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Luzifer über die Zukunft

10.10.75:            Ja, ihr sollt die Botschaft von Fatima befolgen, wenn dies nicht erfüllt wird, kommt ein neues Strafgericht. Ihr verreckt alle, hier in Europa.

Wenn dies (= Botschaft der Gottesmutter von Fatima und Humanae Vitae) nicht beachtet wird, kommt ein neues Strafgericht.

15.10.75:            Es dauert nicht mehr lange. Das Strafgericht kommt. Das Zeug (= Inhalt der Cassetten) muss noch vorher veröffentlicht werden.

Es sollen noch viele gerettet werden. Vor allem die da .... (Gottesmutter) fädelt alles ein.

Die Warnung ist das, was dem anderen vorausgeht.

Frage des Exorzisten: Was tun?

Antwort: Hinknien und beten!

24.10.75             Im Auftrag der Gottesmutter sollen die Hlg. 5 Wunden besonders verehrt werden.

Erläuterungen:

Wie einst die den Juden von Gott durch die Propheten angekündigten Strafen, wie Hungersnot, Kriegsnot, Zerstörung, Verschleppung, Gefangenschaft usw., eintrafen, wenn sie Gottes Gebote missachteten, so ergeht es auch den christlichen Völkern, wie es die Geschichte beweist.

Am 13. Juli 1917, also noch während des ersten Weltkrieges, sagte die Gottesmutter bei ihrer 3. Erscheinung in Fatima/Portugal den drei Hirtenkindern Lucia, Jacinta und Francisco, nachdem diese vorher die Höllenvision hatten:

„Wenn man nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat von Pius XI. ein neuer, schlimmerer Krieg beginnen. Wenn ihr eine Nacht erhellt sehen werdet durch ein unbekanntes Licht, dann wisset, dass dieses das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, dass Er die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot usw. strafen wird." (Das Himmelszeichen erschien im Frühjahr 1938 und nachher der Krieg). „Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren, und es wird Frieden sein; wenn nicht, dann wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Verfolgungen der Kirche heraufbeschwören. Die Guten werden gemartert, und der Hl. Vater wird viel zu leiden haben. Verschiedene Nationen werden vernichtet werden..........." Muss es zum dritten Weltkrieg kommen? Er würde den zweiten Weltkrieg in den Schatten stellen. Es wäre so einfach, dieses apokalyptische Unglück zu verhindern bzw. zu vermindern, nämlich dem von der Gottesmutter ausgesprochenen Wunsch zu entsprechen und Gott nicht mehr durch die Sünde zu beleidigen, umzukehren, Buße zu tun von den Großen bis zu den Kleinen, vom Präsidenten bis zum Straßenkehrer, und Christus und Seiner Mutter für die großen Erlösungstaten im täglichen Rosenkranzgebet zu danken. Und dies würde alles nichts kosten, höchstens etwas Zeit, die wir anderswo einsparen können. Es könnten die ungeheueren Gelder für Rüstung usw. eingespart und für die Beseitigung der Not ausgegeben werden. Stattdessen aber wird weiter gefrevelt, wird seitens der vom Volk gewählten Vertreter die Tötung ungeborener Kinder gesetzlich ermöglicht, wird, ohne sich ein Gewissen daraus zu machen, die Enzyklika Humanae Vitae missachtet, der Sonntag entheiligt usw.. Da bewahrt selbst die modernste Rüstung nicht vor der Geißel Gottes, nicht vor den apokalyptischen Reitern. Gott geht es um die Rettung der Menschen vor der Verdammnis. Darum hat er auch für unsere Zeit durch begnadete Seelen Warnungen gegeben und Strafen angekündigt. Anna Kath. Emmerich sah das uns bevorstehende Strafgericht - sie sprach von einem großen Sturm - in den Achtziger-Jahren unseres Jahrhunderts. Dem Strafgericht wird nach anderen Ankündigungen eine Warnung vorausgehen. Nach den Ankündigungen an Enzo Alocci in Porto San Stefano/Italien wird ein „Feuerwagen" das ganze Universum durchqueren. Man wird aber auf diese Warnung nicht achten, die Himmelszeichen als etwas Natürliches hinstellen, und darum werden dann Tage kommen, die viele nicht überleben werden. Der schon erwähnte Segenspfarrer Handwercher hatte, als er noch Pfarrer in Hohenegglkofen südlich von Landshut war, an 15 Sonntagen hintereinander Visionen, die in bildlicher Weise auf die kommenden Ereignisse hinweisen.

So sah er auch zu Beginn ein mächtiges Himmelszeichen über Städten und Ländern, offensichtlich durch Himmelskörper ausgelöst. Wohl als Folge dieses Naturereignisses sieht er dann „über 1000 erdenfarbene, schmerzverzerrte Menschen im großen Krankensaale" und bald darauf ein plötzliches Verwelken und Verdorren in der grünen und blühenden Natur sowie ein Massensterben durch eine große Hungersnot. Er sah den Wohlstand unserer Tage, aber auch, wie „die Tiger zottig, schwarz und grausam" über die Käufer und Händler herfallen und diese berauben und niedermorden.

Handwercher sieht das Schwanken der Kanzeln, worunter der noch größer werdende Priestermangel zu verstehen ist, ebenso, dass die Beichtstühle in die Wüste entführt werden und der gesamte Gottesdienst zum Erliegen kommt. Unter dem Wolkenbruch bzw. dem bösen Unwetter, das zuletzt auch über Bayern kommt, ist wohl zunächst der Bürgerkrieg zu verstehen. Nach diesem wird geschehen, was schon der hl. Bischof Methodius (+ 885) voraussah: „Alle nordöstlichen Völker werden aufstehen und nach Westen vordringen". Diese werden uns vom restlichen Wohlstand völlig „befreien".

 „Die Erde ein Schutt- und Ruinenhaufen", so ist die Vision des 11. Sonntags von Handw. überschrieben. Doch das Leben wird nachher neu erstehen und Einheit im Glauben unter einem Hirten sein. Das Ganze, was sich vorher abgespielt hat, wird man dann als einen europäischen Satanskampf gegen die katholische Kirche erkennen. Von Bedeutung sind in diesem Zusammenhang auch die Visionen des hl. Don Bosko. Er sah u. a., wie oft die Sonne auf- und niedergehen wird vom Beginn der Unordnung bis zum Ende, desgleichen vom Beginn der Flucht des Papstes aus Rom bis zu seiner Rückkehr, die erfolgen wird, bevor im Blütenmonat der 2. Vollmond kommt.

Wenn dann, so sagt eine alte Prophezeiung, die Menschen wieder aus ihren Erdlöchern hervorkriechen werden, werden sie nur wenige mehr antreffen und der eine wird den anderen fragen: „Freund, wo hast denn du dich versteckt, dass du noch am Leben bist?" Und diese Menschen haben unterdessen wieder gelernt, auf den Knien zu beten, und zwar mit ausgebreiteten Armen. Und ihr Gruß wird sein:

„Gelobt sei Jesus Christus!"

Luzifer sagte noch zu den Anwesenden beim Exorzismus, sie sollen sich für die Notzeit Lebensmittel auf Vorrat zulegen und dies den Verwandten und nächsten Bekannten sagen. Dieser Rat klingt so gutgemeint, dass man denken könnte, er stammt wirklich von oben. Doch hat ihn Luzifer wohl eigenmächtig angefügt und damit gelogen. Denn ein Teufel ist ohne wirklichen Auftrag von oben gar nicht fähig, uns einen wirklich guten Rat zu geben. Dass zur Strafe auch eine Notzeit und Hungersnot über uns kommt, ist nicht zu bezweifeln. Dass die Strafe bald kommt, ebenfalls nicht. Aber was ist unter „bald" zu verstehen? Hier ist bei Prophezeiungen mit anderen Maßstäben zu messen. Ein hoher Berg erscheint von weitem auch als sehr nahe, und doch täuscht man sich in der Entfernung. Die Aussage von L. ist nun bereits 6 Jahre alt. In dieser langen Zeit wären bereits viele Lebensmittel verdorben. Und hätte man Vorräte in der nächsten Notzeit, so wären sie nach den Visionen von Pfarrer Handwercher nicht vor Raub durch die „zottigen Tiger" (= Terroristen) sicher. Der Strom kann ausfallen und Gefriervorräte können verderben. Niemand kann übrigens im voraus wissen, wohin er in den kommenden Wirren und Kriegsereignissen verschlagen und vertrieben wird. Von „oben" kann also der Vorschlag zum Hamstern nicht stammen. Und der Teufel, von dem er wohl gemacht wurde, meint es niemals gut. Von oben stammt aber zweifellos eine wichtige zuverlässige Mitteilung, vom Heiland am 25.6.1961 an Mutter Maria Graf in Appenzell gegeben:

„Ich muss die Welt mit Hunger trafen; denn viele Menschen laufen wie Hunde von den Tischen und kennen ihren Herrn nicht mehr. Die aber den Willen meiner Mutter erfüllen, die werden mit wenigem auskommen."

Also: Gott danken auch für Speise und Trank und den Rosenkranz für die Bekehrung der Sünder beten. Dann würden viele Strafen gemildert werden.

Auszug aus dem Buch "Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen" von Kaspar Bullinger

Das Leben und Sterben der Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen

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