16. Juli 1999
Am 16. Juli 1999 gleich nach 14 Uhr, als die Leute die Novene zu beten begannen, fiel Christina in Ekstase. Ihre Hände wurden ausgestreckt und ihr Kopf nach hinten gezogen. Der Heilige Erzengel Michael erschien im reinen Licht und sehr jugendlich und teilte Christina die Heilige Kommunion aus, indem er auf ihre ausgestreckte Zunge eine strahlend helle Hostie legte. Die Hostie wurde von den Personen um Christina, einschließlich Priestern und Laien, beobachtet - einige filmten und fotografierten sie, wie sie aus heiterem Himmel auf ihrer freien unbeschichtete Zunge erschien. Nach einer kurzen Zeit schluckte Christina die Hostie hinunter. Der Heilige Michael verschwand. Dann erschien die Gottesmutter Christina und trotz der intensiven Helligkeit, waren die Züge der Gottesmutter klar und deutlich. Sie schaute auf Christina und während Sie Ihre Hände ausstreckte, strömte von ihren Handflächen Licht aus, und innerhalb des Lichtes konnte Christina unzählige „Siegel“ sehen, die für die Tausenden von Menschen bestimmt waren, die zum Haus des Gebets gekommen waren, um den Jahrestag der Einweihung zu feiern.
In diesem Moment wurde Christina eingegeben, dass nicht jeder der Anwesenden würdig war, mit dem Siegel versehen zu werden. Dann sah sie den Schmerz Gottes um jede einzelne Seele, die verloren geht. Durch diesen Schmerz, den sie erfahren durfte, bewegt, flehte Christina, dass kein einziger des Siegels verloren gehen solle. Sie bat mit solcher Inbrunst, dass sie sich selbst Gott zu jedweder Sühne anbot, um sicherzugehen, dass jeder Anwesende gesiegelt würde. Als dieses Leiden nach einiger Zeit nachließ, versicherte ihr die Gottesmutter, dass ihr Gebet erhört worden wäre, und dann konnte sie die Tausende von Gesichtern vor sich aufleuchten sehen, und jede Stirn war gesiegelt. Das Siegel war nicht das Zeichen des Kreuzes, wie Christina erwartet hatte, sondern ein Kreis. Es wurde ihr eingegeben, dass dem so ist, weil es das Siegel des lebendigen Gottes ist, des Alphas und des Omegas. Es war ein Kreis von Licht und rot, weil er im Blut des Lammes ist. Jedes Siegel musste durch die eucharistische Hostie gehen, bevor es auf die Stirn gedrückt wurde.
Christina verstand, dass ihr Bitten für alle Anwesenden, die gesiegelt waren, teilweise deshalb erhört wurde, weil es der Jahrestag der Einweihung des Hauses war. Christina weiß, dass die Gottesmutter die Siegelung, die sie am 16. Juli begann, für Ihre Kinder fortsetzt, die im Zustand der Gnade (d.h. des Empfangs würdig) zu Ihrem Haus des Gebets kommen, bis die festgesetzte Zahl erfüllt ist. Sie erfuhr auch, dass jene, welche dieses Siegel empfingen (wie im Buch der Apokalypse nachzulesen) in der Zeit des Antichristen vor dem Zeichen des Tieres bewahrt würden.
(Für jene, die nicht zum Gebetshaus der Gottesmutter reisen können, um das Siegel zu empfangen, wird Gott Selbst unmittelbar sorgen. Jedoch ist sich Christina der Gefahr bewusst, diese Tatsache zu erwähnen, weil sie weiß, dass viele Reisefähige in Wirklichkeit wegen der damit verbundenen Mühe nicht reisewillig sind, was in diesem Fall zu deren eigenem Schaden wäre).