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Worüber sich Dämonen freuen; was ihnen lieber ist

Judas 29.9.75: Stehen muss man; ist mir viel lieber als knien. Es gehört nicht gekniet. Das ist mir verhasst.

Der Pfarrer..... lässt sie alle hinstehen und Pfötchen hinhalten. Der ist so saublöd. Ich sorge schon, dass sich keiner hinkniet.

15.10.75:            Die neuen Reformen gefallen uns sehr gut. Mit den Änderungen sind wir sehr zufrieden.

6.10.75:              Das andere, wo man in die Hand gibt (= Handkommunion), das habe ich fertiggebracht.

10.10.75:            Und vor allem gefällt uns, wenn man vor allem steht. Da stehen sie immer, wenn das Ding ausgeteilt wird. Das haben wir fertiggebracht. Die sind so saublöd.

24.11.75:            Schade, dass die Synode zu Ende ist. Da hat es uns so gut gefallen.

Luzifer 20.10.75: Einige gibt es, die glauben nicht einmal, dass es mich gibt. Das sind meine Liebsten. Den Haag habe ich ganz gern. Der bringt die ganze Welt durcheinander.

zu Herrn Pfarrer Alt: Anders als im Priesterkleid bist du mir viel lieber. Aber die meisten ziehen es nicht mehr an. Das gefällt mir unheimlich.

27.10.75:            Die .... (= Handkommunion) ist die höchste Leistung, die ich fertiggebracht habe.

Aufträge von Oben durch die Dämonen

Judas 29.10.75: x 1) Die . . . (Kommunion) =Bänk müssen wieder in die Kirche hinein. (Mehrmals!) Das sage ich nicht gerne, aber die Dame zwingt mich, die Madam.

Luzifer 4.10.75: 2) Die Bischöfe müssen dem Papst folgen.

3)                         In der Kirche muss gekniet werden (mehrmals wiederholt!) Die ... zwingt mich.

x 4)                      Das Ding . . . (= hl. Hostie) darf niemand austeilen. Die Laien dürfen das nicht austeilen.

x 5)                      Das Ding darf nicht in die Hände gegeben werden.

6)                         Bei der Austeilung von dem Zeug (= hl. Hostie) muss gekniet werden. Im Auftrag von der da.

x 7)                      Der alte . . . (= Katechismus) muss wieder her, auf Befehl von der da ... Der holländische Katechismus muss nicht in die Schule hinein, das hat mir der Nazarener befohlen.

10.10.75: x 8) Heiraten dürfen die Priester auch nicht, im Auftrag von Oben.

9)                         Die Schwestern müssen in ihrer Ordenskleidung gehen.

10)                       Es muss gebetet werden und in den Familien der Rosenkranz.

11)                       Die holländischen Bischöfe sind Ketzer. Sie sind dem Papst untreu geworden.

12)                       Dem Papst muss Gehorsam geleistet werden.

13)                       Die sehr geehrten Herren Pfarrer müssen predigen, dass es mich gibt. Das muss dem Volk bewusst gemacht werden.

14)                       Das Sch....ding (Stola) müssen sie tragen.

15)                       Die Priester müssen als solche erkennbar sein.

16)                       Die Leute müssen zum Beichten gehen. Zum Glück geht fast niemand mehr hinein in dieses Scheißding da.

17)                       Die katholische Lehre muss unverfälscht verkündet werden.

18)                       Ja, die Herren Pfarrer müssen sagen, dass es mich gibt; sonst gehen sie alle zu uns runter. Die Dame zwingt mich immer; sie will nämlich das Sch....Volk retten. Aber alles bringt sie auch nicht fertig, weil nämlich zu wenig gebetet wird.

19)                       Die Priesterkandidaten müssen beten. Sie müssen in eigenen Seminarien ausgebildet werden; sie dürfen nicht auf die anderen Universitäten.

20)                       Das ist das Schlimmste, wenn die Lehre verfälscht wird. Die Bischöfe sollen nach Rom gucken.

Fleischmann

14.10.75: 21)     Die Menschen sollen zum Priester, wenn sie krank sind. Im Auftrag von der Hohen Dame!

Luzifer 28.10.75: x 22) Im Auftrag von Seiner Braut soll mehr zum Hl. Geist gebetet werden. Im Auftrag von der Hohen Dame sollt ihr viel beten, weil bald das Strafgericht kommt, damit nicht so viel zu uns kommen. Den Rosenkranz beten!

27.10.75: x 23) Die Handkommunion muss abgeschafft werden; das ist mein Werk. Der Bischof soll die Handkommunion verbieten, wenn er es fertigbringt.

Nero 10.10.75: 24) Ja, ihr sollt die Botschaft von Fatima befolgen!

25)                       Humanae Vitae ist entscheidend! Die ganze Humanae Vitae!

26)                       Wenn dies nicht erfüllt wird, kommt ein neues Strafgericht. Ihr verreckt alle. Es wird sehr schlimm werden, hier in Europa!

27)                       Der Sch.... (= Rosenkranz) muss gebetet werden; sonst ist es aus!

Luzifer 13.10.75: 28) Die Demokratie in der Kirche ist nicht unbedingt das Beste, weil der Gehorsam untergraben wird. Die Pfarrgemeinderäte sind auch nicht das Allerbeste. Die Pfarrer haben zu befehlen. Die Priester müssen nach ihrem Gewissen handeln, vor allem, dass sie in dieser Kutte herumrennen müssen.

Luzifer 13.10.75: x 29) Zu den Schutzengeln muss mehr gebetet werden, weil die Macht der Hölle zur Zeit so groß ist.

30)                       Die Menschen müssen ihre Schutzengel anflehen, damit sie ihnen beistehen.

Luzifer 15.10.75: 31) Das Weihwasser muss wieder in die Häuser, ja, und das Kreuz muss auch wieder in die Häuser hinein.

32)                       Die Priester müssen deutlich als solche erkennbar sein. Wenn die nämlich in ihrem .... (Talar) herumrennen würden, dann hätten wir nicht so viel Macht über die Sch....kerle.

17.10.75: 33) Im Auftrag von der .... (Gottesmutter) sollen die hl. Fünf Wunden besonders verehrt werden.

22.10.75: 34) Das hl. Antlitz soll verehrt werden. Das sagt der Nazarener, weil es durch die Menschen sehr entstellt wird. Deshalb muss es verehrt werden.

35)                       Die Medaille vom hl. Antlitz soll verehrt werden. Das befiehlt mir der, der die Macht über Himmel und Hölle hat.

36)                       Das Bild, wo sein Antlitz darauf ist, von der Sr. Faustine, soll auch verbreitet werden (= vom barmherzigen Heiland).

37)                       Dort, wo dieses Bild steht, von dem geht viel Segen aus - zu unserem Schaden. Er selbst hat es befohlen, der Nazarener und Seine Mutter.

38)                       Wenn auch die Priester das Antlitz verehren, das hört Er gern. Alle Priester sollen Sein Antlitz verehren und alle Menschen.

39)                       Zum hl. Josef beten, ist sehr wichtig, sogar sehr!

Fleischmann 24.10.75: 40) Es darf kein Priester heiraten. Er ist Priester auf ewig. Und mit den Ordensleuten ist es nicht anders. Sie müssen ihrem Beruf treu bleiben. Viele werden heute untreu.

41)                       Die Priester sollen auch in den eucharistischen Liebesbund gehen.

Luzifer 24.10.75: 42) Ihr müsst mehr predigen! Im Auftrag von der da oben! Ihr müsst die Leut aufmerksam machen auf die Gefahren der gottlosen Welt. Den haben sie verlassen, bei dem sie Ruhe finden könnten.

Erläuterungen:

zu 1)                    Die Entfernung der Kommunionbänke wurde nicht von Rom aus angeordnet. Sie ist die Folge der Einführung der Handkommunion und wohl auch der Bequemlichkeit mancher Geistlicher.

zu 4)                    u. f. Bereits beim Exorzismus in Altötting 1971/72 und später in der Schweiz (Mahnung aus dem Jenseits) mussten die Dämonen bekennen, dass Hand- und Stehkommunion ihr Werk seien. Irreführend wurde bei ihrer Einführung die Handkommunion als die ursprüngliche Art der Kommunionausteilung hingestellt. Nach den Visionen der A. Kath. Emmerich jedoch hat Christus bei der Einsetzung des Altarsakraments im Abendmahlsaal die konsekrierten Brote, über einer Art Patene haltend, Seinen Aposteln und Seiner Mutter in den Mund gereicht. Später hat sich infolge der Verfolgung der Christen die Art der Kommunionausteilung geändert. Wegen der Gefahr der Verunehrung wurde in späteren Jahrhunderten die Mundkommunion wieder zur Pflicht gemacht. Um die konsekrierten Hostien in die Hand nehmen zu dürfen, wurden dem Diakon die Hände geweiht. Eigenmächtig haben einige Bischöfe vor Jahren wieder die Handkommunion eingeführt. Rund § der vom Papst dann befragten Bischöfe der Welt haben sich gegen die Handkommunion ausgesprochen. Trotzdem blieb es bei der Neuerung. Auch Pp Johannes Paul II. ist nicht für diese. Jene, die bei seinem Deutschlandbesuch sich die Handkommunion ertrotzten, haben ihm damit sicher keine Freude bereitet.

Wie will Christus empfangen werden? Natürlich würdig im Stande der heiligmachenden Gnade und mit großem Verlangen.

Die stigm. Dominikanerin Maria Columba Schonath im Hl.-Grab-Kloster zu Bamberg (+ 3.3.1787), ferner die stigm. Sr. Crescentia Höß von Kaufbeuren (+ 1744) und die stigm. Therese Neumann in Konnersreuth (+ 1964) hatten wiederholt die Gnade, dass sie bei großem Verlangen nach dem Kommunionempfang ohne Vermittlung des Priesters in Anwesenheit von Zeugen den Leib Christi empfangen durften. Die hl. Hostie schwebte ihnen vom Tabernakel aus durch den Kirchenraum zu, nicht auf die Hand, sondern direkt in den Mund. Christus will nicht auf der Hand, sondern im Herzen verehrt werden und sich mit der Seele vereinigen. An die erwähnten Begebenheiten sollte man auch in anderen Kirchen denken.

Trotz der Gefahr der Verunehrung von Partikeln beim Herabfallen auf den Boden gibt es Priester, die dem Volk einhämmern, es sei doch gleich, ob Mund- oder Handkommunion. Ist es Bequemlichkeit auf der einen Seite, so ist es auf der anderen Seite oftmals übertriebene Hygiene und die Angst, mit Bakterien anderer Menschen zusammen zu kommen. Als ob Bazillen nicht bei vielen anderen Gelegenheiten in den Menschen eingehen können.

Bei der Messfeier am Volksaltar sieht man, mit welcher Gewissenhaftigkeit der Priester die kleinsten, kaum sichtbaren Partikel der hl. Hostie von seinen Fingern in den Kelch streifen muss, um sie vor Verunehrung zu bewahren. Der Handkommunion-Empfänger aber nimmt diese gedankenlos in Kauf.

Es war der Geist der Auflehnung gegen den Willen der Kirche, der die Handkommunion begehrte.

Wer sich knien kann, sollte sich beim Empfang des Allerhöchsten hinknien und damit seine Ehrfurcht zum Ausdruck bringen.

zu 7)                    Der holländische Katechismus ist von Modernisten erstellt und zieht Glaubenswahrheiten in Zweifel.

zu 8)                    Verheiratete Priester sind geteilt und können sich nicht voll und ganz der Seelsorge widmen. Die von Christus zur Nachfolge berufenen Apostel und Jünger haben alles verlassen - Petrus sogar seine Schwiegermutter - , um dem Herrn nachzufolgen. Durch den Verzicht auf die Ehe erwerben sich die Priester und Ordensleute große Gnaden für sich, ihren Beruf und ihre Mitmenschen.

zu 10)                  Gottverbundene Katholiken werden sich nicht damit begnügen, in der Kirche lediglich die Messgebete und zu Hause das Morgen- und das Abendgebet sowie das Tischgebet zu verrichten. Früh, mittags und abends mahnen uns die Kirchenglocken nämlich, dankbar der Mitwirkung der hl. Jungfrau Maria beim Erlösungswerk Christi zu gedenken im „Engel des Herrn"-Gebet. Und wenn wir unnütze Unterhaltungen mindern oder gar aufgeben, so werden wir für Gott und damit für unser Jenseits noch mehr Zeit opfern können, sei es in der Gemeinschaft oder daheim vor einem kleinen Hausaltar. In den früheren Gebetbüchern wären so manche geeignete Gebete und Liedtexte enthalten, die den Verfassern einstens aus tiefster Seele entsprungen sind. Sie sollten nicht weggeworfen werden.

Wie aus mehreren Privatoffenbarungen hervorgeht, ist nach dem Messopfer und der Verehrung der hl. fünf Wunden das Rosenkranzgebet das Gott wohlgefälligste Gebet. Als um das Jahr 1200 die Irrlehre der Albigenser in Italien und Südfrankreich viel Unheil anrichtete, predigte der hl. Dominikus im Auftrag des Papstes diesen Ketzern. Als seine Predigten ohne Wirkung blieben, soll ihm die Muttergottes erschienen sein und ihn über das neue Gebet der 150 Ave-Maria anstelle der früher üblichen 150 Psalmen belehrt haben. Mit diesem Gebet erreichte er schnell die Bekehrung von mehr als 100.000 Irrgläubigen. Die Seeschlacht bei Lepanto gegen die Türken ist dank dieses Gebetes gewonnen und damit das Abendland vor den Mohammedanern gerettet worden.

Viele Päpste, insbesondere auch in unserer Zeit, haben das Rosenkranzgebet empfohlen und es selbst täglich verrichtet. Trotzdem können sich viele, auch sogenannte gute Katholiken, damit nicht befreunden, obwohl es sich aus dem von Christus gelehrten Vaterunser, dem Gruß des Erzengels Gabriel und der vom Hl. Geist erleuchteten Elisabeth an Maria zusammensetzt. Es soll eine dankbare Betrachtung des größten Ereignisses in der Weltgeschichte, der wichtigsten Erlösungsgeheimnisse sein. Das Evangelium und die Kenntnis der Visionen von A. Kath. Emmerich u. a. geben reichlich Gelegenheit zur Betrachtung.

Beim freudenreichen Rosenkranz z. B. sehen wir die Jungfrau Maria im Haus von Nazareth im innigen Gebet und voller Sehnsucht nach dem Kommen des Messias. Sie hatte nie dem bösen Geist ihr Ohr geliehen und wurde so würdig, vom Hl. Geist den Sohn Gottes zur Menschwerdung zu empfangen. Wir sehen sie dann auf dem Weg zur Base Elisabeth voller Andacht zu ihrem Kind und dem himmlischen Vater und voller Verlangen, den Erlöser der Verwandten zu verkünden und ihr hilfreich zur Seite zu stehen. Auch wir sollen Christusträger und zum Helfen bereit sein. Die Geburt Jesu soll uns veranlassen, Ihn mit ganzem Herzen zu verehren, wie dies Seine Eltern, die Hirten, die Drei Könige und die Engel getan haben. Sodann beteiligen wir uns im Geiste am erhabensten Akt, der je im Tempel von Jerusalem stattgefunden hat, nämlich am Dank von Maria und Josef gegenüber dem himmlischen Vater für die Menschwerdung Seines Sohnes und opfern Ihn durch das unbefleckte Herz Mariens ebenfalls dem himmlischen Vater auf und mit Ihm auch uns und unsere Kinder usw.. Zuletzt freuen wir uns mit Maria und Josef, dass sie nach banger Sorge im Tempel Gottes Jesus, ihr höchstes Gut, wiedergefunden haben und bitten, dass sie auch uns und alle, für die wir Verantwortung tragen, einmal im himmlischen Tempel wiederfinden möge.

Beim schmerzhaften Rosenkranz begleiten wir Jesus vom Garten Gethsemane auf dem schmach- und qualvollsten Opfergang zur Kreuzigung und hören aus Seinem und Seiner Mutter Munde jeweils die Worte, die auch einmal Herr Pfarrer Alt bei einer Vision hörte: „Für Dich!" Lassen wir diesen Mahnruf in unser Innerstes eindringen! Der glorreiche Rosenkranz gibt uns mit der Auferstehung und Himmelfahrt Jesu die Gewissheit, dass unser christlicher Glaube keine Torheit ist. Wir bitten um den Beistand des Hl. Geistes, dass auch wir einmal unser Ziel erreichen und in den Himmel aufgenommen werden sowie die Krone des ewigen Lebens empfangen.

Mit diesen oder ähnlichen Betrachtungen werden wir bald Freude am Rosenkranzgebet haben. Bedenken wir, dass wir durch dieses gottgefällige Gebet, das größte Unglück eines Menschen, nämlich die ewige Verdammnis, verhindern können.

In Erinnerung an den Erfolg des hl. Dominikus bei der Bekehrung der Albigenser sollte das Rosenkranzgebet zum gemeinsamen Gebet von Katholiken und Protestanten werden. Gemeinsam zur Mutter der Christen, die uns dann wieder einen und vereinigen würde. Was könnte durch dieses Gebet nicht auch alles an drohenden Strafen gemindert werden!

zu 13)                  Nicht wenige Priester lehnen es ab, über die Existenz des Teufels in einer Predigt etwas zu sagen, z. T. weil sie von der Irrlehre des Prof. Dr. Haag angesteckt sind, z. T. weil sie Angst haben, sich in der Öffentlichkeit lächerlich zu machen. Es gibt auch Theologen, die vorgeben, Christus habe sich nur so am Rande mit dem Teufel befasst. Sie sollten die Hl. Schrift aufmerksam lesen, dann würden sie darauf kommen, dass es Christi Hauptanliegen war, uns Menschen aus der Knechtschaft des Satans zu befreien und anstelle des teuflischen Hasses die Liebe Gottes zu verkünden und zu vermitteln. (Siehe Anhang II, S. 109)!

zu 16)                  Nicht in der Bußandacht, sondern in der persönlichen Beichte, der Ohrenbeichte, können schwere Sünden vergeben werden.

zu 17)                  Zur Verehrung der Hl. Eucharistie und der Unbefleckten Empfängnis: Der hl. Don Bosco sah in einem seiner Träume in bildhafter Weise den heutigen Kampf gegen die kath. Kirche. Das Schiff Petri sah er von vielen feindlichen Schiffen bedrängt. Doch der Papst als Steuermann befestigte sein Schiff an den Säulen der Hl. Eucharistie und der Unbefleckten Empfängnis Mariens und überwand die Angriffe der Feinde. Diese gerieten in völlige Verwirrung und versenkten sich dann gegenseitig.

zu 21)                  Am 17.8.1853 starb zu Oberschneiding in Niederbayern der Segenspfarrer Franz Sales Handwercher. Er war ein Priester nach dem Herzen Jesu, der sich für jede einzelne Seele seiner Pfarrei verantwortlich fühlte. Die meisten seiner Gläubigen kamen fast täglich nach der ersten Feldarbeit zur hl. Messe und Kommunion. Man schätzte seinen priesterlichen Segen und brachte ihm die Kranken, die durch seinen Segen gesund wurden. Auch Besessene wurden von ihm befreit. Selbst kranke Tiere wurden durch seinen Segen wieder gesund. Seine rechte Hand, mit der er die Segenskraft des Herrn weitergab, blieb nach seinem Tode unverwest. Er ist in der Pfarrkirche zu Oberschneiding neben dem rechten Seitenaltar beigesetzt. Auch ein Pfarrer Gassner heilte im 18. Jahrhundert in Südbayern jene, die durch dämonischen Einfluss krank geworden waren.

zu 22)                  Dringend notwendig ist die Wiedereinführung des Liedes zum Hl. Geist vor der Predigt bzw. der Ansprache.

zu 29)                  Dazu sind schon die Kleinkinder zu erziehen und anzuleiten. Eine werdende Mutter sollte auch bereits zum Schutzengel ihres Kindes beten. Selbst zu den Schutzengeln seiner Feinde sollte man Zuflucht nehmen.

zu 31)                  Das Weihwasser gehört zu den Sakramentalien, mit denen man die Kraft der Dämonen schwächen kann. Die hl. Theresia konnte die Kraft des Weihwassers bei Versuchungen nicht genug loben. Die Sakramentalien können aber nur wirken, wenn man im Stande der heiligmachenden Gnade ist.

zu 35)                  Von der geweihten Medaille geht ein großer Schutz aus. Es soll uns wie das Kreuz immer daran erinnern, was Christus zu unserer Erlösung getan hat.

Sowohl im Schweißtuch der hl. Veronika (jetzt in St. Peter/Rom) wie auch im Linnen, mit welchem das Haupt Christi im Grab bedeckt war (jetzt -im Dom zu Turin) drückte Jesus geheimnisvoll Sein hl. Antlitz ab. Wissenschaftliche Untersuchungen der letzten Zeit haben ergeben, dass im Turiner Tuch das Martyrium Christi ebenso wie im Schweißtuch wie in einem offenen Buch festgehalten ist. Jede Spur des unsäglichen Leidens durch die erlittenen Schläge und die Dornenkrone ist hier ausgedrückt und zu erkennen. Es zeugt aber nicht nur vom unendlichen Martyrium, das die Dämonen durch Menschenhände Christus beigebracht haben, sondern auch von der unendlichen Liebe und Güte Christi zu uns Menschen und Seiner Sehnsucht nach unserer Rettung. (S. „Das Antlitz Christi auf dem Turiner Linnen" 48 S. Canisius-Verlag und an manchen Klosterpforten.)

zu 39)                  Der hl. Josef ist ein guter Fürsprecher in jeder Not, da er selbst alle Nöte durchstehen musste und sie in Geduld ertragen hat. Er ist Beschützer der Familien, der Wohnungen und vor allem der Patron der Sterbenden.

zu 41)                  Bezüglich euch. Liebesbund siehe: ,,Luzifer über Barbara Weigand" - Erläuterungen! (S.

Auszug aus dem Buch "Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen" von Kaspar Bullinger

Das Leben und Sterben der Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen

Ruhland-Verlag, Rudolf-Diesel-Str. 5, 84503 Altötting

DIN A5, 164-seitig, Best.-Nr. 035, 8,50 €

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