Richtigstellung
(gerichtet an die Gebetsgemeinschaft „Lebendiger Rosenkranz“, Schweiz)

Im letzten Rundbrief des sogenannten „Lebendigen Rosenkranzes“ aus der Schweiz macht der geistige Leiter dieser Gemeinschaft, dessen Name hier nicht genannt werden soll, auch auf die Botschaften der „Warnung“ aufmerksam. Er erreicht mit seinen Rundbriefen nach eigenen Angaben etwa 6000 Personen. Auch wenn er der „Warnung“ kritisch gegenüber steht, was sein gutes Recht ist, macht er doch ungewollt enorme Werbung für diese wunderbaren Botschaften, so dass viele Menschen, die sonst nie Zugang zu dieser Homepage finden würden, sicher aufmerksam werden und sich dafür interessieren. Darüber kann man eigentlich froh sein.

 

Auszug aus dem Rundbrief des Monats August 2011

Der geistige Leiter dieser Gemeinschaft schreibt:

„ … Hier spreche ich ausdrücklich die verwerflichen und sicher nicht vom Himmel stammenden „Warnungen" an!!!, vor deren schädlichem Einfluss ich hiermit in allem Ernst warnen möchte. Verteilen Sie bitte solch einen Irrsinn nicht. Die „Warnung" ist eine Sache aus Garabandal — und kann UNMÖGLICH jetzt, da die Seherin Conchita noch lebt, von einem anderen „Seher" weitergeführt werden. Vielmehr leidet Conchita sehr darunter, dass dieser Irrtum so viele Menschen verführt.

Menschen, wacht auf! Weiht euch Maria, haltet die Sühnesamstage — und all diese Katastrophenmeldungen werden Ihnen in ihrem wahren Licht vor Augen stehen. Katastrophen werden kommen, das kennen wir aus der hl. Schrift (Vgl. Matthäus Kapitel 24!). Aber die Verbindung zwischen Katastrophen und Warnung ist unzulässig. Und nochmal: Die Warnung in ihrem echten Ursprung gehört zu Garabandal und NICHT in irgendeine Angst-Botschaft. Lasst euch bitte nicht in die Irre führen!

Bekanntlich reden die „Warnungen" über den Monat August (Grund genug, dass ich diesen Rundbrief nicht im September, sondern Anfang August verschicke). Und wenn der vorbei ist und nichts geschieht, wird eine weitere „Botschaft" euch klar machen: Bravo, ihr habt gut gebetet, Gott hat seinen Arm nicht fallen lassen (wer immer schon versteht, was das das zu bedeuten hat — ich nicht!). Und schon werden die Hiobsbotschaften weitergehen und erneut Leser finden!...“

Soweit der Auszug.

 

Jeder kann diese Botschaften selber lesen und sich ein Urteil bilden, inwieweit diese Botschaften bedrohlich sind und Angst schüren oder vielleicht genau das Gegenteil sind, nämlich ein Ausdruck der unendlichen Liebe Gottes, der nur das Beste für jeden Einzelnen von uns will.

Aber um der Wahrheit willen - und weil dieser Rundbrief doch sehr viele Leser erreicht und damit wohl als öffentliche Mitteilung betrachtet werden kann - sei doch in aller Demut und Liebe darauf hingewiesen, dass laut der Botschaft vom 23. Juli 2011 der Monat August 2011 gerade der Monat ist, in dem am allerwenigsten damit zu rechnen ist, dass etwas „geschieht“. Dieser Monat wird in der Botschaft der „Monat der Rettung der Seelen“ genannt“, wo wir ganz besonders für die Seelen beten und fasten sollen, welche die „Warnung“ sonst vor Schreck über ihre Sünden nicht überleben würden und für den Himmel verloren wären.

Kann es vielleicht sein, dass der geistige Leiter des „Lebendigen Rosenkranzes“ in der Schweiz diese Botschaften der "Warnung" überhaupt nicht gelesen hat, und wenn doch, dass er sie nicht vollständig oder intensiv genug gelesen hat?