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Bete für mich, o heilige Muttergottes, dass ich, Dein demütiger Diener, Deine Aufträge getreulich und mit unerschöpflichem Vertrauen auf Dich und Deinen Sohn Jesus Christus ausführen werde.

Nr. 30 Satans teuflischer Feldzug

Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus,

am Freitag, dem 30. April 2004, ging ich zu den Kreuzwegstationen auf den Außenanlagen der Schönstattschwestern in Armadale WA, um meinen wöchentlichen Kreuzweg auszuführen, wie es von der Gottesmutter für jeden Freitag verlangt wurde.

Allerdings hatte ich dieses Mal zum ersten Mal in meinem Leben enorme Schwierigkeiten, mich, während ich den Weg nach Golgatha ging, an jeder einzelnen Station zu konzentrieren und zu meditieren. Dies widerspricht völlig meinem Charakter.

In der Tat, drei Mal während des Kreuzweges an diesem Tag stand ich so nah davor, damit aufzuhören, weil ich immer dachte, dass es keinem spirituellen Zweck diene, welcher Art auch immer. Aber dennoch drängte mich etwas in mir, durchzuhalten, was ich zum Glück tat.

Dieser innere Kampf fand immer an der rechten Seite der Stationen statt, von Station zu Station, bis ich die 12. Station erreicht hatte, wo der Kampf aufhörte, sobald ich ausgestreckt auf dem Boden lag, um die versprochene Schauung zu empfangen. Dort fühlte ich mich total ruhig und konnte mich auf diese 12. Station in meiner üblichen meditativen Art und Weise konzentrieren.

Nachdem ich die Schauung in genau der gleichen Weise wie in der Botschaft „Der Todeskampf Christi“ (Botschaft Nr. 17) empfangen hatte, war ich dann in der Lage, die Stationen für den Tag wieder in meiner üblichen meditativen Weise zu vollenden.

Zu der Zeit dachte ich, dass ich einen solchen Kampf neu erlebte, weil ich während dieses Kreuzweges, was wieder untypisch für mich ist, ziemlich starke Kopfschmerzen hatte, die ich auf die Tatsache zurückführte, dass ich infolge eines Grippeanflugs im Laufe der Woche ein wenig krank war.

Mit diesen Gedanken und obwohl es mich so sehr frustrierte, da ich meine Andachtsübungen immer in sehr andächtiger und meditativer Art und Weise durchführen möchte, habe ich darüber für den Rest des Tages nicht allzu viel nachgedacht.

Doch am Abend des folgenden Tages, am 1. Mai 2004, kam die Gottesmutter während meiner Tagesübung im Busch mit einer extrem bestürzenden persönlichen Botschaft zu mir. In deren Verlaufe erklärte Sie mir, was beim Kreuzweg dieses Tages genau stattfand.

Erneut im Einklang mit der Bitte der Gottesmutter, bereit zu sein, mein Herz und meine Seele jedermann zu öffnen, möchte ich diese Botschaft euch, meinen lieben Brüder und Schwestern in Christus, mitteilen.

Die Gottesmutter sagte Folgendes zu mir:

„Mein lieber Sohn, heute habe Ich, deine himmlische Mutter, etwas zu offenbaren, was dich, wie Ich weiß, beunruhigen wird. Aber Ich bitte dich, bei dieser Offenbarung nicht beunruhigt zu sein.

Satan, Mein Widersacher, steht kurz vor dem Start eines Feldzuges, eines höchst teuflischen Feldzuges gegen alle Menschen, wie sie die Menschheit noch nie zuvor gesehen hat, und zwar noch zu deinen Lebzeiten, Mein lieber Sohn.

Satan hat diesen Monat gewählt, den Monat Mai, der Mein Monat ist, der Monat deiner himmlischen Mutter, um seinen teuflischen Feldzug zu starten, um Meine, eurer himmlischen Mutter Verletzung und Verunglimpfung aufs höchste Maß zu bringen.

Satan wird diesen teuflischen Feldzug in erster Linie starten, indem er Meine treuen Kinder ins Visier nimmt, die Mir ihre Loyalität und ihre Treue verpfändet haben, Meine Soldaten in Christus, nämlich Meine Visionäre und Gesandten, dich eingeschlossen, Mein lieber Sohn.

Er wird dann weiter versuchen, seinen bösen Einfluss auf alle Meine Kinder auf Erden zu verbreiten, die ihr Vertrauen auf Mich, eure himmlische Mutter, bereits offen zeigen, und das, um sowohl seinen Hass gegen Mich aufs Höchste zu steigern und Mich im höchsten Maß zu verletzen, als auch um die Seelen jener Meiner Kinder zu gewinnen, die er um jeden Preis für sich beansprucht und gewinnen möchte.

Mein lieber Sohn, dies ist der Grund, warum du gestern während deiner Andachtsübung zu Meinem geliebten Sohn Jesus, als du den Weg nach Golgatha gingst, gerungen hast, wie du es tatest.

Der Grund für dein Ringen war nicht, wie du annahmst, dass du dich nicht gut gefühlt hast, wie es bei einer Reihe von Gelegenheiten während der Fastenzeit der Fall war, wenn du deine Reise auf dem Weg nach Golgatha mit der üblichen Andacht zu Meinem geliebten Sohn Jesus ausführtest, obwohl du dich bei solchen besonderen Gelegenheiten nicht wohl fühlst.

Nein, Mein Lieber Sohn, es war nicht aus diesem Grund, es war in Wirklichkeit, weil Satan versuchte, dich abzulenken, damit du aufgibst und um sowohl Mich, eure himmlische Mutter, als auch Meinen geliebten Sohn Jesus im höchst möglichen Maß zu verunglimpfen und zu verletzen.

Aber es war dein Vertrauen auf Mich und auf Meinen geliebten Sohn Jesus in deinem Herzen und in deiner Seele, das dir die innere Stärke gab, Satans Versuche abzuwehren, dich abzulenken, gepaart mit Meiner Liebe zu dir, Mein lieber Sohn, was dir half, endlich die 12. Station zu erreichen, wo Ich, deine himmlische Mutter, dich unter Meinen Schutz nahm, damit du deine Andachtsübung für den Tag vollendest.

So abscheulich der teuflische Feldzug Satans auch ist, sie kann immer noch durch die Macht des Gebetes vereitelt und umgekehrt werden, insbesondere durch Meinen heiligen Rosenkranz, das Gebet, das Satan am meisten verachtet.

Deshalb, Mein lieber Sohn, lade Ich dich und alle Meine Kinder auf Erden ein, aber insbesondere Meine treuen Kinder, jeden Tag in diesem Monat Mai einen Rosenkranz für sich selbst und für alle Menschen aufzuopfern, für die Fürsprache erbeten wird, welcher als Schutzschild bestimmt ist gegen Satans Versuche, mit seinem teuflischen Plan ihre Seelen zu gewinnen.

Ebenso gut, wie dieser tägliche Rosenkranz, wenn man ihn aufopfert, einen Schutzschild für die eigene Person darstellt, wird er ebenfalls den gleichen Schutz für jeden bringen, für den man ihn aufopfert.

Bitte benachrichtige möglichst viele deiner Brüder und Schwestern in Christus über diese Einladung und über die Bedeutung für sie, ihre Freunde und ihre Familien.

Zusätzlich, Mein lieber Sohn, lade Ich, deine himmlische Mutter, dich ein, jeden Samstag während dieses Monats Mai einschließlich heute, dem ersten Samstag im Monat, sowie am 13. dieses Monats, der der Jahrestag Meiner Erscheinung für die Kinder von Fatima ist, ein Gebetstreffen aufzuopfern.

Dieses wöchentliche Gebetstreffen wird wiederum für den Rest der Menschheit in der ganzen Welt ein Schutzschild gegen Satans teuflischen Feldzug bilden. Daher lade bitte andere Beter ein, sich mit dir zu vereinigen, um den Gebeten mehr Kraft zu geben, in der gleichen Art und Weise, wie alle Gebetstreffen es tun, wenn sie von Meinen treuen Kindern in Gruppen aufgeopfert werden.

Schließlich, Mein lieber Sohn, lade Ich, deine himmlische Mutter, dich ein, für einen zusätzlichen Tag pro Woche während des Monats Mai den Weg nach Golgatha zu gehen, und dies zusätzlich zu deiner freitäglichen Andachtsübung, was dir persönlich, Mein lieber Sohn, totalen Schutz gegen Satan bietet, damit du befähigt wirst, deine Mission als Mein Botschafter und Soldat in Christus auszuführen, ungeachtet jeglicher Versuche Satans, dich vom eigentlichen Schwerpunkt abzulenken.

Denke daran, Mein lieber Sohn, Ich, deine himmlische Mutter, werde immer mit dir sein und Ich werde dich niemals fallen lassen, wenn du als Mein Botschafter auf Erden Meine Wünsche und die Meines geliebten Sohnes Jesus ausführst.

Bitte bleibe Mir und Meinem geliebten Sohn Jesus treu und gehorsam und sei nicht aufgrund der Offenbarung in dieser Botschaft ängstlich oder beunruhigt.

Denke auch daran, Mein lieber Sohn, dass jeder einzelne Rosenkranz, der von dir oder irgendeinem Meiner Kinder auf Erden in diesem Monat Mai für die Anliegen aufgeopfert wird, wie Ich sie bereits erläutert habe, darüber hinaus, wie Ich bereits in Meiner Botschaft „Aus dem Fegefeuer in den Himmel“ (Botschaft Nr. 29) erwähnt habe, eine Seele aus dem Fegefeuer in den Himmel emporheben wird, wie in dieser Botschaft beschrieben wurde.

Darüber hinaus wird der besondere Gang des Weges nach Golgatha, den du gehst und den alle Gäste gehen, die sich entschieden haben, ihn mit dir zu gehen, für jeden von euch die ewige Erlösung eines eurer beigesellten Brüder und Schwestern in Christus garantieren, wie Ich euch in der Botschaft „Zweifel und Glauben“ (Botschaft Nr. 29) versprochen hatte.“

Damit verließ mich die Gottesmutter, damit ich meine Übungen fortsetze, mit so vielem zum Nachdenken und Meditieren.

Insbesondere durch diese Botschaft, meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, wurde mir auf bestürzende Weise sowohl die Macht als auch die  heimtückische Natur dieses Gräuels, nämlich Satans, bewusst und die Tatsache, dass, worauf mich die Gottesmutter hingewiesen hatte, es Satan selbst war, der mir während des Kreuzweges einen solchen Kampf aufzwang, und dies, ohne dass ich meinerseits ein Gefühl für die Zeitdauer hatte.

Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, wenn meine Erfahrung und Begegnung mit Satan nicht nur für mich, sondern für uns alle hilfreich sein kann, dann soll sie letztlich uns allen zur Warnung dienen, uns genau bewusst zu machen, wie heimtückisch dieser Abschaum aus der Hölle sein kann.

Wenn ich so kühn sein darf, meine eigenen Gedanken zu äußern, dann würde ich jeden Einzelnen, meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, sehr dringend mahnen, bitte, wenn ihr dies nicht bereits getan habt, bitte in eurem eigenen Interesse, ich beschwöre euch, die Einladung unserer himmlischen Mutter anzunehmen, Sie in euren Herzen willkommen zu heißen, wie Sie es ständig jedem Einzelnen von uns, Ihren Kindern, anbietet, es zu tun.

Die Liebe und der Schutz unserer himmlischen Mutter für uns vor diesem Abschaum der Hölle ist ach so notwendig und wichtig, wenn wir ihn erfolgreich abwehren.

Ich persönlich fühle, dass ich der Gottesmutter nicht genug Dank und Dankbarkeit für die große Liebe erweisen kann, die Sie nicht nur ganz klar für mich hat, sondern die Sie mir ständig schenkt. Und ich weiß, dass die Gottesmutter so sehr wünscht, euch allen, meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, Ihre himmlische Liebe zu schenken, in genau der gleichen Menge und Intensität, wie Sie diese mir geschenkt hat und mir immer noch schenkt.

Bitte ergreift die Hand der Gottesmutter, Sie erwartet euch gerade jetzt!

Möge Gott euch alle segnen.

 

Ich bete, heilige Muttergottes, dass diejenigen, die Deine Botschaften lesen oder hören wollen, sie mit Deinem Segen empfangen, und dass auch ihr Herz mit Deinen Gnaden und Deiner Liebe erfüllt wird.

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