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Zur Abtreibung

Nero 10.10.75: Die Abtreibung ist Mord, und zwar egal, in welchem Monat abgetrieben wird. Die Embryos gelangen nicht zur Anschauung Gottes. Sie kommen hinauf in den Himmel; aber sie können Ihn nicht sehen, weil sie nicht getauft sind.

Luzifer 27.10.75: Die Ungeborenen können getauft werden.

Judas 1.12.75: Auf eine Frage des Exorzisten über das Abtreibungsgesetz: Wir waren alle dort (= in Bonn). Die ganze Hölle war dort. Das haben wir schön eingefädelt. Die wissen nicht mehr, wo sie hinrennen. Die haben alle kein Ziel mehr, die Leut. Die wissen nicht mehr, was oben und unten ist. Frage des Exorzisten: Werden viele Menschen zum Mörder? Antwort: Ja, das ist der Schritt zum Verfall. Frage des Exorzisten: Wird Gott eingreifen? Antwort: Das werdet ihr schon sehen!

Erläuterungen:

Dass vom Augenblick der Empfängnis an ein Kind im Mutterschoss lebt, geht aus der Hl. Schrift hervor. Sogleich nachdem die Jungfrau Maria dem Erzengel Gabriel zur überbrachten Botschaft des Allerhöchsten die Antwort gegeben hatte: ,,Mir geschehe nach Deinem Wort", empfing sie vom Hl. Geist Gottes Sohn.

Wie die Hl. Schrift ferner berichtet, brach dann Maria eilends auf zu ihrer Base Elisabeth, die trotz ihres hohen Alters ebenfalls nach den Worten des Erzengels einen Sohn gebären sollte. Elisabeth begrüßte unter Eingebung des Hl. Geistes die Jungfrau Maria mit den Worten: „Wie kommt es, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?" Maria ist also nicht erst durch die Geburt Christi, sondern bereits durch die Empfängnis Mutter geworden.

Da sich diese Empfängnis nicht in menschlicher Weise vollzog, ist der jetzt in der Bibel gebrauchte Ausdruck „schwanger" nicht passend. Es sollte daher der frühere Ausdruck „gesegnet" wieder gebraucht werden. Die Menschwerdung des Gottessohnes wurde schließlich zum größten Segen für die Menschheit.

Die Embryos werden durch die Abtreibung absichtlich getötet. Als unschuldige, wehrlose Opfer gelangen sie in den Himmel. Durch die Begierdetaufe können sie aber zur Anschauung Gottes und damit zur vollen Glückseligkeit gelangen wie auch die totgeborenen Kinder. Jedermann kann diese Taufe mit Weihwasser und entsprechendem Gebet vornehmen. Empfohlen wird:

„Deines Herzens Sinnen waltet von Geschlecht zu Geschlecht, die Seelen dem Tod zu entreißen und sie im Hunger zu nähren."

Sodann Glaubensbekenntnis, stellvertretend für die Täuflinge, Anrufung des Schutzengels, der Gottesmutter, des Johannes des Täufers, des Namenspatrons usw.

Gebet: „Ihr alle, die ihr am Tage oder in der Nacht tot geboren wurdet oder noch tot geboren werdet, ihr alle, die ihr am Tage oder in der Nacht im Leib eurer Mutter getötet wurdet oder noch getötet werdet, damit ihr alle zur Seligkeit durch Jesus Christus gelanget, taufe ich euch (unter Sprengung von Weihwasser!) im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen!"

Sodann: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, mein bist du auf ewig. Singet dem Herrn ein neues Lied; denn Wunderbares hat er an euch vollbracht. Von den Taten Deiner Huld, Herr, will ich ewig singen, Alleluja (3x), Vater unser, Gegrüßet seist Du, Maria, Ehre sei dem Vater.

Auszug aus dem Buch "Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen" von Kaspar Bullinger

Das Leben und Sterben der Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen

Ruhland-Verlag, Rudolf-Diesel-Str. 5, 84503 Altötting

DIN A5, 164-seitig, Best.-Nr. 035, 8,50 €

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