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Bete für mich, o heilige Muttergottes, dass ich, Dein demütiger Diener, Deine Aufträge getreulich und mit unerschöpflichem Vertrauen auf Dich und Deinen Sohn Jesus Christus ausführen werde.

 

Nr. 39 Göttliche Barmherzigkeit

Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus,

am Morgen des 4. Juni 2004 besuchte ich die Heilige Messe in meiner Pfarrkirche Herz-Jesu in Thornlie WA, wie es die Gottesmutter letzte Nacht von mir verlangt hatte und wie es in der Botschaft „Unbeflecktes Herz“ (Botschaft Nr. 38) erwähnt wurde. Nach der Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit und während der Anbetung des Heiligsten Sakramentes legte ich mich ausgestreckt auf den Boden nieder, in Gegenwart unseres Herrn in der Eucharistischen Hostie in der Monstranz, die auf dem Altar stand, um mich auf die Ankunft unseres Herrn in einer anderen von innen heraus erwarteten Vision vorzubereiten.

Fast augenblicklich, sobald ich auf dem Boden lag, kam unser Herr in der Tat, wie die Gottesmutter es letzte Nacht angegeben hatte, dass Er kommen würde. Wieder, wie es in der Botschaft „Pfad der ewigen Erlösung“ (Botschaft Nr. 35) beschrieben wurde, erschien mir unser Herr oben auf dem Felsen der Betrübnis stehend, gekleidet in einem leuchtend weißen Gewand, ein Gewand aus einem Stück mit Halsborte, das bis zu Seinen Füßen hinabreichte, aber dieses Mal mit einem weißen Band um Seine Taille, ähnlich wie es von Messdienern in der Kirche getragen wird, zusammen mit einem weißen über Seine Schultern gelegten Umhang, der Seine beiden Arme bedeckte. Aber bei dieser Gelegenheit streckte Er Seine Arme aus, um mich in einer himmlischen brüderlichen Umarmung willkommen zu heißen.

Dann, als ich mich in dieser Vision selber sah, näherte ich mich unserem Herrn, um begierig Seine himmlische Umarmung zu empfangen. Da erschien auf Seiner Heiligen Brust eine große Eucharistische Hostie, die Seine gesamte Brust und Seinen Bauch bedeckte. Diese Hostie wurde im Zentrum überlagert von einem lebensgroßen Bild Seines Heiligsten Herzens. Oben auf dem Bild des Herzens ruhte eine Dornenkrone, wie Er sie bei Seiner Kreuzigung getragen hatte.

Wieder, wie es in der Vision der Fall war, die in der Botschaft „Pfad der ewigen Erlösung“ (Botschaft Nr. 35) beschrieben wurde, hatte Sein Heiligstes Herz eine lange Narbe über die gesamte Länge des Herzens von oben bis unten. Und erneut befand sich ein einzelner Tropfen Seines Heiligen Blutes am Fuß der Narbe.

Dann, als ich mich unserem Herrn näherte, konnte ich eine schöne golden-weiß-farbige Aura sehen, die rundum aus Seinem ganzen Körper hervorschien. Diese wiederum schien ein wunderschönes Gefühl oder Empfinden totaler Ruhe auszustrahlen, Ruhe, Frieden und himmlische Gelassenheit, die, als wir uns umarmten, mein ganzes Sein total einzuhüllen schien.

Dann, nachdem wir uns umarmt hatten, konnte ich sehen, wie wir beide, unser Herr und ich, auf dem Felsen saßen. Sein Antlitz sah so ruhig und abgeklärt aus. Ein sanftes Lächeln schien es ganz aufleuchten zu lassen. Er trug einen fast rötlich-braunen und kurzen Bart, der rundum ordentlich gepflegt war. Dieser wurde zum Teil an den Seiten von Seinem ebenso ordentlich gepflegten schulterlangen und leicht gewellten Haar gleicher Farbe bedeckt. Es war in der Mitte gescheitelt und bedeckte etwa die Hälfte Seiner Stirn. Dies war solch ein wahnsinnig sich abhebendes Bild verglichen mit Seinem Aussehen am Kreuz, wie ich Ihn regelmäßig bei den Visionen während der Kreuzwege gesehen habe.

Dann konnte ich sehen, wie unser Herr mit Seinen relativ großen nussbraunen Augen in meine Augen schaute. Diese aber glänzten und strahlten scheinbar mit etwas, was ich nur als himmlische Liebe beschreiben kann. An diesem Punkt begann unser Herr und Retter zu mir zu sprechen, mit einer sanften und beruhigenden Stimme, wie es auch bei den vorherigen Gelegenheiten der Fall gewesen ist, als unser Herr Sich so gütig entschlossen hat, mit mir zu sprechen.

In Übereinstimmung mit der Bitte der Gottesmutter, bereit zu sein, mein Herz und meine Seele für jedermann zu öffnen, möchte ich euch, meinen lieben Brüder und Schwestern in Christus, dieses Erlebnis und die anschließende Botschaft unseres Herrn mitteilen.

Bei dieser herrlichen Gelegenheit sagte unser Herr Folgendes zu mir:

„Ich weiß, wie bekümmert sich gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt so viele deiner Brüder und Schwestern fühlen.

Mein lieber Bruder, auf der ganzen Welt sind so viele Menschen sehr beunruhigt und benötigen heute Trost. Das ist der Grund, warum Meine geliebte Mutter und Ich ständig alle Ihre Kinder in der gesamten Welt in Unsere Herzen einladen.

Meine geliebte Mutter hat so oft dir gegenüber erwähnt, Mein lieber Bruder, dass Ich immer warte, um jeden Einzelnen von euch in Meinem Tabernakel in den Kirchen der ganzen Welt willkommen zu heißen. Damit will Ich euch allen die Gelegenheit geben, Mich genauer und inniger kennen zu lernen.

Bitte versichere weiterhin allen deinen Brüdern und Schwestern, dass Ich brennend auf ihre Gesellschaft im Tabernakel warte, wo Ich helfen kann, ihre Ängste zu lindern, wenn sie sich nur entscheiden, mit Mir zu sprechen.

Mein lieber Bruder, was du gerade jetzt fühlst, während Ich zu dir spreche, ist die himmlische Kraft Meiner göttlichen Barmherzigkeit, über die Meine geliebte Mutter, deine himmlische Mutter letzte Nacht zu dir sprach.

Es ist genau diese selbe göttliche Barmherzigkeit, die Ich zusammen mit himmlischer Vergebung allen deinen Brüdern und Schwestern angeboten habe, jedem Einzelnen von ihnen in der ganzen Welt, wenn sich einer von ihnen Mir, ihrem himmlischen Bruder, mit wahrer Reue über seine Sünden zuwendet.

Du, Mein lieber Bruder, bist auch aufgerufen, Barmherzigkeit und Mitgefühl gegenüber deinen Brüdern und Schwestern zu zeigen, wie Meine geliebte Mutter und Ich es in der Vergangenheit getan haben, heute weiterhin tun und in Zukunft weiterhin tun werden.

Aber worauf dich Meine geliebte Mutter erst gestern hingewiesen hat, insbesondere bist du aufgerufen, so gegenüber jene zu handeln, die sich entschließen, dich zu verfolgen, weil du weiterhin die Bitten Meiner geliebten Mutter mit absolutem Gehorsam Ihr gegenüber ausführst, während du in der Öffentlichkeit deinen eigenen Glauben an Sie als deine himmlische Mutter und in der Tat deinen Glaube an Mich als deinen himmlischen Bruder zeigst.

Ich weiß, Mein lieber Bruder, dass dies nicht ganz einfach für dich auszuführen sein wird, und dies wegen deiner Menschlichkeiten. Aber trotz der Anfechtung, die bei dir vorhanden sein wird, Ich dein himmlischer Bruder, zusammen mit Meiner himmlischen Mutter mahne dich eindringlich durch die Stärke des Glaubens und der Liebe, die du für Meine geliebte Mutter, deine himmlische Mutter, hast. Auch Ich fordere dich auf, führe dieses mit all der Liebe in deinem Herzen aus, die du daraus schöpfen kannst.

Insbesondere und in Verbindung mit dieser Pflicht, wie Meine geliebte Mutter gestern dir gegenüber betont hat, ist es äußerst wichtig, dass du auch jene nicht verachtest oder verurteilst, die dich verfolgen und die selbst ihr eigenes Urteil über dich fällen wegen deines Freimuts in deinem Glauben und wegen des Beispiels, das du bereit bist zu zeigen, das Beispiel deines Glaubens und in der Tat deines Gehorsams gegen deine himmlische Mutter, da du Ihre Wünsche ausführst.

Mein lieber Bruder, wenn du selber jene verurteilst, die dich verfolgen, dann misst du auch in Wirklichkeit Strafe zu, ein Recht, das dir NICHT von Meinem himmlischen Vater gewährt worden ist.

Wie Meine geliebte Mutter wieder gestern dir gegenüber betont hat, nur Mein himmlischer Vater hat das Recht, irgend eine einzelne Person auf Erden zu verurteilen, da nur Er wissen kann, was in dem Herzen und in der Seele eines einzelnen Menschen überall in der Welt ist, und das zu jeder festgelegten Zeit in der Gegenwart oder in der Zukunft.

Wenn du andere verurteilst, maßt du dir durch diese Aktion an, selber gleichberechtigt mit Meinem himmlischen Vater zu sein, und deshalb maßt du dir an, selber göttlich zu sein, was du natürlich, wie du, Mein lieber Bruder, weißt, nicht bist und nicht sein kannst.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass du in deinem Glauben stark bleibst, mit Vergebung, Barmherzigkeit und Mitgefühl in deinem Herzen, wenn dir Kritik und Verfolgung begegnen, insbesondere wenn diese von Meinen Hirten in der Kirche auf dich gerichtet werden.

Wann immer du aufgerufen bist, zu Meinen Hirten in der Kirche zu sprechen, und wenn du, indem du das tust, deutlich irgendwelche Irrtümer in ihrer Lehrmeinung oder ihrer Lehre sehen, unterscheiden oder ermitteln kannst, dann sei sowohl bereit als auch stark in deiner Überzeugung, um sie auf ihre Irrtümer hinzuweisen, und dies trotz aller Kritik, Rache oder Verfolgung, die deine Bereitschaft, so zu handeln, hervorrufen können, aber auch im Geist der Liebe, die Ich selbst während Meiner eigenen Konfrontationen mit den Hohen Priestern und Pharisäern während Meiner eigenen Mission, die Mir von Meinen himmlischen Vater vor etwa 2000 Jahre aufgetragen wurde, gezeigt habe.

Sei auch bereit, Mein lieber Bruder, offen Mitgefühl für sie zu äußern und ihnen zu sagen, dass du für sie beten wirst, wenn sie Irrtümer oder Mangel an Vertrauen in Meine geliebte Mutter oder in Mir ausdrücken.

Sei bereit, ihnen zu sagen, dass du für sie betest, wenn sie Mangel an Vertrauen in dich oder deine Mission ausdrücken, die von Meiner geliebten Mutter verlangt wurde, oder Mangel an Vertrauen in die Botschaften, die Meine geliebte Mutter dir gegeben hat, um diese an sie weiterzugeben, und dies, damit sie lernen können, Meine geliebte Mutter anzuerkennen, wie du es jetzt getan hast, und um auf diese Weise Anteil an der unermesslichen schönen mütterlichen Liebe zu haben, die Sie in Ihrem Unbefleckten Herzen für alle Ihre Kinder auf Erden hat, wie du es jetzt erlebst und daran Anteil nimmst.

Bitte erinnere dich daran, Mein lieber Bruder, dass Satan Mutter Kirche schwer verwundet hat, mit vielen ihrer Hirten auf der ganzen Welt, die Satans Werke ausführen, wenn in ihrem geistlichen Amt viele Irrtümer in der Richtung verübt werden, dass die Worte Gottes vom himmlischen Vater, die Ich vor etwa 2000 Jahren an die Menschheit in Form der Heiligen Schrift weitergegeben habe, NICHT so befolgt werden, wie sie von Mir vor etwa 2000 Jahren gegeben wurden, sondern missgedeutet oder neu gedeutet werden, in den meisten Fällen, um sie für die moderne Welt und ihren modernen Lebensstil annehmbarer erscheinen zu lassen und sie der modernen Welt und ihrem modernen Lebensstil anzupassen.

Diese verirrten Hirten benötigen deine Gebete, Mein lieber Bruder, und die Gebete von vielen deiner Brüder und Schwestern im Glauben an Mich. Aber sehr viele haben es auch nötig, über die Macht Meiner Barmherzigkeit informiert, wenn nicht an diese erinnert zu werden, die Ich immer bereit bin, jedem Meiner geliebten Kinder auf Erden zu geben, wer sie auch sein mögen, Laien oder Priester, oder wo immer sie auch sein mögen, und dies bis zur Stunde ihres Todes.

Mein lieber Bruder, Ich weiß, dass es für dich so schwierig ist, mit einem menschlichen Verstand die Welt und das Leben, wie es existiert und gelebt wird, zu begreifen. Daher ist es so schwierig für dich, himmlische Liebe zu begreifen, die im Gegensatz zur menschlichen Liebe keine Sperren, keine Grenzen und keine damit verbundenen Bedingungen hat und scheinbar endlose Vergebung mit sich bringt.

Mein lieber Bruder, prüfe und verstehe, dass alles, was dein himmlischer Vater geschaffen hat, gut war, das ist alles, was für dein Verständnis Natur ist, die Dinge der Natur, wie Pflanzen und Tiere, die Welt selbst und das Universum, in dem die Welt existiert, und dies ganz einfach, weil dein himmlischer Vater die Verkörperung des Guten selbst ist.

Deshalb, als Er den Menschen schuf, schuf Er das Höchste an Gutem, da Er den Menschen nach Seinem eigenen Abbild schuf, mit anderen Worten, nach dem Abbild der Güte schuf. Um so den Menschen von allen anderen Kreaturen zu unterscheiden, die Mein himmlischer Vater geschaffen hat, gab Er dem Menschen die Macht des freien Willens, eine Macht, die den Menschen über alles vom himmlischen Vater Geschaffene stellt. Aber in dem Er dies tat, gab Er dem Menschen auch die Macht, zu wählen, sogar zwischen dem Guten zu wählen, das das Abbild des Menschen von Seinem Schöpfer ist, nämlich von Meinem himmlischen Vater, oder auch zwischen dem Bösen zu wählen, das das Abbild Satans ist. Aber damit wollte der himmlische Vater selbst den Menschen nicht zwingen, irgendeine bestimmte Wahl zu treffen, da dies die Macht des freien Willens selbst zurücknehmen würde.

Auf der Stufe des Kindes bleibt der Mensch gut. Wenn der Mensch nicht mündig genug ist, die Macht des Freien Willens zu erkennen oder auszuüben, so demzufolge auf der Stufe de Kindes steht, kann der Mensch die Wahl für das Böse nicht treffen.

Aber wenn der Mensch aus dem Kindesalter herausreift, dann ist eine Erkenntnis des freien Willens erreicht. An diesem Punkt kann der Mensch dann durch die Macht des freien Willens wählen, was natürlich auch die Wahl zwischen Gut und Böse einschließt.

An dieser Stelle im Leben des Menschen beginnt Satan, seinen üblen Einfluss auszuüben, indem er versucht, das umzuformen, was Mein himmlischer Vater als Gut erschaffen hat, damit es sein Besitz wird.

Aber darüber hinaus schuf Mein himmlischer Vater das Gute, das Er schuf, nach Seinem eigenen Abbild der Güte. Mit anderen Worten, die Schöpfung steht Ihm nahe, da Er der Schöpfer ist. Diese Schöpfung der Güte, nämlich den Menschen, eigentlich die Seele des Menschen in Besitz zu nehmen, ist Satan fest entschlossen.

Deshalb, Mein lieber Bruder, bist du und sind alle Menschen die wertvollsten Geschöpfe Meines himmlischen Vaters. Alle wurden als gute Schöpfungen geschaffen und geboren, die nach Seinem Abbild geschaffen und geboren wurden. Somit tut jeder Mensch, der Böses und böse Werke rühmt und ausübt, dies durch den Einfluss des Bösen selbst, das heißt durch Satan, wenn auch durch die Wahl, eine durch die Macht des freien Willens getroffene Wahl.

Daher haben Mein himmlischer Vater, Meine geliebte Mutter und Ich, dein himmlischer Bruder, so viel Liebe für alle Menschen. Deshalb wollen wir so gerne jenen deiner Brüder und Schwestern helfen, die abgeirrt sind und zugelassen haben, dass der böse Einfluss Satans ihr Leben und damit ihre Seelen beherrscht, ihren Weg in Unsere himmlischen Herzen zu finden und zum Guten zurückzukehren oder sich zum Guten zurückzuverwandeln, zu dem sie bei der Geburt erschaffen wurden, das Gute, das das Abbild ihres Schöpfers, Meines himmlischen Vaters ist.

Meine geliebte Mutter hat bereits darauf hingewiesen, dass es nur Satan ist, der euch Meine Liebe und die Lieber eurer himmlischen Mutter verweigern will, indem er Andachtsübungen zu Mir oder Andachtsübungen zu Meiner geliebten Mutter verweigert. Deshalb ist es nur Satan, der dir verbieten will, den Auftrag Meiner geliebten Mutter als Ihr Botschafter auszuführen, eine Aufgabe, durch die mehr Ihrer Kinder auf Erden dazu gelangen können, Sie zu erkennen und Ihre unermessliche Liebe zu empfangen, die Sie für alle Ihre Kinder auf Erden in Ihrem Unbeflecktem Herzen hat, und auch, um ihren himmlischen Bruder inniger kennen zu lernen, damit Ich ihnen zusammen mit Meiner geliebten Mutter die göttliche Hilfe geben kann, die so sehr für alle Menschen erforderlich ist, um die ewige Erlösung zu erlangen.

Leider, Mein lieber Bruder, ist Satans Trachten auf Zerstörung all dessen, was gut ist, so stark, während gleichzeitig das Trachten der Menschheit, das Gute beizubehalten, so schwach ist.

Die Stärke von Satans Trachten wird ausschließlich von seinem großen Hass auf Meinen himmlischen Vater angetrieben. Daher wird alles, was Mein himmlischer Vater für gut erachtet, aber vor allem alles, für das Mein himmlischer Vater eine große Liebe hat, von Satan sehr stark anvisiert, um es zu zerstören.

Aus diesem Grund, Mein lieber Bruder, visiert er besonders die Menschen und die Seelen der Menschen an, um sie einzunehmen, und lenkt sein Hauptaugenmerk insbesondere auf die Schwächen der Menschen, von denen es so viele gibt, und wandelt sie in seine Stärken um; denn er ist sich der großen Liebe voll bewusst, die Mein himmlischer Vater für die Menschen hat, nachdem Er die Menschen nach Seinem eigenen Abbild geschaffen hat.

Leider war Satan in seinem teuflischen Vorgehen so erfolgreich und hat es geschafft, viele, viele Kinder Meiner geliebten Mutter durch seinen üblen Einfluss anzuwerben, darunter sehr bedauerlicher Weise viele Meiner Hirten, die seine bösen Werke ausführen, um die Zerstörung der Seelen aufs höchste Maß zu bringen und damit die Verletzung Meines himmlischen Vaters höchstmöglich zu steigern.

Da sowohl Meine himmlische Mutter als auch Ich so viel Liebe für den himmlischen Vater haben, leiden wir so sehr, wenn Wir sehen, dass du oder irgendeines der Kinder Meiner geliebten Mutter auf Erden in den üblen Einfluss Satans abirrt, und noch mehr, wenn Wir sehen, dass irgendeiner von euch seinen Glauben verliert oder auch das Geschenk des Glaubens nicht annimmt, dass allen Menschen von Meinem himmlischen Vater angeboten wird, und damit die bösen Werke Satans ausführt.

Mein lieber Bruder, aus diesem Grund nämlich war Satan so erfolgreich in seinem teuflischen Anwerbeeinsatz, so dass du in deiner Mission als Botschafter Meiner geliebten Mutter großem Widerstand begegnen wirst, wie es in der Tat alle Ihre Visionäre und Botschafter in der ganzen Welt erleben. Aber Ich bitte dich, habe keine Angst, jenen entgegenzutreten, die unvermeidlich versuchen werden, dir im Wege zu stehen, sowohl in deiner Mission als auch in dem Beispiel, das du gezeigt hast und in Zukunft zeigen wirst, wie es von dir sowohl durch Meine geliebte Mutter als auch durch Mich, deinen himmlischen Bruder, verlangt wurde.

Bitte denk daran, Mein lieber Bruder, Ich bin während Meiner eigenen Mission ständig auf Widerstand gestoßen, als Ich die Wünsche Meines himmlischen Vaters ausgeführt habe und Seine himmlischen Worte in Form der Heiligen Schrift an die Menschheit vermittelt habe.

Dieser Widerstand, dem Ich begegnete, nahm die Form sehr heftiger und hasserfüllter Verfolgung und Rache an und führte schließlich zu Meiner Kreuzigung, und dies vorwiegend durch die religiöse Hierarchie, durch die Oberpriester, die Hohen Priester und die Pharisäer. Viele von ihnen, wie heute einige Meiner Hirten, wurden von Satan erfolgreich gefangen und angeworben, und zwar insbesondere dann, wenn Ich dazu aufrief, ihre zahlreichen und oft extrem schwerwiegenden Irrtümer zu korrigieren.

Ich bitte dich, Mein lieber Bruder, folge Meinem Beispiel, wie Meine geliebte Mutter dich bereits gebeten hat, es zu tun, als Sie aufrief, so zu handeln. Denk bitte daran, solange du Meiner geliebten Mutter treu bleibst, wird Sie dich immer gegen Satan schützen, wie Sie es in den letzten Monaten getan hat.

Der Schutz Meiner geliebten Mutter ist so stark, weil Satan über Sie, wie du bereits weißt, niemals gesiegt oder gewonnen hat, niemals siegen oder gewinnen wird, aber darüber hinaus niemals siegen oder gewinnen kann. Immer wird er von Meiner geliebten Mutter niedergeschmettert. So bleibe bitte stark in deinem Vertrauen auf Sie, deine himmlische Mutter. Erlaube Ihr immerfort, dich gegen seine üblen Angriffe abzuschirmen und Satans Geschütze mit der himmlischen Liebe aus Ihrem Unbefleckten Herzen abzuwehren.

Es ist für dich so wichtig, Mein lieber Bruder, dass du immer zulässt, dass die Liebe Meiner geliebten Mutter in deinem Herzen wohnt, weil deine Leiden, die wiederum zum Erbe deiner Mission werden, erst am Anfang stehen, da du großem Widerstand begegnen wirst. Viel Widerstand wiederum wird von einigen Meiner Hirten kommen. Aber bleib stark in deiner Überzeugung, in deiner Entschlossenheit, in deinem Trachten und deinem Glauben. Denke immer daran, du bist nicht allein, auch wenn du bisweilen das Gefühl haben könntest, als ob du es wärest. Vergegenwärtige dir das Beispiel, das Ich dir und allen Menschen vor etwa 2000 Jahren gezeigt habe.

Führe weiter deine Andachtsübungen zu Meiner geliebten Mutter und zu Mir, deinem himmlischen Bruder, aus und harre aus, um anderen durch das Beispiel zu zeigen, dass sie folgen. Vor allem aber bleib treu im Gebet, insbesondere bleibe dem schönsten der Geschenke treu, das Meine geliebte Mutter dir und allen Ihren Kinder auf Erden gegeben hat – Ihrem sehr heiligen Rosenkranz.

Wachse darin, dieses schöne Geschenk zu lieben. Mache es zu einem Teil deines Lebens, genau genommen getrennt von deinem Sein. Lass seine Kraft dein Herz und deine Seele umarmen; denn dies ist die größte Waffe von allen. Er ist immer ohne weiteres für dich verfügbar, für den Einsatz gegen Satan und seine bösen Werke und seinen üblen Einfluss. Er ist das einzige Mittel, das er fürchtet und am meisten verabscheut.

Benutze den heiligen Rosenkranz in Verbindung mit der himmlischen Liebe Meiner geliebten Mutter als undurchdringlichen göttlichen Schutzschild gegen die teuflischen Waffen Satans.

Mit dieser himmlischen Liebe und diesem himmlischen Schutz in deinem Herzen und in deiner Seele bist du am besten vorbereitet, dich den Herausforderungen zu stellen, denen du in deiner Mission begegnen wirst, und bist am besten vorbereitet, sie mit der Anmut der Barmherzigkeit, des Mitgefühls und der Vergebung in deinem Herzen auszuführen.

Aus diesem Grund, Mein lieber Bruder, habe ich heute beschlossen, dir die göttliche Barmherzigkeit, die aus Meinem Heiligsten Herzen fließt, zu offenbaren und dir zu erlauben, diese zu erleben, damit du besser verstehen kannst, warum Ich von dir verlange, diese Barmherzigkeit nachzuahmen, während du deine Mission ausführst, aber auch, damit du deine Erfahrung deinen Brüdern und Schwestern im Glauben an Mich sowohl offenbaren als auch weitergeben kannst.

Mein lieber Bruder, du wirst oft aufgefordert werden, diese Gnaden in der Zukunft auszuführen, während du mit deiner Mission weitermachst, und dies als Ergebnis der Widerstände, mit denen du konfrontiert wirst. Deshalb ist es wichtig für dich, dass du dir bewusst bist, was angesichts von Ungemach zu tun ist.

Leider wirst du vielem Ungemach begegnen, das so stark gegenwärtig ist, wie du deutlich an Meinem Heiligsten Herzen sehen kannst, das die Narbe der Verletzung trägt, die Mir von den Hirten zugefügt wurde, die von Mir und von den Worten Gottes in der Heiligen Schrift, die Ich vor etwa 2000 Jahren allen Menschen gegeben habe, abgeirrt sind, und von jenen, die noch abirren werden.

Trotz der deutlichen Verletzung, die Mir, deinem himmlischen Bruder, verursacht wurde, hat Mein Heiligstes Herz so viel Barmherzigkeit für dieselben Hirten, die Meinem Heiligsten Herzen diese furchtbare Verletzung zugefügt haben, falls sie mit wahrer Reue in ihren eigenen Herzen zu Mir, ihrem himmlischen Bruder, zurückkehren, wie Es tatsächlich für alle Kinder Meiner geliebten Mutter auf Erden so viel Barmherzigkeit hat, und das, wer sie auch sein mögen, Laien oder Priester, und wo immer sie auch sein mögen in der Welt.

Ich weiß, Mein lieber Bruder, dass dies für dich sehr schwer zu verstehen oder zu begreifen ist. Aber dies ist ein himmlisches Geheimnis, das von dir und allen Menschen einen starken Glauben verlangt, um es anzunehmen, und sogar stärkeren Glauben, um es sich zu Eigen zu machen und in der Praxis durchzuführen.

Ich verlange von dir, Mein lieber Bruder, bleibe stark in deinem eigenen Glauben, bleibe nahe bei Mir, deinem himmlischen Bruder, und nahe bei Meiner geliebten Mutter, damit dein Glaube weiterhin stark bleiben kann und, in der Tat, damit er sich sogar noch verstärken möge.“

Beim Abschluss dieser bemerkenswerten und erleuchtenden Botschaft, sah ich dann, wie wir beide, unser Herr und ich, vom Felsen aufstanden, wie ich vom Felsen wegtrat, während unser Herr noch auf dem Felsen stand, ich Ihn aber ansah.

Dann sah ich, wie unser Herr Seinen rechten Arm von Seiner Seite wegstreckte, als ob Er auf jemanden rechts von Ihm aufmerksam machte. Als Er dies tat, konnte ich plötzlich sehen, dass rechts neben Ihm auf dem Felsen die Gottesmutter stand. Er legte Seinen rechten Arm hinten um die Schultern der Gottesmutter. Er drehte Sich um, schaute mich an und sagte:

„Mein lieber Bruder, dies ist deine himmlische Mutter.“

Dann konnte ich sehen, wie die Gottesmutter mit sehr sanftem und liebevollem Lächeln mit Ihren sehr schönen blauen Augen in meine Augen schaute und so viel Zuneigung und Liebe für mich ausstrahlte.

Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, wieder einmal fehlen mir die Worte und ich fühle mich so unzulänglich und unfähig bei dem Versuch zu beschreiben, wie schön mir die Gottesmutter erschienen ist.

Sie war, einfach gesagt, strahlend. Sie trug ein schnee-weißes Kleid mit einem kanarienfarbenen schärpenförmigen Gürtel um Ihre schlanke Taille, mit einem blauen Schleier mit einer goldenen Borte oder einem goldenen Schnitt von ca. 15 Millimeter oder nur ein wenig mehr als ein Zoll in der Breite, der Ihren Kopf bedeckte. Ein wenig von Ihrem schwarzen, jedoch leicht grauen Haar war unter dem Schleier von den Seiten und von oben sichtbar.

Das Antlitz der Gottesmutter war so strahlend mit Ihrer olivefarbenen Haut, so glatt, völlig über Ihr mittleres Alter hinwegtäuschend, ohne irgendwelche sichtbaren Falten. Ihre Augen waren ach so jung, als ob Sie in Ihren letzten Jugendjahren wäre, die Sie hinsichtlich Ihres Alters nicht viel älter als Ihr geliebter Sohn, unser Herr und Heiland Jesus Christus, erscheinen ließ.

Dann konnte ich sehen, wie die Gottesmutter Ihren linken Arm hinter den Rücken Ihres geliebten Sohnes und um Seine Hüfte legte. Als Sie dies so tat, konnte ich dann auf der Vorderseite Ihres Kleides und über Ihrer Brust ein Bild von Ihrem Makellosen Herzen sehen. Wie es mit dem Heiligsten Herzen unseres Herrn der Fall war, saß oben auf dem Makellosen Herzen der Gottesmutter eine Dornenkrone. Auch eine lange Narbe bedeckte Ihr Herz der Länge nach von der Oberseite des Herzens bis zum Boden des Herzens. Wieder, wie bei unserem Herrn, saß ein einzelner Tropfen Blut am Fuß der Narbe.

Die Narben auf den Bildern mit dem Unbefleckten Herzen der Gottesmutter und dem Heiligsten Herzen unseres Herrn waren das Erbe der Schwertstöße, die Sie beide empfangen hatten, wie es in der Botschaft „Der Hass Satans“ (Botschaft Nr. 33) beschrieben wurde. Beide Bilder waren jetzt für mich sichtbar, da Sie Seite an Seite standen, die himmlische Mutter und der himmlische Sohn auf dem Felsen, den ich bis heute als den Felsen der Betrübnis bezeichnet hatte.

Während ich versuchte, diese herrliche Szene, die ich versucht habe zu beschreiben, in mich aufzunehmen, konnte ich dann sehen, wie unser Herr, während Er Seinen rechten Arm noch um die Schultern der Gottesmutter gelegt hatte, Seinen linken Arm zu mir ausstreckte. Zur gleichen Zeit streckte die Gottesmutter, die noch Ihren linken Arm um den Rücken unseres Herrn in Höhe der Hüften gelegt hatte, Ihren rechten Arm zu mir aus, um mir zu winken, zu Ihnen zu kommen.

Dann konnte ich sehen, wie ich selbst Ihrer himmlischen Einladung folgte. Als ich mich Ihnen näherte, während Sie beide noch auf dem Felsen standen, mit Blick auf die Stadt Perth hinter Ihnen, waren im Hintergrund sowohl die Gottesmutter als auch unser Herr von einer sehr wunderbaren und durchdringenden weißen Aura umgeben, die strahlend um Sie herum glänzte.

Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, es war wirklich der herrlichste Anblick, den man sich vorstellen kann, etwas zu erblicken, so einnehmend, so Ehrfurcht gebietend, so magnetisch in dem Sinne, dass man so sehr dorthin gezogen werden möchte. Hier konnte ich es fast nicht glauben, es tatsächlich zu erleben. Als ich Sie dann erreichte, legten sowohl die Gottesmutter als auch unser Herr Ihre ausgestreckten Arme um mich herum. Ich wiederum legte einen Arm um die Taille der Gottesmutter und meinen anderen Arm um die Taille unseres Herrn und umarmte Sie beide gleichzeitig.

Als wir alle drei uns umarmten, verschlang mich total das sehr herrliche Gefühl der Zufriedenheit, des Friedens, der Stille, der Ruhe, der Freude, des Glücks, der Glorie, der Liebe und der Emotionen, für die ich einfach keine Worte finde, um sie zu beschreiben.

Ich kann in keiner Weise genau beschreiben, meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, was ich fühlte, aber ich kann sehr bestimmt und ganz genau sagen, dass ich nicht wollte, dass dieser Augenblick zu Ende geht.

Ich kann nur ganz genau sagen, dass ich nicht wünschte, dass diese Vision jemals zu Ende geht; denn ich bin absolut sicher in meinem Verstand, dass dieses Gefühl in diesem Augenblick ein Bruchstück des Göttlichen war. In der Tat würde ich mir auch erlauben, ja riskieren zu sagen, es war ein Bruchstück des Himmels selbst. Ich wollte diese Vision einfach nicht verlassen, nicht für einen einzigen Augenblick.

Ich konnte sehen, dass wir uns anscheinend nur eine kurze Zeit umarmten, wenn auch in der Realität. Wie ich schon einmal zuvor erwähnt hatte, kann ich wahrlich während des Ablaufes irgendeiner Vision keine wirkliche Zeit empfinden, wie ich es in der Echtzeit tue. Danach entließen mich die Gottesmutter und unser Herr, ohne etwas zu sagen, aus dem, was ich nur als himmlische Umarmung beschreiben kann. Dann sahen beide mit sehr sanftem, mitfühlendem und liebevollem Ausdruck in Ihren Gesichtern in meine Augen und verließen mich, während ich vor Ihnen stand. Meine Augen schwellten mit Tränen an und ich erstickte fast vor Emotionen. An diesem Punkt kam die Vision zu ihrem Abschluss.

Mit Beendigung dieser sehr schönen und bewegenden Vision und während ich noch ausgestreckt am Boden lag, war ich für einen Moment in einem Zustand der Verwirrung, da ich wegen des gewaltigen Eindrucks, den diese Vision auf mich gemacht hatte, nicht wirklich wusste, wo ich war.

Aus meinen Augen strömten Tränen. Ich erhob mich vom Boden und ging zu einer Bank in der Kirche, die nahe am Tabernakel stand. Noch in einem extrem emotionalen Zustand opferte ich einen Rosenkranz als Danksagung an unseren Herrn dafür auf, dass Er mir mit Seiner göttlichen Gegenwart auf solch eine wundervolle Weise die Ehre erwiesen hat, mir, der ich so sündhaft und einer solch göttlichen Ehre so unwürdig bin.

Unnötig zu sagen, meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, dieses Erlebnis und die Botschaft, die unser Herr mir gab, ließen mich mit sehr vielem zum Nachdenken und Meditieren zurück. Sie hinterließen einen solch herrlichen und in der Tat schönen Eindruck auf mich, dass ich weiß, ich werde ihn für den Rest meines Lebens mit mir tragen. Indem ich euch, meinen lieben Brüder und Schwestern in Christus, diesen Eindruck vermittle, hoffe ich wirklich, dass er auch bei jedem Einzelnen, der sich entschließt, diese besondere Botschaft zu lesen, zurückbleibt.

Möge Gott euch alle segnen.

 

Ich bete, heilige Muttergottes, dass jene, die Deine Botschaften lesen oder hören wollen, sie mit Deinem Segen empfangen, und dass auch ihr Herz mit Deinen Gnaden und Deiner Liebe erfüllt wird.

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