31. Dezember 2011

DIE MUTTER GOTTES: «Im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen + Geistes. Schreibe, Mensch und fürchte dich vor nichts. Der allerhöchste Gott steht über allem, was Er geschaffen hat, und Er stützt alles in Seiner unendlichen Liebe. Ohne Seine Gnade und Liebe könntest du nichts tun. Er unterstützt dich in deiner Nichtigkeit und bewirkt, dass das Unmögliche möglich wird.

Meine geliebten Erdenkinder! Ich bringe euch heute den Frieden und die Hoffnung und die Liebe meines Unbefleckten Herzens. Habt keine Angst vor der Zukunft, sonst würde es bedeuten, dass ihr meinem göttlichen Sohn nicht vertraut. Entzündet, zusammen mit meinen geliebten Priestersöhnen, die Seelen und die Herzen mit der Liebe zu Gott und den Mitmenschen. Baut das Königreich meines göttlichen Sohnes durch die Liebe!

Jede Zeit soll für euch Zeichen Seiner Wiederkunft sein! Euer Wachsein im Gebet sei die Antwort auf die göttliche Liebe und sei weder der Ausdruck des Erschreckens noch der Angst. Die Liebe Christi, meines göttlichen Sohnes, ist uneigennützig in die Menschenherzen gesät, sie beschleunigt und verpflichtet. Erwartet die wahre und echte Liebe. Gott ist reich an Barmherzigkeit! - Je mehr ihr Ihm darbringt, um so mehr vermehrt Er seine Gnade in euch. Die Fülle der Freude ist die Erwägung (Betrachtung) der Weisheit Gottes in allem, denn dank Seiner Macht und Liebe strebt die ganze Schöpfung dem endgültigen Ziel zu. Wenn die Zeit kommt, wird sie (die Schöpfung) Seine Herrlichkeit erblicken.

Alles, was Gott tut ist recht, gut und gerecht. Wenn Er also zulässt, dass das Unkraut und der Weizen zusammen wachsen bis zur Zeit der Ernte, dann heißt das, dass Er eure Taten, deren Ursachen und Folgen kennt. Gott liebt euch weitaus mehr als ihr euch selbst, darum will Er nicht, dass ihr Beurteilungen nach eurer Sachkenntnis abgebt (vollendet), sondern dass ihr die Beurteilung Ihm selbst überlasst. Er ist der Herr der Ernte, und wenn Er die Koexistenz (Zusammenleben) des Guten mit dem Bösen zulässt, dann geschieht es wegen des Aufzeigens Seiner Geduld, Seiner Liebe und Barmherzigkeit*. Seine Güte ist zu jeder Zeit sichtbar durch die Wirkung Seiner Gnade.

Meine geliebten Erdenkinder! Die Barmherzigkeit ist die Wirkung und Folge der unfassbaren Güte Gottes, die Gott so lange erzeigt, wie das Böse an Zeit (zugestanden) bekommen hat, um das Gute zu prüfen. Die Wirkung der göttlichen Barmherzigkeit wird erst dann im Angesicht der Gerechtigkeit aufhören, wenn jeder seine Bestimmung erkennen wird**. So offenbart sich daher die mütterliche Liebe des Schöpfers und zugleich Seine väterliche Kompetenz der ganzen Schöpfung gegenüber.

Meine geliebten Kinder! Ich komme zu euch im Auftrag meines göttlichen Sohnes und übermittle diese Worte, damit ihr sie erwägt und in euren Herzen bewahrt. Versteht diese Zeit gut, in der ihr lebt, denn es ist für euch die Zeit der Erkenntnis und des Zeugnisses. Gleicht weder den Bewohnern Jerusalems noch den Schriftgelehrten, die die Zeit nicht erkannt haben. Erkennt die Zeichen der Zeit, aber sucht sie nicht!

Sucht den göttlichen Willen in euch, damit ihr Gott in Seinem Wirken nicht nur mit Lippen anbetet, sondern mit dem Herzen. Im Bereich der Gnade könnt ihr Werkzeuge werden, um das gesegnete Zeugnis zu geben.

Mein göttlicher Sohn ist als das Licht auf die Erde gekommen, damit ihr nicht in der Finsternis verbleibt. Darum strebt in all euren Taten und Gedanken nach dem Licht, damit ihr die wahren Kinder des Lichtes werdet. Vergesst nicht, dass das Gericht schon jetzt in jedem von euch vollzogen wird! Darum bekehrt euch, damit ihr nicht mit den Taten der Finsternis fortfahrt! Meint nicht, meine geliebten Kinder, dass ich euch Botschaften des Schreckens bringe. Ihr sollt nicht wie die Menschen nur dem Fleische nach denken, sondern wie Menschen, die erfüllt sind mit dem Geist - verwandelt und wirklich frei. Die wahre Bekehrung ist die aufrichtige Rückkehr zur Einheit und Harmonie mit Gott und nicht eine Sache „des Bestehens“ in dieser schweren Zeit. Wenn ihr nicht durch das Gebet, die Buße und die Wiedergutmachung in der wahren Bekehrung der Herzen ausharrt, dann bleibt ihr fernerhin im Fleischlichen stecken: ihr denkt menschlich und werdet vom Schrecken, der Verzweiflung und Angst vor der Zukunft erfasst.

Ich wünsche, eure Gedanken und eure Herzen auf das Wort Gottes auszurichten, damit ihr immer besser die Liebe Gottes und Seinen Plan erkennt. Ich bringe euch das Licht des Heiligen Geistes als mein Geschenk für euch, damit ihr hörend versteht, denn es gibt nichts Verborgenes, was nicht offenbart sein wird.

Ihr sollt wachsam sein, weil Satan euch verführen kann (könnte). Ihr aber sucht Prophezeiungen und Propheten und betrachtet nicht genügend das euch und der ganzen Kirche gegebene Wort Gottes! Satan zieht euch von der Erwägung des Evangeliums und vom wahren Schatz der Tradition der Kirche weg. Keine Gabe der Prophezeiung [außerbiblisch] hat solch eine Macht wie das Gotteswort, denn Prophezeiungen werden vergehen. Das Gotteswort ist unveränderlich! Mein göttlicher Sohn sendet mich in diesem besonderen Augenblick zu euch, damit ich euch an die Liebe Seines Geheimnisvollen Leibes auf Erden erinnere!

Wie ihr das Kreuz verehrt und die Wunden meines göttlichen Sohnes ehrfürchtig und in Hochschätzung anbetet, so sollt ihr die Kirche lieben und in ihr ausharren.

Heute vergnügt sich die Welt wie in den Tagen Noahs. Seid aber wachsam und bereit! Ich liebe euch sehr. Erliegt nicht der Versuchung zur Verzweiflung, sondern stärkt euch gegenseitig im Glauben. Empfangt, meine geliebten Kinder, meinen mütterlichen Segen: Im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen + Geistes.»

Anmerkungen

[*] Es ist auch ein Hinweis für uns, wie wir unseren Nächsten behandeln sollen, vor allem unsere Feinde.

[**] Wir werden unsere Bestimmung nach dem Tod und dem persönlichen (kleinen) Gericht erkennen. Während „der Warnung“ wird uns unsere eventuelle Bestimmung gezeigt, welche wir durch unser Leben verdient haben, jedoch wartet Gott in Seiner Barmherzigkeit auf unsere Bekehrung.

Kommentar:

Wir erhalten hier von Maria sehr wichtige Hinweise, wie wir die gegenwärtige schwere Zeit für das geistige Wachstum nutzen sollten. Besonders geben wir Acht auf:

die Notwendigkeit der gewöhnlichen, täglichen Weihe und die Opferbereitschaft, auf die Taten der barmherzigen Liebe, um nicht der Versuchung zur passiven Erwartung der kommenden Ereignisse zu erliegen.

Die Kinder des Lichtes sollen in jedem Augenblick den göttlichen Willen suchen und ihn erfüllen. Sie sollen ihn in der Heiligen Schrift und in der Tradition der Kirche suchen und nicht den Stimmen der immer zahlreicher werdenden „Propheten“ nachlaufen.

Wir sollen uns ständig durch Gebet, Buße und Wiedergutmachung bekehren, dann wird unser Siegel der göttliche Frieden sein, der jenen fehlt, die mit Angst ausschließlich und fieberhaft nur das Überleben während der großen Warnung suchen. Die Bekehrung und der Friede werden Zeugnis unserer Bindung mit Gott und der Einheit mit dem Nächsten sein.