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Meine lieben Brüder und Schwestern in Christus,

um mich persönliche vorzustellen und da ich darum gebeten wurde, möchte ich kurz etwas über meine Person, Zoltán Hardy, sagen. Ich möchte dabei so gut ich kann erklären, wie es dazu kam, dass die Gottesmutter zu mir kam. Außerdem möchte ich mitteilen, was Sie von mir verlangt.

Ich wurde im Jahr 1953 in Ungarn geboren. Ich war das Ältestes von vier Kindern frommer katholischer Eltern. Nach dem ungarischen Aufstand im Jahre 1956 aber siedelte ich im Januar 1957 als Kind mit meinen Eltern als politische Flüchtlinge nach Großbritannien um, wo ich meine formale Erziehung bis hin zum Erwachsensein erhielt.

Die Familie lebte während der Jahre meines Heranwachsens im Elend, im Wesentlichen aufgrund der örtlichen Ausländerfeindlichkeit, die jeglichen Fortschritt in den Bemühungen meines Vaters, die Familie zu unterstützen, verhinderte. Dies war verbunden mit langen Krankheitsperioden innerhalb der Familie, aber vor allem bei meinem Vater. Und schließlich, als Ergebnis der ständigen und schwerwiegenden Behinderung, wurde mein jüngster Bruder nur ein paar Wochen nach seiner Geburt im Jahre 1960 krank.

Alles in allem bedeutete es, dass das Leben für die ganze Familie in einem Land, in dem sich die Familie allgemein nicht willkommen fühlte, nicht einfach war.

Aber trotz alle dem hielt das Vertrauen zu unserem Herrn Jesus Christus, aber besonders in die heilige Gottesmutter, das vor allem meine Mutter an den Tag legte, den Familiengeist zusammen.

Die Familie besuchte regelmäßige die Kirche. Nachdem ich meine frühen Teenagerjahre erreicht hatte, schenkte ich der Kirche meine Liebe für die Musik und wurde Junior-Organist in der örtlichen Pfarrkirche.

Dann übte ich am Ende meiner Schulzeit kurze Zeit den Beruf eines Buchhalters aus. Aber bald danach arbeitete ich zusammen mit meinem Vater im Bereich Vertrieb und Marketing. Nur ein paar Monate vor dem vorzeitigen Tod meines Vaters traf ich meine zukünftige Ehefrau, eine gebürtige Deutsche, die in Australien aufgewachsen ist und die sich zum Zeitpunkt, als ich sie traf, auf einem Arbeitsurlaub in Großbritannien befand. Dieser Umstand führte wiederum etwa vier Jahre nach dem Tod meines Vaters zu meinem Umzug nach Australien.

Allerdings trat ich nach der Ankunft in Australien in die Lebenszeit ein, die ich oft als die 15 schwarzen Jahre meines Lebens beschrieben habe. In diesen Jahren wendete ich mich von der Kirche ab. Es folgten kurz nach der Frühgeburt meiner Tochter, die mein einziges Kind ist, viele, viele Probleme mit meiner jetzt australischen Familie.

Dann nach etwa 15 Jahre begann meine Ehefrau, einige gesundheitliche Probleme zu bekommen. Um die gleiche Zeit kehrte ich auf einer regelmäßigen Basis zur Kirche zurück, und zwar kurz nachdem ich wieder begonnen hatte, meiner örtlichen Pfarrkirche meine Liebe für die Musik anzubieten. Kurz danach wurde ich Organist in der Kirche.

Während dieser Zeit lernte ich dann das marianische Gebetscoenacel kennen. Dadurch begann ich, täglich Rosenkränze aufzuopfern, die die Gottesmutter in Fatima von uns allen verlangt hatte und die ich jetzt begann, während meiner fast täglichen Wanderungen durch den Busch, d. h. durch die australische Wildnis aufzuopfern. Diese Wanderungen durch den Busch wiederum sind für mich wegen meiner eigenen gesundheitlichen Probleme notwendig.

Dann nach fünf Jahren Gebet zur Gottesmutter, indem ich viele, viele Rosenkränze aufopferte, und nach einem sehr aufregenden Erlebnis, wie ich es in der Einleitung der Botschaften der Gottesmutter beschrieben habe, besuchte mich die Gottesmutter das erste Mal am 3. Dezember 2003, ein Ereignis, das von diesem Tag an mein Leben veränderte.

Während der darauf folgenden Jahre bis heute hat mir die Gottesmutter viele, viele Botschaften für die ganze Welt gegeben, genauso wie auch viele andere Botschaften für mich persönlich. Sie hat mich auch eingeladen, viele persönliche Bemühungen und Opfer für eine Vielzahl von Anliegen auf mich zu nehmen.

Allerdings hatte die Gottesmutter im ersten Jahre Ihre Hauptsendung für mich skizziert, nämlich alle Ihre geliebten Priester in Perth, WA. zu besuchen, um sie über Ihre Botschaften an die Welt zu informieren und sie einzuladen, Ihre himmlischen Botschaften für sich selbst und für ihre Gemeinden aufzunehmen, das heißt für Ihre Kinder in der gesamten Welt.

Zu den persönlichen Bemühungen und Opfern, die ich auf Einladung der Gottesmutter auf mich nehmen soll, gehört auch, jeden Freitag und jeden Tag während der Fastenzeit für den Rest meines Lebens gemeinsam mit Ihr den Kreuzweg zu beten. Sie lud mich auch ein, mich, wo immer in der Welt ich den Kreuzweg auch ausführe, an der 12. Station nieder zu legen. An dieser 12. Station sendet die Gottesmutter mir immer eine Vision.

Die Gottesmutter bat mich, diesen Kreuzweg für all die Anliegen all Ihrer Kinder in der ganzen Welt aufzuopfern, welche möchten, dass ich für sie bete. Auf die Bitte der Gottesmutter hin habe ich für diesen Zweck ein Verzeichnis aller Gebetsanliegen erstellt.

Eine weitere (sehr ungewöhnliche) persönliche Bitte der Gottesmutter begann Anfang Weihnachten 2006, als Sie mich einlud, mich mit Ihr zu verbinden, indem ich neben anderen Opfern streng fasten möge, dadurch dass ich mich aller Speisen und alkoholischer Getränke enthalte, und zwar zunächst für die drei Weihnachtstage und wieder zunächst für Ihre armen leidenden und verlassenen Kinder in der gesamten Welt.

Doch am Ende der drei Tage verlängerte die Gottesmutter das Fasten für weitere sieben Tage. Dann verlängerte Sie das Fasten systematisch durch eine Vielzahl von Blöcken an Tagen jeweils am Ende eines jeden früheren Blocks, bis Sie schließlich diese lange Periode des Fastens fünf Monate später am Pfingstsonntag 2007 nach insgesamt 155 Tagen beendete. Aber dieses Mal sollte ich zur Wiedergutmachung der Sakrilegien fasten, die von Ihren geliebten Priestern in der ganzen Welt begangen werden.

Dann 2007 lud mich die Gottesmutter ein, ein schweres Kreuz aus Holz zu bauen, das ein Gewicht zwischen 35 und 45 Kilogramm Gewicht haben sollte. Nach der Fertigstellung lud Sie mich ein, dieses Kreuz vom Tag der Fertigstellung an während des Kreuzweges auf meinem Rücken zu tragen, damit ich an dem Gewicht teilhabe, das Ihr geliebter Sohn Jesus heute für alle unsere Sünden auf Seinem Rücken trägt.

Nach Fertigstellung meines schweren Kreuzes wog es 44 Kilo. Es ist für mich persönlich sehr schwer, vor allem, da es ca. eine Stunde dauert, bis ich mit dem Kreuz auf meinem Rücken die 12. Station erreiche. Bevor ich das Kreuz von meinem Rücken absetzen kann, erhalte ich meine versprochene Vision.

Schließlich lud mich die Gottesmutter erneut ein, mich mit Ihr in einem weiteren langen Fasten zu verbinden, indem ich mich erneut aller Speisen und alkoholischer Getränke enthalte. Dieses Fasten begann am 3. Dezember 2007. Aber dieses Fasten ist bis heute wieder zeitlich unbestimmt. Es geschieht erneut in denselben Anliegen, wie es beim ersten langen Fasten der Fall war. Und jetzt bin ich eingeladen, sowohl mein schweres Kreuz zu tragen als auch zu fasten, und dies für jeden Tag der kommenden Fastenzeit.

Möge Gott euch alle, meine Brüder und Schwestern in Christus, segnen. Bitte beten Sie für mich, dass ich die Gottesmutter niemals enttäuschen werde.

24. Januar 2008

Zoltán Hardy

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