http://www.medjugorjetoday.tv/6572/pastor-mary-may-prepare-christs-return/

 

Ein Hinweis vorab:

Der Originaltext ist im schlechten Englisch abgefasst.

Ein Leser schreibt dazu:

1. Jakob Marschner schreibt, dass der ehemaliger Pfarrer von Medjugorje gesagt hat: Maria könnte die Wiederkunft Christie vorbereiten.

RICHTIG IST, DASS DIE MUTTER GOTTES DIE WIEDERKUNFT IHRES SOHNES AUF ERDEN KONKRET DURCH ZAHLREICHE ERSCHEINUNGEN VORBEREITET.

Seit 1917 ist die Rede von mehr als 1900 Erscheinungsorten.

Und der ehemalige Pfarrer von Medjugorje ist nicht Pater Petar Vlasic, der sich so äußert, sondern dabei geht es um den ehemaligen Kaplan Pater Tomislav Vlasic und später ebenfalls Kaplan Pater Peter Ljubicic.

 

"Maria könnte die Wiederkunft Christi vorbereiten", sagt der ehemalige Pfarrer von Medjugorje
von Jakob Marschner, 7. August 2012

Die Botschaft der Jungfrau Maria war dieselbe seit 500 Jahren und es scheint, dass ihre Erscheinungen die Wiederkunft Jesu vorbereiten, sagt der Priester der Pfarre Medjugorje. Die Erscheinungen Marias könnten die Welt retten, sagt Fr. Petar Vlasic, der in der Kommerzialisierung eine Gefahr für die Hauptbotschaft sieht.

Medjugorje könnte ein Teil der Vorbereitungen des Himmels auf die Wiederkunft Christi sein, sagt der Priester Fr. Petar Vlasic von der Pfarre Medjugorje in einem Interview mit der Kroatischen tägl. Vecernji List.

Um zu diesem Schluss zu kommen geht Fr. Vlasic auf den ersten Tag der Erscheinungen in 1981 - am 24. Juni, dem Festtag Johannes des Täufers, seinerzeit der Vorläufer und Verkünder Jesu, zurück. Dann stellt er die Jungfrau Maria gegenüber, bezüglich Verkündigung und Reue, indem er die Erscheinungen der Jungfrau der vergangenen 500 Jahre zusammenfasst.

"Die zentralen Botschaften wurden am ersten Tag der Erscheinungen gegeben. Johannes der Täufer erschien mit der Botschaft der Reue, Jesus erschien mit der Botschaft der Reue, denn das Königreich Gottes war hier, nicht irgendwann in ferner Zukunft", sagt Fr. Petar Vlasic in Vecernji List.

"Dieselbe Botschaft ist aus dem Mund Marias bei all ihren Erscheinungen während der letzten fünf Jahrhunderte gekommen.

Da ist nichts Neues für uns, aber sie gibt uns eine Medizin, die die Welt retten könnte."

"Die Welt rast noch schneller in die Krise, wir sehen kein Ende. Vor langer Zeit war die Rede von Wachstumseinschränkung. Jetzt haben wir Stagnation, Rezession in der Welt und wir müssen die Frohe Botschaft annehmen, den Ratschlag Christi", sagt Fr. Petar Vlasic.

"Nur die Wahrheit und das Wort Christi kann die Welt retten. Aber Maria ist wichtig im Dienst an ihrem Sohn und seiner Wiederkunft in der Welt. Einst wurde er in diese Welt gebracht und es scheint, dass ihre Erscheinungen der vergangenen 5 Jahrhunderte den Weg für seine Wiederkunft vorbereiten“, meint der Pfarrer von Medjugorje.

 

Das Privileg und die Verantwortung von Medjugorje

Fr. Petar Vlasic räumt ein, dass diese Untersuchung unmittelbare Auswirkungen auf seine Gemeinde hat. Seine Sicht der Rolle von Medjugorje ruft die Erinnerung an Botschaften der frühen 1980er Jahre hervor, als die Jungfrau Maria die Bewohner von Medjugorje aufrief, eine Widerspiegelung von ihr selbst zu sein, wenn den Pilgern Unterkunft gegeben und Zeugnis abgelegt wird und den Besuchern somit eine andere Art zu leben gezeigt wird.

"Wenn diese Gemeinde in einer bevorzugten Position ist im Vergleich zu anderen, wenn Maria diesen Ort auserwählte, dann müssen wir bestrebt sein auf dieses Privileg und diese Liebe mit unserem Leben zu antworten. Das heißt, Annahme neuer Standards und Maßstäbe im Leben, Annahme eines evangelikalen Lebensstils, ein Leben, das sich radikal von den Standards dieser Welt unterscheidet“, sagt Fr. Vlasic.

"Wenn wir geliebte Kinder Marias sind dann sollte Maria in uns allen unsere geliebte Mutter sein. Wir müssen Liebe mit Liebe erwidern, die erste Liebe wiederherstellen, den Enthusiasmus dieser frühen ersten Tage vor 31 Jahren wiederentdecken, in einer Zeit, als wir nichts hatten, aber alle reich waren. Reich mit Gott. Das ist die Rolle der Pfarre und aller Pfarrmitglieder“, sagt der Priester, denn nichts kann als selbstverständlich genommen werden.

"Gnade ist wie ein Sommerregen. Er gießt herunter und hört wieder auf. Es hängt von uns ab, wie wir sie herzeigen können."

 

Die Welten von damals und heute sind verschieden

Vecernji List bittet als nächstes, die frühen Tage mit dem modernen Medjugorje zu vergleichen, wo Fr. Petar Vlasic seit 2007 Pfarrer ist.

"Von außen gesehen, sind es zwei komplett verschiedene Welten. Am Anfang hatten wir nur ein Phänomen, die Visionäre und eine religiöse Leidenschaft, die unaufhaltbar war“, sagt er.

"Alles stellte sich damals gegen das Phänomen Marienerscheinungen, außer wenn die Gläubigen eine gewissen innere Sicherheit hatten: ja, Wunder geschehen hier, der Himmel kam hier hernieder, Dinge, die niemand gehört und gesehen haben, geschehen hier." sagt Fr. Peter Vlasic und fügt hinzu, um den Unterschied zwischen dem früheren und modernen Medjugorje zu erläutern:

"Heute ist das Bild ganz anders. Heute wollen wir alles, Essen und Trinken und Unterkunft, alles außer Enthusiasmus und starken Glauben und Gebete, die die gottlosen Kräfte des Kommunismus beseitigt haben."

Während die Bedrohung gegen Medjugorje in den frühen Tagen von den Kommunisten kam, kommt sie in 2012 von den Kapitalisten. Der Pfarrer meint:

"Heute wird eine umfangreiche Kommerzialisierung betrieben, jeder möchte in seiner Weise durch diese Phänomene finanziellen Benefit herausholen, manches Mal natürlich auf Kosten der Spiritualität und der Hauptbotschaft, derentwegen Maria erschienen ist“, sagt Fr. Peter Vlasic zu Vecernji List.