12. Dezember 2012 (in einem Kloster in Oberbayern)

DIE MUTTERGOTTES:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Ich grüße euch, meine deutschen Kinder. Ich grüße euer Vaterland und alle, die mich lieben und bereit sind, den Willen Gottes zu erfüllen. Ich komme heute zu euch als Advents-Mutter, die euch auf die Erscheinung der Herrlichkeit meines Göttlichen Sohnes vorbereitet. Ich besuche wiederum euer Vaterland mit der Bitte, daß ihr mich als eure Königin anruft. Meine Kinder, tun dies meinem ganzen Volk kund! Bedenkt, Meine Kinder, die Worte, die ich hier in Deutschland an euch, an das ganze Volk in füheren Jahren gerichtet habe. Denkt an viele Gnaden- und Erscheinungsorte in Deutschland wie ich mich bemüht habe, euch zu warnen, zu bekehren und zu heilen.

Im Wald zu Mettenbuch habe ich meine mütterliche Hände ausgestreckt, um euch zu trösten und euren Glauben zu stärken.

In Heede habe ich euch den Titel vorgestellt als die Königin des Weltalls, daß ihr mich als Königin, als eure himmlische Kaiserin erkennen könnt.

In Marpingen bin ich als Gnadenvermittlerin gekommen, um euch zu sagen, daß ihr euch in jeder Zeit an mich wenden sollt und ich werde euch die Gnaden erbitten, die ihr braucht.

An so vielen Gnadenorten habe ich meinen mütterlichen Beistand geleistet, damit ihr wisst, daß ich euer Land nicht vergessen habe. Ich wollte und ich will euch Gott näher bringen, daß ihr eure Herzen für ihn freimacht. So lange es noch die Zeit ist könnt ihr euch diesem Dreieinigen Gott nähern und Ihm euer Vertrauen schenken. Diese Zeit ist aber die des entscheidenden Kampfes und ohne mich ist es für euch schwer, in diesem Kampf den Sieg davonzutragen, denn Gott hat den Triumph Meinem Unbefleckten Herzen anvertraut. Und ich sage euch, haltet euch fest an meiner Hand, tretet in mein mütterliches Herz ein und ruft mich als eure Königin an, weil ihr immer wieder den großen Wert einer Neuwerdung entdecken sollt. Bevor aber das Neue Werde kommt, sollt ihr die Bekehrung des Deutschen Volkes nicht oberflächlich sehen, sondern in den Ereignissen meine Gegenwart, meine Hilfe und in meinen Worten die bejahende Botschaft Gottes. Wenn ihr eure Herzen für diese Botschaft öffnet, werdet ihr entdecken, daß in der Kirche und in dieser konkreten Gesellschaft, in der ihr jetzt lebt, Gott mit Seinen Gesetzen und mit seiner Liebe in der Mitte sein soll.

Deshalb rufe ich euch zu: Tut alles, was Er euch sagt und das bedeutet, daß Mein Göttlicher Sohn auf meine mütterliche Sorge um euch schaut. In dieser Zeit der Obeflächlichkeit sollt ihr die Tiefe leben und das Wesentliche, nämlich das Göttliche, suchen.

Wisset, meine lieben deutschen Kinder, daß der himmlische Vater kein halbes Maß will. So viele meiner Kinder hier in Deutschland wiegen sich in falscher Sicherheit, indem sie meinen, es genüge Gott am Samstag oder Sonntag in der Kirche zu besuchen. Das reicht nicht aus! Heutzutage erfordert die Wiedergutmachung mehr als eine eigensinnige Entscheidung. Man spricht häufig nur mit den Lippen das Glaubenbekenntnis. Man spricht oft und gerne von der Liebe, aber das Herz ist weit von Gott entfernt. Christus, mein Göttlicher Sohn will keine Halbwahrheiten, die nie befriediegen können, sondern eine aufrichtig gelebte Liebe. Denkt ihr, daß dies in der heutigen modernen Gesellschaft nicht möglicht ist? Dann sage ich euch: Ruft mich als Königin Deutschlands an und ich werde euch den wahren Weg der Bekehrung zeigen. Wenn ihr es tut, kann ich euch nicht den Wohlstand der irdischen Dinge versprechen, aber ich kann euch sagen, daß ihr als meine Kinder, die ihre Königin und Kaiserin [1] verehren, der hier in Deutschland versprochene Triumph, die Gnadenvermittlung und die Hilfe für die Betrübten spüren und erfahren werdet.

Ich liebe euch sehr und umarme euch in Meinem mütterlichen Herzen. Empfangt meinen Segen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

[1] Im Dom zu Aachen (Marienheiligtum Karls des Großen) wird Maria als “Kaiserin” verehrt.