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Weitere Äußerungen der Dämonen gegenüber dem Exorzisten und über andere Personen

Judas 29.9.75: 1)     Zu P. Renz: Sie sind geweiht; es ist schrecklich. Sie bekomme ich nicht. Sie stehen unter dem Schutz der .... (Gottesmutter)

x 2)             Du sollst mich nicht beim Namen nennen.

3)                Ich weiß, dass Sie in China waren; da haben Sie mir genug abspenstig gemacht. Ich verstehe Sie nicht (er lachte dabei) ; aber ich verstehe Sie doch (= auch in chinesisch).

4)                Ich würde Sie ja gern vergiften, heute nacht noch, wenn ich könnte.

x 5)     Während der Pater in chinesischer Sprache betet: Ich verstehe Sie nicht, ha, ha, ha, lacht und sagt: Ich verstehe Sie doch. Er antwortet in einem fremdartigen Gemurmel.

Über Pater Rodewyk:

6)     Der in Frankfurt hat mich schon ein paarmal ausgetrieben; aber jetzt kann er nicht mehr; er ist schon zu alt.

Über Herrn Pfarrer Alt:

x 7)     Der in Ettleben hat mich verraten.

8)                Zu H. x.... Deine Frau hat mir schon genug abgepappelt da unten. Sch.... Damiano. Deine Frau, das verfluchte Weib.

Über Gertraud (Schwester von Anneliese):

9)     Die andere geht da hinunter in den Sch....ort nach Portugal und predigt von der da .... (= Gottesmutter) und hält Vorträge über Erscheinungen von 1917. Das glaubt keiner mehr. Die macht mir viel abspenstig, die Rotznase, die blöde, die Verfluchte. Jetzt kommt sie bald.

Über Roswitha (= Schwester von Anneliese):

10)     Die Roswitha soll nicht soviel in die Kirche gehen, weil mir dies verhasst ist, weil die Menschen durch Gebet gerettet werden.

27.10.75     Luzifer über H. Bischof Dr. Rud. Graber (Regensburg):

x 11)     Der Bischof Graber ist mir schon lang ein Dorn im Aug.

22.10.75     Luzifer über Saulus:

12)     Der Saulus hat die Christen schön verfolgt; aber dann hat er mir Seelen entrissen.

22.10.75     Luzifer über Pfarrer von Ars:

13)     Bei dem Pfarrer von Ars, bei dem sind wir rumgegeistert, und wir können noch viel mehr, wenn wir dürfen. Nur soweit die Ketten gelegt sind, dürfen wir.

23.1.76      P. Arnold zu Luzifer:

14)             Du bist schuld an den Irrlehren z. B. von Küng! Luzifer: Ja, wir haben noch mehr. P. Arnold: Der Bischof Lefebvre?

Luzifer:     Ach der, auf den hören sie ja nicht, wie schade! P. Arnold: Wer sagt „wie schade?" Luzifer: Ich nicht!

Erläuterungen:

zu 2)    Seinen Namen kann Judas nicht hören, wohl weil er damit an die Schmach erinnert wird, die auf einem Verräter lastet.

zu 3)            Geister können alle Sprachen der Menschen verstehen und sprechen. Sie kennen auch die geheimsten Gedanken der Menschen.

zu 7)    Unter Verrat meint Judas den wiederholten Bericht des Herrn Pfarrer Alt an seinen Bischof über die dämonische Besessenheit bei Anneliese.

zu 11) Am meisten sind die Dämonen wütend und aufgebracht gegen alle, denen die Rettung von Seelen ein großes Bedürfnis ist. Bischof Dr. R. Graber weiß auch, die Fürbitten der aus seinem Bistum stammenden Sühneseelen, wie Therese Neumann, Anna Schäffer u. a., zu schätzen. Täglich lässt er ferner vor dem Allerheiligsten im Anbetungskloster zu Konnersreuth für die Anliegen seines Bistums und der Kirche beten.

Bemerkenswert ist, dass im Jahr 1980 in Regensburg 11, in Würzburg nur l Neupriester geweiht werden konnten.

Selbstverständlich ist den Dämonen mit ihren Dienern auch der Papst ein „Dorn im Auge". Dies beweisen die Schüsse auf ihn vom 13. Mai 1981 auf dem Petersplatz von einem Anhänger jener, die bereits vor über 1000 Jahren die Ausrottung der Christen auf ihre Fahnen geschrieben hatten und so mit dämonischem Hass auf christliche Liebe antworteten. Und dabei bilden sie sich ein, die wahre Religion zu haben.

zu 13) Der hl. Pfarrer von Ars hatte schon während seines Studiums unter ungewöhnlichen und starken Behinderungen und Belästigungen durch die Dämonen zu leiden. Er ertrug aber alles in Demut und wurde dadurch einer der segensreichsten Priester.

zu 14)            Erzbischof Marcel Lefebvre aus Frankreich war früher sehr erfolgreich in Nordafrika tätig. In einigen Aussagen des letzten Konzils sieht er Widersprüche zur Lehre Christi. In der Änderung der Liturgie erkennt er einen Bruch mit der Tradition und Anpassung an den protestantischen Kult. Da er weiterhin Priesterkandidaten nach den früheren Richtlinien ausbildete und zu Priestern weihte, zog er sich die Gegnerschaft der Modernisten zu, die erreichten, dass ihm alle priesterlichen und bischöflichen Handlungen untersagt wurden. Er erkennt jedoch diese Maßnahmen nicht an.

Auszug aus dem Buch "Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen" von Kaspar Bullinger

Das Leben und Sterben der Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen

Ruhland-Verlag, Rudolf-Diesel-Str. 5, 84503 Altötting

DIN A5, 164-seitig, Best.-Nr. 035, 8,50 €

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