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Bete für mich, o heilige Muttergottes, dass ich, Dein demütiger Diener, Deine Aufträge getreulich und mit unerschöpflichem Vertrauen auf Dich und Deinen Sohn Jesus Christus ausführen werde.

 

Nr. 37 Der einsame Gang

Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus,

als ich am Nachmittag des 28. Mai 2004 noch einmal bei den Kreuzwegstationen auf dem Gelände der Schönstatt-Bewegung in Armadale, WA, meinen freitäglichen Kreuzweg betete, wie es die Gottesmutter von mir verlangte, fühlte ich mich aus irgendeinem bisher unerklärlichen Grund extrem einsam, während ich von Station zu Station meditierte, bis ich die 12. Station erreichte. Danach ließ dieses Gefühl der Einsamkeit nach.

An diesem Punkt und dann für den Rest des Kreuzweges des Tages konnte ich noch einmal die himmlische Gegenwart der Gottesmutter fühlen, wie es bei all den vorherigen Kreuzwegen seit dem ersten Montag der Fastenzeit dieses Jahres schon der Fall war.

Für mich war es etwas befremdlich, wenn nicht sogar beunruhigend, da dieses Gefühl bei den bisherigen Kreuzwegen, die ich bei irgendwelchen vorherigen Gelegenheiten während der Andachtsübungen an den Freitagen ausgeführt habe, nicht aufgetreten ist, das trotz der Tatsache, dass ich mit Ausnahme der Andachtsübungen am Karfreitag in diesem Jahr alle meine früheren Andachtsübungen am Freitag bis heute ohne menschliche Begleitung unternommen habe.

Später am Abend des gleichen Tages und während meiner Übungen im Busch kam die Gottesmutter wieder mit einer persönlichen Botschaft zu mir. Diese möchte ich wiederum im Einklang mit der Bitte der Gottesmutter, mein Herz und meine Seele jedermann zu öffnen, euch, meinen lieben Brüder und Schwestern in Christus, mitteilen.

Die Gottesmutter sagte Folgendes zu mir:

„Heute, Mein lieber Sohn, als du auf der Straße nach Golgatha gingst, wurdest du noch einmal von Meinem Widersacher Satan vor eine Herausforderung gestellt, dieses Mal in Form eines Gefühls der Einsamkeit.

In der gleichen Art und Weise, wie es während deiner Andacht zu Meinem geliebten Sohn Jesus kurz vor Beginn dieses Monats Mai war, wie es in Meiner Botschaft „Satans teuflischer Feldzug“ (Botschaft Nr. 30) beschrieben wurde, versuchte Mein Widersacher, dich von deiner Konzentration auf deine Andachtsübungen zu Meinem geliebten Sohn abzulenken.

Wie Ich bereits in dieser Botschaft erwähnt habe, nahm Satan als Teil seines teuflischen Feldzuges am Anfang dieses Monats alle Meine Botschafter und Visionäre ins Visier und tut es jetzt noch immer. Das ist es, was er heute mit dir getan hat.

Doch wie es bei vorherigen Gelegenheiten der Fall war, dass er dich ins Visier nahm, halfen dir deine Liebe und dein Glaube an Mich, deine himmlische Mutter, und an Meinen geliebten Sohn Jesus, die 12. Station zu erreichen. An dem Punkt bot Ich dir Meinen Schutz gegen ihn an.

Mein liebes treues Kind, bitte führe weiter in diesem Glauben deine Andachtsübungen zu Meinem geliebten Sohn aus. Lade weiterhin andere ein, sich dir anzuschließen, damit auch sie Mir, deiner himmlischen Mutter, während dieser Reise auf dem Weg nach Golgatha Gesellschaft leisten.

Jederzeit, als du seit dem Beginn der Fastenzeit auf dieser Straße reistest, hast du Meine Gegenwart gefühlt, weil Ich tatsächlich bei dir anwesend war.

Es ist wirklich so, Mein liebes treues Kind, du warst diese letzten Wochen seit der Fastenzeit während deiner Andachtsübungen zu Meinem geliebten Sohn in Meiner Gesellschaft; denn Ich bin es, deine himmlische Mutter, die jeden Freitag auf dieser Straße reist. Das ist auch der Grund, weshalb du jeden Freitag für den Rest deines Lebens zur Reise auf der Straße nach Golgatha eingeladen worden bist, damit du Mir, deiner himmlischen Mutter, Gesellschaft leisten kannst.

Meine liebes treues Kind, jeden einzelnen Freitag seit dem Tag der Passion Meines geliebten Sohnes Jesus an diesem ersten Karfreitag vor etwa 2000 Jahren bin Ich auf diesem Weg nach Kalvaria gereist, und ach so viele, viele Male ganz auf Mich selbst gestellt.

Ich, deine himmlische Mutter, habe so oft auf dieser Straße den einsamen Gang auf Mich genommen, voll und ganz auf Mich selbst gestellt. Kein einziges Meiner Kinder auf Erden hat Mich begleitet, dies im Gegensatz zu dir, der du nie alleine gelassen wurdest, deine Andachtsübungen zu Meinem geliebten Sohn Jesus auszuführen, nie auf dich selbst gestellt ohne Meine Gegenwart.

Ich werde niemals zulassen, dass du oder eines Meiner Kinder auf der Straße nach Golgatha auf eigene Faust reist, da Ich jeden einzelnen Freitag immer auf dieser Straße anwesend bin und bis zum Tag der Rache sein werde.

Bitte begleite Mich weiterhin jeden einzelnen Freitag und lade auch weiterhin andere ein, sich dir anzuschließen, Mich, deine und ihre himmlische Mutter, zu begleiten.“

Damit verließ mich die Gottesmutter, damit ich meine Übungen fortsetze. Ich hatte ein wunderbares Gefühl der Sicherheit und Zuversicht, da ich wusste, dass während aller zukünftigen Kreuzwege Ihre himmlische Gegenwart immer mit mir sein wird. Ich war ungemein demütig, aber auch voller Freude über die neu gefundene Erkenntnis, die darin besteht, dass ich samt jedem, der sich entscheiden sollte, mit mir zu reisen, während aller meiner künftigen Andachtsübungen zu unserem Herrn Umgang mit der Gottesmutter haben werde.

 

Ich bete, heilige Muttergottes, dass diejenigen, die Deine Botschaften lesen oder hören wollen, sie mit Deinem Segen empfangen und dass auch ihr Herz mit Deinen Gnaden und Deiner Liebe erfüllt wird.

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