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Eine verdammte Frau ohne Namensnennung

x 1)      Ich bin eine verdammte Frau. Ich bin einer Freundin erschienen; die war gläubig. In der „DRM" stand es. Wir sind noch fünf!

Ich bin von Anfang an hier.

Erläuterung:

zu 1)    DRM = „Deutschlands rettende Macht" war die Pilgerzeitung des verstorbenen Bäckers und Pilgerleiters Günthner für seine Anhänger.

Das Schicksal der verdammten Frau war auch in einer Broschüre veröffentlicht.

Man fragt sich, warum diese Frauen verdammt wurden. Die Frau, die aus Anneliese gesprochen hat, hatte sich zur Trauung wohl den Segen der Kirche geben lassen. Sie lebte dann aber in ihrer Ehe nach modernen Gesichtspunkten, die auf Lebensgenuss ausgerichtet sind. Zum Gottesdienstbesuch nahm sie sich nicht einmal an Sonntagen die Zeit. An diesen machte man den Ausflug. Dabei sah man die Kirchen auch nur von außen. Kinder wären natürlich für den Lebensgenuss störend und ein Hindernis gewesen. Mit ihrem Mann hatte diese Frau wohl keinen Streit. Einig lebten sie zusammen dahin, .... bis der Tod sie trennte, plötzlich, durch Autounfall. Es blieb ihr keine Sekunde zur Besinnung, zur Reue, zur Umkehr. Abgerissen hatte sie in ihrem Leben jede Verbindung zu Gott. Abgerissen blieb diese Verbindung auch nach dem Tod. Verdammt in alle Ewigkeit!

Einer ehemaligen Freundin hat sie dieses im Traum erzählt mit Angabe des Unfalltages und -ortes. Die Nachforschungen bestätigten das Traumerlebnis.

Auszug aus dem Buch "Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen" von Kaspar Bullinger

Das Leben und Sterben der Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen

Ruhland-Verlag, Rudolf-Diesel-Str. 5, 84503 Altötting

DIN A5, 164-seitig, Best.-Nr. 035, 8,50 €

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