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Bete für mich, o heilige Muttergottes, dass ich, Dein demütiger Diener, Deine Aufträge getreulich und mit unerschöpflichem Vertrauen auf Dich und Deinen Sohn Jesus Christus ausführen werde.

 

Nr. 5 Geschenk des Glaubens

Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus,

fast zwei Wochen sind vergangen, seit die Gottesmutter zuletzt zu mir kam. Aber jetzt am 25. Januar 2004 kam Sie während meiner Übungen im Busch wieder zu mir.

Wie bei den vorherigen Besuchen war ich wieder von Ihrer himmlischen Liebe, in die Sie mich versenkte, überwältigt.

Bei diesem Besuch sagte die Gottesmutter Folgendes zu mir:

„Die Zeit ist für Mich, deine himmlische Mutter, gekommen, dir den Glauben zu erklären, so dass du dies Meinen Kindern, deinen Brüdern und Schwestern in Christus, weitergeben kannst, da dessen Verständnis für dich sehr wichtig ist, wenn du deine Mission als Mein Botschafter übernimmst.

Indem Ich dir dies erkläre, werde Ich Mich bei dieser Ausführung auch in Form eines Vergleiches auf den Rosenkranz beziehen.

Erstens: Der Rosenkranz ist ein Geschenk, das Ich, eure himmlische Mutter, allen Menschen, mit anderen Worten, allen Meinen Kindern auf Erden machte.

Dieses Geschenk wird, wie Ich bereits sagte, der Schlüssel zu Meinem Herzen werden, wenn ihr, Meine lieben Kinder, davon Gebrauch machen wollt.

Wenn ihr, Meine lieben Kinder, aber keinen Gebrauch vom Rosenkranz macht, dann wird alles nur zu einer leblosen Ansammlung von aneinander gereihten Perlen. Aber wenn ihr den Rosenkranz betet und somit Gebrauch von diesen Rosenkranzperlen macht, dann haucht ihr, Meine lieben Kinder, durch dieses Tun mit euren Gebeten tatsächlich Leben in den Rosenkranz.

Der Glaube auf der anderen Seite ist ein Geschenk, und euer himmlischer Vater persönlich hat ihn jedem einzelnen von euch, Meine lieben Kinder, angeboten. Daher liegt es an jedem einzelnen, ob er dieses heiligste aller dargebotenen Geschenke annehmen will oder eben nicht.

Dies ist also der Grund, warum so viele Meiner Kinder, bedauerlicherweise auf der ganzen Welt, keinen Glauben haben, weil diese Meine Kinder, die ebenso unglückliche Wahl getroffen haben, dieses hochheilige Geschenk zurückzuweisen.

Wenn ihr, Meine lieben Kinder, euch jedoch entscheidet, dieses vom Vater im Himmel angebotene Geschenk wirklich anzunehmen, ist es damit noch nicht getan.

In der Tat, Meine lieben Kinder, dies ist nur der Anfang, und zwar, weil ihr zugleich mit der Annahme dieses Geschenkes eine sehr wichtige Verantwortung auf euch nehmt, nämlich dieses Geschenk zu pflegen und wachsen zu lassen.

Es ist so, als ob euch ein Freund zum Beispiel eine Topfpflanze schenkt. Wenn ihr euch entschließt, dieses Geschenk anzunehmen, ist es damit wiederum nicht getan, sondern in Wirklichkeit beginnt es hier erst, weil ihr nun damit die Verantwortung übernehmt, die Topfpflanze zu pflegen. Wenn ihr euch gegenüber der Topfpflanze nachlässig zeigen solltet, wird sie sonst vertrocknen und verwelken, und wenn ihr sie lange genug vernachlässigt, dann wird die Topfpflanze schließlich sterben.

In der gleichen Weise habt ihr jetzt die Verantwortung, dieses Geschenk des Glaubens zu pflegen, damit es wachsen kann und schließlich zur vollen Blüte kommt.

Wenn ihr es jedoch vernachlässigen solltet, dann wird dieses Geschenk vertrocknen und verwelken, und wieder wie bei der Topfpflanze, wenn ihr die Pflege dieses Geschenkes des Glaubens lange genug unterlasst, dann wird er schließlich sterben.“

Dann fuhr die Gottesmutter mit dem gleichen Thema fort, um mich persönlich darauf hinzuweisen, wo ich in Hinsicht auf meinen eigenen Glauben genau stand. Da die Gottesmutter mich früher gebeten hatte, Herz und Seele euch allen zu öffnen, meine lieben Brüder und Schwestern in Christus, möchte ich euch wiederum diese persönliche Botschaft mitteilen.

Sie sagte zu mir Folgendes:

„Wie Ich dir früher gezeigt hatte, gab es während deines Lebens bis heute viele Gelegenheiten, da du mit deinen Sünden von Meinem geliebten Sohn abgeirrt bist, und manchmal gingen sogar Monate vorüber, ohne dass du an der Feier der Heiligen Messe teilnahmst und die Heilige Kommunion empfingst.

Es war in dieser Zeit, als du das dir gewährte Geschenk des Glaubens vernachlässigt hast und unbeachtet ließest.

In der Tat, während dieser schwarzen Zeiten ließt du es zu, dass das dir gewährte Geschenk des Glaubens verwilderte und verwelkte. Als du dich dann zu Mir, deiner himmlischen Mutter, im Gebet wandtest, waren es deine Gebete, die den Glauben wiederbelebten und ihm praktisch erneut Leben einhauchten. Indem du dies tatest, nahmst du deine Verantwortung wahr, dieses Gnadengeschenk des Glaubens zu pflegen.

Jetzt, da du endlich damit begonnen hast, Mich zu bemerken und auf Mich, deine himmlische Mutter, zu hören, fängt dein Glaube tatsächlich zu wachsen an. Aber du musst noch einen weiten Weg gehen, da dein Glaube von heute an künftig vielmals geprüft wird.

Damit du diese Herausforderungen, mit denen du konfrontiert wirst, bewältigen kannst, musst du weiterhin im Gebet bleiben, wie du es insbesondere in den letzten fünf Jahren warst. Und damit wirst du die Aufgaben im Auge behalten müssen, die Mein geliebter Sohn Jesus durch Mich von dir verlangt.

Es werden viele Herausforderungen auf dich zukommen, besonders in Bezug auf deine Bereitschaft, deinen Glauben an Mich, deine himmlische Mutter, offen zu bekennen. Wie Ich dir bereits versprochen habe, werde Ich bei dir sein, um die Last der damit verbundenen Schmerzen mit dir zu teilen. Aber du wirst dennoch konzentriert und im Gebet bleiben müssen, damit du diese bevorstehenden Herausforderungen meistern kannst.

Es wird daher deine Stärke oder auch mangelnde Stärke im Glauben sein, die letztlich bestimmt, wie erfolgreich du mit diesen Herausforderungen fertig wirst.

Deshalb ist es wichtig, dass du weiterhin das Geschenk des Glaubens pflegst, das dir so liebevoll von deinem himmlischen Vater gewährt wurde, so dass du bestmöglich auf diese bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet bist.“

Damit gab die Gottesmutter mir Ihren Segen und verließ mich, aber wie bei Ihren früheren Besuchen konnte ich noch immer Ihre Anwesenheit spüren, während ich meine gymnastischen Übungen fortsetzte.

 

Ich bete, heilige Muttergottes, dass jene, die Deine Botschaften lesen oder hören wollen, sie mit Deinem Segen empfangen, und dass auch ihr Herz mit Deinen Gnaden und Deiner Liebe erfüllt wird.

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