Irrtümer und Kritik an der Warnung

mit einer Stellungnahme

 

Als Verantwortlicher der Webseite www.diewarnung.net wurde mir von mehreren Leuten der folgende Text zugeschickt. Eigentlich gehe ich auf solche Texte nicht ein, weil das nicht meine Aufgabe ist und Diskussionen im religiösen Bereich auch schädlich sein können. Aber jetzt zeigen sich mehrere Seelen aufgrund dieses Textes irritiert und beginnen  an der Echtheit der Botschaften zu zweifeln. Ich habe auch den Eindruck, dass dieser Text sich verbreitet. Außerdem werden Stellen in den Botschaften zum Thema gemacht, zu denen ich ohnehin eine Erläuterung geben sollte.

So habe ich es dann doch auf mich genommen, Stellung zu nehmen — als Laie, dessen Äußerungen nicht unbedingt maßgebend sein müssen.

Der Text umfasst zusammen mit meiner Stellungnahme ca. 30 Seiten. Daher wird er in mehreren Teilen nach und nach auf dieser Webseite bekannt gegeben. Meine Stellungnahmen sind jeweils mit blauer Schrift gekennzeichnet!

Köln, 11. Dezember 2011

Martin Roth

Teil 1

IRRTÜMER und KRITIK DIE WARNUNG

Kritik an thewarningsecondcoming.com bzw. diewarnung.net (Stand: 22.11.11) Johannes gibt uns die ausdrückliche Mahnung: „Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.” (1.Joh 4,1). Jesus selbst sagte: „Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten irrezuführen.“ (Mt 24,24)

(Der Verfasser dieses Textes benutzt den biblischen Decknamen „Schear Jaschub“. Er will also anonym bleiben. Warum, ist sein Geheimnis? Allerdings wurde seine Identität inzwischen ermittelt. Es handelt sich um einen jungen Studenten aus Linz: Siehe erste Ergänzung am Schluss dieser Stellungnahme)

Inhaltsverzeichnis

Kurze Vorbemerkung

Allgemeine Kritik:

Besondere Kritik (ausgewählte Zitate):

Das Buch-Cover der englischen Ausgabe:  

Zum Startbild der deutschen Website: diewarnung.net

Meinung von Pfr. Adolf Fugel zu diesen Warnungen

Schlussbemerkung

 

Kurze Vorbemerkung

Als Hauptargumente für die angebliche Echtheit von „The Warning“ oder „Die Warnung“ wird angeführt:

- Es wird der Empfang der Heiligen Sakramente empfohlen; vor allem die Hl. Kommunion, gelegentlich die Beichte.

- Es wird zum Gebet aufgerufen; besonders der Barmherzigkeitsrosenkranz wird hervorgehoben.

- Es wird zur Nächstenliebe, zur Toleranz, zur Demut aufgerufen usw.

(Dieses sind, so meint "Schear Jaschub", die Hauptargumente. Es gibt wohl noch viele andere, vielleicht noch wichtigere Argumente, welche an die Echtheit der Botschaften glauben lassen. Das kann von Leser zu Leser anders gesehen werden. Für mich persönlich ist das Hauptargument für die Echtheit die innige Liebe  und übergroße Barmherzigkeit Gottes für alle Menschen, die sich wie ein roter Faden durch diese Texte ziehen.)

 

Zunächst: Auch der Verfasser möchte sich diesen Aufforderungen anschließen. Der würdige Empfang der Heiligen Sakramente kann an Wert gar nicht überschätzt werden, denn in ihnen erfahren wir Gott selbst. Ohne Gebet kann ein christliches Leben weder gelingen und schon gar keine Früchte tragen. Das Gebet macht sozusagen den Acker unseres Glaubens fruchtbar. Gerade der Barmherzigkeitsrosenkranz ist ein unerhört großes Geschenk des Himmels! Vergessen wir also nicht darauf. Und die Nächstenliebe ist nach, aber neben der Gottesliebe das wichtigste Gebot, das uns der Herr, Christus selbst, gegeben hat. Nun erwidern die meisten: „Das kann nicht vom Satan sein! Das ist doch gut! Die Botschaften sind wahr!“ Nun leider muss der Verfasser erwidern: „Nein, diese Botschaften sind falsch. Viel Gutes und wirklich Christliches wird von den Machern dieser ‚Warnung‘ verwendet, um den Rest, der voll Irrtum und Lüge ist, zu bestätigen.“ Wunderbare Bestandteile unseres christlichen Glaubens werden hineingewoben, um sich den Anschein zu geben, die Botschaften kämen von Gott. Es wird Wahrheit an Lüge gereiht; Irrtum und Häresie werden unter die wahre Lehre Christi gemischt. Diese Lügen unterzeichnen die Macher (Plural!! Also wird einfach unterstellt, dass mehrere Personen diese Botschaften erfinden!) dann mit dem Namen des Vaters, des Sohnes oder des Hl. Geistes, manchmal auch mit Maria, der Mutter unseres Herrn, Jesus Christus. Der Verfasser will dieser Seherin (wenn sie denn nicht ein Redaktionsteam ist) (Hier widerspricht sich "Schear Jaschub". Einen Satz zuvor spricht er von den „Machern“, welche die Botschaften unterzeichnen! Hier schränkt er diese Behauptung wieder ein. Übrigens: Es gibt kein Redaktionsteam! Es handelt sich bei diesem Apostolat um keine Organisation, um keine Gruppe, um keinen Verein.) keine böse Absicht unterstellen. Vielmehr kann sich der Verfasser vorstellen, dass diese „Seherin“ mit ihrer frommen Fälschung Glaubensgut und echte Prophetien vermitteln möchte. Wohlmeinend mischt sie aber auch Verschwörungstheorien dazu. Möglicherweise war der Erfolg auch in wirtschaftlicher Hinsicht derart überwältigend, dass nun an ein Aufhören nicht so schnell gedacht werden möchte.

(Eine weitere Unterstellung. Eine völlig unüberlegte Äußerung, welche die Seriösität des folgenden Textes von "Schear Jaschub" sehr in Frage stellt.

Wenn jemand mit den Botschaften Geld verdienen möchte, dann würde er doch sehen, dass er sich geschäftstüchtig verhält. Warum werden diese Bücher dann aber zurzeit nur in Deutschland gedruckt, wo der Versand in die englischsprachigen Länder teurer ist?  Die Bücher werden auf Spendenbasis abgegeben, wobei als Richtwert für die Spenden die tatsächlichen Selbstkosten genannt werden: 4 € zzgl. Porto für ein Buch von über 300 Seiten. Nach Abzug der Wechselgebühren in Euro und der Scheckgebühren sind die Selbstkosten nicht einmal gedeckt. Von einem wirtschaftlichen Erfolg kann keine Rede sein, ganz im Gegenteil. Das gilt auch für die deutschen Bücher, die bei zwei Verlagen gekauft werden können (Kathshop und Unibook). Hier verdienen nur die Verlage, wobei auch Kathshop keinen oder nur minimalen Gewinn aus den Büchern erzielt.

Der Verfasser dieses Textes argumentiert wohl nicht böswillig, aber eindeutig oberflächlich.)

 

Der Verfasser bittet für sich, sowie für die Seherin um das Gebet der Leser, damit derjenige, der im Unrecht ist, die Wahrheit erkenne.

Allgemeine Kritik:

Die Anonymität der Seherin, die mit Selbst- und Familienschutz begründet wird, ist alleine schon genug, um die Echtheit von „TheWarning“ in Zweifel zu ziehen.

(„Schear Jaschub“ bleibt doch auch anonym, aber ohne eine Begründung anzugeben. Im Gegensatz zu ihm gibt die Seherin jedoch eine plausible Begründung an!!!)

In der ganzen Heiligen Schrift findet man keinen einzigen Propheten, der anonym handeln durfte.

(In der Heiligen Schrift findet man keinen anonymen Propheten, das ist wohl wahr, aber in der Mystik gibt es sicher genug Personen, die zu Lebzeiten anonym geblieben sind. Ich bin nicht ganz sicher, ob Schwester Faustina, Fulla Horak, Maria Valtorta dazu gehören, nehme es aber an. Aber sicher gibt es noch viele andere Beispiele, wo Seher oder Seherinnen im Verborgenen geblieben sind. Diese Verborgenheit gibt einen gewissen Schutz und ist oft auch notwendig, um den Auftrag des Himmels überhaupt ausführen zu können.)

 Angeblich werden die Botschaften von „kirchlichen Kanälen“ geprüft. Auf die Anfrage, welche Bischöfe oder Priester die Warnung denn nun für wahr hielten, gab es keine Antwort. Ein gewisser „Father Neil“ soll sie begleiten; an anderer Stelle heißt es aber, dass die Priester ihr aber nicht helfen (54. Botschaft).

(Woher stammt denn diese Information? Father Neil war nur bei dem Radiointerview als Fragesteller anwesend und hat am Schluss des Interviews Fragen an die Seherin gestellt und ihr den Segen erteilt. Es gibt sonst keine Verbindung zu der Seherin. Dies ist wieder eine Behauptung oder Vermutung, die aus der Luft gegriffen ist und welche "Schear Jaschub" diesmal ungeprüft übernimmt.)

Die Demut, sich von der Kirche überprüfen zu lassen, ist unbedingt notwendiges Kennzeichen einer wahren Seherin. Der Hl. Pater Pio, über Erscheinungen und Seher befragt, gab immer zur Antwort: „Das ist nicht meine Angelegenheit. Gehorcht den kirchlichen Obrigkeiten; an ihnen ist es, darüber zu entscheiden.“ Diese Seherin scheint sich mit ihrer Anonymität aber der kirchlichen Obrigkeit zu entziehen. Die kirchlichen Organe, welche sie in ihrer Sehertätigkeit begleiten, sind nicht bekannt. (Neuerdings wünscht sie sich, als „Maria Divine Mercy“ — also „Maria der Göttlichen Barmherzigkeit“ — bezeichnet zu werden, was aber nichts an der Anonymität ändert.) Bezüglich der Entscheidungen der kirchlichen Obrigkeiten gab Pater Pio immer den Rat: „Die Gläubigen sollen gehorchen.“ Bei denen aber, die diese Botschaften verbreiten, fehlt anscheinend ebenfalls dieser Gehorsam, denn: bisher ist dem Verfasser kein Bischof und kein Priester bekannt, der TheWarning für wahr und echt hält.

(Dem Internetgebetskreis haben sich bisher 28 Priester angeschlossen – Stand 11.12.2011. Diese Priester zumindest glauben an die Botschaften!)

Dagegen sind ihm einige Priester bekannt, die von diesen Botschaften nichts halten.

(Das ist doch immer so, dass die meisten Priester von solchen Dingen nicht viel halten!)

Bei allen wichtigen Botschaften geschahen im Zusammenhang immer Wunder, um die Echtheit der Botschaften zu bestätigen (so z.B. bei Moses und vielen Propheten des Alten Testaments; Fatima, Akita, Lourdes…und ja, auch Medjugorje). Immer wieder wird in der Bibel ausgeführt, dass Gott Wunder wirkt, um seine Propheten zu bestätigen. Bei „TheWarning“ ist bisher kein einziges Wunder bekannt, geschweige denn, dass etwas (nicht ohnehin Offensichtliches) eingetroffen wäre, was von der Seherin vorausgesagt wurde. Viele vermissen die Sanftmut Christi und Marias, die ein Kennzeichen jeder echten Botschaft ist.

(Vermissen wirklich viele die „Sanftmut Christi und Marias“, wo diese Texte doch eher voller Liebe und Barmherzigkeit sind? Woher weiß das „Schear Jaschub“ überhaupt? Oder vermutet er wieder? Übrigens: Man darf diese Texte nicht nur mit dem Verstand lesen, sondern muss sie vor allem mit dem Herzen lesen. Dann spürt man die unendliche Liebe Gottes durchaus in diesen Botschaften ganz intensiv!)

Pater Pio sagte: „Wenn jedoch eine Prophezeiung von Gott kommt, spricht sie nur von Liebe und Erbarmen.“ Dagegen scheint „TheWarning“ nur innere Unruhe und zwischenmenschlichen Zwist zu bringen.

(Hier wird wiederum etwas behauptet, was nicht beweisbar ist. Natürlich kann es zu Unstimmigkeiten zwischen denen kommen, die an die Texte der Warnung glauben, und jenen, die nicht glauben. Das ist aber auch so, wenn man nur einfach katholisch sein will und katholisch leben will. Auch dann bekommt man zwangsläufig heftigen Gegenwind!)

Der innere Friede oder ein Aufrütteln, dass letztendlich zu innerem Frieden führt, wie es zum Beispiel die Schriften von Maria Valtorta, Maria Cäcilia Baij, Katharina Emmerich und viele andere Seherinnen beim Leser hervorrufen, wird gänzlich vermisst.

(Wieder eine nicht belegte Behauptung. Das Gegenteil ist der Fall! Die Botschaften müssen halt mit einem offenen Herzen gelesen werden, nicht allein mit dem Verstand!)

In den Botschaften wird immer wieder zum mittelbaren Ungehorsam gegenüber den Priestern und der Kirche aufgerufen. Die Menschen werden ermutigt, sich ein schlechtes Urteil über ihren Seelsorger zu bilden. Dadurch beginnen Menschen die Priester und die Kirche immer mehr zu kritisieren und zu verleumden.

(Was sagen bezüglich des Klerus und dem Zustand der Kirche die Botschaften von La Salette, Akita, Katharina Emmerich, JNSR, Myrtha Maria usw. usw?

 

In der kirchlich anerkannten Botschaft von La Salette heißt es:

"Die Priester, Diener meines Sohnes, die Priester sind durch ihr schlechtes Leben, ihre Ehrfurchtslosigkeiten, ihre Pietätlosigkeit bei der Feier der heiligen Geheimnisse, durch ihre Liebe zum Gelde, zu Ehren und Vergnügungen Kloaken der Unreinigkeit geworden. Ja, die Priester fordern die Rache heraus, und die Rache schwebt über ihren Häuptern. Wehe den Priestern und den gottgeweihten Personen, die durch ihre Treulosigkeiten und ihr schlechtes Leben meinen Sohn von neuem kreuzigen! Die Sünden der gottgeweihten Personen schreien zum Himmel und rufen nach Rache, und siehe, die Rache ist vor ihren Türen; denn es gibt niemand mehr, der die Barmherzigkeit und die Verzeihung für das Volk erfleht; es gibt keine großherzigen Seelen mehr; es gibt niemand mehr, der würdig wäre, das makellose Opferlamm dem Ewigen zugunsten der Welt aufzuopfern."

 

In der kirchlich anerkannten Botschaft von Akita heißt es:

„Meine geliebte Tochter, höre gut auf das, was ich dir zu sagen habe. Du sollst deinen Oberen davon berichten. Wie ich dir schon früher sagte, wird der himmlische Vater, wenn die Menschen nicht bereuen und sich nicht bessern, eine schwere Strafe über die ganze Menschheit verhängen; eine Strafe, die fürchterlicher sein wird als die Sintflut: eine Strafe, wie man sie noch nie erlebt hat. Feuer wird vom Himmel fallen und einen großen Teil der Menschheit vernichten. Die Guten wie die Bösen werden sterben, und weder Priester noch Gläubige werden verschont. Die Überlebenden werden so sehr leiden, daß sie die Toten beneiden. Die einzigen Waffen, die uns bleiben werden, sind der Rosenkranz und das Zeichen, das der Sohn zurückgelassen hat. Betet täglich den Rosenkranz. Betet den Rosenkranz für die Bischöfe und die Priester. Teuflische Machenschaften werden sogar in die Kirche eindringen, und Kardinäle werden sich gegen Kardinäle erheben und Bischöfe gegen Bischöfe. Die Priester, die mich verehren, werden von ihren Mitbrüdern verachtet und bekämpft werden. Altäre und Kirchen wird man verwüsten. Die Kirche wird erfüllt sein von Menschen, die Kompromisse annehmen. Durch den Teufel verführt, werden zahlreiche Priester und Ordensleute den Dienst am Herrn aufgeben. Der Teufel wird sich besonders um die gottgeweihten Seelen bemühen. Es betrübt mich, daß so viele Seelen verlorengehen. Wenn man weiter sündigt, wird es keine Vergebung mehr geben.“

 

In den Botschaften an die selige Katharina Emmerich heißt es:

„Ich sah die Mängel und den Verfall des Priestertums und dessen Ursachen. Ich sah die Strafen, die bevorstehen, und die Wirkung der Genugtuung durch Leiden für andere. Ich empfand das Geflecht von Schuld und Strafe im Geflechte meiner Schmerzen. Ich sah künftigen Krieg und manche Gefahren und noch viele drohende Leiden für mich.“

 

Man soll auf den Papst hören, solange und insofern der Papst Jesus Christus gehorcht, man soll auf die Bischöfe und auf die Priester hören, sofern sie mit dem Papst verbunden sind und ihm gehorchen.

Die meisten Priester in meiner Umgebung zeigen ihren Ungehorsam bereits dadurch, dass sie die vorgeschriebene Priesterkleidung nicht mehr tragen und sich dadurch nicht als Priester bekennen. Die deutschsprachigen Bischöfe zeigen ihren Ungehorsam z. B. dadurch, dass sie die Wandlungsworte („für viele“ statt „für alle“) bis heute nicht richtig gestellt haben, obwohl sie vor Jahren eindeutig von Rom dazu aufgefordert wurden. Priester und Bischöfe zeigen ihren Ungehorsam, wenn sie permanent und offen gegen die Instruktionen des Papstes bezüglich der Liturgie verstoßen, was heute gang und gäbe ist. So ist z. B. der Einsatz von Kommunionhelfern nur in wenigen Ausnahmesituationen erlaubt: wenn der Zelebrant zu alt oder zu gebrechlich ist oder wenn die Hl. Messe ohne Kommunionhelfer viel zu lange dauern würde. 10 bis 15 Minuten länger ist aber zumutbar und nicht zu lange. 

Welcher Priester predigt noch von der Hölle? Wie sieht es mit dem wöchentlichen Angebot einer Beichtgelegenheit aus? Darf man überhaupt auf die Worte derjenigen Priester hören, die ganz klar Irrlehren oder Halbwahrheiten verkünden? Auf die wahren Lehrer müssen wir hören, aber nicht auf falsche Lehrer. Der Verfasser dieses Textes „Schear Jaschub“ kennt da aber wohl keinen Unterschied.)

 

Man vergisst die Demut und den Gehorsam, den uns Christus vorgelebt hat. Der Heilige Geist aber wirkt gerade in der Kirche und durch die Kirche: Wenn nun die Christen nicht mehr auf die Worte ihrer Priester hören, hat Satan wieder einmal einen Sieg davon getragen. Außerdem wird Papst Benedikt XVI. zum letzten gültigen Papst erklärt, jeder seiner Nachfolger wäre somit (ein) Antichrist. (11. Botschaft; mehr dazu unten)

(In den Botschaften der Warnung steht nicht, dass der nächste Papst ein Antichrist sein wird, sondern dass er ein falscher Prophet sein wird. Wieder eine ungenaue Aussage von „Schear Jaschub“.)

Die Botschaften beziehen sich auf die in Garabandal vorausgesagte „Warnung“. Nach jetzigem Wissensstand kennt in Garabandal jedoch kaum jemand diese Botschaften von „TheWarning“. Zeugenberichte zufolge konnte dort (während eines mehrtägigen Wallfahrtsbesuchs) niemand angetroffen werden, der diesen Botschaften irgendeine Bedeutung zumisst.

(Warum wird das überhaupt erwähnt? Das spielt doch hier gar keine Rolle!)

Außerdem lebt Conchita, die Seherin in Garabandal noch, weshalb nicht angenommen werden kann, dass einfach eine andere Seherin deren Werk fortführen kann.

(Wieder eine Vermutung, die jeder Grundlage entbehrt! Inwiefern wird hier das Werk von Conchita fortgeführt? So argumentiert Albrecht Weber vom Weto-Verlag, der, wie er selber sagt, ständigen Kontakt mit Conchita hat. Er lehnt aber auch alle Botschaften und Erscheinungen nach 1965, also nach Garabandal, ab, also demnach auch die kirchlich anerkannten Botschaften von Akita (1973)! Zweimal hat er mich angerufen: Ich solle die Leute mit diesen Warnungs-Botschaften nicht verwirren. Ich könne ihn jederzeit um Rat fragen.

Die gestrichenen Sätze halte ich auf Intervention  von Herrn Weber am 18.12.2011 nicht mehr aufrecht. Die Aussage "So argumentiert Albrecht Weber", war eine nicht belegte Vermutung von mir.

Er lehnt aber auch alle Botschaften und Erscheinungen nach 1965, also nach Garabandal, ab, also demnach auch die kirchlich anerkannten Botschaften von Akita (1973)! Was diese Aussage angeht, so habe ich sinngemäß im Kopf, dass Herr Weber mir am Telefon sagte: Nicht er, Herr Weber, sondern die Gottesmutter habe gesagt, dass es nach Garabandal keine echten Botschaften mehr gebe (Zitat nur sinngemäß, nicht wörtlich. Die Erläuterung von Herrn Weber folgt weiter unten. ich gebe zu, dass ich in diesem Punkt nicht präzise genug war.)

Was die Aussage von „Schear Jaschub“ angeht: "Außerdem lebt Conchita, die Seherin in Garabandal noch, weshalb nicht angenommen werden kann, dass einfach eine andere Seherin deren Werk fortführen kann", so muss sich Herr Weber an „Schear Jaschub“ wenden.)

Erstens können wir nicht überprüfen, was Conchita wirklich zu Herrn Weber gesagt hat. Zweitens muss sie mit dem, was sie privat äußert, nicht unbedingt Recht haben. Ihre Sendung ist doch nach so vielen Jahren vermutlich abgeschlossen. Kein Seher sollte über einen anderen ein Urteil fällen, was sie vermutlich auch nicht tut.)

 

Herr Weber gibt am 18.12.2011 folgende Gegendarstellung, die ich gerne sofort veröffentliche. So kann sich jeder selber ein Bild machen

Sehr geehrter Herr Roth! Von einem Bekannten wurde mir der nachfolgende Auszug aus Ihrer Homepage übermittelt, der mich zu der in roter Farbe gekennzeichneten Antwort veranlaßte.

Ich weise Sie darauf hin, daß ich Ihnen untersage weiterhin solche unwahren Behauptungen über mich zu veröffentlichen und behalte mir rechtliche Schritte vor. Löschen Sie das und besinnen Sie sich bitte darauf, was Sie mit Ihrer Webseite an Verwirrung hervorrufen. Conchita ist betrübt darüber, wie sogar viele ihrer guten Freunde sich durch diese angeblichen Botschaften verführen lassen und damit vom Glauben abfallen. Wenn sie nicht wüßte, daß das so kommen muß, würde sie das ratlos machen. Das Evangelium warnt doch ebenso davor. Warum engagieren Sie sich für diesen Schmarren? Aus Geltungssucht? Pfr. Fugel meint das jedenfalls auch.  Albrecht Weber

Lieber Herr T., danke für diese Info! Ich werde falsch zitiert. Richtig ist:

(Wieder eine Vermutung, die jeder Grundlage entbehrt! Inwiefern wird hier das Werk von Conchita fortgeführt? So argumentiert Albrecht Weber stimmt nicht! Das ist infame Lüge! Zu niemand und niemals habe ich so argumentiert! vom Weto-Verlag, der, wie er selber sagt, ständigen Kontakt mit Conchita hat. Er lehnt aber auch alle Botschaften und Erscheinungen nach 1965, also nach Garabandal, ab, also demnach auch die kirchlich anerkannten Botschaften von Akita (1973)! Zweimal hat er mich angerufen: Ich solle die Leute mit diesen Warnungs-Botschaften nicht verwirren. Ich könne ihn jederzeit um Rat fragen.

Erstens können wir nicht überprüfen, was Conchita wirklich zu Herrn Weber gesagt hat. Damit unterstellen Sie mir die Unwahrheit zu sagen! Zweitens muss sie mit dem, was sie privat äußert, nicht unbedingt Recht haben. Ihre Sendung ist doch nach so vielen Jahren vermutlich abgeschlossen. Kein Seher sollte über einen anderen ein Urteil fällen, was sie vermutlich auch nicht tut.)

Mit keinem Wort habe ich gesagt, daß das Werk von Conchita fortgeführt wird. Konchita hat niemals ein Werk besessen, geführt oder repräsentiert. Also absurder Quatsch. Außerdem lehne ich keine Erscheinungen ab, sondern berufe mich bei der Beurteilung auf die Aussage des Erzengel Michael am 18. Juni 1965 und auf das, was Maria zum Abschied zu Conchita sagte am 13. Nov. 1965, das mit dem Evangelium und der dort von Jesus an seine Jünger ausgesprochenen Warnungen bezgl. der Täuschungen durch falsche Propheten, die zur Irreführung der Getreuen große Wunder zu tun imstande sind deutlich steht.

Das ist frei von meiner eigenen Meinung, die damit nichts zu tun hat. Das sollte sich der Schreiber, (ich vermute, daß es Herr Roth ist) hinter die Ohren schreiben und seiner seits bei der Wahrheit bleiben. Soweit mein Kommentar, den Sie gerne so weitergeben können als meine Stellungnahme dazu. Albrecht Weber WETO-Verlag

 

„TheWarning“ vertritt die Lehre des Millenarismus, auch Chiliasmus genannt (z.B., 89., 124., 141. Botschaft). Die Irrlehren des Millenarismus behaupten auf verschiedene Weise, unser Herr werde wiederkommen, und dann gäbe es genau 1000 Jahre Frieden, bevor Christus zum Letzten Gericht wiederkomme. Es wird also ein zeitliches, 1000-jähriges Reich auf Erden vorausgesagt, dass als Paradies auf Erden, als Verwirklichung der messianischen Hoffnung auf Erden, angesehen wird. Dies wurde von der Katholischen Kirche als Häresie verurteilt. (KKK 676)

(Siehe zu dem Thema auf der Webseite www.diewarnung.net unter „Informationen“: Der Heilige Kirchenlehrer Augustinus über das tausendjährige Reich, Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat; 9. Es gibt ein tausendjähriges Reich, worin die Heiligen mit Christus herrschen, ein anderes als das ewige Reich:

Der Heilige Kirchenlehrer  Augustinus über das tausendjährige Reich)

Auch Alan Ames warnt davor in seinem Buch „Über Seher und das Ruhen im Geist“ und sieht es als Anzeichen für falsche Propheten an.

(Alan Ames schreibt zum Beispiel auch in seinem Buch „Leben aus Gnade" auf den Seiten 28 und 29 :

„Heute ist das so wichtig, weil die Menschen sich in kleinen Förmlichkeiten verfangen; in Dingen, die in der Kirche geschehen - ob man die Kommunion auf der Hand oder auf der Zunge empfangen soll, ob der Tabernakel auf der Seite oder in der Mitte stehen soll. Dies sind nur Formsachen, doch wir lassen uns davon so sehr ablenken. Wenn die Kirche es anerkannt hat, müssen wir dem gehorsam sein, ob wir damit einverstanden sind oder nicht. Gott verlangt totalen Gehorsam gegenüber der Kirche. Sie stellt uns frei, ob wir Hand- oder Mundkommunion wählen.“

 

Was Alan Ames hier schreibt, hat mich sehr erstaunt. Es geht doch hier immerhin um die Eucharistie, das Zentrum unseres Glaubens, und keinesfalls um eine Förmlichkeit, wie Alan Ames sagt. Nicht alles, was die Kirche erlaubt bzw. toleriert, muss damit gut sein. Wer die Geschichte kennt, wie es zur Handkommunion kam, weiß auch, dass diese wie so vieles andere in der Kirche "im vorauseilenden Gehorsam" ertrotzt worden ist.

Was die Handkommunion angeht, so gibt es ein Reihe von Botschaften an seriöse Seher, die das Gegenteil von Alan Ames sagen und dazu auch entsprechende Botschaften vom Himmel bekommen haben!!! Alan Ames als Autorität in kirchlichen und mystischen Dingen zu sehen, halte ich persönlich für äußerst fragwürdig. „Schear Jaschub“ sieht das aber anders, was ja auch sein gutes Recht ist.)

(siehe zum Thema Handkommunion auch:

 http://www.herzmariens.de/Eucharist/may1_g.htm)

 

Dieses „Paradies auf Erden“ wird auch beispielsweise in der 88., 109., 111., 256. Botschaft versprochen. Es wird ein „Neues Paradies auf Erden“ versprochen. Aber das eigentliche Paradies ist doch das „Sein in Gott“, ist die innigste Gemeinschaft mit der Heiligen Dreieinigkeit und kann somit nicht auf der Erde angesiedelt sein. Ein Schlaraffenland auf Erden widerspricht geradezu dem irdischen Dasein, das in dem Tragen des Kreuzes, also im Leiden für Gott, in der Nachfolge Christi besteht. Erst nach dem Jüngsten Gericht, am Ende aller Zeiten, wird jedes Leid ein Ende haben. (vgl. Offb)

(Nochmals: Der Heilige Kirchenlehrer  Augustinus über das tausendjährige Reich)

 

Die Botschaften beziehen sich zwischendurch auf gängige Verschwörungstheorien (z.B. die New-World-Order-Theorien, in denen der Papst manchmal als Antichrist, als machtbesessener Weltführer, gesehen wird).

(In den Botschaften der Warnung wird der nächste Papst nicht als Antichrist, sondern als Falscher Prophet bezeichnet, wie oben schon gesagt!)

Diese Verschwörungstheorien – selbst wenn ein Teil der Wahrheit entspricht – sind zum Großteil aus nicht ernst zu nehmenden Quellen. Vor allem aber basieren sie nicht im christlichen Glauben und verführen den Einzelnen zum Zweifel an Gott; zur Überschätzung der Macht des Satans und letztlich zur Verzweiflung. Der Heilige Geist spricht einmal selbst, ein absolutes Novum. (47. Botschaft) Das kennt man eigentlich in der Bibel und anerkannten Botschaften nur von Gott Vater und Gott Sohn. Dass der Hl. Geist selbst wortwörtlich spricht, ist ansonsten nicht bekannt. Dies findet man dagegen bei Anne Mewis (ebenfalls eine erwiesenermaßen falsche Seherin), die behauptete, dass im Tabernakel nicht Jesus, sondern der Satan gegenwärtig wäre. (so könnten wir uns jegliche Anbetung Christi im Allerheiligsten sparen…) Weiters ist zu beobachten, dass die Botschaften nichts Neues bringen, sondern einfach Altes wieder aufgewärmt wird. Die Aussagen anderer, gleich ob anerkannter oder falscher Seher werden kopiert und „recycelt“. (bspw. Alois Irlmair) Die Botschaften von „TheWarning“ ähneln erschreckend den erwiesenermaßen falschen Botschaften von Nora Arthus, welche die Warnung schon für den 6. Jänner 2006 prophezeite.

(Ist es nicht mit den meisten Botschaften, auch den kirchlich anerkannten, so, dass sie nichts wirklich „Neues“ bringen? Das spricht doch für ihre Echtheit!!!)

Augenzeugen berichten, dass Botschaften von „TheWarning“ (die zum Beispiel ein Datum für das Weltende beinhalteten) wieder von der Webseite entfernt wurden bzw. es vereinzelt zu nachträglichen inhaltlichen Umänderungen an den bereits veröffentlichten Botschaften gekommen ist.

(Wieder eine Ungenauigkeit: Vom „Weltende“ war niemals die Rede. Wohl wurde eine Information auf der deutschen Webseite veröffentlicht, dass die Warnung noch dieses Jahr (2011) stattfinden würde. Diese wurde schnell wieder aus der deutschen Webseite entfernt. Diese Information in die Webseite zu setzen, war ganz sicher ein Fehler. Sie beruhte auf eine private Information eines Bekannten aus Brasilien.)

Eine Beweis dafür kann schriftlich erbracht werden (6. Botschaft; inhaltliche Änderung bzgl. des „Book of Kells“ – siehe dazu weiter unten).

(Die Stellungnahme zum "Book of Kells" erfolgt weiter unten.)

 Diese Änderungen betreffen also nicht nur Rechtschreibung und Orthographie, die manches Mal (auch in der englischen Originalfassung) zu wünschen übrig ließ. Ein rein menschlicher Ursprung der Botschaften darf somit vermutet werden.

(Wieso soll die Echtheit von Botschaften etwas mit der Rechtschreibung zu tun haben? Warum geht der Verfasser überhaupt darauf ein? Ein weiterer Beweis, dass unseriös argumentiert wird.)

Der Seherin wird gesagt, dass es ganz natürlich und normal sei, dass die Botschaften sie verwirren (248. Botschaft). Einmal wird sogar gesagt, die Liebe selbst sei verwirrend (46. Botschaft). Verwirrung ist aber in der klassischen Unterscheidung der Geister (ob nun die Gedanken von Gott, dem Bösen oder aus uns selbst kommen) ein Kennzeichen für den bösen Geist. Dazu z.B. der Hl. Ignatius von Loyola: „… oder wenn es die Seele schwächt oder verwirrt, indem es ihr den Frieden, die Stille und Ruhe, die sie vorher hatte, wegnimmt, so ist dies ein klares Zeichen, dass es vom bösen Geiste herstammt, dem Feind unseres Fortschritts und ewigen Heils.“ (vgl. Geistliche Übungen, Ignatius von Loyola, Randziffer 333) Auch Leser dieser Warnung haben berichtet, dass es ihnen beim Lesen der Botschaften ähnlich erging – Verwirrung als Kennzeichen für den bösen Geist.

(Mit „Verwirrung“ ist wohl eher gemeint, dass die Botschaften auch für die Seherin überraschend sind. Sie versteht eben selbst nicht alles, was sie weitergeben muss. Man müsste im Einzelfall immer im englischen Quelltext nachsehen. Es gibt meist mehrere Worte im Deutschen, um ein Wort aus dem Englischen zu übersetzen. Es kann dann sein, dass der Übersetzer sich für ein Wort entscheidet, dass nicht so treffend ist. Immerhin wird die Übersetzung nicht von einem Profi durchgeführt.)

 

 Außerdem stört die extreme Selbstsicherheit der angeblichen Seherin, die immer wieder die Demut missen lässt.

(Die Seherin gibt doch nur weiter, was sie empfängt. Wenn die Botschaften echt sind, kann man der Seherin nicht Selbstsicherheit vorwerfen, die in den Botschaften zum Ausdruck kommt. Also wird ständig wie selbstverständlich unterstellt, dass die Botschaften ohnehin erfunden wurden! Das Bestreben von „Schear Jaschub“ ist es offensichtlich, dies zu beweisen, nicht aber, objektiv die Wahrheit zu suchen. )

Die Echtheit von Botschaften lässt sich (wie schon oben erläutert) gerade an der Demut der Seher messen, also daran, ob sie sich dem Urteil der Kirche unterwerfen und diesem Urteil Gehorsam leisten.

 (Dass die Seherin sich der Kirche als letzter Instanz unterwirft, steht doch in der Webseite, so wie es auch in den Büchern anderer Seher üblich ist.)

Alle Heiligen dagegen waren immer sehr vorsichtig und sich ihrer Schwäche bewusst. Sie waren immer besorgt, dass auch der Satan ihnen Dinge eingeben könnte, und wussten, dass nicht alles von Gott stammen muss, was übernatürlich anmutet. Das ist vor allem der Grund, weshalb Heilige ihr Leben nicht an zweifelhaften Botschaften ausrichteten, sondern sich im Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes und der Kirche übten. Davon kann aber in „TheWarning“ keine Rede sein. Es wird immer wieder mittelbar zum Ungehorsam gegenüber der Kirche und vor allem den Priestern aufgerufen, da laut TheWarning die Kirche diese Botschaften erst nach langer, langer Zeit anerkennen wird (Botschaft vom 9.07.2011; Genaueres noch unten). Diese extreme Selbstsicherheit, also der Mangel an Demut, drückt sich auch darin aus, dass die Seherin sich selbst den Namen „Maria Divine Mercy“ (Maria der Göttlichen Barmherzigkeit) ausgewählt hat. Immer mehr tritt sie selbst in den Mittelpunkt, wird zum Dreh- und Angelpunkt der Erlösung, so dass sie sich zur Miterlöserin aufschwingt. (243. Botschaft) In dieser Botschaft wird es zur „heiligen Pflicht“ aller Priester erklärt, sie zu schützen.

(Wiederum: Die Seherin gibt nur weiter, was sie empfängt, ob gelegen oder ungelegen.)

 

Besondere Kritik (ausgewählte Zitate):

Alle Zitate (in fetten Buchstaben abgedruckt) sind der offiziellen deutschen Website (http://diewarnung.net) entnommen. (Stand: 22.11.2011) Zur Sicherheit wurde aber auch die englische Originalfassung (http://thewarningsecondcoming.com) mitberücksichtigt.

1. (Jesus am 12.11.2010) „…und du wurdest ausgewählt, diese Arbeit mit Mir zu tun. Es dauert drei Monate.“ Diese 3 Monate sind offensichtlich überschritten. Jesus scheint sich geirrt zu haben.

(Offenbar ist das erste Buch gemeint, das nach drei Monaten am 19. Februar 2011 abgeschlossen war.

49. Letzte Botschaft für das Buch “Die Warnung”, Samstag, 19. Februar 2011, 15 Uhr)

 

2. (Jesus am 7.11.2011) „Ohne dein Opfer könnte Ich Mein Versprechen nicht erfüllen, die Menschheit zu retten, so dass jeder Seele die Chance gewährt wird, dass ihr ihr rechtmäßiges Erbe zugutekommt.“

Die Seherin wird hier zur notwendigen Miterlöserin gemacht. Ohne sie, könne Gott sein Versprechen nicht erfüllen. Dann wäre Gott aber nicht allmächtig, weshalb dies nur eine Anmaßung menschlicher Natur sein kann.

(Die Gottesmutter ist die Miterlöserin schlechthin. Aber sind wir nicht alle im geringen Maße auch Miterlöser? Gott möchte unsere Mitwirkung haben!!! Er wollte uns erlösen durch die Mitwirkung von Maria, Seiner Mutter. Aber auch wir sollen mitwirken, damit wir selber und möglichst viele andere Seelen gerettet werden. Das gilt auch für die Seherin der „Warnung“, vielleicht in einem etwas höherem Maße, da von ihr mehr verlangt wird.

Gott hat uns den Freien Willen geschenkt. Dieser bedingt, dass wir die Erlösung auch wirklich wollen. Zu diesem Wollen gehört nach meiner Meinung unbedingt, dass wir in unserem Rahmen auch an unserer Erlösung und der Erlösung unserer Mitmenschen mitwirken.)

 

3. (Jesus am 31.08.2011) „Alle Religionen, alle Glaubensbekenntnisse, [...] werden jetzt auf das Licht der Wahrheit reagieren. Sie sind alle so kostbar in den Augen meines Ewigen Vaters.“

(Warum zitiert der Verfasser nicht vollständig und benutzt stattdessen eine Klammer für die Auslassung. Die ausgelassenen Worte - "alle Rassen, alle Nationen" - sind wichtig, passen aber nicht in seine Argumentation. Gemeint ist doch sicher wohl: Alle Menschen, egal, welcher Religion, Konfession, Rasse oder Nation sie angehören, sind für Gott kostbar. Es bedeutet eben nicht, dass alle Religionen und Glaubensbekenntnisse Gott kostbar sind!!! Das geht doch auch aus dem dritten Satz hervor, den der Verfasser ebenfalls weggelassen hat, weil seine Argumentation dann nicht aufgehen würde!!!  - "Er versucht jetzt, jeden Mann, jede Frau und jedes Kind zu erreichen, damit sie Seinen Ruf hören."

"All religions, all creeds, all races, all nations will respond to the light of the truth now. They are all so precious to My Eternal Father. He is now reaching out to every man, woman and child so they will hear His call. Satan will be unable to withstand the prayers which are recited by My followers."

"Alle Religionen, alle Glaubensbekenntnisse, alle Rassen, alle Nationen werden jetzt auf das Licht der Wahrheit reagieren. Sie sind alle so kostbar für Meinen Ewigen Vater/oder: in den Augen meines ewigen Vaters. Er versucht jetzt, jeden Mann, jede Frau und jedes Kind zu erreichen, damit sie Seinen Ruf hören.")

 

4. (Jesus am 21.11.2010) „Alle Wege führen zu Gott, dem Schöpfer der Menschheit.“

(Gemeint ist doch: Gott ist das Ziel aller Dinge. Alle Wege, auch Umwege, führen zu Gott, wenn  der Mensch seinem Gewissen folgt, aber auf keinen Fall ist gemeint, dass alle Religionen gleich sind!!! Das geht aus der Gesamtheit der Botschaften eindeutig hervor.

"Many prophets interpreted the teachings of God in the way that the message was received by them. Some of My prophet’s words have been tampered with. All of My prophets were given the truth. Not all of My prophets managed to ensure that their followers stayed on one path to Eternal Life."

"Viele Propheten deuteten die Belehrungen Gottes auf die Art und Weise, wie sie sie empfangen hatten. Manche der Worte Meiner Propheten wurden verfälscht. All Meinen Propheten wurde die Wahrheit vermittelt. Nicht all Meinen Propheten gelang es, ihre Anhänger auf dem Weg zum Ewigen Leben sicher zu geleiten. "

"All paths lead to God, the creator of mankind. The followers of God interpret the teachings in different ways that lead to confusion. Once confusion sets in you can be sure that the only way is to simplify your beliefs. Simply believe in and honour your creator."

"Alle Wege führen zu Gott, dem Schöpfer der Menschheit. Die Anhänger Gottes deuten die Lehren auf unterschiedliche Weisen, was zu Verwirrung führt. Sobald es zu Verwirrung kommt, ist der einzig sichere Weg, euren Glauben vereinfacht darzustellen. Glaubt einfach und erweist eurem Schöpfer Ehre.")

 

5. (Jesus am 20.12.2010) „Unabhängig davon, auf welchem Weg ihr Gott folgt oder ob ihr an Mich, Seinen geliebten Sohn, glaubt, steht zusammen als eine Einheit.“

Mit „Alle Religionen sind so kostbar in den Augen des Ewigen Vaters.“  wird ausgedrückt, dass es Gott Vater egal sei, welcher Religion man angehöre.

(Hier wird wieder das Wort "Religionen" aus dem Zusammenhang gerissen!)

Es wird behauptet, dass nicht der Glaube an Christus rettet, sondern ohne Einschränkung auch jeder andere beliebige Weg. Die Kirche Christi sei also nicht die einzig wahre, von Gott selbst gegründete Religion, sondern nur eine unter vielen wertvollen Religionen.

(Das wird eben nicht behauptet!!! Der Satz „Alle Wege führen zu Gott, dem Schöpfer der Menschheit.“ wird vom Verfasser dieses Textes aus dem Zusammenhang gerissen und davon isoliert interpretiert. Der Satz bezieht sich nämlich auf die anderen Propheten der Kirche. Lehre der Kirche ist natürlich, dass auch Menschen anderer Religionen gerettet werden können, wenn sie nach ihrem Gewissen leben. Aber darum geht es in diesem Zusammenhang ja gar nicht.

"... Viele Propheten deuteten die Belehrungen Gottes auf die Art und Weise, wie sie sie empfangen hatten. Manche der Worte Meiner Propheten wurden verfälscht. All Meinen Propheten wurde die Wahrheit vermittelt. Nicht all Meinen Propheten gelang es, ihre Anhänger auf dem Weg zum Ewigen Leben sicher zu geleiten. ..")

Selbstverständlich ist jede Seele, gleich welcher Religion, Gott unendlich kostbar und ein Mensch, der Christus nicht bekennt, ist deshalb nicht verloren. Die Barmherzigkeit Gottes macht nicht an den Grenzen der röm.-kath. Kirche halt (so die Hl. Edith Stein). Aber Religionen und Glaubensbekenntnisse an sich, die Irrtümer beinhalten, können Gott in diesem Sinne nicht „kostbar“ sein, schon gar nicht „gleich kostbar“ oder „gleichwertig“ wie das Bekenntnis zu Christus. Nur durch Christus, der der eine und einzige Weg ist, gelangen wir zu Gott Vater (Joh 14,6), und nicht durch „alle Wege“ (was im Übrigen Gedankengut der New-Age-Bewegungen und Sekten ist). Es ist eben nicht egal, auf welchem Weg wir Gott folgen und ob wir an den Sohn, Christus Jesus, glauben. Denn Johannes schreibt: „Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.“ (1.Joh 5,12)

6. (Jesus am 18.03.2011) „Verteidige diese Botschaften.“

7. (Maria am 12.10.2011) „Verteidige niemals Sein Heiligstes Wort“

8. (Jesus am 13.10.2011) „Verteidige mich nie, weil es nicht nötig ist.“

9. (Gott Vater am 15.11.2011) „Ihr, Meine geliebten Gläubigen, werdet jetzt von Mir aufgefordert, euch zu erheben und Mein Heiliges Wort zu verteidigen.“

Widersprüchlichkeiten! Eine einheitliche Linie, ob nun die Botschaften bzw. Sein Heiligstes Wort verteidigt werden darf oder soll, konnte noch nicht festgestellt werden.

 

10. (Jesus am 13.10.2011) „Verteidige mich nie, weil es nicht nötig ist.

Was würden dazu wohl die Märtyrer, allen voran ein Hl. Stephanus sagen, die den Herrn und sein Wort verteidigten bis zum Tod? Sind sie umsonst gestorben? Hätten sie besser den Mund halten sollen? Das widerspricht auch klar den Seligpreisungen: „Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.“ (Mt 5,11-12) Denn: jemand der immer schweigt und nicht ermahnt, wird natürlich auch nicht verfolgt werden.

(Auch diese Sätze hat der Verfasser falsch verstanden. Gemeint ist, dass die Seherin dieses Apostolat, also die Wahrheit der Botschaften an sich verteidigen soll, sich aber keinesfalls auf Diskussionen oder Erklärungen über Einzelheiten einlassen soll. Sie erhält diese Botschaften und gibt sie weiter, ohne selbst alles zu verstehen. Manche Begriffe muss sie erst nachschlagen oder in Google suchen. Wenn sie jetzt eigene Erklärungen abgäbe, so können diese falsch sein, da sie selber auch nicht viel mehr weiß als die Leser der Botschaften. Sie ist theologisch total ungebildet (zumindest am Anfang ihres Apostolates) und weiß daher eher weniger als andere, vermute ich. Alle ihre Äußerungen werden aber auf die "Goldwaage" gelegt werden. Jeder kleinste Fehler wird als Beweis herangezogen, dass die Botschaften nicht echt sind.)

 

11. (Jesus am 20.12.2010) „Dieses Ereignis (die Warnung) wird ab Ende 2012 beginnen…“

(„Schear Jaschub“ hat in Klammern hinter Ereignis „(die Warnung)“ hinzugefügt). Dies ist wieder ein Beweis seiner Oberflächlichkeit. Gemeint ist die „Drangsal“.

"The time is drawing close for the advent of the Great Tribulation. This event will commence from the end of 2012 and must not be confused with the time or the date for My Second Coming on Earth."

"Die Zeit bis zum Eintreten der großen Drangsal wird kürzer. Dieses Ereignis wird ab Ende 2012 beginnen und darf nicht verwechselt werden mit der Zeit oder dem Datum Meiner Zweiten Ankunft auf die Erde, weil dies, Meine Kinder, in diesen Botschaften nicht vorhergesagt wird.")

 

12. (Jesus am 18.08.2011) „Niemandem wird dieses Datum (der Wiederkunft Christi) gegeben werden, nicht einmal den Engeln im Himmel oder Meiner Geliebten Mutter. Aber das Folgende kann Ich enthüllen. Die Zeit der Drangsal fing vor einiger Zeit an. Die Große Drangsal wird am Ende des Jahres 2012 beginnen.

Es wird ein Datum („Ende 2012“) genannt, was der Wiederkunft des Herrn unmittelbar vorausgehen soll.

(Das stimmt so vermutlich nicht. Ich sehe das so, dass die Wiederkunft mit der Warnung erfolgt.

Nach Eintreffen der Botschaft 282 muss ich mich korrigieren:

Das Zweite Kommen geschieht also nach der Warnung; dennoch liegt das, was dann kommen wird,  für mich persönlich immer noch im Dunklen. Ich versuche auch nicht groß, hier zu spekulieren. Ich weiß es eben nicht.

282. Das Zweite Kommen geschieht bald nach der „Warnung“, Mittwoch, 14. Dezember 2011, 19:15 Uhr)

 

Alle Botschaften aber, die diesbezüglich einen Termin oder Fristen angeben sind falsch. Der auferstandene Jesus sagt selbst: „Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat.“ (Apg 1,7) Dabei schränkt Er sich eben nicht ein auf seine Wiederkunft, sondern bezieht sich ganz allgemein auf die endzeitlichen Geschehnisse.

(In Fatima wurde z. B. das große Sonnenwunder exakt für den 13. Oktober 2011 vorausgesagt. Deshalb kamen ja auch ca. 30.000 Menschen!)

 

13. (Jesus am 12.05.2011) „Überschwemmungen werden in diesem Sommer im Süden Frankreichs vorkommen.“

Es fragt sich, wo sind diese Überschwemmungen im Sommer geblieben? (Neuerdings wird diese Prophezeiung als erfüllt ausgegeben: am 7. November 2011 gab es Überschwemmungen in Frankreich. Obwohl der November weit vom Sommer entfernt ist, wird aber triumphierend behauptet, die Vorhersage sei erfüllt. Nicht erwähnt wird, dass in Frankreich in den letzten Jahren praktisch alljährlich, und meist im Sommer, Überschwemmungen stattfanden. Das deutet darauf hin, dass die Seherin einfach einen „sicheren Tipp“ abgegeben hat, der leider eine Niete war, denn im Sommer 2011 gab es keine Überschwemmungen in Frankreich.)

(In der Webseite www.diewarnung.net findet man unter „Informationen“ den Punkt

Warum treffen nicht alle vorausgesagten Katastrophen ein?

Außerdem findet man unter „Informationen“ den Punkt

Eintreffen der für den Sommer 2011 angekündigten Ereignisse in Südfrankreich und der Türkei.

Die Überschwemmungen in Südfrankreich und die Hitzewelle in der Türkei sind tatsächlich im Sommer 2011 eingetroffen, nur unsere gängigen Medien haben davon nicht berichtet. Recherchen im Internet haben kürzlich ergeben, dass diese Vorhersagen ganz eindeutig eingetroffen sind. das konnte „Schear Jaschub“ aber noch nicht wissen, als er diesen Kritikpunkt schrieb.)

 

14. (Jesus am 31.05.2011) „Bereitet euch jetzt auf dieses Ereignis (die Warnung) vor; denn es bleiben euch nur ein paar Monate, um eure Seelen vorzubereiten.“

Nun… „ein paar Monate“ ist schon wieder eine zumindest eingrenzbare Zeitspanne. „Ein paar Monate“ bedeutet jedenfalls kein ganzes Jahr (so auch die Botschaft vom 1.07.2011), und bedeutet eher weniger als ein halbes Jahr. Selbstverständlich könnte ein derartiges Ereignis auch ganz unabhängig von diesen Botschaften demnächst eintreten (was die Zeichen der Zeit ja vermuten lassen; vgl. Offb). Aber nun ist fast ein halbes Jahr vergangen, und noch nichts geschehen. Seien wir gespannt.

(Hierzu möchte ich ergänzen: Alle Prophezeiungen, mit oder ohne Zeitangaben, bleiben im Dunklen. Wir können Vorhergesagtes hinauszögern, abwenden, abmildern, aber auch durch unser Verhalten beschleunigen. Das Paradebeispiel ist der Prophet Jonas im Alten Testament. Er war fest überzeugt, dass Ninive zerstört wird, und verkündete das lautstark, fühlte sich dann aber blamiert, als nichts dergleichen geschah. Der König und die Bürger von Ninive haben die Worte des Propheten gehört und sich zu Herzen genommen. Sie haben von ihrem schlechten Tun Abstand genommen und Buße getan. So wurde Gott in Seinem Zorn besänftigt.)

 

15. (Jesus am 12.11.2010 – deutsche Übersetzung) „Du brauchst all deine Energie, um das Buch zu schreiben. Das Buch, über das Ich spreche, ist eine heilige Schrift und ist Teil des Plans, wie er im „Book of Kells“ enthüllt worden ist. Dieses Buch wird Leben ändern, Seelen retten und wurde vorausgesagt. Ja, das Buch ist das, was prophezeit worden war. Du bist der Schreiber. Ich bin der Autor.“

16. (Jesus am 12.11.2010 – englisches Original) „You need all your energy to write the book. This book will change lives, save souls and has been foretold. Yes, the book is what was prophesied. You are the writer. I am the Author.“

a.) Die englische Originalversion wurde offensichtlich manipuliert, denn die deutsche Übersetzung ist um einen ganzen Satz länger: „Das Buch, über das Ich spreche, ist eine heilige Schrift und ist Teil des Plans, wie er im „Book of Kells“ enthüllt worden ist.“ Es wird hier vom „Book of Kells“ gesprochen, dass von irischen Mönchen im Mittelalter geschrieben wurde. Dieses enthält praktisch nur die 4 Evangelien, wobei einige Abweichungen zur von der Kirche anerkannten Vulgata bestehen. Das, weil das „Book of Kells“ wahrscheinlich oft aus dem Gedächtnis niedergeschrieben wurde. Warum aber gerade diese Version der 4 Evangelien relevant sein sollte, bleibt dahin gestellt. (Offensichtlich wurde den Verfassern der Botschaften klar, dass ein Verweis auf das „Book of Kells“ Unsinn ist und entfernten ihn kurzerhand aus der englischen Originalversion. Schlampigerweise wurde das den deutschen Übersetzern nicht mitgeteilt.) b.) Das „Book of Kells“ sind also nur die 4 Evangelien. Es wird behauptet, dass in diesen 4 Evangelien irgendwo eine Prophezeiung sein sollte, die besagt, dass zur Endzeit ein neues Buch geschrieben werden wird. Ein Buch, das also Leben ändern und Seelen retten soll. Der aufmerksame Leser der 4 Evangelien wird leicht erkennen, dass nie ein „neues“ Buch vorausgesagt worden ist. c.) Die Kirche betrachtet die Bibel mit der Geheimen Offenbarung des Johannes als abgeschlossen, weshalb eben kein neues Buch geschrieben werden kann, was der Bibel hinzugefügt werden könnte, oder was dem Menschen zu seinem Heil notwendig wäre. (dazu gleich unten)

(Zugegeben, es war sicher ein Fehler der Seherin, diesen Satz herauszunehmen. Ich habe das durchaus bemerkt und diesen Satz auch zunächst aus der deutschen Übersetzung herausgenommen. Als mir aber der Grund klar wurde, warum der Text im Englischen fehlt, habe ich den deutschen Satz wieder reingesetzt. Der Grund ist mit großer Sicherheit, dass die Seherin durch diesen Satz leicht als Irin identifiziert werden kann, da das „Book of Kells“ der größte Schatz Irlands ist. Sie möchte aber solange wie möglich verborgen bleiben. Im Radiointerview hat die Seherin allerdings zugelassen, dass Irland als ihre Heimat genannt wird.

 

„Schear Jaschub“ behauptet jetzt wiederum etwas bzw. gibt eine Behauptung weiter, die jeder Grundlage entbehrt. Er schreibt: „Es wird behauptet, dass in diesen 4 Evangelien irgendwo eine Prophezeiung sein sollte, die besagt, dass zur Endzeit ein neues Buch geschrieben werden wird.“ Dies wird eben in den Botschaften nicht behauptet. Im Johannesevangelium steht nichts davon. Aber das „Book of Kells“ ist wegen seiner Bilder und seiner Schrift so berühmt. Auch Bilder können eine Prophezeiung enthalten. Und das ist hier der Fall. Christus wird mit einem roten Buch dargestellt. Dieses Buch gilt als Geheimnis. Keiner wusste bisher, was damit gemeint ist. Jetzt wissen wir es. Es sind diese Botschaften der "Warnung".

 

Noch ein Vermerk: Mir ist nicht bekannt, dass irgendwo noch ein anderer Satz aus den Botschaften entfernt wurde.)

 

17. (Jesus am 12. 11.2010) „… Es muss umfangreich, mächtig und von Millionen gefragt sein, ebenso wie die Bibel.“

(Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass der Inhalt gleich wichtig ist wie die Bibel. Die eigentlichen Heils-Offenbarungen sind mit der Bibel abgeschlossen.)

 

18. (Jesus am 18.03.2011) „Achte diese sehr Heilige Schrift.“

19. (Jesus am 13.10.2011) „Meine innig geliebte Tochter, Ich muss dich über die Notwendigkeit informieren, darauf zu verzichten, Mein Heiligstes Wort zu verteidigen.“

Die Schriften von „TheWarning“ werden hier auf den gleichen Rang wie die Heilige Schrift erhoben, ja sogar auf dieselbe Ebene mit „dem Heiligsten Wort“. Es wird angedeutet, dass die Botschaften eine wichtige, unbedingt notwendige Ergänzung zur Bibel seien. Anders gewendet: Ohne die Kenntnis dieser Botschaften ist man sowieso chancenlos verloren. Die Kirche aber sagt deutlich, dass die Bibel mit der Geheimen Offenbarung des Johannes abgeschlossen ist (KKK 66). Die Behauptung, diese Botschaften wären genauso wichtig wie die Bibel, ist somit Unsinn. Die Kirche legt sogar dar, dass nicht einmal anerkannte Privatoffenbarungen „Glaubensgut“ sind (KKK 67). Außerdem wird mit „muss von Millionen gefragt sein“ deutlich, dass es den Machern dieses Werkes um wirtschaftlichen Absatz und Profit geht. (Vgl. dazu auch die Botschaft vom 6.02.2011, in der diese Botschaften als „heilige Schrift“ bezeichnet werden.)

(Was den wirtschaftlichen Absatz angeht, so wurde dieses Thema bereits weiter oben behandelt. Dies ist also wieder eine Unterstellung von „Schear Jaschub“ .)

 

20. (Jesus am 7.10.2011) „Viele Meiner Kinder haben die heilige Schrift nicht gelesen und kennen auch nicht alle Meine Lehren.“

(Besser würde die Übersetzung wohl lauten: „Viele Meiner Kinder haben die Bibel nicht gelesen und kennen auch nicht alle Meine Lehren.“

 

21. (Jesus am 8.10.2011) (im Bezug auf falsche Seher) Denn irgendwo in eurem Inneren werdet ihr merken, dass Meine Lehren und die Wahrheit, die in der Heiligen Bibel enthalten ist, verfälscht worden sind. So raffiniert sind diese Unwahrheiten, dass nur diejenigen mit wahrer Kenntnis der Heiligen Schriften im Stande sein werden, sie zu entdecken.“

a.) Es ist richtig: Wir sollten mehr die Bibel lesen. Aber: Seit wann gibt es mehrere Lehren? Oder mehrere Heilige Schriften? Christus hat nur eine Lehre gepredigt, und es gibt nicht mehrere Lehren oder mehrere Heilige Schriften.

(Mit „Heilige Schriften“ sind sicher andere Schriften der katholischen Kirche gemeint: der Katechismus, die Schriften der Kirchenlehrer, die Schriften der Heiligen usw. Diese Heiligen Schriften sind eben nicht die Bibel oder der Bibel gleichgestellt.)

Christus hat uns ein einziges und einfaches Gebot hinterlassen: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“ (Lk 10,27) Wenn nun jemand von der Liebe des Herrn angezogen und in dieser Liebe lebt, dann wird auch Christus uns alles mitteilen, was für uns notwendig ist; selbst wenn wir die Bibel nur unzureichend kennen. Er wird uns zeigen, was Ihm gefällt und was sein Wille ist. Durch das Walten des Hl. Geistes wird der Mensch erkennen, was er zu tun hat, und was nicht. Tatsächlich ist es nicht notwendig, die Heilige Schrift bis ins kleinste Detail zu kennen, denn dann hätte niemand eine Chance in den Himmel zu kommen.

(Kurz gesagt: Das Gewissen ist für uns die Stimme Gottes. Das Gewissen sagt uns aber sicher auch, dass wir uns über die Lehre der katholischen Kirche, dazu gehört auch vor allem das Neue Testament  kundig machen müssen, soweit es uns möglich ist. Wir müssen das kennen, was wir glauben.)

Praktisch kein einziger Mensch kann von sich behaupten, er wüsste alles, und verstünde alles, was Gott in der Bibel niedergelegt hat. b.) In der Folge darf man sich die Frage stellen: Es wird hier verlangt, die Heilige Schrift zu kennen. Wie schon oben ausgeführt, bezeichnen die Botschaften sich selbst aber ebenfalls als „Heilige Schrift“ und „sehr heilige Schrift“.

(Es gibt eben noch weitere Heilige Schriften, wie z. B. „Der Gottmensch“ von Maria Valtorta, die Schriften der Heiligen Theresia von Avila, vom Hl. Franz von Sales usw,)

Wird also auch die Kenntnis der Botschaften verlangt, ohne welche man sonst verloren wäre?

Dies wäre wiederum eine Anmaßung rein menschlicher Natur.

(Eine suggestive Frage. Natürlich brauchen wir die Privatoffenbarungen nicht, wenn wir uns an die Lehre der katholischen Kirche halten. Aber dennoch haben diese Offenbarungen einen Sinn. Sonst würden sie ja nicht vom Himmel geschenkt. Viele bekehren sich erst aufgrund solcher Botschaften, vielleicht weil viele Priester nicht mehr ihre Pflicht tun und für das Heil der Menschen kämpfen.

siehe: Papst Benedikt XVI. zu Privatoffenbarungen)

 

22. (Maria am 8.11.2010) „Mein Kind, du hast eine verantwortungsvolle Arbeit zu tun und du darfst dich von niemandem stoppen lassen.“

„Von niemandem stoppen lassen“ bedeutet auch, dass sie sich nicht von ihrem Beichtvater, von Priestern, Bischöfen oder gar dem Papst stoppen lassen darf! Maria ruft also mittelbar zum Ungehorsam gegenüber den Priestern auf. Aber gerade Maria, die Mutter Gottes, die sich durch Gehorsam ausgezeichnet hat, wird niemals zum Ungehorsam gegenüber den Priestern aufrufen. Von anderen Sehern, z.B. Barbara Weigand, verlangte Jesus sogar dann Gehorsam gegenüber den Priestern, wenn jene die Veröffentlichung seiner Botschaften verhindern würden. Wie schon erwähnt war die Aufforderung zum Gehorsam gegenüber den Priestern ein zentrales Anliegen der Mutter Gottes in Garabandal. (vgl. auch z.B. die 5. Botschaft)

(Welche Priester sind gemeint? Die modernistischen Priester und Bischöfe, die ihren Glauben teilweise verloren haben und dem Papst nicht mehr gehorchen wollen, oder die wirklich noch treuen Priester und Bischöfe? Sollen wir etwa beiden gehorchen, den modernistischen und den treuen, obwohl sie doch unterschiedlich glauben und handeln?)

 

23. (Maria am 8.11.2010) „…und verwende zu dieser wichtigsten Zeit in der Menschheitsgeschichte all die Werkzeuge, die dir zur Verfügung stehen.“

Hier wird behauptet, dass nicht mehr die Menschwerdung Christi die wichtigste Zeit der Menschengeschichte sei; was nicht stimmen kann. Wäre Christus nicht Mensch geworden und wäre er nicht für uns gestorben, dann bräuchte es auch keiner Warnung, da es keine Erlösung gäbe. Somit ist die Menschwerdung Christi, sein Tod und seine Auferstehung die wichtigste Zeit der Menschheitsgeschichte, denn diese Zeit ist Dreh- und Angelpunkt für die Rettung der durch die Erbsünde gefallenen Menschheit.

(Go now, my child to do the work using all the tools available to you at this most important time in the history of mankind.

Diese Stelle ist unglücklich übersetzt. Besser heißt es: „äußerst wichtige Zeit“!

Hätte „Schear Jaschub“ im englischen Quelltext nachgesehen, wäre dieser Absatz also nicht notwendig gewesen!)

 

24. (Jesus am 30.11.2010) „Ihr werdet dann (in der endzeitlichen Notsituation) zum Überleben das Gesetz des Dschungels walten lassen.“

Der Verfasser mag sich täuschen, aber ist das Gesetz des Dschungels nicht das Recht des Stärkeren? Das Recht des Stärkeren widerspricht aber in jeder Hinsicht dem Gebot Christi, nämlich der Nächstenliebe. Es widerspricht seinen Worten: „Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin, und dem, der dir den Mantel wegnimmt, lass auch das Hemd.“ (Lk 6,29)

(Der nächste Satz erklärt, wie es gemeint ist; aber der Verfasser lässt diesen einfach weg und interpretiert etwas anderes hinein.

Your money will be worthless. You will need then to survive the way of the jungle. Those with survival instincts will find it easier than those who never had to work on their bended knees before.

Euer Geld wird wertlos sein. Ihr werdet dann, um zu überleben, den Weg des Dschungels brauchen. Diejenigen mit Überlebensinstinkten werden es einfacher finden als diejenigen, die noch nie zuvor auf ihren gekrümmten Knien zu arbeiten hatten.)

 

25. (Jesus am 8.07.2011) „Plant eure Vorräte an Nahrungsmittel jetzt. Baut an und kauft Samen, der euch am Leben halten wird. Kauft Silbermünzen oder Gold, so dass ihr kaufen könnt, was notwendig ist.“

26. (Jesus am 26.11.2010) „Beginnt, Lebensmittel und Pflanzgut auf eigene Faust zu sammeln. Lagert ein, als ob ein Krieg käme.“

27. (Jesus am 1.01.2011) „Haltet an Schriften fest, die ihr womöglich nie zuvor gelesen habt, aber seid versichert, dass es in Zukunft unmöglich sein wird, Kopien zu kaufen.“

(Hier liegt eine unglückliche Übersetzung vor, vielleicht eine Falschübersetzung:

4. Hold onto scripture, you may never have read before, but be assured copies will be impossible to buy in the future

4. Haltet an der Bibel fest, die ihr womöglich nie zuvor gelesen habt, aber seid versichert, dass es in Zukunft unmöglich sein wird, Kopien zu kaufen.)

28. (Jesus am 23.11.2010) „Kauft das Saatgut, das jetzt in der Zukunft nicht zum Verkauf zur Verfügung stehen wird.“

Diese ausgewählten Zitate verdeutlichen, dass die Botschaften materielle Vorsorge von uns verlangen. Dies aber ist ein Grundmotiv fast aller falschen Botschaften der letzten Jahrzehnte. Dazu Jesus selbst: „Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt.“ (Lk 12,22) Christus würde uns also nie zur materiellen Vorsorge anhalten. Vielmehr lobte Er das Verhalten der armen Witwe, die ihren letzten Lebensunterhalt im Tempel hergab: „Wahrhaftig, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr hineingeworfen als alle anderen. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss geopfert; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat ihren ganzen Lebensunterhalt hergegeben.“ (Lk 21,3-4) Wer nun aber auf Vorrat Gold, Silber und ähnliches einlagert, wird kaum etwas übrig haben, um dem Nächsten zu helfen.

(Wer nichts einlagert, kann anderen auch nicht helfen. Wer nichts hat, kann nichts geben! Anscheinend ist diese Botschaft so gemeint, dass wir das Unsrige tun müssen, um vorzusorgen. Den Rest wird Gott tun.

Ein Beispiel aus dem Alten Testament, Genesis 41,1 - 47: Der Pharao hatte einen Traum, den Josef als "sieben fette Jahre" und darauf folgende "sieben magere Jahre" und eine drohende Hungersnot deutete. Der Pharao setze ihn als Verwalter ein. Josef lagerte in den "sieben fetten Jahren" Getreide in Scheunen und konnte so in den "sieben mageren Jahren" davon austeilen.

Vielleicht machen wir es genauso: Lagern wir für einige Wochen Getreide ein, vor allem Dinkel. Das ist ziemlich problemlos.)

 

29. (Jesus am 31.8.2011) „Weil er (der Satan) machtlos ist in seinen Bemühungen, Zweifel im Denken Meiner Getreuen zu säen, richtet er nun seine Aufmerksamkeit auf schwache Sünder.“

Der Satan wird nie davon ablassen, uns zu versuchen, Verwirrung zu stiften und Zweifel zu streuen. Dass er nun lieber die schwachen Sünder verführen möchte, ist gänzlicher Unsinn, denn gerade die Heiligen (wie z.B. Pater Pio, Theresa von Avila, ein Hl. Pfarrer von Ars…) mussten die größten Anfeindungen des Satans ertragen.

(In der Botschaft steht nicht, „dass er nun lieber die schwachen Sünder verführen möchte“. Das ist wieder ein Beweis der Oberflächlichkeit des Verfassers. Die schwachen Sünder sind halt ein leichteres Opfer, bei den Getreuen ist Satan machtlos.)

Nicht auf die Sünder ist der Satan aus (diese gehören ihm doch in diesem Sinne ohnehin), sondern auf das Zu-Fall-bringen der „Guten“ (die ihm Widerstand leisten).

30. (Jesus am 7.10.2011) „Oh, wie töricht ist es von ihnen (den Priestern) zu glauben, dass der Mensch seinen Glauben stärken kann, ohne die Wahrheit über die Macht des Teufels zu kennen oder zu verstehen.“

Dass es den Satan gibt, steht außer Zweifel. Aber seit wann braucht es das Wissen um den Satan und seine Macht dazu, um unseren Glauben zu stärken? Nein! Nur Christus ist uns notwendig. Schon Paulus sagt, dass er nichts wissen will, als Christus Jesus allein. (1Kor 2,2)

(Von Satan ist an vielen Stellen im Neuen Testament die Rede. Also ist es Glaubensgut der Kirche! Alles, was in der Bibel steht, soll unseren Glauben stärken!)

Außerdem: welche „Macht des Teufels“? Christus hat ihn gestürzt. Er hat keine Macht mehr und kann nur etwas tun, wenn Gott es zulässt.

(Doch, er hat Macht, aber nur die Macht, welche wir ihm mit unserem freien Willen einräumen, indem wir ihm nachgeben!!! Von sich aus hat er gar keine Macht! Wenn wir ihn also nicht gewähren lassen, ist er machtlos. Gott rührt unseren freien Willen nicht an. Wir selber entscheiden, ob Satan Macht ausüben darf.)

Am Ende aber wird die allerseligste Jungfrau Maria, die „niedrigste Magd des Herrn“, die zur Königin des Himmels und der Erde gekrönt wurde, der Schlange den Kopf zertreten.

 

31. (Jesus am 6.11.2011) „Betrachtet Satan und seine bösen Werke wie eine ansteckende Krankheit. Ergreift jede Vorsichtsmaßnahme, um zu vermeiden, mit denjenigen in Kontakt zu kommen, welche die Krankheit tragen. Solltet ihr wissen, dass ihr keine Alternative habt, dann bewaffnet euch mit Weihwasser, dem heiligen Kruzifix und einer Benediktusmedaille. Sie werden euch diese Dämonen vom Leibe halten.“

a.) Hier wird praktisch der Dämon mit einer „verseuchten“ Seele gleichgesetzt. Die neuen Aussätzigen, denen wir uns nicht näher dürfen, und gegen welche wir uns bewaffnen müssen, sind die Sünder, die von der Krankheit, die Satan selbst ist, angesteckt sind. Jesus selbst hat uns aber folgendes Beispiel gegeben: „Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.“ (Mt 9,10) Nicht nur Jesus, der Herr, aß mit den Sündern, sondern auch die Jünger. b.) Selbst wenn hier nur Besessene gemeint sein sollten: Auch vor ihnen verbarg sich Christus nicht, sondern Er trieb die Dämonen aus. Und seinen Jüngern gab er den Auftrag, die Dämonen auszutreiben und eben nicht, die Besessenen zu meiden. (etwa Mk 1,34.39; 6,13) Außerdem sagt Christus: „Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben.“ (Mk 16,17) Das heißt, einen Besessenen zu fürchten und meiden, kann eine grundlegend falsche Haltung sein – denn dort mangelt der Glaube.

(Man muss hier sorgsam unterscheiden: Wenn wir einem Sünder helfen wollen, müssen wir Kontakt mit ihm aufnehmen. Wir sollen uns aber nicht in "Ansteckungsgefahr" bringen: z. B. sündige Fernsehsendungen anschauen, Orte der Sünde leichtfertig aufsuchen, ständigen leichtfertigen Umgang mit Sündern pflegen, ohne das Ziel zu haben, ihnen zu helfen, zu Gott zu finden. Man soll den Nächsten lieben, ihn aber nicht in seiner Sünde stärken durch eine falsche Toleranz.

Zitat von Johann Wolfgang von Goethe: "Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist; weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann.")

 

32. (Jesus am 7.10.2011) „Wenn ihr jeden Tag um 15 Uhr den Barmherzigkeitsrosenkranz betet, werde Ich im Moment eures Todes zu euren Gunsten eingreifen, egal welch großer Sünder ihr seid, und euch Meine Barmherzigkeit zeigen.“

In dieser Aussage steckt ein wahrer Kern, aber es muss doch festgehalten werden: der Barmherzigkeitsrosenkranz ist kein Freifahrschein zum Himmel. Selbstverständlich soll der größte Sünder den Barmherzigkeitsrosenkranz regelmäßig beten, aber ohne wahre Reue über seine Sünden wird auch das nichts nützen. Auch diese Reue ist Geschenk des Himmels. Problematisch erscheint in diesem Zusammenhang, dass diese Gnade denen versprochen wird, die diese Botschaften verbreiten; sozusagen als Belohnung für ihre Mühen. Das Himmelreich ist aber immer Geschenk Gottes und kann gar nicht „verdient“ werden.

(Auf dem braunen Skapulier z. B. liegt eine ähnliche Verheißung. Auch hier gilt: Man muss auch versuchen, danach zu leben, sonst nützt das Skapulier wohl  wenig oder gar nicht. Das gilt für alle Verheißungen! Es gibt hier keinen Automatismus, glaube ich. Wir müssen mitwirken, uns zumindest bemühen mitzuwirken.)

 

33. (Jesus am 20.10.2011) „Der Tod Meines Sohnes Muammar al-Gaddafi…“

Wer ist Sohn Gottes? Nur Jesus Christus, aber durch Ihn sind auch alle, die mit Wasser und Geist getauft worden sind, Kinder Gottes geworden. Es ist der Geist Gottes, der Geist den uns Christus schenkt, der uns zu Kindern Gottes macht. (Röm 8,14-15) Nun steigen zumindest Zweifel auf, ob diese Aussage im Bezug auf Gaddafi richtig sein kann. (Mt 25,11-12) Dass viele (z.B. Opfer und Betroffene dieses Massenmörders) sich vielleicht von diesem Jesus, der Gaddafi angeblich „Sohn“ nennt, vor den Kopf gestoßen fühlen, ist durchaus verständlich.

(Dies ist eigentlich einer der Beweise für die Echtheit der Botschaften. Welcher falsche Seher käme auf die Idee, Gaddafi einen Sohn Gottes zu nennen. Aber Gott nennt ihn so.

Auch ein krimineller Sohn bleibt von Natur ein Sohn einer Eltern. Man kann einen solchen Sohn auch einen "verlorenen Sohn" nennen, wie in dem Gleichnis der Bibel. Gaddafi bleibt von Natur ein Kind Gottes, auch wenn er in der Hölle sein sollte. Dann wäre er eben ein verlorenes Kind Gottes.

Aber wem außer Gott steht es zu, über Gaddafi ein Urteil zu fällen. Wer weiß, was in letzter Sekunde vor seinem Tod in ihm vorgegangen ist. Wer weiß, wie viele vor seinem Tod für seine Bekehrung gebetet haben, z. B. Mary, die Seherin der "Warnung", welcher der Tod Gaddafis vorhergesagt wurde. Alle, die sich nicht damit abfinden können, dass Gaddafi hier "Sohn" genannt wird, fällen letztlich ein Urteil, das ihnen nicht zusteht.)

 

34. (Jesus am 1.01.2011) „Meine geliebte Mutter, der Engel des Lichts,…“

Maria, der Engel des Lichts? Umgangssprachlich (in der englischen Version „the Angel of light“) wird der „Engel des Lichts“ sowohl im deutschen als auch im englischen Sprachraum mit dem Teufel Luzifer („Lichtbringer“) in Verbindung gebracht. Die Formulierung mutet somit seltsam an. Außerdem ist keine kirchliche Quelle bekannt, in der Maria als „Engel des Lichts“ bezeichnet wird. Sie ist dem Wesen ja kein Engel, sondern Mensch, wenn auch als schönstes Geschöpf des Vaters geschaffen, um den Sohn Gottes, Christus Jesus, zu empfangen.

(Ja, ich gebe zu, dieser Ausdruck ist für die Gottesmutter ungewöhnlich. Dies ist eine Stelle, mit der ich bis heute (Sonntag, 11. Dezember 2011) nicht zurecht kam. Jetzt aber, wo ich tiefer darüber nachdenke, glaube ich zu begreifen, dass Jesus uns mit diesem neuen Titel Seiner Mutter eine Botschaft übermitteln will. Zumindest könnte es ein Denkansatz sein.

Satan wird — fälschlicherweise — „Engel des Lichts“ genannt. Dieser Titel trifft nämlich nur auf Luzifer, den Morgenstern, zu, als er noch der oberste Engel im Himmel war. Satan, der Teufel, ist genau genommen nicht mehr ein „Engel des Lichts“, sondern das Gegenteil: ein gefallener Engel, ein "Engel der Finsternis"; dennoch tarnt er sich noch als „Engel des Lichts“, so wird, ich glaube mit Recht, von einigen behauptet.

Es gibt keine Zufälle, schon gar nicht bei diesen Texten. Die Assoziation zu Satan scheint beabsichtigt zu sein. Das ist meine bescheidene Meinung. Warum?

Das lateinische Wort „Lucifer" (deutsch: Luzifer) bedeutet „Lichtträger". Die Römer bezeichneten die Venus als „Lucifer", weil dieser Stern morgens und abends der hellste Stern am Himmel in der Nähe des Horizonts ist. Die Venus wurde deshalb auch „Morgen- und Abendstern" genannt.

Weil in Jesaja 14,12 der Feind Gottes als „Morgenstern" bezeichnet wird, hat der Bibelübersetzer Hieronimus im 4. Jh. n. Chr. in der lateinischen Bibel hier den Namen „Lucifer" eingesetzt: „Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Lucifer ..." Luzifer ist also kein Name, der in der Bibel vorkommt. Er wurde nur durch die lateinische Bibelübersetzung auf Satan übertragen. Weil „Lichtträger" ein Ehrenname ist, ist es eigentlich falsch, den Teufel „Luzifer" zu nennen. Er bringt nämlich kein Licht, sondern stürzt die Welt in die Finsternis.

Quelle:

http://www.bibelstudien-institut.de/bibelfragen/detail/bq/glaubensfragen/warum-nennt-man-den-boesen-engel-satanoderteufel-und-nicht-lucifer/

Siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Luzifer

 

Luzifer, war der Morgenstern des Himmels, der Lichtträger des Himmels, der Engel des Lichts. Er war der oberste aller Engel. Als solcher war er ein heiliger, strahlender Engel. Erst durch seinen Stolz und Ungehorsam wurde er zu Satan und vom Heiligern Erzengel Michael und den treuen Engeln mit seinem Anhang aus dem Himmel in den Abgrund der Hölle geworfen. Es heißt in der Mystik, Luzifer wollte nicht akzeptieren, dass er einem Mensch, nämlich Maria, der Gottesmutter, unterstellt werden sollte. Er wollte nicht dienen.

In der Lauretanischen Litanei wird auch die Gottesmutter „Morgenstern“ genannt. Sie ist die große Gegenspielerin Satans. Die Gottesmutter ist heute der Morgenstern des Himmels, die Trägerin des Lichtes (Christus) und wird aus diesem Grunde - wie ich glaube - hier in der Botschaft der Warnung „Engel des Lichts“ genannt, um uns anzuregen, über die Einzigartigkeit der Gottesmutter und Ihrer unglaublichen Machtfülle nachzudenken.

Von Natur ist die Gottesmutter sicher kein Engel, sondern Mensch, durch die Gnade Gottes aber ist sie mehr als ein Engel. Der Titel "Engel des Lichts" ist daher eher eine Untertreibung. Als Königin der Engel ist sie die oberste der Engel und kann daher wohl auch den Titel "Engel des Lichts" tragen. Ist Sie nicht engelgleich, ja sogar mehr als engelgleich? Auch wir sollen einmal den Engeln im Himmel gleich sein.

Sie hat im Himmel eine Stellung erhalten, die unendlich weit über die ursprüngliche Stellung Luzifers als Obersten der Engel - vor seiner Vertreibung aus dem Himmel - hinausgeht. Sie wurde von Gott zur Königin des Himmels, also auch zur Königin der Engel, und zur Königin des ganzen Universums gekrönt, also auch zu unserer Königin. Sie ist somit nach Gott die mächtigste Gegenspielerin Satans. Sie hat die Macht bekommen, Satan den Kopf zu zerschmettern.

Die Stellung der Gottesmutter können wir gar nicht hoch genug einschätzen. Wenn ich über Sie nachdenke, über Sie, die Mutter Gottes, über Ihre Macht- und Gnadenfülle, Ihre Erhabenheit, Ihre Macht über das Herz Gottes, über Ihre mütterliche Sanftmut, über Ihre unzähligen Eigenschaften (einige, ich glaube 48, werden in der Lauretanischen Litanei genannt), über Ihre Bedeutung für das Heilsgeschehen und, und, und - ich komme an keine Ende -, und wenn ich weiß, dass Sie doch bei all dem Mensch war und daher eine von uns ist, unsere Mutter: Mir wird - bildlich ausgedrückt - ganz "schwindelig".

Sie war Mensch auf Erden wie wir. Wird durch die Erhabenheit der Gottesmutter, also eines Menschen von Natur, nicht  deutlich, welche Kostbarkeit jedes Menschenleben in den Augen Gottes ist, egal, ob ungeboren, behindert, dement, ob Atheist, Moslem, Buddhist, Anglikaner, Protestant, Katholik, egal, welcher Hautfarbe, welcher Nationalität, ob kriminell oder rechtschaffen, gleichgültig oder gottesfürchtig und fromm. Gott liebt alle Menschen. Wir Katholiken - obwohl wir die wahre Lehre besitzen und damit eine viel größere Verantwortung für unsere Mitmenschen haben als andere Menschen - haben die Liebe Gottes nicht gepachtet. Welch ein Trost für alle Nichtkatholiken: Auch sie werden von Gott in der gleichen Weise geliebt.

Dies könnte — muss nicht — eine Deutung dieser Textstelle sein, so glaube ich. Vielleicht könnte meine Überlegung aber Ausgangspunkt für weitere Überlegungen sein. Vielleicht findet sich ein Leser, der noch mehr sieht oder eine andere Deutung zu dieser Textstelle hat.

Für mich ist diese Stelle ein weiterer Beweis für die Echtheit der Botschaften. Ein Mensch, der uns mit diesen Botschaften hinters Licht führen möchte, würde sich wohl nicht trauen, diesen ungewöhnlichen, bisher wohl für die Gottesmutter noch nie benutzten Titel  zu veröffentlichen.)

 

35. (Jesus am 7.10.2011) „Die Sache ähnelt ein wenig den Eltern eines Kindes, die das Kind verwöhnen, weil sie das Kind so sehr lieben. Wenn die Eltern das Kind übermäßig ernähren, dann leidet die Gesundheit des Kindes. Doch die Eltern fahren fort, dem Kind die gleiche Menge Essen zu geben, an welches das Kind jetzt aufgrund ihrer irregeleiteten Liebe gewöhnt ist. Dies kann zur Verschlechterung der Gesundheit des Kindes führen. Dieses Kind wird in der Folge unwissend hinsichtlich dessen, welche gesunden Nahrungsmittel es essen sollte, weil es nichts über sie weiß. Es ist ihm nie gesagt worden.“

a.) Jesus sagt: „Die Sache ähnelt…“ Im Originaltext heißt es „It is a little bit like…“; also zu Deutsch: „Es ist ein bisschen wie…“ Würde Christus je ein Gleichnis mit „Es ist ein bisschen wie…“ oder „Die Sache ähnelt…“ anfangen? Wer wagt es, zu behaupten, dass Er, die ewige Weisheit kein anständiges Gleichnis zustande bringen würde und deshalb auf diese peinliche „Das-Ist-So-Ungefähr-Wie-Variante“ ausweiche? Nein! Christus wüsste immer ein vollkommen zutreffendes Gleichnis, dass „wie die Faust aufs Auge“ passt! Christus ist die Wahrheit und nicht die „so-irgendwie-und-ungefähr-Wahrheit“.

(Ein Gleichnis ist doch immer ein Bild. Ein Bild ähnelt dem Original, was es darstellen soll. Warum also diese Spitzfindigkeit?)

b.) Der Vergleich, dass man ein Kind zu sehr liebt, und es in der Folge verdirbt, ist merkwürdig. Paulus schreibt genau das Gegenteil (Hebr 12,6): „Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.“ Weiters: Meist sind die verzogenen Kinder doch die Kinder derer, die nie Zeit für sie haben und die ihnen deshalb alles Materielle als Ersatz geben. Also jene, die ihre Kinder eben nicht wirklich lieben, weil alles andere wichtiger ist. Der Vergleich hinkt also stark.

(Mag sein, dass „Schear Jaschub“ dieser Vergleich nicht gefällt! Aber das ist seine persönliche Sache.)

 

36. (Jesus am 9.07.2011) „Es ist nicht wichtig, ob die Kirche diese Botschaften anerkennt; denn die Zeit läuft davon. Meine geistlichen Diener werden viele, viele Jahre brauchen, um Meine Botschaften anzuerkennen. Also mache weiter.“

a.) Die Zeit läuft davon? Ist Er nicht Gott und kann Er die Zeit nicht nach seinem Willen und Gefallen verlängern und gestalten? Wirkt nicht Er selbst in seiner Kirche, weshalb Er diesen Anerkennungsprozess nicht beschleunigen könnte? (vgl. die Dauer – eigentlich Kürze – des Seligsprechungsprozesses von Pp. Johannes Paul II.)

(Doch, Gott kann den Anerkennungsprozess beschleunigen, wenn Er das wollte, aber Er greift doch wohl kaum in den freien Willen der in der Kirche für den Anerkennungsprozess Zuständigen ein. Erfahrungsgemäß dauert solch ein Prozess Jahre, in der Regel Jahrzehnte oder selten Jahrhunderte. Nie (so weit ich weiß) wird eine Anerkennung ausgesprochen, solange die Erscheinungen und Botschaften noch andauern. Warum sollte es hier eine Ausnahme geben?)

b.) Bisher galt immer, dass die Kirche das oberste Lehramt besitzt. Christus hat die Kirche gegründet und jetzt soll er sagen, die Kirche sei nicht mehr notwendig? Die Botschaften unterminieren so auch immer wieder die Autorität der Kirche und treiben einen Keil zwischen papsttreue und botschaftstreue Christen.

(Man kann doch sagen - wieder meine bescheidene Privatmeinung -, dass gerade die "botschaftstreuen" Christen immer auch papsttreu sind. In den echten Botschaften heißt es doch meist, wir sollen auf den Papst hören. Gerade die marianischen Gläubigen, Priester und Bischöfe sind dem Papst treu. Die marianischen Gläubigen sind es aber auch, die glauben, dass die Gottesmutter auch heute erscheint und zu uns spricht.

Überlegen wir doch mal genau, wer es ist, der die Autorität der Kirche unterminiert, und wer es ist, der einen Keil in die Kirche treibt. Sind es nicht die Modernisten in der Kirche, welche denjenigen, die sich ihnen nicht anpassen wollen, vorwerfen, dass sie einen Keil in die Kirche treiben. Jenen, die an der alten Liturgie festhalten, wird vorgeworfen, dass sie die Kirche spalten.

Der Papst wünscht, dass diese Liturgie, übrigens die Liturgie der Heiligen, wieder ihren gebührenden Platz in der Kirche bekommt, die Modernisten aber versuchen mit allen Tricks, diesen Willen des Papstes ins Leere laufen zu lassen. Wer an der Mundkommunion festhalten will, kommt sich vor wie ein Außenseiter. Wer wirklich katholisch sein will, nach dem Katechismus, gilt, denke ich, in vielen Pfarren als Sonderling, als überspannt.

Ist die Spaltung der Kirche, der Keil in der Kirche nicht schon längst da und sind es nicht gerade jene, die mit diesem Begriff "Spaltung" hantieren, die sich vom Papst weitgehend unabhängig machen wollen?)

 

37. (Jesus am 16.11.2010) „Meinen Kardinälen sage Ich: In welch luftige Höhen seid ihr gestiegen, dass ihr die Sakramente oder die Wahrheit Meiner Lehre vergessen habt, um Meine Herde zu führen. Kommt jetzt herunter und folgt Meiner Führung. Lasst euch nicht von der Unwahrheit ablenken, welche von der Menschheit Besitz ergriffen hat, noch zu Meiner Verleugnung hinreißen.“

Hier wird ein pauschales Urteil gegen alle Kardinäle ausgesprochen. Alle Kardinäle sollen die Sakramente oder die Wahrheit der Lehre Christi vergessen haben? Derartige Kritik fördert nur den Ungehorsam in der sogenannten „Basis“. Diese darf sich nun berechtigt fühlen, „denen da oben zu sagen, wo es lang geht.“

(Es ist nicht von allen Kardinälen die Rede, sondern von den Kardinälen. Es wird, Gott sei es gedankt, immer Ausnahmen geben, und ich hoffe doch, dass es heute viele Ausnahmen gibt! In der kirchlich anerkannten Botschaft von La Salette heißt es auch allgemein „die Priester“, obwohl es auch damals so wie heute viele heiligmäßige Priester gab, z. B. den heiligen Pfarrer von Ars, der persönlich mit dem Seherkind von La Salette Maxim zusammentraf: „Die Priester, Diener meines Sohnes, die Priester sind durch ihr schlechtes Leben, ihre Ehrfurchtslosigkeiten, ihre Pietätlosigkeit bei der Feier der heiligen Geheimnisse, durch ihre Liebe zum Gelde, zu Ehren und Vergnügungen Kloaken der Unreinigkeit geworden. Ja, die Priester fordern die Rache heraus, und die Rache schwebt über ihren Häuptern. Wehe den Priestern und den gottgeweihten Personen, die durch ihre Treulosigkeiten und ihr schlechtes Leben meinen Sohn von neuem kreuzigen!“)

 

38. (Jesus am 16.11.2010) „Ich bitte euch alle, für Meinen geliebten standhaften Papst zu beten, den letzten wahren Papst.“

39. (Jesus am 7.06.2011) „Es ist wichtig, dass Meine Anhänger gegenüber jedem neuen Papst, der auftreten mag, auf der Hut sind, weil er nicht von Gott sein wird.“

Papst Benedikt XVI. sei der letzte „wahre Papst“. Alle, die nach ihm kommen, seien keine „wahren Päpste“ mehr. Sein Nachfolger wird also gegen den Willen Gottes auf dem Stuhl Petri Platz nehmen. Ziehen wir nun die Papstweissagungen des Hl. Malachias heran, die sehr große Anerkennung aufgrund ihrer Treffsicherheit genießen. Papst Benedikt XVI. wird dort aber nicht als der letzte, sondern (möglicherweise) als der vorletzte Papst angeführt. Über den letzten Papst wird geschrieben: „Während der letzten (bzw. äußerst großen) Verfolgung der heiligen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren. Er wird die Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird die Siebenhügelstadt zerstört werden und der furchtbare Richter wird sein Volk richten. Ende.“ Hier ist also doch die Rede von einem „wahren Papst“, „Petrus, ein Römer“, der die Schafe weiden wird in der Bedrängnis der letzten Zeit. Ob es noch weitere Päpste zwischen Pp. Benedikt XVI. und dem letzten Papst, dem Römer, geben wird, sagt die Malachias-Botschaft aber nicht deutlich aus. Feststeht aber: Papst Benedikt XVI. kann nicht der letzte „wahre Papst“ sein. Die Warnung will aber das Vertrauen der Gläubigen in alle folgenden Oberhirten ruinieren.

(Warten wir also ab, was der nächste Papst sagt oder tut. An seinen Taten und Worten werden wir erkennen, ob diese Prophezeiung eintrifft.)

40. (Jesus am 18.03.2011) „Meine Tochter, du wärest stärker, wenn dir die spirituelle Unterstützung gegeben würde, die du von einem Priester benötigst. Leider will nicht einer von ihnen Meinen Kelch in der richtigen Art und Weise annehmen — eine Tatsache, die Ich zutiefst beleidigend finde.“

Nun, wenigstens wird uns hier eine Erklärung gegeben, warum keine Priester hinter dieser Botschaft stehen und die Kirche wohl kaum gewillt sein wird, diese anzuerkennen. Andererseits zeigt sich hier wieder eine pauschalierende Kritik an allen Priestern und eine Ermutigung des Einzelnen diesen zu misstrauen.

(Wie oben bereits gesagt, sind auch hier nicht alle Priester gemeint. Es gibt weltweit viele heiligmäßige und geeignete Priester, aber regional sind sie offenbar dünn gesät und auch nicht immer an der Priesterkleidung erkennbar, d. h., nicht jeder Priester, der noch an der Kleidung als Priester erkennbar ist, ist als Seelenführer geeignet. Ein nicht geeigneter Seelenführer kann auch ein solches Apostolat ruinieren.)

 

41. (Jesus am 7.11.2011) „Ich fordere Meine gottgeweihten Diener auf, dich zu schützen, Meine Tochter; denn es wird ihre heilige Pflicht sein. Mit der Zeit werden sie verstehen, was ihre Rolle ist. In der Zwischenzeit fordere Ich all Meine kostbaren Anhänger auf, für deinen Schutz gegen die bösen Kräfte, die von Satan geführt werden und welche die Welt um ihres eigenen Profites willen zerstören wollen, zu beten.“

Es scheint sich ein Personenkult um die Seherin zu entwickeln. Es sei „die heilige Pflicht“ der Geweihten, der Priester, die Seherin zu schützen. Bis diese das aber endlich kapieren – d.h. bis diese ihr Augenmerk von ihren anderen Schäffchen abwenden und die einzig wichtige Person in diesem Drama unterstützen –, sollen wir für sie beten. Diese Aufforderung wiederum hält der Verfasser für ausgezeichnet. Beten wir für diese Seherin; wie wir alle, hat sie es notwendig.

(Ja, beten wir für die Seherin. Sie hat es bei dieser gewaltigen Aufgabe, die ihr anvertraut wurde, wirklich nötig! Beten wir auch für die Kritiker, dass sie die rechte Erkenntnis bekommen und sich nicht vorwiegend an der Oberfläche bewegen, mit vorgefassten Meinungen blind für die Wahrheit sind und infolgedessen Unwahrheiten verbreiten!)

 

42. (Jesus am 6.06.2011) „Ich weise dich noch einmal an, dich nicht mit jenen Leuten zu beschäftigen, mit Meinen Gläubigen, die in Frage stellen, analysieren oder Löcher in Mein Heiliges Wort picken; denn weder du noch jene Seelen haben die Autorität, so zu handeln.“

Ein wahrer Kern liegt darin, nämlich das der Verfasser dieser Kritik wahrlich keine Autorität hat, „Löcher in Sein Heiliges Wort“ zu picken. Er beruft sich aber auf den ersten Thessalonicher-Brief: „Verachtet prophetisches Reden nicht! Prüft alles und behaltet das Gute!“ (1.Thess 5,20-21) Der Verfasser glaubt, dass er nach bestem Wissen und Gewissen diese Botschaften geprüft hat. Viel Wahres wurde gefunden, doch leider auch unzählige Irrtümer, die – würden alle hier aufgeführt werden – den Rahmen dieser Kritik sprengen würden.

(Das ist die subjektive Meinung des Verfassers. Objektiv kann das ganz anders aussehen!

Vielleicht lassen sich auch alle anderen "Irrtümer", auf die er hinweist, ohne sie zu nennen,  leicht klären. Oder findet er gar keine anderen "Irrtümer" auf seiner Suche, diese Botschaften der "Warnung" für falsch zu erklären?)

 

43. (Jesus am 18.03.2011) „Achte diese sehr Heilige Schrift. Verteidige sie. Finde dich damit ab, dass sie angegriffen und entzweigerissen wird, besonders von jenen, die behaupten, Experten zu sein, und Abschnitte aufspüren, welche, wie sie sagen, Meinen Lehren widersprechen. Der einzige Widerspruch wird ihre eigene fehlerhafte Interpretation Meiner Lehren sein. Dies ist, wo sie Mein heiliges Wort verdreht und fehlinterpretiert haben, weil es ihnen passt, dies zu tun.“

Der Verfasser behauptet kein Experte zu sein. Der Vollständigkeit halber und aus Fairnessgründen sollte dieses Zitat hier aber angefügt sein. Bitte des Verfassers: „Wenn ich das Wort des Herrn verdreht und fehlinterpretiert haben sollte, tut es mir leid, und ich bitte Euch um Euer Gebet, damit ich erkennen möge, dass ich in die Irre gehe.“

(Leider trifft dieser Absatz voll und ganz auf den Verfasser dieser Schrift, auf „Schear Jaschub" zu. Ich möchte noch aus der Botschaft 249 hinzufügen: „…Mein Wort wird nicht aus Liebe zurückgewiesen. Mein Wort wird nicht aus Furcht zurückgewiesen. Nein, es wird aufgrund der Sünde des Stolzes zurückgewiesen.“)

 

Das Buch-Cover der englischen Ausgabe: thewarningsecondcoming.com/book-now-available

Alles bisher Angeführte ist als ernstliche, wohlüberlegte Kritik gemeint.

(Ist das wirklich so??? Macht sich „Schear Jaschub“ sich da nicht etwas vor und merkt er gar nicht, was er anrichtet?)

Bei dem nun angeführten Punkt, handelt es sich um keine seriöse Kritik, da es sich aller Wahrscheinlichkeit um einen reinen Zufall handelt.

(Warum bringt „Schear Jaschub“ dann diesen Punkt trotzdem???)

 Aus Ergänzungsgründen wird aber Folgendes ausgeführt.

Hierbei handelt es sich um das Bild, welches auf der englischen Buchausgabe abgedruckt ist und auf der offiziellen englischen Website unter http://www.thewarningsecondcoming.com/book-now-available aufgerufen werden kann. Links das unbearbeitete, offizielle Bild. Rechts wurde angedeutet, was missfällt: die „666“. (Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=n0R8Zspqu0o)

Zum Startbild der deutschen Website: diewarnung.net

Hierbei handelt es sich um das Bild, welches erscheint, wenn man die offizielle deutsche Website aufruft. Betrachtet man das Bild (links), fällt wiederum auf, dass das Wort „WARNUNG“ in geschwungenen Buchstaben zweimal aufgeführt ist. Es ist zweimal derselbe Schriftzug; bei dem größeren, eher im Hintergrund liegenden Schriftzug fällt es umso deutlicher auf: Es sieht so aus, als hätte uns der Designer des Bildes die Zahl 666 untergejubelt (die Zahl des Tieres, angedeutet im rechten Bild). Wahrscheinlich handelt es sich hier um einen puren Zufall. Der Verfasser bittet darum, dies nicht allzu ernst zu nehmen und sich auf diesem Punkt nicht aufzuhängen. (Video dazu: youtube.com/watch?v=sF0UZT7-6Oo)

Der Schriftzug (mit der „666“) ist aber auch auf dem Cover des deutschen Sammelbandes von „Die Warnung“ (http://diewarnung.net/Titel_jesus_1.jpg), auf den deutschen und englischen Visitenkarten (http://diewarnung.net/bilder/die%20Warnung%20visit%20Kopie.jpg und http://diewarnung.net/bilder/the_warning.jpg); dann auf der slowakischen Website (http://jezis-kristus-varovanie.webnode.sk) und auf der niederländischen Website (http://www.dewaarschuwing.nl – hier nicht ganz so leicht zu erkennen, da die dritte „6“ etwas weit entfernt von den anderen beiden ist) zu finden.

(Mit der Person, welche die Visitenkarten und auch das Cover des Buches entworfen hat, arbeite ich schon viele Jahre zusammen. Es handelt sich um eine fromme, gut katholische Familienmutter, welcher nichts ferner liegt, als die Zahl 666 zu verstecken. Sie hat die allgemein zugängliche Schrift „Scriptura“ verwendet, weil sie diese sehr geeignet und schön findet. Dass sich im Englischen oder wohl auch im Deutschen drei Schleifen ergeben, die Spitzfindige als 666 "entlarven", ist auf keinen Fall beabsichtigt. Übrigens: In anderen Sprachen wie im Niederländischen ergeben sich diese Reihenfolge der drei Schleifen nicht. Warum hat sie hier nicht getrickst, um die 666 zu verstecken? Ein Vorwurf, dass die Zahl 666 mit Absicht eingebaut worden sei, ist einfach lächerlich und böswillig!

Die Schrift „Scriptura“ ist hier zu finden:

http://www.myfont.de/fonts/infos/122-Scriptina.html)

 

 

Meinung von Pfr. Adolf Fugel zu diesen Warnungen

Bei Dr. Fugel handelt es sich um einen gültig geweihten katholischen Priester. Ich habe eine hohe Achtung vor seinem Amt. Ein Priester verdient mit Recht einen Vertrauensvorschuss. Einem Priester glauben die Menschen mit Recht eher als einem Laien. Ein Priester hat aber auch eine viel größere Verantwortung als ein Laie, da sich nach seinen Äußerungen, seinem Verhalten, seinem Vorbild, seiner Wahrheitsliebe viele Seelen ausrichten.

„Schear Jaschub“ hat das Thema Dr. Fugel in der aktuellen Version seines Scriptes gestrichen. Deshalb brauche ich von meiner vorbereiteten Stellungnahme zum Thema Dr. Fugel keinen Gebrauch mehr zu machen. Manchmal ist es ohnehin klüger zu schweigen.

Allerdings erhielt ich am Freitag, dem 16. Dezember 2011, von Dr. Fugel eine Rundmail, die an ca. 60 Adressen, also an eine gewisse Öffentlichkeit gegangen ist. Er schreibt zu dieser Schrift "Irrtümer und Kritik an der Warnung":

DEO GRATIAS!

Bitte  PDF-Anlage öffnen. DANKE!

DANK AN DEN VERFASSER DIESER SCHRIFT! Um viele Menschen aus diesem „Warnungs-Irrtum“ zu befreien, sollte diese Schrift weite Verbreitung finden!

LAUDATE MARIAM!

 

...

Denn diese „Warnungen“ führen die Menschen betend und singend  auf dem direkten Weg in den Glaubensabfall!

Auf der Homepage der „Warnung“ wurde auch die GEBETSGEMEINSCHAFT LEBENDIGER ROSEN KRANZ – ein  treu marianisches Werk – angegriffen. In dankbarer Weise haben sich seither viele – davon angeregt -  nach dem LEBENDIGEN ROSENKRANZ informiert!

Hier ein kleiner Zusatz, den die Mitglieder des LEBENDIGEN  ROSENKRANZES schon im August 2011 erhielten, um diesem „Warnungs-Irrweg“ zu entkommen:

(Verfasser: Pfarrer Dr. Adolf Fugel)

 

Jeder kann jetzt selber prüfen, ob  die "Gebetsgemeinschaft Lebendiger Rosenkranz" in dieser Homepage angegriffen wird. Siehe dazu:

Richtigstellung, gerichtet an die Gebetsgemeinschaft „Lebendiger Rosenkranz“, Schweiz)

Sollte der Leser zu dem Eindruck kommen, dass das gar nicht der Fall ist, so soll er selber seine Schlüsse daraus ziehen. Ich will dazu besser schweigen.

 

Schlussbemerkung

Es könnten noch unzählige andere Stellen angeführt werden, wobei viele Irrtümer sehr versteckt und nicht ganz offensichtlich sind.

(Dies ist wieder eine nicht belegte Behauptung. Was soll hier „unzählig“ heißen? Ist es eine Vermutung, ein Hintertürchen, falls der Verfasser etwas übersehen haben sollte?)

Es wird an den Priestern herumkritisiert (z.B. 37., 38., 108., 156., 192., 215., 234. Botschaft usw.), so dass jeder Gläubige das Vertrauen in die Berufenen verlieren muss. Christus kann gar nicht mehr durch seine auserwählten Söhne wirken, weil ja die einfachen Katholiken eh alles besser wissen.

Immer wieder wird aufgerufen zu eigentlich guten Dingen, wie Gebet, Beichte, Kommunion, Taufe etc. Leider wird aber gänzlich auf das Innenleben des Menschen vergessen. Nicht auf das Wachsen der Liebe, die sich in der Demut und dem Gehorsam gegen Gott und Sein Wort ausdrückt, wird hingewiesen, sondern bloß auf äußerliche Tätigkeiten und Gebete. Der Mensch gleitet ab in einen Formenkatholizismus, er legt nur mehr Wert auf das Äußere und nicht mehr auf das innere Leben (wie es z.B. von der Hl. Theresa von Avila in ihrem Buch „Die innere Burg“ beschrieben wird). Nicht mehr die Liebe, sondern nur mehr äußerliche Akte (z.B. das Rezitieren eines Gebets) seien notwendig, sagt „TheWarning“. Dass aber ein Gebet, wo das Herz nicht mitbetet, kein Gebet ist… „Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.“ (2.Kor 3,6)

(Das ist einfach nicht wahr!!! Die Botschaften strahlen die Liebe Gottes geradezu aus!!! Jeder kann sich beim Lesen  selber ein Urteil bilden. Wer aber nur mit den Verstand liest und nicht vor allem mit dem Herzen, wird für diese Liebe blind sein.)

 

Für Kritik, Anfragen, Änderungswünsche und konstruktive Vorschläge; oder Dinge die ich in dieser Aufzählung aufnehmen sollte/entfernen sollte, oder für die Zusendung dieses Textes im PDF-Format – Email:

schear-jaschub@web.de Verantwortlich zeichnet ausschließlich und alleine: Schear Jaschub

 

Eine Leserin schreibt:

"... Das können Sie ruhig online verwenden, dass sich Warnungsgegner mit der eigenen Argumentation widersprechen!"

 

Ein Leser schreibt heute, 19.12.2011:

"Die Botschaften sprechen für sich. Die einen verstehen sofort, bei den anderen helfen auch keine Diskussionen." Quelle Impressum

Empfinde ich auch so.

Die Stellungnahmen zu der Schrift "Irrtümer und Kritik an der Warnung" wirken nicht nur auf mich abstoßend und sind wohl nur auf der deutschen Homepage etabliert. Zusammengefasst und unter einem winzigen Link abgelegt wäre doch eine Lösung zur Güte.

Friedvolle und gnadenreiche Weihnachten wünscht

 

Ja, er hat recht.

Zu dieser Stellungnahme musste ich mich durchringen. Eigentlich wollte ich auf diesen Text gar nicht eingehen, zumal sich der Verfasser hinter einem Decknamen versteckt, aber zugleich der Seherin das Gleiche zum Vorwurf macht. Ich habe es eine zeitlang hinausgeschoben, Stellung  zu nehmen. Mir liegen solche Diskussionen und Stellungnahmen nicht und ich konzentriere mich lieber auf Wichtigeres.

Ich weiß nicht, ob der Verfasser ein Theologe ist. Jedenfalls ist er, wie er selber sagt, kein Experte.

Ich bin Laie und möchte eigentlich überhaupt keine Kommentare zu den Botschaften abgeben. Mehrmals wurde ich aufgefordert, zu Angriffen auf die "Warnung" in Foren Stellung zu nehmen. Ich lese in diesen Foren nur ganz selten mal und habe es abgelehnt, mich irgendwie an einer Diskussion zu beteiligen. Wie ich schon gleich zu Anfang schreibe, können religiöse Diskussionen sehr schädlich sein, nach meiner Meinung.

Aber da sich dieser Text „Irrtümer und Kritik an der Warnung“ offenbar in einem gewissen Ausmaß verbreitet, auch, wie ich hörte, von "angesehenen" Leuten für ein "gutes und fundiertes Skriptum" gehalten wird und sogar auf einer charismatischen Homepage in Österreich verbreitet wird, und da es aber, wie ich beim Lesen feststellen musste, keineswegs fundiert ist und Verwirrung stiftet, habe ich mich genötigt gefühlt, hierzu Stellung zu nehmen. Ich lege aber keinen Wert auf Diskussionen mit dem Verfasser und möchte es dabei belassen.

Ein Leser schreibt mir soeben am 19.12.2011:

Zum einen meinen Dank und meine Anerkennung für die umfangreiche Stellungnahme zur Kritik an der Warnung. Gott segne Sie dafür.

Ich habe jetzt wieder erlebt, dass Priester diese Botschaften ablehnen, teils auch unter Hinweis auf die Kritiken. Argumente greifen nicht. Ich glaube, nur der Heilige Geist kann uns selber und diese Priester erleuchten.

 

Ich möchte noch die Gelegenheit ergreifen und auf einen Fehler hinweisen, den ich gemacht habe:

Als der schriftliche Auszug eines Interviews mit der Seherin veröffentlicht wurde, habe ich als Quelle "Radio Maria" angegeben. Ich kann selber nicht mehr nachvollziehen, wie ich dazu kam. Ich glaubte, dass in der Homepage (in einer mir völlig fremden Sprache), in der es um dieses Interview ging, "Radio Maria" stand. Als ich später nochmals nachsah, fand ich kein "Radio Maria", nur "Maria", den Namen der Seherin. Es kann daher gut sein, dass ich irrtümlich annahm, dass das Interview von "Radio Maria" stammt. In Wirklichkeit ist es aber ein Radiosender in den USA, der dieses Interview geführt hat. Ich bitte um Entschuldigung.

 

Übrigens: Am Sonntag, 11. Dezember 2011, wo ich diese Stellungnahme im Wesentlichen verfasste (um 23:45 Uhr irische Zeit, 00:45 MEZ), kommt die Botschaft

278. Der Übergang ins Neue Paradies wird schnell und ohne Leiden vor sich gehen,
Sonntag, 11. Dezember 2011, 23:45Uhr

Hier heißt es:

“… Keine Zweifel werden dich mehr befallen, aber du sollst Folgendes wissen: Mein Wort an dich wird geschändet und auseinander genommen werden. Es wird jetzt jedweder Versuch unternommen werden, diese Heiligen Botschaften zu beflecken, sogar von denjenigen, die erklären, Mich zu kennen. ….“

Ist es ein Zufall, dass diese Botschaft am selben Tag kommt, an dem ich diese Stellungnahme vorbereitet habe? Gibt es bei Gott überhaupt Zufälle?

 

Köln, 19. Dezember 2011

Martin Roth

 

1. Ergänzung

Recherchen haben ergeben:

1. Bei “Schear Jaschub”, der diese Schrift "Irrtümer und Kritik an der Warnung" verfasst hat und anonym verbreitet,  handelt es sich um einen

jungen Mann, vielleicht 24 Jahre alt, einen Studenten aus Linz, der regelmäßig die Karmelitenkirche in Linz besucht.

2. Das folgende Video wurde von “Schear Jaschub” persönlich in Youtube anonym hochgeladen. Unter dem Video steht geschrieben.

"Hochgeladen von schearjaschub1 am 10.11.2011."

Vermutlich hat er es auch selber angefertigt.