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Bete für mich, o heilige Muttergottes, dass ich, Dein demütiger Diener, Deine Aufträge getreulich und mit unerschöpflichem Vertrauen auf Dich und Deinen Sohn Jesus Christus ausführen werde.

 

Nr. 3 Kommt an Mein Herz

Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus,

in der Zeit vom 14. Dezember 2003 bis 21. Dezember 2003 hatte mich die Gottesmutter während meiner Übungen zur körperlichen Ertüchtigung im Busch erneut dreimal in meinem Herzen besucht und die ersten Botschaften offenbart, die die Grundlage meines Amtes als Botschafter der Gottesmutter bilden sollte, und diese dann erweitert.

Es ist zu beachten, dass ich einige Tage nach der Offenbarung dieser ersten Botschaften schließlich diese Sendung annahm. Die Gründe dafür werde ich ein wenig später erklären.

Etwa 10 Tage waren vergangen, seit die Gottesmutter direkt zu mir in mein Herz gekommen war, aber dennoch würde ich Ihre himmlische Gegenwart während meiner Übungen im Busch immer fühlen.

Allerdings kehrte die Gottesmutter in mein Herz zurück und bei Ihrer Rückkehr sagte Sie zu mir:

„Ich, deine himmlische Mutter, habe dich 51 Jahre deines Lebens gerufen, aber du hast nicht zugehört, und du hast Mich nicht beachtet.“

Diese Aussage hat mich, auch wenn es so wunderbar war, sie unmittelbar von der Gottesmutter zu erhalten, im höchsten Maße irritiert, da ich mich nicht mehr an irgendeine besondere Gelegenheit in meinem Leben erinnern oder sie in mein Gedächtnis zurückrufen konnte, wo ich erkennbar ein Rufen der Gottesmutter deuten konnte.

Doch anders als beim zweiten Zusammentreffen mit mir bezüglich der Leiden, die ich zu ertragen hatte, war die Gottesmutter dieses Mal so gütig, mir sowohl eine Erklärung als auch eine Veranschaulichung dieser rätselhaften Aussage zu geben.

Sie sagte Folgendes:

„Ich, eure himmlische Mutter, stehe Auge in Auge Satan gegenüber, aber du und jedes Einzelne Meiner Kinder auf Erden stehen zwischen Satan und Mir. Wenn du oder jemand anders Mir den Rücken zugewandt habt, steht ihr in diesem Moment Satan gegenüber. Und wenn du oder der andere Mir den Rücken zukehrt, kannst weder du noch er Mich hören, da eure Ohren nach vorne gerichtet sind.

Aber wenn du dich Mir, deiner himmlischen Mutter, zuwendest und dann deinen Rücken Satan und dein Gesicht jetzt auf Mich gerichtet ist, kannst du Mich hören.

Das ist der Grund, warum du Mich nun hören kannst, weil du nun dein Gesicht Mir, deiner himmlischen Mutter, zugewendet hast und nicht Satan.

Außerdem, wenn du auf Mich, deine himmlische Mutter, schaust, mit dem Rücken zu Satan, stehe Ich immer noch vor Satan, und Ich, eure himmlische Mutter, kann nun an deiner Stelle mit Satan fertig werden, den du nunmehr nicht hören kannst.“

Dann in diesem Moment stellte mir die Gottesmutter bildhaft vor Augen, wie ich in meinem Leben meistens zwischen Ihr und Satan gestanden bin, aber in einer Weise, dass ich tatsächlich mein Gesicht beiden zuwandte, sowohl der Gottesmutter als auch Satan, so dass in dieser Stellung tatsächlich ein Ohr auf die Seite Satans und das andere gleichermaßen auf die Seite der Gottesmutter gerichtet war, wodurch ich nur teilweise auf Satan und zugleich auch nur teilweise auf die Gottesmutter hören konnte.

Diese Aufklärung, wie ich also sozusagen zwischen der Gottesmutter und Satan stand, erlaubte mir jetzt, klarer zu verstehen, was Sie meinte, wenn Sie sagte, dass ich Ihren Ruf nicht hörte, als Sie mich rief.

Wenn ich also mein Gesicht der Gottesmutter nicht voll zugewandt hatte, wie hätte ich dann in der Lage sein können, Sie gut zu hören?

Dann tat die Gottesmutter etwas sehr Außergewöhnliches. Sie zeigte mir, oder genauer gesagt, Sie versetzte mich zurück zu verschiedenen Ereignissen in meiner Vergangenheit, eine Erfahrung, die man wohl am besten als etwas Ähnliches wie ein Nahtoderlebnis beschreiben kann, wenn auch wahrscheinlich nicht genau das gleiche.

Dies ist eine Erfahrung, wo das gesamte Leben blitzartig vor jemandem aufleuchtet, obwohl ich dies persönlich noch nie erlebt habe, sondern andere, die ich kenne.

In dieser Offenbarung zeigte mir die Gottesmutter jedoch, wie Sie auf meine Gebete an den wichtigsten Punkten in meinem Leben, als ich besonders schwierige Zeiten durchmachte und in welchem Moment ich zur Gottesmutter um Hilfe betete, wie ich es in schwierigen Zeiten in meinem Leben üblicherweise tat, tatsächlich antwortete.

Die Gottesmutter hat mir gezeigt, wie Sie mich in diesen schwierigen Zeiten in der gleichen Weise aufgehoben hat, wie eine Mutter ihr kleines Kind aufhebt, das mit dem Laufen beginnt, wenn das Kind in diesem Lernprozess stolpert. Und wenn das Kind nach ein paar Schritten erneut stolpert, wird die Mutter das Kind erneut aufheben, bis sein Fuß die nächsten paar Schritte versucht. Und so geht der Prozess mit der Mutter weiter, die stets bereit ist, das stolpernde Kind aufzuheben.

Auf diese Art und Weise hatte die Gottesmutter mir gezeigt, wie Sie mich aufhob, als ich auf meinem Lebensweg strauchelte, indem ich von Zeit zu Zeit von Ihr und Ihrem Sohn Jesus abirrte, und dass Sie auf mein Gebet zu Ihr hin, besonders den Rosenkranz, mich aufhob und auf den richtigen Weg führte, und sobald ich wiederum stolperte, Sie mich in diesem Moment erneut aufhob. Und so ging es in meinem Leben immer weiter bis zum heutigen Tag.

Diese schöne Erfahrung und Erklärung meines bisherigen Lebens waren für mich der Anfang einer totalen Wandlung hinsichtlich meines Verständnisses und der Perspektive meines Lebens bis dato und waren der Beginn eines viel tieferen Verständnisses meines Lebens und der Rolle in meinem Leben für die Gegenwart und hoffentlich auch für die Zukunft.

Dann zeigte mir die Gottesmutter etwas, was in mir ein Gefühl sowohl der Demut als auch einer besonderen Ehre vermittelte, als Sie sagte:

„Das erste Mal, dass du Mich zu hören begannst, geschah durch den Heiligen Geist mit der Musik, die Ich, deine himmlische Mutter, dir über die Jahre vermittelt habe.“

Diese sehr schöne Offenbarung war für mich besonders erfreulich, da ich, wann immer ich diese schöne Musik im Laufe der Jahre spielte, stets jedermann sagte, dass diese Musik nicht meine Musik, sondern dass es die Musik der Gottesmutter wäre, nicht weil die Gottesmutter es mir zur Zeit gesagt hatte, denn dem war nicht so, sondern weil ich weiß, dass die Musik und die Worte weit über der Schwelle meines eigenen Talents lagen, wenn man schon von Talent spricht.

Aber jetzt nach all den Jahren hat die Gottesmutter mir bestätigt, dass zutraf, was ich immer in meinem Herzen gefühlt hatte, nämlich dass diese schöne Musik tatsächlich von Ihr war.

Allerdings fuhr die Gottesmutter dann fort und sagte:

„Es ist erst jetzt, dass du Mich, deine himmlische Mutter, kennst, und erst jetzt, dass du Mich sowohl hörst als auch aufmerksam auf Mich lauschst.“

Damit sagte ich der Gottesmutter, dass ich dachte, ich hätte Sie immer in meinem Leben gekannt, und in der Tat, wie Sie mir selbst bestätigte, war Sie es, der ich mich während meiner aufgewühlten Vergangenheit zugewandt hatte.

In der Tat war die Gottesmutter ein integraler Bestandteil meiner Kindheitsjahre, in denen wir als eine familiäre Einheit samt den Kindern den Rosenkranz mit unseren Eltern beteten, sowohl zuhause als auch in einer Kirche, obwohl als Kind mein Verständnis, ja meine Andacht zur Gottesmutter in Wirklichkeit niemals als tief und gehaltvoll bezeichnet werden konnte.

Wenn in der Familie speziell der Rosenkranz gebetet wurde, wurde er in der Denkweise eines Kindes eher wie eine lästige Pflicht wie andere häusliche Arbeiten gesehen, als eine sinnvolle Andacht zur Gottesmutter. Aber dennoch gehörte das Rosenkranzgebet zur Gottesmutter zu meinem Leben als Kind, sowohl zu Hause als auch in der Kirche, welches ich dann über die Jugend bis letztlich hin zum Erwachsenenalter beibehielt.

Allerdings gab mir die Gottesmutter dann mit folgenden Worten eine Erklärung:

„Im Laufe der Jahre in der Vergangenheit wusstest du nur von Mir, und nur in den letzten fünf Jahren hast du Mich in Wirklichkeit kennen gelernt.“

Durch diese Erklärung der Gottesmutter wurde mir jetzt klar, dass ich erst aufgrund der Erfüllung Ihrer Wünsche, den Rosenkranz täglich zu beten, eine innigere Beziehung zur Gottesmutter zu entwickeln begann und Sie schließlich kennen lernte.

Nachdem ich mit Ihrer Hilfe nun sah, wo ich persönlich in Bezug zur Gottesmutter stand, fuhr Sie fort zu sprechen:

„Ich, deine himmlische Mutter, habe dich und alle Menschen in Meine Arme und in Mein Herz gerufen und rufe weiterhin, und Ich bitte dich und alle Menschen, Mir das Herz zu öffnen, so dass Ich darin eingehen und euch alle mit Meiner Liebe erfüllen kann.

Ich strecke Meine Hände nach dir und nach allen Menschen aus, damit Ich dich und die Menschheit zu Meinem geliebten Sohn Jesus führen kann, der jeden von euch so innig liebt, damit ihr Seine Liebe besser kennen lernt und um euch während dieser Reise auf das ewige Heil und die ewige Glückseligkeit mit Ihm im Himmel vorzubereiten.

Bitte denkt daran, dass euer Leben auf der Erde nur eine Reise ist, eine Reise der Vorbereitung auf das ewige Leben, wo Mein geliebter Sohn Jesus Seine heilige Liebe mit euch allen teilen will, zusammen mit Seinem himmlischen Vater im Himmel.

Diese Reise ist jedoch keine einfache Reise.

Der Weg, den ihr zurücklegen müsst, um die ewige Erlösung zu erreichen, ist voller Hürden, Schlaglöcher und Fallen, dass kein Mensch, wer auch immer es sein mag, jemals diesen Weg auf sich alleine gestellt erfolgreich durchlaufen wird.

Bitte glaubt Mir, wenn Ich sage, niemand kann das Reich Gottes ohne Hilfe erreichen, einfach wegen der Schwäche eurer menschlichen Natur.

Unter den besten von Menschen geschaffenen Bedingungen bis zu den schlechtesten von Menschen geschaffenen Bedingungen kann kein einziger Mensch das Königreich Gottes ohne göttliche Hilfe erreichen.

Auch wunderbare Menschen wie die ehemalige Mutter Teresa und der gegenwärtige Heilige Vater - beide hatten und haben Meine Liebe angenommen - würden und könnten nicht erfolgreich die ewige Erlösung ohne göttliche Hilfe erreichen.

Daher strecke Ich, eure himmlische Mutter, die Hände nach dir und allen Menschen aus, um euch Meine Hilfe anzubieten, der heilige Wunsch Meines geliebten Sohnes Jesus, der jeden von euch so herzlich liebt.

Du und die ganze Menschheit seid alle Meine Kinder. Wie jede irdische Mutter das größte Glück für alle ihre Kinder möchte, will auch Ich als eure himmlische Mutter das Beste für alle Meine Kinder.

Bitte hört Mein Rufen. Bitte öffnet Mir, eurer himmlischen Mutter, euer Herz, so dass Ich euch alle mit Meiner Liebe erfüllen kann.“

Damit erfüllte mich die Gottesmutter dann vollständig mit Ihrer Liebe, da ich Ihr während Ihrer Botschaft mein eigenes Herz vollkommen und uneingeschränkt geöffnet hatte.

Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, so sehr ich mich auch bemühe, ich kann die Worte nicht finden, die den Frieden, die Schönheit, die Ruhe, die Freude und das Glück ausreichend beschreiben, die die Gottesmutter mir in diesem Moment gab. Ich kann nur soviel sagen, dass ich einfach nicht wollte, dass dies auch nur einen Moment lang aufhört.

Dann sagte die Gottesmutter weiter:

„Damit du und alle Menschen auf diesem äußerst schwierigen Weg zum Himmel fahren könnt, habt ihr zwei sehr wichtige Instrumente zur Verfügung, den heiligen Rosenkranz und die Heilige Eucharistie.

Der heilige Rosenkranz, ein Geschenk, das Ich, eure himmlische Mutter, euch, allen Meinen Kindern, gab und den täglich zu beten Ich euch alle durch Meine lieben treuen Kinder in Fatima gebeten habe, ist der Schlüssel zu Meinem Herzen. Meine lieben Kinder, Ich kann euch allen versichern, dass ihr beim Beten des Rosenkranzes Mein Herz wirklich unmittelbar erreicht. Ich werde euch immer zuhören und eure Bitten und Gebetsintentionen beantworten. Mit diesem schönen Gebet könnt ihr Mein Herz öffnen und dabei Meine Liebe erlangen, die Ich euch so gerne schenken möchte.

Die Heilige Eucharistie, Meine lieben Kinder, ist das Heilige Sakrament, das euch Mein geliebter Sohn Jesus gegeben hat, damit Er durch die in der Eucharistie enthaltenen Gnaden in eure Seele eingehen kann und wodurch ihr eine innige Beziehung zu Ihm gewinnen könnt.

Ich flehe euch, Meine lieben Kinder, an, empfangt bitte die Heilige Eucharistie so oft ihr könnt, aber am aller wichtigsten, mit der größten Ehrfurcht.

Es betrübt Mich so sehr, wenn Ich sehe, wie so viele Meiner Kinder, Meinen geliebten Sohn in der Heiligen Eucharistie nur mit geringer oder überhaupt gar keiner Ehrfurcht empfangen.

Bitte versteht und denkt über die Tatsache nach, dass es Mein geliebter Sohn Jesus selber ist, den ihr empfangt und vor allem in Herz und Seele aufnehmt, und dass Mein geliebter Sohn Jesus Sich durch Seine Kreuzigung und Seine Auferstehung für euch endgültig aufgeopfert hat, damit ihr Seine heiligsten Gnaden empfangen könnt und wodurch ihr die Hoffnung und die Verheißung der ewigen Erlösung erhaltet.

Allzu oft in diesen Tagen sehe Ich, eure himmlische Mutter, dass Meinem geliebten Sohn Jesus in der Heiligen Kommunion während der Feier der Heiligen Messe so wenig Ehrfurcht erwiesen wird, sowohl beim Austeilen als auch beim Empfangen Meines geliebten Sohnes in der Heiligen Eucharistie.

Bitte denkt daran, Meine lieben Kinder, ihr werdet von Meinem Sohn Jesus eingeladen, in der Heiligen Kommunion an einem Heiligen Gastmahl teilzunehmen. So solltet ihr diese heilige Einladung mit größter Ehrfurcht annehmen.

Immerhin, wenn ein irdischer Würdenträger, wie z.B. ein Mitglied eines Könighauses oder der Präsident eines Landes oder vielleicht der Ministerpräsident eines Landes euch zu einem Festmahl (oder zu einem Abendessen) einlüde, würdet ihr euch nicht angemessen kleiden, rechtzeitig erscheinen und euch mit dem entsprechenden Anstand benehmen, indem ihr dem Gastgeber Respekt erweist? Natürlich würdet ihr es tun.

Meine lieben Kinder, warum wird dann so oft Meinem geliebten Sohn Jesus nicht die gleiche Art und Weise von Respekt entgegengebracht, der euch selber mit so viel Liebe zu Seinem Altar eingeladen hat und der weit würdiger und gütiger als jeder menschliche Würdenträger ist und der letztlich euer himmlischer König ist, dies während der Heiligen Messe und beim Empfang von Ihm in der Heiligen Eucharistie?

Habt ihr vergessen, Meine lieben Kinder, dass Mein geliebter Sohn Jesus immer im Tabernakel in euren Kirchen gegenwärtig ist?

Wie kommt es, dass Ich, eure himmlische Mutter, so oft so viel fehlende Ehrfurcht sehe, sogar fehlendes Ehrerbieten vor Seiner Gegenwart im Tabernakel, wenn Meine Kinder entweder die Kirche betreten oder sich in der Kirche aufhalten?

Seht ihr nicht, dass dieser Mangel an Ehrfurcht, der Meinem Sohn, der euch so innig liebt, sooft entgegengebracht wird, wiederum Mein Herz bluten lässt?

Ich verlange von euch, Meine lieben Kinder, erneut, bitte empfangt die Heilige Eucharistie mit der Ehrfurcht, die Meinem geliebten Sohn, eurem Erlöser, in höchster Weise gebührt, und empfangt sie außerdem so oft, wie ihr könnt.

Bitte betet auch Meinen Rosenkranz so oft, wie ihr könnt, und öffnet Mir bitte euer Herz, so dass Ich euer Herz mit Meiner Liebe erfüllen kann. Und wenn ihr dies befolgt, werde Ich, eure himmlische Mutter, Meinen geliebten Sohn Jesus, euren Erlöser, auf eurer Reise durch dieses Leben inniger kennen zu lernen helfen können.“

Dann bat die Gottesmutter mich erneut, Ihr mein Herz zu öffnen, was ich bereits während dieser Botschaft getan hatte. Und wieder erfüllte Sie mein Herz mit Ihrer Liebe. Dann gab Sie mir für einen Moment, wenn auch scheinbar gleichzeitig, das Gefühl Ihrer Traurigkeit. Darauf fuhr Sie mit einer persönlichen Botschaft an mich fort und sagte:

„Es ist leider so, Meine Kinder, dass die meisten Menschen nicht auf Mich, eure und ihre himmlische Mutter, hören, in der gleichen Art und Weise, wie du nicht auf Mich gehört hast, und dies trotz Meines ständigen Rufens.

Es ist genau diese Ablehnung Meines Rufes, und dass sie Mir, ihrer himmlischen Mutter, den Rücken zukehren, was Mich verletzt und Mich so sehr traurig macht.

Aber, wenn nur eines Meiner Kinder auf Meinen Ruf hören sollte, wie du es letztendlich tatest, dann ist die Freude und das Glück in Mir so überwältigend, dass Ich sie, wie Ich es mit dir getan habe, mit Meiner Liebe überfluten werde.

Diese Botschaften, die Ich, deine himmlische Mutter, dir gegeben habe, wurden nicht nur zum eigenen Gewinn gegeben, sondern zum Wohle der gesamten Menschheit - aller Meine Kinder in der ganzen Welt, und dies unabhängig von der Hautfarbe, dem Glaubensbekenntnis, der Nationalität oder Position im Leben oder der Gesellschaft.

Alle Menschen, die je geboren wurden, die heute noch am Leben sind oder noch geboren werden, sind alle Meine Kinder. Als ihre himmlische Mutter liebe Ich sie alle. So reiche Ich allen mit diesen Botschaften Meine Hand.

Aus diesem Grund lade Ich dich ein, Mein Botschafter auf Erden zu sein, damit du diese Botschaften an Meine Kinder weitergeben mögest.

Bei der Durchführung Meines Auftrags und bei der Weitergabe Meiner Botschaften an Meine Kinder werde Ich dich dies nicht in deiner eigenen Regie machen lassen.

Wo auch immer du dich befindest und mit wem auch immer du zusammen bist, sei es eine Person oder eine Gruppe von Menschen, werde Ich bei dir an deiner Seite sein und in der Gegenwart jener, denen du Meine Botschaften weitergibst.

Du kannst dies nicht auf eigene Faust tun, aber du wirst dabei nicht auf dich selbst angewiesen sein - Ich, deine himmlische Mutter, werde immer bei dir sein.

Wann immer du Meine Botschaften auch an jemanden weitergibst, bitte lade ihn ein, sie wiederum auch an seine Freunde, Familie und Menschen weiterzureichen, die er kennt, so dass sich Meine Botschaften verbreiten können und schließlich alle Meine Kinder erreichen, die willens sind, sie zu hören.

Bitte denke daran, dass diese Botschaften für alle Meine Kinder auf Erden bestimmt sind, wer sie auch sind oder wo immer sie auch sein mögen.

Im Zuge der Weitergabe Meiner Botschaften verlange Ich auch von dir, dein eigenes Herz und deine Seele bereitwillig jenen zu öffnen, zu denen du sprichst, bei denen du Meinetwegen und Meines Sohnes wegen sowohl ein Beispiel als auch Mein Werkzeug werden kannst.

Wirst du dies für Mich tun?“

Jetzt, Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, sollt ihr alle wissen, dass, auch wenn ich mich an alles, was stattfand, und an alle Botschaften erinnern konnte, die mir die Gottesmutter zu der Zeit offenbarte, am Tag vor dem Beginn dieser Reihe von Botschaften meine Frau so schwer krank geworden war, dass ich ehrlich gesagt dachte, sie bald zu verlieren.

Tatsächlich war sie zu diesem Zeitpunkt, als ich diese Botschaften erhielt, kurzzeitig im Krankenhaus, und ich war so verzweifelt über den Gesundheitszustand meiner Frau, dass ich währenddessen im Inneren vollkommen heillos verwirrt war.

Dann, um die Situation mit dem immer noch lebensgefährlichen Zustand meiner Frau gegen Ende dieses Zeitraums nach Erhalt der Botschaften noch zu verschlimmern, fühlte ich mich ziemlich krank, aber mein Zustand war sehr viel weniger schwerwiegend als der meiner Frau und sehr viel kurzlebiger.

Dennoch steigerte dies zusammen mit den Botschaften gerade zu diesem kritischen Zeitpunkt, da sie so kurz nach dem Gesuch um eine Gedenkmesse und den darauf folgenden schmerzhaften Schwierigkeiten vorkamen, meine Verwirrung. Alles in allem befand ich mich in einem so konfusen Zustand, dass ich beschämt zugeben muss, dass ich alles anzweifelte, was stattgefunden hatte.

Ich schäme mich sehr zuzugeben, dass ich sogar bezweifelte, dass es die Gottesmutter selber war, die Verbindung zu mir aufnahm, und, wenn auch nur für einen kurzen Zeitraum, dachte ich auch, dass ich verrückt werde.

Dieser Zustand völliger Verwirrung ging über die Weihnachtszeit bis kurz vor Neujahr.

Ja, vor dem Hintergrund all dieser Verwirrung, die gerade durch meinen Kopf ging, habe ich der Gottesmutter auf Ihre Bitte an mich, Ihr Gesandter zu sein, zum Zeitpunkt Ihrer Frage keine Antwort gegeben.

Als Ergebnis meines Versäumnisses, der Gottesmutter eine Antwort auf Ihre Bitte zu geben, kehrte Sie mehrere Male in der Weihnachtszeit zu mir zurück, um eine Antwort von mir zu erhalten, aber ich versagte wieder, der Gottesmutter eine Antwort zu geben.

Glücklicherweise jedoch und mit meinem aufrichtigen Dank an die Gottesmutter und Ihren geliebten Sohn Jesus Christus, meinen Herrn und Erlöser, begannen meine gesundheitlichen Probleme kurz nach Weihnachten abzuklingen, und die Befindlichkeit meiner Frau, obwohl noch ernst, stabilisierte sich jedoch, und der Zustand der Verwirrung, den ich durchmachte, ließ nach.

Mit dieser Besserung meiner Situation wurde mein Geist viel klarer, bis zu dem Punkt, dass ich deutlich sehen konnte, dass ich es war, der den Zustand der Verwirrung geschaffen hatte, wenn auch als Ergebnis der Umstände, die ich gerade beschrieben habe.

Aus diesem Grund war ich nun in der Lage, die Ereignisse und die Botschaften, die die Gottesmutter mir offenbart hatte, sehr viel deutlicher einzugliedern, so dass ich zu der Zeit, als die Gottesmutter nach der Mitternachtsmesse an Silvester zu mir kam, in keiner Hinsicht verwirrt war. Und dann, als die Gottesmutter erneut, am 2. Januar 2004, eine Antwort von mir ersuchte, war ich sowohl demütig als auch geehrt, die Einladung der Gottesmutter anzunehmen.

Obwohl dieser Anlass zweifellos der bisher schönste und gesegneteste Moment in meinem Leben war, war er zugleich durchdrungen von einem Gefühl des Versagens meinerseits, während dieser schwierigen Zeit irgendwie an der Gottesmutter gezweifelt zu haben. Aber dennoch setzte Sie weiterhin Ihr Vertrauen in mich, etwas, wofür ich der Gottesmutter nie genug danken kann, was mir aber auch die Tiefe der Liebe zeigte, die Sie für mich übrig hat.

Also, meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, die Annahme der Einladung der Gottesmutter an mich fand nicht ohne Hürden statt, wo­rauf die Gottesmutter hingewiesen hatte, dass wir den Weg zum Himmel erklettern müssen. Und diese erste Hürde in der Mission, die die Gottesmutter zusammen mit Ihrem göttlichen und geliebten Sohn Jesus für mich klar vorgezeichnet hat, benötigt wahrlich die Hilfe der Gottesmutter für mich, damit ich diese überwinde.

Ich möchte gerne persönlich hinzufügen, dass ich mich wirklich unermesslich geehrt fühle, aber zugleich auch völlig ohne Verdienst daran, und von der Gottesmutter geradezu gesegnet für die Einladung, Ihr Gesandter zu sein,

Dennoch möchte ich euch wissen lassen, dass ich mir sehr bewusst bin, dass mit dieser Einladung eine Furcht einflößende Verantwortung verbunden ist. Ich bete und hoffe, dass ich dieser mit Aufrichtigkeit und Liebe in meinem Herzen gerecht werden kann. Daher bitte ich euch alle, meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, betet für mich.

Deshalb lade ich euch in meinem Namen und im Namen der Gottesmutter ein, diese wunderbaren Botschaften in euch aufzunehmen, und wenn ihr es im Herzen fühlt, sie dann weiterzugeben, an wen auch immer ihr sie nach eurem Gefühl gerne weiterreichen möchtet. Und denkt daran, dass, wenn irgendjemand mit mir sprechen möchte, ich gerne bereit bin, wie es die Gottesmutter verlangt hat, mich zu einem Gespräch mit ihm zur Verfügung zu stellen.

Gott möge euch alle segnen, meine lieben Brüder und Schwestern in Christus.

 

Ich bete, heilige Muttergottes, dass jene, die Deine Botschaften lesen oder hören wollen, sie mit Deinem Segen empfangen, und dass auch ihr Herz mit Deinen Gnaden und Deiner Liebe erfüllt wird.

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