaubwürdigkeit zugrunde richten.

Mein Sohn, ich, das ewige Wort Gottes, bestätige feierlich die Existenz des finsteren Reiches Satans; ich erkläre dir, wenn auch nur kurz, etwas über die Natur dieser düsteren Wirklichkeit.

Der Zweck meiner Menschwerdung besteht allein darin, die Seelen der ewigen Hölle zu entreißen, die für den erschaffen wurde, der sich Gott, dem Einen und Dreieinen, dem Schöpfer aller Wesen, nicht unterordnet.

Mein Sohn, die ewige Hölle gibt es, auch wenn die menschliche Anmaßung in ihrem unbegrenzten Stolz der törichten und lächerlichen Auffassung ist, die Entscheidungen Gottes umändern zu müssen. Die Herausforderungen Gottes durch die Söhne der Finsternis sind so zahlreich und von so schlimmer Natur, daß die Allmacht des Vaters die undankbare Menschheit schon streng bestraft tte, wäre nicht meine allerheiligste Mutter als Mittlerin aufgetreten und tten nicht die Gerechten gebetet und Buße getan.

Damit habe ich noch einmal bestätigt, was ich in früheren Botschaften schon gesagt ha be , worin der Beweggrund für das ganze seelsorgliche Wirken meines Stellvertreters auf Erden, der Bischöfe und Priester liegen m; es ist die unabänderliche Zweckbestimmung, die Seelen den finsteren Mächten der Hölle zu entreißen, um sie in das Haus des himmlischen Vaters zu führen.

 

Die Freimaurerei ist die Kirche der Dämonen

Mein Sohn, wie oft habe ich dir wiederholt, daß Luzifer und sein Stab ihre tigkeit und ihre Art auf der Nachäffung Gottes gründen...

Ich habe meine Kirche hierarchisch gegründet... und ebenso ist die Kirche Satans auf Erden, die Freimaurerei, hierarchisch aufgebaut.

Ich habe in meiner Kirche geistige Festungen errichtet..., die Freimaurerei, die Kirche d e r Dämonen, hat in der ganzen Welt ihre Logen einzig zu dem Zweck, sich der Kirche entgegenzustellen und sie zu bekämpfen. Ebenso verhält es sich mit den Dämonen, denn diese sind Rebellen Gott gegenüber; all ihre tigkeit ist durchdrungen und planmäßig angelegt auf Widerspruch und Auflehnung, im Gegensatz zu dem, was sich in meiner Kirche vollzieht.

Die von den finsteren Mächten des Bösen gewollte, unterstützte und geführte Freimaurerei steht im Begriff, den höchsten Grad ihres Zerstörungskampfes gegen meine Kirche zu erreichen; sie wirkt in ihrem Innern und von außen her. Im Innern hat sie viele mpfer an der Spitze und an der Basis. Von außen her wird, wie immer durch Heuchelei maskiert, allen, denen man begegnet, ätzendes Gift eingeträufelt. Heute aber, da sie fühlen, daß der seit langem listig vorbereitete Zusammenstoß bevorsteht, zögern sie nicht mehr, offen kundzutun, was bisher vorsichtig verborgen und geheim gehalten wurde.

Zwar klagen jene voller Verwirrung, die im Glauben und in der Treue zu Gott und der Kirche festgeblieben sind; die Kirche aber, wenn sie auch beinahe völlig Gefangene dieser finsteren llischen und irdischen Kräfte ist, widersteht und wird nicht zerstört werden, vielmehr wird sie aus den Leiden der gegenwärtigen Stunde so schön und leuchtend hervorgehen, wie sie noch nie war.

Hab' Vertrauen, mein Sohn, und fürchte nichts; bereitet euch vor, eure Aufgaben als bevorzugte Söhne gut zu erfüllen; Hilfe und ttlicher Beistand werden euch nie fehlen.

Liebt euch, wie ich euch liebe! Wie viele glauben nicht an meine persönliche Gegenwart unter euch; wie groß und traurig ist die Dunkelheit, in der sie sich befinden!

Liebe mich, bete; betet und sühnt! 6. November 1978