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Bete für mich, o heilige Muttergottes, dass ich, Dein demütiger Diener, Deine Aufträge getreulich und mit unerschöpflichem Vertrauen auf Dich und Deinen Sohn Jesus Christus ausführen werde.

 

Nr. 42 Licht des Glaubens

Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus,

am Abend des 15. Juni 2004 und gegen Ende meiner Busch-Übungen für den Tag rastete ich, wie ich es sehr oft während meiner Busch-Übungen tue, auf dem Fels, den ich in früheren Botschaften als Fels der Betrübnis beschrieben habe.

Doch im Lichte der wunderbaren und aufschlussreichen Botschaft unseres Herrn während der Vision, die ich am 4. Juni 2004 empfing, wie sie in der Botschaft „Göttliche Barmherzigkeit“ (Botschaft Nr. 39) beschrieben wurde, habe ich jetzt beschlossen, diesen Ort umzubenennen. Ich fühle nunmehr, dass der Titel „Der Felsen der Hoffnung und der Betrübnisse“ angemessener ist.

Hier am Fels der Hoffnung und der Betrübnisse, wo ich mich ausruhte und auf die nächtliche Silhouette mit Blick auf die Stadt Perth schaute, kam die Gottesmutter erneut mit einer persönlichen Botschaft zu mir. Im Einklang mit der Bitte der Gottesmutter, mein Herz und meine Seele jedermann zu öffnen, möchte ich diese euch allen, meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, mitteilen.

Die Gottesmutter sagte Folgendes zu mir:

„Mein lieber Sohn, Ich habe heute Nacht auf diesem Felsen auf dich gewartet, um dir das Ausmaß der Mission zu zeigen, die du und alle Meine Boten in der ganzen Welt vor sich haben.

In den vergangenen Monaten hast du oft in der Nacht angehalten, um dich auf diesem Felsen auszuruhen und zu Mir, deiner himmlischen Mutter, zu beten. Währenddessen habe Ich Mich im Gebet neben dich niedergesetzt. Als du betetest, wolltest du oft lieber den Sternenhimmel anstaunen und auf die Lichter in der Ferne mit Blick auf deine Stadt Perth schauen.

Heute Nacht, Mein lieber Sohn, lade Ich dich ein, erneut auf diese Lichter zu sehen, aber dieses Mal mit deinem Herzen und deiner Seele; denn diese Lichter werden dir die Lichter des Glaubens deiner Brüder und Schwestern in Christus zeigen. Aber zusammen damit werden sie dir die Dunkelheit derer zeigen, denen leider dieses sehr schöne Geschenk des Glaubens fehlt, das dein himmlischer Vater ständig allen Meinen Kindern auf Erden anbietet.

Wenn du heute Nacht auf die Lichter schaust, dann nimm Notiz von der Helligkeit dieser Lichter und wie viel Raum der Dunkelheit es zwischen den Lichtern gibt. Nimm aber auch Notiz davon, wie so viele der Lichter in der Dunkelheit der Nacht flackern, als wären sie Kerzenflammen in der Brise.“

So wie es die Gottesmutter verlangte, schaute ich an diesem Punkt näher, oder vielleicht besser beschrieben, konzentrierter auf etwas, was ich viele Male in den letzten Monaten während meiner abendlichen Busch-Übungen beobachtet habe, nämlich die Lichter der Stadt und der nahen Vororte bei Nacht, während ich an diesem Felsen der Hoffnung und Betrübnisse ruhte und betete.

Doch bei dieser Gelegenheit konnte ich die Lichter absolut in einer völlig anderen Perspektive als zuvor sehen. Ich konnte ganz klar sehen, dass viele der Lichter, vor allem jene in der Ferne, flackerten, wie die Gottesmutter es beschrieben hat, fast so, als wenn sie Kerzenflammen wären und kurz davor standen, in der Brise eines Windes zu erlöschen.

Natürlich war diese optische Wirkung der flackernden Lichter in der Realität auf die Hitzeschleier zurückzuführen, die von der Oberfläche des Erdbodens himmelwärts stiegen. Aber nichtsdestotrotz war es etwas, das ich vor dieser Nacht nicht bewusst beobachtet hatte, bis die Gottesmutter mich darauf hingewiesen hatte.

Darüber hinaus machte mich die Gottesmutter auf Lichter unterschiedlicher Leuchtkraft oder Helligkeit aufmerksam. Einige der Lichter waren sehr hell, wie das Flutlicht in den Geschäftszonen der Stadt. Aber die meisten der Lichter waren sehr trübe wie die Straßenlichter der Vororte. Diese hatten, worauf die Gottesmutter hingewiesen hatte, Räume der Finsternis um sich herum, fast so, als ob sich jedes einzelne Straßenlicht in seinem eigenen Raum der Dunkelheit befand.

Als ich aus dieser neuen Perspektive in mich aufnahm, was wirklich in den vergangenen Monaten für mich eine relativ normale Szene war, fuhr die Gottesmutter mit Ihrer Botschaft fort und sagte:

„Diese Lichter, auf die du nun schaust, stehen, wie Ich dir gerade gesagt habe, für die Lichter des Glaubens deiner Brüder und Schwestern in Christus. Doch die hellen Lichter stehen für jene mit großer Glaubenskraft, die, wie du sehen kannst, jedoch nur wenige sind.

Jene Lichter, die weniger hell und an Helligkeit vermindert sind, stehen für diejenigen, deren Glaube schwächer ist. Jene, deren Glaube sich noch weiter abschwächt, werden vertreten durch die Lichter, die an Helligkeit sogar noch mehr abnehmen. Diese sind wiederum umgeben von Gebieten der Finsternis, die für jene stehen, die leider entweder ihren Glauben insgesamt verloren haben, oder für jene, die beschlossen haben, das heilige Angebot des Geschenks des Glaubens, das ihnen ständig vom himmlischen Vater angeboten wird, abzuweisen.

Aber es gibt viele Lichter, die zwischen diesen Lichtern von geringerer Helligkeit flackern. Diese stehen für jene, deren Glaube wiederum nicht nur nachlässt, sondern sogar kurz davor steht, wie eine Kerzenflamme in der Brise zu erlöschen.

Wie du an dieser visuellen Darstellung sehen kannst, gibt es so wenige helle Lichter. So viele der weniger hellen Lichter flackern. Hinzu kommt, die Flächen der Dunkelheit dehnen die gemeinsame Fläche oder die Anzahl der Lichter weit aus, das heißt, helle Lichter und trübe Lichter zusammen.

Mein lieber Sohn, durch diese visuelle Darstellung, zeige Ich, deine himmlische Mutter, dir, wie viel Arbeit dir und allen Meinen Boten auf Erden in eurer Mission bevorsteht, jenen Meiner Kinder sowohl die Existenz dieser himmlischen Liebe als auch die dringende Notwendigkeit dieser Liebe für ihre eigene ewige Erlösung anzuzeigen, die entweder die Liebe Meines geliebten Sohnes oder Meine eigene Liebe noch nicht in ihren Herzen haben.

Es ist dringend erforderlich, in erster Linie den Glauben derer zu stärken, deren Glaube schwankt, und dann des weiteren ihren Glauben zusammen mit jenen zu stärken, deren Glaube indessen schwach aber nicht schwankend ist, damit auch sie in ihrem Glauben so stark werden können, wie dieser durch die hellen Lichter vertreten wird, wo das Licht, das über die umliegende Finsternis scheint, entzündet wird oder die Finsternis erhellt. Eine Person mit starkem Glauben wiederum kann helfen, das Licht des Glaubens bei denjenigen zu beeinflussen oder zu entzünden, die zu diesem Zeitpunkt keinen Glauben haben.

Die Realität von dem, was du jetzt sehen kannst, Mein lieber Sohn, betrübt Mich, deine himmlische Mutter, so sehr, weil es sich um eine wahre Darstellung des Griffs handelt, den Satan heute auf die Menschheit ausübt, wie es in Meiner Botschaft „Satans Herrschaft über die Menschheit“ (Botschaft Nr. 8) beschrieben wurde, ein Griff, den Satan nicht nur fest entschlossen ist zu verstärken, sondern in der Tat auch auszudehnen, wie es in Meiner Botschaft „Satans teuflischer Feldzug“ (Botschaft Nr. 30) beschrieben wurde.

Bitte bleib Mir, deiner himmlischen Mutter, und Meinem geliebten Sohn Jesus, deinem himmlischen Bruder, treu, wenn du in Meinem Namen deine Mission ausführst. Bedenke die Dringlichkeit für so viele Meiner Kinder auf Erden, vor allem aber jene, die leider keinen Glauben sowohl an Mich, ihre himmlische Mutter, als auch an Meinen geliebten Sohn Jesus, ihren himmlischen Bruder haben, der sie so, so innig liebt, oder dabei sind, ihren Glauben an Uns zu verlieren.“

Damit beendete die Gottesmutter diese Botschaft. Ich blieb fast mit Entsetzen über die Aufgabe zurück, die vor mir lag; denn es war mir nun so klar, während ich weiter über die Lichter der Stadt starrte und wo es jetzt so augenscheinlich wurde, wie wenige an der Zahl helle Lichter waren und wie groß die verbundenen Zonen der Finsternis waren, verglichen mit den verbundenen Zonen aller Bereiche des Lichts, die aus meinem Blickwinkel wahrscheinlich 90% aus Dunkelheit bestanden, im Gegensatz zu etwa 10% aus den Zonen des Lichtes!

 

Ich bete, heilige Muttergottes, dass jene, die Deine Botschaften lesen oder hören wollen, sie mit Deinem Segen empfangen, und dass auch ihr Herz mit Deinen Gnaden und Deiner Liebe erfüllt wird.

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