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Der Bischof von Rom — eine Chronologie seines Wirkens

(Diese Chronologie wird trotz ständiger Aktualisierung immer unvollständig bleiben, da sich die Ereignisse überschlagen und auch nicht alles bekannt wird!!!)

 

Aktualisiert am 15. März 2016

Aktuelle Änderung siehe hier!!!

 

 

 

Der Falsche Prophet – Hinführung und Chronologie seines Wirkens
Hier klicken!!!

 

11. Februar 2013

Papst Benedikt XVI. kündigt zum 28. Februar seinen Rücktritt an — der erste Papstrücktritt seit über 600 Jahren.

Blitzeinschlag in den Petersdom. (Vgl. 2 Thessalonicher 2,7)

28. Februar 2013

Papst Benedikt ist von 20.00 Uhr ab nicht mehr im Amt. Da er seine weiße Soutane nicht ablegt, ist er weiterhin Papst. Wäre er tatsächlich aus freien Stücken von seinem Amt zurückgetreten um in den Ruhestand zu gehen, würde er sich schwarz kleiden und hätte sein Haus in Pentling (Bayern), das er eigens für seinen Ruhestand baute, bezogen.

13. März 2013

Jorge Mario Bergoglio wird „Papst Franziskus I.“. Er ist der erste Papst aus dem Jesuitenorden, der erste Papst vom amerikanischen Kontinent und der erste Papst, der nach dem II. Vatikanum Priester wurde.

Bereits bei seinem ersten Auftritt auf der Loggia des Petersdoms verzichtet Bergoglio überraschend auf die Amtsgewänder und Insignien, die seine Vorgänger seit über 800 Jahren getragen hatten. Ungewohnt ist der Anblick eines Papstes mit einem blechfarbenen Eisenkreuz auf der Brust, ohne Samtmozetta, ohne Rochett und – für die Gläubigen und die Kameras nicht sichtbar – ohne die roten Schuhe. Er bezieht zudem nicht die Wohnung seiner Vorgänger. Sein Kreuz zeigt nicht den Gekreuzigten, sondern eine merkwürdige Figur, die den „Guten Hirten“ darstellen soll.

14. März 2013

Gustavo Raffi, Großmeister des freimaurerischen Großorients von Italien, begrüßt die Wahl von Papst Franziskus und schreibt: „Mit Papst Franziskus wird nichts mehr so sein, wie es vorher war.“

Für seine erste Messe ließ Papst Franziskus einen „Volksaltar“ in die vornehme Sixtinische Kapelle tragen – mit einer Schauseite und einer Rückseite aus billigem Sperrholz. Papst Benedikt XVI. hatte den „Volksaltar“ aus der Sixtinischen Kapelle entfernen lassen.

17. März 2013, Sonntag

Papst Franziskus beim ersten Angelus auf dem Petersplatz: „Kardinal Kasper ist ein großartiger, guter Theologe.“

„Mit seinen unorthodoxen Vorschlägen zu Kommunion und Pastoral mit wiederverheirateten Geschiedenen beleidigt der deutsche Kardinal Walter Kasper Unseren Herrn Jesus Christus“, so Kardinal Robert Sarah laut einem Bericht von Lifesitenews vom 11. Juni 2015. „Barmherzigkeit ohne Aufforderung zur Reue gäbe es nicht. Den Sündern zu sagen, sie dürften weiterhin sündigen, sei keine Barmherzigkeit. Ganz im Gegenteil.“

28. März 2013

Gründonnerstag: Franziskus wäscht die Füße von Gefängnisinsassen, auch einer muslimischen Gefängnisinsassin.

31. März 2013

Ostersonntag: Franziskus zelebriert die Hl. Messe, hält aber keine Homilie. Die gewonnene Zeit benützt er, um mit dem Papamobil durch die Reihen zu fahren und sich bejubeln zu lassen. Segnen tut er dabei die Menschen nur ganz selten und wenn, dann flüchtig. Die Kniebeuge bei der Hl. Wandlung unterlässt er und teilt keine Kommunion an die Gläubigen aus. Wie die Erfahrung im Jahr 2015 zeigt, ist das sein übliches Verhalten und Liturgieverständnis.

22. Mai 2013

Franziskus sagt: Atheisten, die Gutes tun, würden gerettet. „Wir alle haben die Pflicht, Gutes zu tun.“ An die Atheisten: „Tut einfach Gutes — und wir werden uns schon irgendwo treffen.“

Hebr 11,6 sagt: Ohne Glauben aber ist es unmöglich, (Gott) zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird.

02. Juni 2013

Franziskus über Jesu Vermehrung von Brot und Fisch: „Das Wunder besteht hier eher im Teilen als im Vermehren.“

05. Juni 2013

Fluchen erlaubt! „Vor Gott mit seinem Schicksal zu hadern, ist keine Sünde“, sagte der Papst am Mittwoch bei einer Messe mit Vatikan-Angestellten. Franziskus verwies auf die biblische Figur des Hiob: Der leidgeprüfte Mann habe den Tag seiner Geburt verflucht, ohne dass dies seiner Frömmigkeit Abbruch getan habe.

12. Juni 2013

Papst Franziskus hat Korruption im Vatikan und die Existenz eines Schwulen-Netzwerks eingeräumt. „In der Kurie gibt es heilige Menschen, aber auch eine Korruptions-Strömung, die gibt es, das stimmt“, sagte der Papst nach Angaben des chilenischen Portals „Reflexión y Liberación“ bei einem Treffen mit sechs führenden Mitgliedern der Lateinamerikanischen Religiösen-Konföderation (CLAR). „Man spricht von einer „Gay-Lobby“, und das stimmt, die ist da... man muss sehen, was wir machen können“, zitierte ihn die Internetseite weiter.

15. Juni 2013

Franziskus sagt: „Wir schauen auf Jesus Christus und sagen: „Dies ist Deine Sünde, und ich werde erneut sündigen.“ Und Jesus liebt das, weil es Seine Mission war, für uns ein Sünder zu werden.“

08. Juli 2013

Franziskus hat Reformen in der katholischen Kirche in Aussicht gestellt. Er sagte: „Im christlichen Leben, selbst im Leben der Kirche, gibt es alte und überholte Strukturen: Wir müssen sie erneuern!“ Die Katholiken ermutigte Franziskus, beherzt Neues zu wagen. Sie sollten „keine Angst haben, veraltete Strukturen, die uns gefangen halten, loszuwerden“, sagte er laut Radio Vatikan.

Franziskus: „Ich denke auch voller Zuneigung an jene muslimischen Einwanderer, die an diesem Abend den Fastenmonat Ramadan beginnen, und ich bin zuversichtlich, dass er reiche geistige Frucht hervorbringen wird.“

13. Juli 2013

Franziskus soll gesagt haben, dass einer von fünfzig Geistlichen – auch Bischöfe und Kardinäle - pädophil sei.

26. Juli 2013

Franziskus an die Jugend: „Seid rebellisch“ und „haltet die Diözesen auf Trab.“

29. Juli 2013

Auf die Frage nach homosexuellen Priestern antwortet Franziskus auf dem Rückflug vom Weltjugendtag: „Wer bin ich, über sie zu urteilen?“ Der Papst ist der Stellvertreter Christi auf Erden. Er hat daher so zu reden und zu handeln wie sein Herr. Jesus sagte: „Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote“ (Mt 19,17)!

30. August 2013

Franziskus bricht das Protokoll, indem er sich vor der Königin von Jordanien verbeugt.

04. September 2013

Franziskus betont (in seiner Antwort an den Atheisten Scalfari), der Glaube an Gott sei letztlich eine Gewissenentscheidung jedes Einzelnen. Gott verzeihe auch jenen, die nicht an ihn glaubten, wenn sie damit ihrem Gewissen folgten. Wer seiner inneren Stimme nicht folge, begehe damit eine Sünde, unabhängig davon, ob er glaube oder nicht. (Ohne Glauben aber ist es unmöglich, (Gott) zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird; Hebr 11,6).

11. September 2013

Der Papst unterstellt der Jungfrau Maria „Fehler“, indem er sagt: „Die Kirche und die Jungfrau Maria sind Mütter ... Alle Mütter haben Fehler, wir alle haben unsere Fehler, aber die Fehler unserer eigenen Mutter beschönigen wir oft.“

13. September 2013

Der Papst sagt, die Kirche sei geradezu versessen auf Themen wie Homosexualität, Abtreibung und Geburtenkontrolle - „Es ist nicht notwendig, die ganze Zeit über diese Themen zu reden... Wir müssen eine neue Balance finden.“

27. September 2013

Franziskus über die Anbetung: „Schlaft ruhig dabei ein, schlaft! Er schaut trotzdem auf euch.“

01. Oktober 2013

Franziskus sagt: „Proselytismus (das Abwerben von Gläubigen anderer Konfessionen) ist kompletter Unsinn, das macht keinen Sinn. Wir müssen einander kennenlernen, einander zuhören und unser Wissen über die Welt um uns herum verbessern.“

„Die schlimmsten Übel unserer heutigen Zeit sind Jugendarbeitslosigkeit und die Einsamkeit im Alter.“

„Jeder von uns hat seine Ansicht von Gut und Böse. Wir müssen die Menschen dazu ermutigen, in Richtung des Guten zu gehen.“

„Ich glaube an Gott, nicht an einen katholischen Gott. Es gibt keinen katholischen Gott.“

„Wisst ihr, was ich davon halte? Die Kirchenfürsten waren oft Narzissten, die sich von ihren Höflingen umschmeicheln und bewundern ließen. Der Hof ist der Aussatz des Papsttums.“

24. November 2013

Enzyklika von Papst Franziskus mit Namen „Evangelii Gaudium“:

Über Muslime: „Wir dürfen nie vergessen, dass sie sich zum Glauben Abrahams bekennen, und gemeinsam mit uns beten sie den einen, barmherzigen Gott an, der die Menschheit am letzten Tag richten wird.“

Die Priester werden erinnert, dass der Beichtstuhl keine Folterkammer sein darf.

25. November 2013

„Wir sprechen nicht über Fatima!“ Am 25. November 2013 war Präsident Putin im Vatikan.

Pater Paul Kramer, der auch in dieser Zeit in Rom anwesend war, sagt über dieses Treffen:

Im November 2013 kam Wladimir Putin nach Rom, um Franziskus, den Papst der Katholischen Kirche, zu besuchen. Während des offiziellen Besuchs war Jorge Bergoglio nicht bereit, Fragen zu Fatima zu diskutieren, obwohl zur gleichen Zeit in der russischen Botschaft beim Heiligen Stuhl ein Treffen stattfand, das Fatima zum Thema hatte. Ich war in dem Augenblick vor dem Vatikan im Piazze Risorgimento, als Präsident Putin im Vatikan zum Treffen mit Papst Jorge Bergoglio ankam. Vladimir Putin fragte während seiner Audienz Papst Bergoglio nach der Weihe von Russland an das Unbefleckte Herz Mariens. Jorge Bergoglio verweigert sich mit den Worten: „Wir sprechen nicht über Fatima!“ Über diplomatischem Weg erfuhr ich hierzu, dass Präsident Putin dies als Affront versteht. Mit Präsident Putin war ein General Putins gleichzeitig im Vatikan. Als Sie kurz vor einer Statue Unserer Lieben Frau von Fatima waren, sagte der anwesende Kardinal Ravasi: „Wir werden Fatima zerstören“

26. November 2013

Franziskus sagt: „Mir ist eine Kirche lieber, die lädiert, verletzt und schmutzig ist.“

10. Dezember 2013

Franziskus leugnet das Wunder der Brotvermehrung. Er nennt dieses ein Gleichnis und nicht eine Tatsache!

11. Dezember 2013

Franziskus sagt: „Fürchtet niemals das Jüngste Gericht, denn Christus wird immer an unserer Seite sein.“

17. Dezember 2013

Franziskus ist auf der Titelseite von „The Advocate“ zu sehen - das führende LGBT-Magazin.“ (LGBT = Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender.)

20. Dezember 2013

Franziskus über die Jungfrau Maria: „Unsere Liebe Frau war ein Mensch! Und vielleicht hatte sie sogar den Wunsch zu sagen: „Lügen! Man hat mich getäuscht!“

23. Dezember 2013

Das Time Magazine wählt Franziskus zur „Person des Jahres“.

27. Dezember 2013

Das Esquire Magazine wählt Franziskus zum „bestangezogenen Mann des Jahres.“

20. Januar 2014

Franziskus sagt: „Ihr Muslime mit eurem Koran: Der Glaube, den euch eure Eltern mitgegeben haben, wird euch immer helfen, voranzuschreiten.“

26. Januar 2014

Die „Friedenstauben“ des Papstes werden von einer Krähe und einer Seemöwe angegriffen. Eine Taube wurde von der Möwe sofort erbeutet, die andere von dem Raben hart attackiert.

28. Januar 2014

Franziskus ist auf der Titelseite des „Rolling-Stone-Magazins“ [Zeitschrift der Pop- und Rockmusik].

12. Februar 2014

Franziskus sagt: „Wenn ihr nicht die Notwendigkeit nach Gottes Barmherzigkeit spürt, dann geht lieber gar nicht zur Messe!“

14. Februar 2014

Valentinstag; Franziskus präsentiert eine besondere Version des Vaterunser für Paare: Statt «Unser tägliches Brot gib uns heute» sollten sie beten: «Unsere tägliche Liebe gib uns heute.»

16. Februar 2014

Erzbischof Jan Graubner, Olmütz, berichtet über sein Gespräch mit dem Papst über die Liturgie. Franziskus sagte: Er verstehe, wenn die alte Generation zurückkehrt zu dem, was sie erlebt hat, aber er könne nicht die jüngeren Generationen verstehen, die zurückkehren wollen. „Wenn ich gründlicher darüber nachdenke“ – sagte der Papst – „finde ich, dass es eher eine Art Mode [móda, italienisch moda] ist. Und weil es eine Mode ist, daher muss man ihr nicht so viel Aufmerksamkeit schenken.

21. Februar 2014

Kardinal Walter Kasper war der einzige Referent zum Thema Familie beim ordentlichen Konsistorium des Kardinalskollegiums. Der deutsche Kardinal forderte „Neue Wege“ zum Thema wiederverheiratet Geschiedene, „wie sie das Konzil auch gegangen ist“, und wurde von Papst Franziskus für seine Ausführungen gelobt: In seinen Worten „habe ich die Liebe zur Kirche gefunden“. Kasper gab damit die Richtung vor für die im Oktober stattfindende Familiensynode. Barmherzigkeit ist das Schlüsselwort, Barmherzigkeit heißt die neue Pastoral! Schon als Bischof von Rottenburg-Stuttgart machte sich Kasper für die Zulassung der wiederverheiratet Geschiedenen zur hl. Kommunion stark.

28. Februar 2014

Franziskus sagt: „Wenn die Liebe scheitert, und das passiert viele Male, müssen wir den Schmerz dieses Scheiterns fühlen; steht den Menschen bei, die das Scheitern ihrer Liebe erfahren haben.“

Tony Palmer (ein freikirchlicher Pastor) veröffentlicht unter dem Namen von Franziskus ein Video, das besagt, dass „die echte Kommunion nicht das Brot, sondern der Mitbruder sei.“

03. März 2014

Franziskus sagt versehentlich „das F-Wort“ (F-word = „Fuck you“ = fick dich).

05. März 2014

Franziskus geht öffentlich zur Beichte und bricht damit das Protokoll.

Franziskus bekommt sein eigenes Fan-Magazin, „Il Mio Papa“ (Deutsch: „Mein Papst“)

06. März 2014

Vor Tausenden Priestern erzählt Franziskus, wie er als Generalvikar morgens an einem Ostersonntag dem in einer Krypta aufgebahrten Priester das Kreuz vom Rosenkranz reißt und mitnimmt.

10. März 2014

Franziskus sagt, die katholische Kirche sollte die Homo-Ehe nicht ablehnen, sondern sich intensiv mit ihr auseinandersetzen.

03. April 2014

Franziskus sagt: „Schimpft ruhig mal ein bisschen mit dem Herrn. „He da, du hast mir dies und jenes versprochen, aber nicht gehalten! ... Das Gebet muss ein Verhandeln mit Gott sein.“

17. April 2014

Gründonnerstag: Franziskus wäscht die Füße von Behinderten und Alten.

23. April 2014

Franziskus telefoniert mit einer Frau, die in ungültiger Ehe lebt, und sagt ihr, es sei okay, die Heilige Kommunion zu empfangen: „Ein wenig Brot und Wein schadet nicht.“

24. April 2014

Der Papst sagt: „Es gibt einige Priester, die päpstlicher sind als der Papst.“

28. April 2014

Franziskus twittert: „Ungleichheit ist die Wurzel sozialer Übel.“

09. Mai 2014

Franziskus ruft die Regierungen zur „Legitimen Umverteilung“ von Vermögen an die Armen auf.

12. Mai 2014

Franziskus zitiert Hillary Clinton mit den Worten: „Es ist ein ganzes Dorf nötig, um ein Kind zu erziehen.“

12. Mai 2014

Franziskus sagt, er würde auch Außerirdische, Marsmännchen, taufen.

24. Mai 2014

Franziskus besucht die Geburtskirche Christi in Bethlehem. Kurz nach seiner Abreise bricht dort ein Feuer aus.

Papst Franziskus bekam einen hölzernen Hirtenstab, den Gefangene des Gefängnisses von San Remo 2014 hergestellt haben. Diesen Stab nahm er auf seine Pastoralreise in das Heilige Land mit, dort sei er aber kaputtgegangen, so der Vatikansprecher Lombardi. Aus Olivenholz aus Bethlehem sei eine „exakte Kopie“ angefertigt worden, weil der Papst den Hirtenstab der Gefangenen sehr gern hat.

25. Mai 2014

Franziskus kommt in Jordanien an. Vor seiner Ankunft fühlten die Wartenden auf dem Flughafen in Amman ein Erdbeben der Stärke 4,1, das sich in Israel nahe der Grenze zu Jordanien ereignete.

27. Mai 2014

Franziskus sagt: „Da es kein Dogma ist, ist die Tür immer dafür offen, den priesterlichen Zölibat noch mal zu überdenken.“

05. Juni 2014

Der Papst trifft sich mit dem TV-Prediger Joel Osteen im Vatikan.

08. Juni 2014

Franziskus veranstaltet interreligiöse Friedensgebete im Vatikan, darunter sind muslimische Gebete.

24. Juni 2014

Der Papst trifft sich mit dem TV-Prediger Kenneth Copeland und anderen Evangelikalen im Vatikan.

29. Juni 2014

Der Papst sagt: „Kommunisten sind insgeheim Christen.“

01. Juli 2014

Franziskus ist zu sehen Hand in Hand mit Homo-Förderer Sokrates und dem Priester Luigi Ciotti, einem Freund von P. Andrea Gallo. Beide berüchtigte Förderer der Homosexualität.

11. Juli 2014

Der Papst: „Ich will Evangelikale nicht zum Katholizismus bekehren.“

20. Juli 2014

Privilegiert: Tony Palmer, der evangelikal-keltisch-anglikanische Bischof und Freund von Papst Franziskus starb am 20. Juli 2014. Gloria.tv berichtete, Palmer sei nicht nur katholisch, sondern wie ein katholischer Bischof beerdigt worden. Der zuständige englische Ortsbischof, Msgr. Declan Lang von Clifton hatte die Sondererlaubnis erteilt, Palmer katholisch zu bestatten. Allerdings sollte Palmer wie ein Laie und nicht als „Bischof“ begraben werden. Daraufhin habe sich Papst Franziskus eingeschaltet und angeordnet, dass Tony Palmer mit dem für einen Bischof vorgesehenen Requiem beigesetzt werden solle.

27. Juli 2014

Franziskus gibt seine Top-10-Liste fürs Glücklichsein heraus. - Jesus wird darin nicht einmal erwähnt.

28. Juli 2014

Papst Franziskus bat die Evangelikalen und Pfingstler um Vergebung für „Übergriffe und Verunglimpfungen“, die durch Katholiken begangen wurden. Wörtlich sagte er: „Unter jenen, die die Mitglieder der Pfingstgemeinden verfolgt oder verurteilt haben, als ob sie Verrückte seien, die die Menschheit zerstören, waren auch Katholiken. Ich bin der Hirte der Katholiken und bitte euch deshalb um Vergebung für jene katholischen Brüder und Schwestern, die vom Teufel besessen waren und nichts verstanden haben!“

13. August 2014

Nikaragua. Der Priester und Kommunist Miguel D’Escoto Brockmann hat seine erste Messe nach 29 Jahren als Liturgieskandal abgehalten. Der 81jährige wurde 1985 von Johannes Paul II. wegen seiner Ministerkarriere suspendiert. Kürzlich bat er den Papst um die Aufhebung der Kirchenstrafe. Franziskus erließ ihm die Suspendierung ohne ein Zeichen der Reue. Entsprechend sah die erste Messe des Priesters nach der Rehabilitierung auch aus.

01. September 2014

Franziskus ist Gastgeber des Fußballspiels aller Fußballstars für den Frieden.

04. September 2014

Der pensionierte israelische Präsident Shimon Peres schlägt Franziskus neue globale „Vereinte Nationen der Religionen“ vor.

13. September 2014

Franziskus gibt bekannt, dass der Dritte Weltkrieg bereits begonnen haben könnte.

14. September 2014

Franziskus traut 20 Paare - von denen einige „in Sünde zusammenlebten“

17. September 2014

Franziskus plant, Kardinal Burke ins Exil zu schicken.

25. September 2014

Franziskus setzt Bischof Livieres (Paraquay) ab. Er hat in seiner Diözese die meisten Priesterberufungen und ist konservativ eingestellt.

Bischof Rogelio Livieres, den Papst Franziskus im letzten September als Bischof von Ciudad del Este in Paraguay absetzte, veröffentlichte gestern (07.06.2015) auf seinem Blog eine Statistik über seine Amtszeit. In seinen zehn Jahren als Bischof stieg die Anzahl der Taufen von 9.500 auf 21.500 und die der Hochzeiten von 1.200 auf 6.200. Die Zahl der Gläubigen, die an der ewigen Anbetung teilnehmen, ging von 0 auf 5.800, die Zahl der Priester von 14 auf 83 und die der Pfarreien von 34 auf 51. Trotzdem wurde Livieres abgesetzt.

05. Oktober 2014

Papst Franziskus eröffnet Familiensynode. Die Katholische Kirche will den neuen Realitäten in Ehe und Fragen der Sexualität ins Auge sehen.

Diese Synode wurde allein zu dem Zweck einberufen, das gesamte katholische Glaubensgebäude zum Einsturz zu bringen. An der Familienpastoral kann nichts geändert werden, es sei denn zum Guten hin; zur Aufforderung den katholischen Glauben wirklich zu leben. Wiederverheiratet Geschiedene leben wegen Sex in den meisten Fällen im permanenten Ehebruch. Sie können daher nicht zur hl. Kommunion zugelassen werden. Sie schließen sich auch selber vom Sakrament der Buße aus, weil sie den sündhaften Zustand erst gar nicht beenden wollen. Wenn wiederverheiratet Geschiedene die hl. Kommunion empfangen dürfen, dann darf das jeder andere mit jeder beliebigen Sünde auch. Dann vermittelt die Kirche nicht mehr das Heil der Seele, sondern den Tod der Seele.

Kardinal Caffarra wurde von Johannes Paul II. beauftragt, die Idee für ein Päpstliches Institut für Studien zu Ehe und Familie zu entwickeln und ein solches zu gründen, das heute dessen Namen trägt. Caffarra sagte in einem Interview im Jahr 2008: „Am Beginn dieser Arbeit, die mir von Johannes Paul II. anvertraut wurde, schrieb ich an Schwester Lucia von Fatima. Nur wenige Tage später erhielt ich einen langen, handgeschriebenen Brief von ihr, der heute im Archiv des Instituts aufbewahrt wird. Darin schrieb Sr. Lucia: Der Endkampf zwischen dem Herrn und dem Reich Satans wird über die Familie und die Ehe stattfinden. Haben Sie keine Angst, fügte sie hinzu, denn jeder, der für die Heiligkeit der Ehe und der Familie wirkt, wird immer und auf jede nur erdenkliche Weise bekämpft und angefeindet werden, weil das der entscheidende Punkt ist. Auch im Gespräch mit Johannes Paul II. konnte man wahrnehmen, dass er darin den neuralgischen Punkt sah, weil es sich um die tragende Säule der Schöpfung handelt, die Wahrheit über die Beziehung zwischen Mann und Frau und zwischen den Generationen. Wenn man Hand an diese tragende Säule legt, stürzt das ganze Gebäude ein. Genau das erleben wir jetzt, denn wir befinden uns genau an diesem Punkt und wissen es. Es bewegt mich innerlich sehr, wenn ich in den gesichertsten Biographien über Pater Pio lese, welche Aufmerksamkeit dieser Mann für die Heiligkeit der Ehe hatte, für die Heiligkeit der Eheleute, und das mehr als einmal auch mit der richtigen Strenge.“

[Zur Erinnerung:

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen (Mt 5,27-28).

Wenn die Frau zu Lebzeiten des Mannes einem anderen gehört, wird sie Ehebrecherin genannt; ist aber der Mann gestorben, dann ist sie frei vom Gesetz und wird nicht zur Ehebrecherin, wenn sie einem anderen gehört (Röm 7,3).]

09. Oktober 2014

Franziskus sagt: „Aber Gott existiert nicht: Seid nicht schockiert! Gott existiert also nicht! Es gibt den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, sie sind Personen, sie sind nicht eine vage Idee irgendwo in den Wolken ... Diesen Gott gibt es nicht! Aber die drei Personen existieren!“

Der Glaube ist ein Geschenk. Er beginnt mit der Begegnung mit Jesus Christus, einer realen Person und keinem „Spray-Gott“.

13. Oktober 2014

Die Familiensynode von Franziskus schließt mit einem vorläufigen Dokument, das auf eine dramatische Wende in der Haltung gegenüber Homosexuellen hindeutet – nachdem es einen Aufschrei in der Öffentlichkeit gab, musste das Dokument überarbeitet werden.

Wer ein Jünger Jesu sein will, sollte sich nicht an immer gleichen Vorstellungen klammern, sondern mit dem Herrn gehen und dabei ständig Neues entdecken. (Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit! Da gibt es überhaupt keine Neuigkeiten.)

19. Oktober 2014

Franziskus sagt: „Die Kirche sollte keine Änderungen fürchten ... wenn wir die Zeichen der Zeit sorgfältig beobachten, sind wir stets bemüht, Wege und Methoden anzupassen.“

20. Oktober 2014

Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche forderte während der Synode den Papst auf, den Katechismus zu lesen. Wörtlich sprach Schewtschuk von der Notwendigkeit, „den Gläubigen und dem Papst eine klare Botschaft zu senden“, dass „die Familie die feste und sakramentale Bindung zwischen einem Mann und einer Frau ist“. Eine erschütternde Situation von unerhörter Peinlichkeit.

Am 20. Oktober 2014 fand im Päpstlichen Auditorium des Lincoln Center der Jesuiten-Universität Fordham in New York ein Seminar statt mit dem Titel: „Wer bin ich, um zu urteilen? Wie Papst Franziskus die Kirche verändert“. In welche Richtung diese „Veränderung“ verstanden wird, ist offensichtlich. Leiter des Seminars war der Homosexuelle John Patrick Hornbeck, Dekan der Universität, zusammen mit dem Jesuiten James Martin. - Hornbeck heiratete am 27. Juni 2015 einen Mann.

27. Oktober 2014

Franziskus sagt: „Gott ist kein göttliches Wesen oder ein Zauberer, sondern der Schöpfer, der alles zum Leben erweckt hat ... die Evolution in der Natur ist nicht unvereinbar mit dem Begriff der Schöpfung, weil die Evolution die Erschaffung von Wesen erfordert, die aus ihr hervorgehen.“

Franziskus sagt: „Aber es gibt eine dritte Gruppe von Christen ... Es sind die Lauen. Sie sind weder hell noch dunkel. Und Gott liebt sie nicht.“

28. Oktober 2014

Franziskus: „Judas war (unter den Zwölfen) nicht der größte Sünder: ich weiß nicht, wer der größte Sünder gewesen ist ...“

29. Oktober 2014

„Es ist seltsam, aber wenn ich über diese Themen spreche, dann ist der Papst – nach Ansicht einiger Menschen - ein Kommunist. Die Tatsache, dass die Liebe zu den Armen im Mittelpunkt des Evangeliums steht, wird falsch verstanden.“

02. November 2014

Der englische Popsänger Elton John, bezeichnete Papst Franziskus als „seinen Helden“. Der Pontifex zeige Mitgefühl und setze sich dafür ein, dass Homosexuelle in der katholischen Kirche akzeptiert werden. Er sei mutig und furchtlos - und genau das brauche die Welt heute, sagte der 67-jährige. „Macht diesen Mann sofort zum Heiligen!“ rief er. Elton John lebt seit 20 Jahren mit seinem Lebenspartner David Furnish zusammen in einer eingetragenen Partnerschaft und hat zwei Kinder adoptiert.

08. November 2014

Franziskus setzt Kardinal Burke ab und „verschiebt“ ihn zum Malteserorden, wo er für die Kirche praktisch ohne Bedeutung ist.

09. November 2014

Franziskus betet in einer Moschee mit muslimischen Führern.

20. November 2014

Gebet von Papst Franziskus: „Ich glaube an Maria, meine Mutter, die mich liebt und nie allein lässt, und warte auf eine tägliche Überraschung, die sich in der Liebe veranstaltet. Die Kraft, der Verrat und die Sünde begleiten mich bis zur endgültigen Begegnung dieses wunderbaren Antlitzes, das ich nicht weiß, wie es sein wird, und vor dem ich andauernd fliehen, es aber kennenlernen will und lieben.

02. Dezember 2014

Franziskus vereint Hindus, Muslime und Buddhisten in einer gemeinsamen Erklärung gegen die „Sklaverei“. Er vergleicht islamische Terroristen mit christlichen Fundamentalisten und sagt: „ Auch bei uns gibt es solche (Fundamentalisten). In allen Religionen gibt es diese Randgruppen.”

14. Dezember 2014

Franziskus sagt: „Ich gestehe euch etwas: Immer wenn ich einen Christen sah... der nach außen hin so verkrampft wirkte, bat ich den Herrn: „Herr, wirf eine Bananenschale vor seine Füße, damit er so richtig hinfällt und sich schämt, ein Sünder zu sein ...“

16. Dezember 2014

Kardinal Schönborn (Wien) nimmt als erster Papstwähler zu Zweifeln Stellung, ob die Wahl von Papst Franziskus gültig ist und macht damit die Frage zum offiziell diskutierbaren Thema.

18. Dezember 2014

Franziskus: „Der ökumenische Dialog kann heute nicht mehr von der Realität und dem Leben unserer Kirchen getrennt werden. Im Jahr 2017 gedenken lutherische und katholische Christen gemeinsam des fünfhundertsten Jahrestags der Reformation. Aus diesem Anlass werden Lutheraner und Katholiken zum ersten Mal die Möglichkeit haben, weltweit ein und dasselbe ökumenische Gedenken zu halten, nicht in Form einer triumphalistischen Feier, sondern als Bekenntnis unseres gemeinsamen Glaubens an den Dreieinen Gott.“

22. Dezember 2014

Franziskus nützt die traditionelle Weihnachtsbotschaft an die Kurienkardinäle und leitenden Kurienmitarbeiter, um ihnen eine katastrophale Diagnose der Krankheiten ins Gesicht zu schleudern, an denen die Römische Kurie erkrankt sei: Hochmut, Narzissmus, Ambitionen, Oberflächlichkeit, Insensibilität, Kalkuliertheit, Rache, Launen, Stolz, Geltungssucht, Schizophrenie, Sittenlosigkeit, Gerede, Verleumdung, Hofschranzentum, Karrierismus, Gleichgültigkeit, Geiz, Egoismus, Exhibitionismus, Machthunger. Sogar Alzheimer fehlte nicht im päpstlichen Befund, wenn auch im Sinne von „spirituellem Alzheimer“.

08. Januar 2015

Papst Franziskus verlost heute Fiat Panda, Panama-Hut, Espressomaschine u. a.

15. Januar 2015

Franziskus sagt, es gäbe Grenzen für die Redefreiheit, und wenn jemand über seine Mutter schlecht rede, bekäme er “seine Faust zu spüren“.

16. Januar 2015

Ein Bild geht um die Welt: Franziskus und Kardinal Tagle (von Manila) machen gemeinsam in die Kamera ein eindeutiges Satanszeichen. Daumen, Zeigefinger und Kleiner Finger sind gestreckt, Mittelfinger und Ringfinger sind angezogen.

19. Januar 2015

Franziskus sagt den Katholiken, sie „bräuchten sich nicht wie die Karnickel vermehren“.

25. Januar 2015

Luftballons ersetzen die Tauben als Friedenssymbol im Vatikan.

26. Januar 2015

Papst Franziskus empfing die spanische Trans-Gender Diego Neria Lajarraga. Diego ist eigentlich eine Frau und hat sich nach einer Geschlechtsumwandlung den männlichen Vornamen zugelegt. Vom Papst wurde Diego mit Freundin empfangen. Laut Angaben der Tanssexuellen habe sie Papst Franziskus am Heiligen Abend 2014 mit einem Telefonanruf bedacht. Am Wochenende sei sie nun vom katholischen Kirchenoberhaupt im Gästehaus Santa Marta im Vatikan in Audienz empfangen worden. Sich selbst bezeichnet Neria Lajarraga als „praktizierenden Katholiken“. Ein Priester hat sie „Tochter des Teufels“ genannt.

18. Februar 2015

„New Ways Ministry“, eine homosexuelle katholische Gruppe, bekommt eine Audienz bei Papst Franziskus und wird erstmals im Vatikan wie VIPs behandelt (VIP = very important person = sehr wichtige Person)

20. Februar 2015

Bei einem privaten Treffen bezieht sich Franziskus auf „Traditionalisten“ mit den Begriffen „psychologische und moralische Probleme“.

28. Februar 2015

Der Theologe Hans Küng im Gespräch mit Anne Will: Eine Kritik an der Kirche unter Franziskus sei für ihn nicht mehr notwendig! Mit Franziskus werden all seine Wünsche bzgl. der Kirche erfüllt werden! Er fühle sich rehabilitiert.

07. März 2015

Papst Franziskus hat aus Anlass des 50. Jahrestages der ersten päpstlichen Messe in der Volkssprache die Liturgie in der Titelkirche von Kardinal Kasper Ognissanti gefeiert. Bei dieser Gelegenheit pries Papst Franziskus die Volkssprache als eine „große spirituelle Hilfe“; sie belebe die Verbindung der Menschen zu Gott neu. Die Liturgiereform nach dem II. Vatikanischen Konzil sei ein Meilenstein der Kirche.

Inmitten des Zusammenbruches des Gottesdienstes und des Glaubenslebens reibt man sich ob solcher Behauptungen die Augen und stellt fest, dass angesichts erdrückender Tatsachen die Worte des Obersten Hirten eher von Wunschdenken und Schönreden, auf jeden Fall von Realitätsverlust zeugen. Was ist aus der großen spirituellen Hilfe geworden? Die Liturgiereform ist in der Tat ein Meilenstein im Leben der Kirche, aber nicht für die Erneuerung des Glaubenslebens, sondern der Schwindsucht und des Konkurses. (aus: St.-Athanasius Bote)

15. März 2015

Auf die Frage „Was passiert mit dieser verlorenen Seele? Wird sie bestraft werden?“ antwortet Franziskus angeblich mit den Worten: „Es gibt keine Strafe, sondern die Vernichtung dieser Seele. All die anderen werden an der Seligkeit, in der Gegenwart des Vaters leben dürfen, teilhaben. Die Seelen, die vernichtet wurden, werden an dieser Festtafel keinen Platz finden; ihre Reise endet mit dem Tod ihres Leibes.“

26. März 2015

Franziskus lud 150 Obdachlose in die Sixtinische Kapelle ein. Jeden begrüßte er persönlich und sagte: „Willkommen. Dieses hier ist das Haus aller, es ist euer Haus. Die Türen stehen immer offen.“

30. März 2015

Franziskus setzt den berühmten Bischof Mario Oliveri von Albenga-Imperia ab. Oliveri war als katholischster Bischof Italiens bekannt. Er galt als Magnet für Berufungen.

Frühjahr 2015

Die Stiftung Scholas Occurrentes, ein weltweites Schulnetzwerk, wurde auf Anregung von Papst Franziskus im August 2013 im Vatikan gegründet. Der argentinische Zeitungsverlag Clarín gibt seit dem Frühjahr 2015 in Zusammenarbeit mit der Papst-Stiftung in spanischer Sprache die Kinderbuchreihe „Mit Franziskus an meiner Seite“ heraus. Mit den Kindergeschichten, die inzwischen in großer Auflage auch in Spanien verbreitet werden, wird im Namen des Papstes für Homosexualität, Transsexualität und „neue Familienformen“ geworben. Für die Kinderbuchreihe wird mit dem Bild von Papst Franziskus geworben, der sich dafür im Vatikan fotografieren ließ.

04. April 2015

Am Gründonnerstag wäscht Papst Franziskus im römischen Gefängnis Regina Coeli die Füße von Männern, Frauen und einer Transgender-Person namens „Isabel“.

28. April 2015

Franziskus sagt: „Wie sehr wünschte ich, dass Christen, wenn ein armer Mensch die Kirche betritt, ehrfurchtsvoll niederknien würden.“ (Die Kniebeugung in Ehrfurcht ist ein Akt der Anbetung!)

29. April 2015

Franziskus scherzt „Weil ich Argentinier bin, dachten sie, ich würde mich Jesus II. nennen.“

30. April 2015

Franziskus sagt: „Dieser Papst ist wenig ordentlich, undiszipliniert.“

06. Mai 2015

Franziskus weist die Priester an, Frauen, die abgetrieben haben, und früheren Abtreibungs-Ärzten Vergebung zu gewähren.

07. Mai 2015

Franziskus sagt, der Niedergang der Ehe „sei eine Form des Chauvinismus“ (übersteigerten Männlichkeitsgefühls).

Franziskus schreibt Geschichte, als er zum ersten Mal eine lutherische Erzbischöfin (Antje Jackelén), Leiterin der Kirche von Schweden, zu einer offiziellen Audienz im Apostolischen Palast willkommen heißt und sie mit „liebe Schwester“ begrüßt.

12. Mai 2015

Am 9. Juli wird Papst Franziskus in Bolivien eine Freiluft-Messe zelebrieren. Die Bischofskonferenz erklärte, dass Franziskus einen einfachen Altar wünsche, um seine Bescheidenheit zu betonen.

24. Mai 2015

Franziskus: „Bei der Ökumene können wir nicht auf die Theologen warten. Wenn wir glauben, dass die Theologen sich einmal einig werden, werden wir die Einheit nach dem Jüngsten Gericht erreichen.“ Angestrebtes Ziel ist die Eine-Welt-Religion! Bei dieser „franziskanischen Okumene“ spielt die Wahrheit keine Rolle mehr.

03. Juni 2015

Franziskus bei der Generalaudienz am heutigen Mittwoch: „Wir sollten vor den armen Familien niederknien.“ (Siehe auch 28. April 2015.)

Einer der engsten Berater des Papstes, der argentinische Erzbischof Victor Fernández, gibt der italienischen Zeitung Corriere della Sera am 10. Mai 2015 ein Interview und erklärt, wie Franziskus dabei ist, die Kirche zu verändern:

„Der Papst geht langsam vor, weil er sicher sein will, dass die Änderungen tiefgreifende Auswirkungen haben. Das langsame Vorgehen ist notwendig, um zu gewährleisten, dass die Änderungen auch Wirkung zeigen. Er weiß, dass es Leute gibt, die hoffen, dass der nächste Papst alles wieder rückgängig machen wird. Wenn man langsam vorgeht, ist es schwieriger, die Dinge rückgängig zu machen. … Man muss sich darüber im Klaren sein, dass er auf Reformen abzielt, die unumkehrbar sind. … Es gibt keinen Weg zurück. Falls und wenn Franziskus nicht mehr Papst ist, wird sein Vermächtnis stark bleiben. Zum Beispiel ist der Papst davon überzeugt, dass alles, was er geschrieben oder gesagt hat, nicht als falsch verurteilt werden kann. Daher wird künftig jeder seine Worte zitieren können, ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müssen.“

04. Juni 2015

Am 4. Juni war das Fronleichnamfest. Traditionell wurde in Rom eine Prozession gehalten, wobei der Papst auf dem Sakramentswagen vor dem ausgesetzten Allerheiligsten kniete. Bergoglio jedoch findet das alles übertrieben und lässt sich mit dem Auto bis zum Ziel fahren. Im vergangenen Jahr tat er das Gleiche.

06. Juni 2015

Franziskus betet in Sarajewo: „…Wir, die Nachkommen Abrahams nach dem Glauben an dich, den einen Gott, Juden, Christen und Muslime, stehen in Demut vor dir …“ Er bringt damit zum Ausdruck, dass die drei Religionen zum gleichen Gott beten! Das ist aber völlig unmöglich, denn unser wahrer Gott ist der Autor der Hl. Schrift, er kann daher nicht auch der Autor des Korans sein, der antichristliche Inhalte hat. (Siehe auch 24. November 2013, 20. Januar 2014, 08. Juni 2014, 09. November 2014.)

Während seines Besuchs in Sarajevo ist Franziskus der päpstliche Hirten-Stab zerbrochen. Er wurde mit Klebeband repariert.

Eine Art dritter Weltkrieg ist im Gange.

Beim „ökumenischen und interreligiösen Treffen“ im Internationalen franziskanischen Studenten-Zentrum sagte der Papst zu den verschiedenen Religionsvertretern: „Der Dialog ist eine Schule der Menschlichkeit und ein Erzeuger von Einheit, der hilft, eine auf Toleranz und gegenseitige Achtung gegründete Gesellschaft aufzubauen.“ Eine Behauptung, die jeden Maßstab für den Frieden auf den Kopf stellt. „Kein Dialog kann Frieden und Einheit erzeugen, sondern nur Christus“!

8. Juni 2015

Franziskus zu Journalisten: „Beten Sie für mich, und wenn einige von Ihnen nicht beten können, weil Sie keinen Glauben haben, dann schicken Sie mir gute Schwingungen.“

9. Juni 2015

Ahmed Al-Tayyeb, Großimam der Al-Azhar-Universität in Kairo und führende Autorität des sunnitischen Islam, sieht eine „vollkommene Übereinstimmung“ zwischen den Zielen seiner Einrichtung und „dem neuen Kurs“ der katholischen Kirche unter Papst Franziskus. Der Papst sei „eine Person, die in ihrem Herzen den Respekt für andere Religionen und für die Probleme der Armen“ trage, sagte Al-Tayyeb. (Den bisherigen Päpsten fehlte es offenbar an diesen Tugenden!)

10. Juni 2015

Franziskus schenkte Präsident Putin bei dessen Besuch im Vatikan eine Medaille mit einem Friedensengel. „Das ist der Friedensengel, der alle Kriege gewinnt und von der Solidarität zwischen den Völkern spricht“, sagte der Heilige Vater.

Der sogenannte Friedensengel hat lt. Wikipedia mit dem Christentum nichts zu tun, sondern nur mit der antiken griechischen Götterwelt.

16. Juni 2015

Papst Franziskus wird sich Mitte Juli während seiner Paraguay-Reise mit der Homosex-Lobby-Gruppe Somosgay treffen. Der Direktor von „SomosGay“, Simón Cazal, erklärte, dass er die Einladung zur Audienz direkt von der Bischofskonferenz erhalten habe. Die Einladung würdige den großen Einfluss seiner Homosex-Lobbygruppe auf die paraguayische Gesellschaft.

Der Papst geht also mit „gutem Beispiel“ voran. So wird die überschwappende Homowelle noch größer und populärer. Was aber haben Licht und Finsternis gemeinsam? (2. Kor 6,14)

18. Juni 2015

Veröffentlichung der Öko-Enzyklika von Papst Franziskus mit dem Namen „Laudato Si“ (Gelobt seist du). Der Name ist dem Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi entnommen. Hat Jesus zu Petrus gesagt: „sorge dich um die Umwelt, nimm dich ihrer an“ oder hat er zu ihm gesagt: „weide meine Lämmer, weide meine Schafe?“ Heute ist unsere Kirche an der „galoppierenden Schwindsucht“ lebensbedrohlich erkrankt, da gäbe es für einen guten Papst wirklich Wichtigeres, als sich um die Umwelt zu sorgen?

Bei der Ausarbeitung und Präsentation der Enzyklika wirkte auch Prof. Schellnhuber mit, der früher schon einmal davon geredet hat, dass die Welt mit mindestens sechs Milliarden Menschen überbevölkert sei.

22. Juni 2015

Papst Franziskus in einen Tempel der Waldenser: „Ich bitte euch von Seiten der katholischen Kirche um Entschuldigung für alle unchristlichen, ja unmenschlichen Handlungen und Einstellungen, die wir in der Geschichte gegen euch gerichtet haben.“ Der offizielle Waldenservertreter forderte die „eucharistische Gemeinschaft“ mit der katholischen Kirche „unabhängig von der jeweiligen Interpretation des Sakraments“.

Die Waldenser verstehen sich als Teil und wichtiger Vorläufer des reformierten Protestantismus Die Kirchen sind sehr schlicht und haben weder Altar noch Kreuz.

Dabei kam es zu einer Szene, die fotografisch festgehalten wurde. Die Waldenserpastoren überreichten Papst Franziskus ihre Bibel, die der Papst vor den Augen aller küsste. „Was sagt der große Katechismus (oder Kompendium der christlichen Lehre) des heiligen Papstes Pius X., Nr. 887: Wenn einem Katholiken von einem Protestanten oder einem Abgesandten der Protestanten eine Bibel angeboten wird, muss er sie mit Abscheu zurückweisen, weil sie von der Kirche verboten ist; wenn er sie angenommen hätte, ohne darauf zu achten, muss er sie alsbald ins Feuer werfen.“

23. Juni 2015

Papst Franziskus sagt: Waffen-Hersteller sollten sich nicht Christen nennen.

24. Juni 2015

Franziskus empfängt im Vatikan 46 Buddhisten und Katholiken aus den USA.

26. Juni 2015

Der Papst war der Vorsitzende des Gremiums, welches das Arbeitsdokument, das Instrumentum Laboris für die kommende Familiensynode erarbeitet hat. Das sagte Erzbischof Bruno Forte von Chieti-Vasto, der zum liberalen Kreis um Kardinal Kasper gehört. Das Arbeitsdokument entspreche der Meinung des Papstes. Der Text wünscht im Widerspruch zum Neuen Testament und der katholischen Lehre die Kommunion auch für Personen, die im Ehebruch leben.

27. Juni 2015

Papst Franziskus hat tiefgreifende Änderungen in der vatikanischen Medienlandschaft verfügt. Alle Medien des Heiligen Stuhles werden zu einer neuen Behörde zusammengelegt, dem „Sekretariat für Kommunikation“. Das steht in einem „Motu Proprio“ des Papstes, das an diesem Samstag veröffentlicht wurde. Betroffen sind der Päpstliche Medienrat, der Pressesaal des Heiligen Stuhles, der vatikanische Internet-Service, Radio Vatikan, das Vatikan-Fernsehen CTV, die Zeitung L´Osservatore Romano mit ihrem Fotodienst, die vatikanische Druckerei und der Verlag Libreria Editrice Vaticana. Die einzelnen Einrichtungen arbeiten weiter wie bisher, sind aber in Zukunft an die Weisungen des Sekretariats für Kommunikation gebunden, ordnet Papst Franziskus an.

(So lassen sich die Pläne zur Welteinheits-Religion besser verwirklichen!)

30. Juni 2015

Papst Franziskus möchte bei seinem Bolivien-Besuch im Juli Koka-Blätter probieren. Franziskus habe „ausdrücklich“ darum gebeten, sagte Kulturminister Marko Machicao am Sonntag im bolivianischen Fernsehen. Kokablätter (der Rohstoff für Kokain) wurden unter dem UN-Übereinkommen von 1961 über Suchtstoffe als eine illegale Substanz deklariert. (Franziskus betreibt beste Werbung für Nachahmung!)

07. Juli 2015

Der Papst deutet auf seiner Südamerika Reise 'skandalöse' Veränderungen für die Kirche an: „Kurz bevor das Heilige Jahr der Barmherzigkeit beginnt, wird die Kirche die den Familien gewidmete ordentliche Synode durchführen, um eine wirkliche Unterscheidung der Geister reifen zu lassen und Lösungen und konkrete Hilfen zu finden für die vielen Schwierigkeiten und wichtigen Herausforderungen, denen die Familie heute gegenübersteht. Ich lade Euch ein, Eure Gebete für dieses Anliegen zu intensivieren, damit Gott sogar das, was Euch unrein erscheint – wie das Wasser der Abwäsche –, das, was uns empört oder erschreckt, indem Er es durch Seine „Stunde“ gehen lässt, in ein Wunder verwandeln kann. Die Familie heute braucht dieses Wunder.“

Wörtlicher Auszug aus der Predigt von Papst Franziskus in Quito (Ecuador) am 7. Juli 2015 im Bicentenario-Park:

„Vater, sie sollen eins sein, damit die Welt glaubt“ (vgl. Joh 17,21), so wünschte es sich Jesus und erhob seine Augen zum Himmel. […] Die Sehnsucht nach Einheit ist ‚die innige und tröstende Freude der Verkündigung des Evangeliums‘ […] Von daher ist es notwendig, für die Inklusion [= Aufnahme, Integration] auf allen [!] Ebenen zu kämpfen. […] Jesus betet, dass wir Teil einer großen Familie werden, in der Gott unser Vater ist und wir alle Geschwister sind. Niemand ist ausgeschlossen […] Dies ist das Heil, das Gott wirkt und das die Kirche freudig verkündet: Teil des „Wir“ zu sein, das bis zum göttlichen „Wir“ führt.“

08. Juli 2015

Franziskus in Bolivien. Staatspräsident Evo Morales schenkt ihm die „kommunistischen Symbole Hammer und Sichel“. Nicht genug damit, auf dem Hammer war auch noch der Corpus des gekreuzigten Jesus angebracht. Franziskus nahm das gotteslästerliche Geschenk an.

Wenn der Papst ein gotteslästerliches Geschenk annimmt, verbindet er sich mit der Gotteslästerung und wird dadurch selbst ein Gotteslästerer.

10. Juli 2015

„Worte des Heiligen Vaters anlässlich der Übergabe der Auszeichnungen (= Hammer-und-Sichel-Kruzifix) an Unsere Liebe Frau von Copacabana, Patronin von Bolivien“ (www.vatican.va)

„Der Präsident dieses Landes [Evo Morales] hatte als herzliche Geste die Freundlichkeit, mir […] zwei Auszeichnungen (= Hammer-und-Sichel-Kruzifix) zu überreichen. Ich danke für […] diese Aufmerksamkeit, diese Freundlichkeit des Herrn Präsidenten. […] Mutter des Erlösers, […] empfange als Ehrerbietung […] die Zeichen der Liebe und der Nähe, die mir Präsident Evo Morales Ayma im Namen des bolivianischen Volkes in herzlicher und großzügiger Verbundenheit […] überreicht hat. […]“.

10. Juli 2015

„Die Welt“ schreibt: „Dieser Papst ist ein gnadenloser Populist. Es ist unfassbar, dass Franziskus ausgerechnet im zerrütteten Lateinamerika die linksradikale Keule schwingt. Naiv ist er nicht. Nein, alles ist wohlüberlegt. Was wohl der Rest der Welt dazu sagt?“

13. Juli 2015

Die „Augsburger-Zeitung“ schreibt: „Die Reise des Argentiniers nach Ecuador, Bolivien und Paraguay macht vor allem eines deutlich: Nichts ist mehr so, wie es einmal war; der neue Kurs, den der Papst seiner katholischen Kirche verpasst hat, ist nicht mehr vergleichbar mit jener Kirche eines Papst Johannes Paul II. oder dessen Nachfolger. … Papst Franziskus stellt die Kirche auf den Kopf, er verpasst ihr in Südamerika einen neuen Markenkern, der ist weder konservativ noch sozialistisch. Er ist anders. Mit der Kirche von früher will das erste Kirchenoberhaupt aus Lateinamerika nichts mehr zu tun haben.“

Papst Franziskus nahm bei seiner Ankunft in Bolivien am 9. Juli 2015 vom bolivianischen Präsidenten Evo Morales ein „kommunistisches Kruzifix“ und ein Medaillon entgegen, die beide Hammer und Sichel zeigen. Als er auf dem Rückflug am 13. Juli über das umstrittene Geschenk befragt wurde, sagte Franziskus: „Ich verstehe dieses Kunstwerk. Für mich war es keine Beleidigung. Ich trage es bei mir.”

Die „New York Times“ fasste die Südamerikareise des Papstes wie folgt zusammen:

„Er tadelte den Kapitalismus, setzte sich für die Rechte der Armen ein, warnte vor einer unumkehrbaren Zerstörung des Planeten und forderte Jugendliche auf, ‚alles aufzumischen’ (je nach Übersetzung auch: ‚durcheinander bringen’, ‚Mist bauen’).“ In leidenschaftlichen Reden forderte der argentinische Pontifex die Mittellosen auf, die Weltwirtschaftsordnung zu ändern und brandmarkte das zügellose Streben nach Geld als „teuflischen Mist“. Er bat auch um Vergebung für die Sünden, welche die katholische Kirche während der Kolonialzeit gegen die Indianer begangen hätte. Franziskus verlangte, dass die Armen das „heilige Recht“ auf Arbeit, auf Unterkunft und Landbesitz haben ... Nahrung und Schutz seien unerlässlich für die Menschenwürde, sagte er ... Weiterhin sagte Franziskus, Umweltschutz sei nicht mehr eine Wahlmöglichkeit, sondern eine Pflicht, wenn die Welt den Planeten vor dem Untergang retten wolle.“

20. Juli 2015

Der offizielle Vatikan-Sprecher, Fr. Federico Lombardi, erklärt National Geographic TV

„Niemand weiß alles, was er tut, sogar sein persönlicher Sekretär weiß es nicht einmal. Ich muss herumtelefonieren: Eine Person kennt einen Teil seines Zeitplans, jemand anderes einen anderen... die Struktur der Kurie ist nicht mehr klar. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen, und was wird am Ende sein? Niemand weiß es. Der Staatssekretär ist nicht so zentralisiert, und der Papst hat viele Beziehungen, die nur unter allein seiner Regie stehen, ohne jede Vermittlung. In einem Sinne ist dies positiv, denn in der Vergangenheit gab es Kritik, dass jemand zu viel Macht über den Papst habe. Sie können nicht sagen, dass dies jetzt der Fall sei.“

Niemand, nicht einmal sein Privatsekretär, weiß, was Papst Franziskus tut. Das sagte der Sprecher des vatikanischen Pressebüros, Pater Federico Lombardi vor dem National Geographic. Benedikt XVI. hätte ihm nach wichtigen Audienzen kurz und klar die Fakten mitgeteilt: worum es in einem Gespräch ging, wo Einigung und wo Unstimmigkeit geherrscht habe. Franziskus erzähle stattdessen, dass er mit einem – Zitat – „weisen Mann“ geredet habe, „der diese und jene interessanten Erfahrungen gemacht hat.“ Diplomatie sei für Franziskus keine Frage objektiver Strategien, sondern persönlicher Treffen und Beziehungen.

28. Juli 2015

„Die Erklärung von Papst Franziskus, welche die Haltung der Kirche gegenüber LGBT-Themen verändert hat“

(LGBT = Abkürzung für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle)

„... Unter der Führung von Papst Franziskus hat sich die katholische Kirche in Bezug auf LGBT-Fragen weiterentwickelt ... .Die Kirche beginnt, das volle Ausmaß von Gottes Gegenwart in LGBT-Einzelpersonen und, ja, auch in Paaren tiefer zu erkennen... „ (Time Magazine)

5. August 2015

Franziskus sagt, die Katholiken, die geschieden und zivilrechtlich wiederverheiratet seien, seien eigentlich nicht exkommuniziert: Sie sind nicht exkommuniziert und sie dürfen ganz und gar nicht so behandelt werden, als wären sie es.“ (Catholic News Service)

Franziskus lädt Oprah, William Morris, Ari Emanuel, TV-Produzent Brian Grazer, Schauspieler Matt Damon, Supermillionär David Geffen in den Vatikan ein zu einer Tagung, wo es darum geht, wie die Kirche von westlichen Medien wahrgenommen wird. (KATHOLISCHE VOTE, The Hollywood Reporter)

10. August 2015

Franziskus nennt Europas Ablehnung von Migranten einen „Kriegsakt“

Ausverkauf im Vatikan: Reiche können jetzt die Sixtinische Kapelle mieten, mit dem Papst dinieren und Geheimarchive aufkaufen — 'Milliardäre haben jetzt die Möglichkeit, die Archive nicht nur zu besuchen, sondern auch ein einzigartiges, hochwertiges Exemplar einer Abschrift auf Pergament zu erwerben - allerdings zu einem sehr hohen Preis (über $ 100.000 pro Seite). Aber nur eine Elite-Gruppe von Investoren weiß, wie man da rankommen kann. „(FORBES)

30. August 2015

Der „Franziskus-Effekt“ bewirkt, dass sechs von zehn amerikanischen Katholiken die Homo-Ehe befürworten. (BRIETBART)

1. September 2015

Papst Franziskus bekräftigt Vergebung für Frauen, die abgetrieben haben. (The Washington Post)

5. September 2015

Papst Franziskus sagte in einer Videobotschaft an Theologen: „Die Lehre ist kein geschlossenes System ohne jegliche Dynamik, die die Menschen dazu anhält, Fragen zu stellen, Zweifel vorzubringen und nachzuforschen."(Catholic Herald)

6. September 2015

Der Papst fordert alle europäischen Kirchengemeinden auf, eine Flüchtlingsfamilie aufzunehmen. (VATIKAN RADIO)

7. September 2015

Papst Franziskus reformiert das römisch-katholische Verfahren zur Annullierung der Ehe. (NBC NEWS)

10. September 2015

Papst Franziskus sagte einmal während einer Predigt: „Wenn Sie Priester sind und Sie es nicht fertig bringen, barmherzig zu sein, dann wenden Sie sich an Ihren Bischof. Er wird Ihnen eine Stelle in der Verwaltung geben, aber bitte gehen Sie nicht in den Beichtstuhl! Ein Priester, der nicht barmherzig ist, richtet eine Menge Schaden im Beichtstuhl an! Er schlägt die Menschen. „Nein, Vater, ich bin doch barmherzig, ich bin eben nur ein wenig gestresst ....? Das ist wahr…. „ Bevor Sie die Beichte abnehmen, suchen Sie vorher Ihren Arzt auf, der wird Ihnen Pillen geben, damit Sie nicht so gestresst sind."(VATIKAN RADIO)

11. September 2015

In einem Dossier werfen vatikanische Mitarbeiter dem Heiligen Vater vor, „ein wichtiges Dogma (das Nichtigkeitsverfahren) aufzugeben, und behaupten, dass er de facto die 'katholische Scheidung' eingeführt habe... Franziskus habe das vorgeschriebene Verfahren zur Gesetzesänderung für die Weltkirche durch ein motu proprio (aus eigenem Antrieb) „umgangen“, und der päpstlichen Kommission Schweigen verordnet ... durch diese und andere Entscheidungen würde die Glaubenskongregation praktisch übergangen, und ihre Arbeit vom Papst zunehmend überflüssig gemacht.“ (NATIONAL Catholic Register)

Kath.info schreibt hierzu: Scheinbare marianische Etappen: am 15. August (Mariä Himmelfahrt) wurde das Motu proprio Mitis Iudex Dominus Iesus vom Papst unterzeichnet, am 8. September (Mariä Geburt) bekanntgegeben und am 8. Dezember (Mariä Empfängnis) tritt es in Kraft.

Der päpstliche Angriff auf das Sakrament der Ehe wurde also zur Täuschung mit Marienfesten garniert.

13. September 2015

In einem Radio-Interview mit Marcelo Figueroa, einem evangelikalen Protestanten, der mit dem Papst persönlich befreundet ist und als Journalist bei 'Radio Millennium' in Buenos Aires arbeitet, sagte Papst Franziskus, dass „ ... Fundamentalisten Gott davon abhielten, sein Volk zu begleiten. Sie würden ihre Gedanken von Ihm ablenken und Ihn zu einer Ideologie machen. Und dann töten, attackieren, zerstören und verleumden sie im Namen dieses ideologischen Gottes. Damit verwandeln sie Gott praktisch zu Baal, dem Götzen. Keine Religion ist vor ihren eigenen Fundamentalisten gefeit. In jeder Religion gibt es stets eine kleine Gruppe von Fundamentalisten, die um einer Idee willen zerstören und nicht um der Realität willen. Und die Realität steht immer über einer Idee …. Es ist offensichtlich, dass wir die Schöpfung misshandeln. Wir sind nicht Freunde der Schöpfung, wir behandeln sie manchmal eher wie den schlimmsten Feind ... " (Katholische Nachrichten-Agentur)

13. September 2015

In einer Predigt sagte Papst Franziskus, „Jesus wurde zum größten Sünder, ohne je eine begangen zu haben. Paulus sagt uns: ’Für uns wurde er zur Sünde’, und verwendet dafür folgendes Bild, ’Er wurde die Schlange. Er wurde zur Sünde, um uns zu retten’; das ist die Botschaft der heutigen Liturgie des Wortes, der Weg Jesu." (VATIKAN RADIO)

17. September 2015

Papst Franziskus an junge Ordensleute: „Starres Einhalten der Regeln ist Egoismus!“ (Radio Vatikan)

20. September 2015

Im Gespräch mit Jugendlichen in Havanna sagte Papst Franziskus: „... Sicher träumt jeder mal von Dingen, die nie eintreten werden. Träumt aber trotzdem davon. Wünscht sie euch. Sucht den Horizont. Öffnet euch großen Dingen. Seid keine Schwächlinge. Öffnet euch und träumt. Träumt, dass die Welt sich durch euch verändern kann. Träumt, dass, wenn ihr euer Bestes gebt, ihr dazu beitragen könnt, die Welt zu verändern. Vergesst das nicht. Träumt.

Wenn eure Gedanken abdriften und ihr zu viel träumt und das Leben euch in die Realität zurückholt, dann macht euch keine Sorgen. Träumt und teilt eure Träume mit anderen. Sprecht über die großen Dinge, die ihr euch wünscht, denn je größer eure Fähigkeit zu träumen ist, umso weiter werdet ihr vorangekommen sein, wenn das Leben euch auf halben Wege zurücklässt. Also, träumt als Allererstes...

Manchmal sind wir wahrhaft eingesperrt. Wir kapseln uns ab in unserer kleinen Welt: „Entweder wir machen es auf meine Art und Weise, oder wir lassen es ganz sein.“ Und ihr seid sogar noch weitergegangen, „dass wir uns nicht hinter den ‚Klostermauern’ von Ideologien oder hinter den ‚Klostermauern’ der Religionen einschließen. Dass wir im Hinblick auf den Individualismus wachsen können.

Wenn eine Religion sich hinter‚Klostermauern’ abschirmt, dann verliert sie das Beste, was sie hat, sie verliert ihre Realität, Gott anzubeten, an Gott zu glauben. Sie ist dann wie eine kleine Festung aus Worten, aus Gebeten, aus „Ich bin gut und du bist schlecht“, und aus moralischen Vorschriften. Ich habe meine eigene Ideologie, meine eigene Art zu denken und du hast die deine; ich schließe mich in diese ‚Festung’ meiner Ideologie ein.

Öffnet eure Herzen. Öffnet euren Verstand. Wenn du anders bist als ich, warum reden wir dann nicht miteinander? Warum werfen wir immer Steine auf das, was uns trennt? Auf das, worin wir uns unterscheiden? Warum halten wir uns nicht an den Händen für das, was wir gemeinsam haben?“ (ZENIT)

 25. September 2015

Der bekennende Homosexuelle Mo Rocca, Schauspieler, Journalist, Komiker und Befürworter der gleichgeschlechtlichen Ehe, fungierte als Vorleser bei der Messe, die Papst Franziskus im Madison Square Garden zelebrierte (HOLLYWOOD REPORTER).

25. September 2015

Papst Franziskus veröffentlicht demnächst ein Pop-Rock-Album mit dem Titel ‚Wake Up!’ (Wach auf).

Es ist ein von Prog(=progressiv)-Rock inspiriertes Album mit dem Titel Wake Up! Die vom Vatikan gebilligte LP entstand in Zusammenarbeit mit Believe Digital: Darauf sind geistliche Hymnen und Auszüge aus den bewegendsten Reden des Pontifex in mehreren Sprachen zu hören, die durch erbauliche Begleitmusik in Form von Pop-Rock bis hin zu Gregorianischen Gesängen unterlegt sind.

Wake Up! erscheint am 27. November (ROLLING STONE)

24. September 2015

Kardinal Danneels, einer der päpstlichen Delegierten, die ausgewählt wurden, um an der kommenden Ordentlichen Synode über die Familie teilzunehmen, gestand, einer radikalen „Mafia" anzugehören, einer reformerischen Gruppe, die Benedikt XVI feindlich gesonnen war. Er sagte, er sei Teil einer geheimen Vereinigung von Kardinälen gewesen, die sich gegen Papst Benedikt XVI stellten. Er sprach von einer „Mafia“-Vereinigung", die den Namen St. Gallen trug. Die Gruppe strebte eine drastische Reform der Kirche an, um sie „viel moderner" zu machen, und zwar unter der Führung von Kardinal Jorge Bergoglio. Die Gruppe, zu der auch Kardinal Walter Kasper und der verstorbene Jesuit Kardinal Carlo Maria Martini gehörten, wird in Austen Ivereighs Biographie über Papst Franziskus mit dem Titel „Der große Reformer“ beschrieben. (NATIONAL Catholic Register)

24. September 2015

In einer Predigt in der St. Patrick's-Kathedrale sagte Papst Franziskus: „Wenn bisweilen all unsere Bemühungen und Arbeiten zu misslingen und keine Früchte zu tragen scheinen, dann müssen wir uns daran erinnern, dass wir Nachfolger Jesu sind ... denn Sein Leben, menschlich gesprochen, scheiterte am Ende, scheiterte am Kreuz.“(New York Times)

26. September 2015

Shakira singt für den Papst bei den Vereinten Nationen John Lennons "Imagine".

Im Anschluss an die Rede des Papstes vor den Vereinten Nationen sang Shakira eine Unplugged- Version von "Imagine". Der Songtext lautet unter anderem: „Stellt euch vor, es gibt keinen Himmel, das ist nicht schwer, versucht es einfach mal; es gibt keine Hölle unter uns, über uns nur Himmel ... Stellt euch vor, es gibt keine Nationen, das ist nicht schwer; es gibt nichts, wofür man töten oder sterben sollte, und es gibt auch keine Religion "(Billboard / TIME)

01. Oktober 2015

Das endgültige Mitgliederverzeichnis der Synodenväter steht nun fest – die Zahl derjenigen, die auf Kirchenreformen in der pastoralen Praxis (Scheidung, Homosexualität) drängen, ist hoch, vor allem unter denen, die höchstpersönlich vom Heiligen Vater gewählt wurden ... viele, wenn nicht die meisten, der päpstlichen Entscheidungen sind diejenigen, die gerne Veränderungen in der pastoralen Praxis in Bezug auf Fragen im Zusammenhang mit Ehe und Familie sehen möchten... Kontrovers ist die erneute Entscheidung des Papstes für den 82-jährigen Kardinal Godfried Danneels, der Berichten zufolge, den König von Belgien zur Unterzeichnung des Abtreibungsgesetzes riet, einem Opfer des sexuellen Missbrauchs dazu riet, Schweigen zu bewahren und einmal gesagt hat, die gleichgeschlechtliche "Ehe" sei eine "positive Entwicklung". (NATIONAL Catholic Register, älteste amerikanische katholische Zeitung)

02. Oktober 2015

Der Papst hielt ein privates Treffen mit gleichgeschlechtlichen Paaren in den USA ab – Papst Franziskus hatte ein privates Treffen mit einem langjährigen Freund aus Argentinien, der seit 19 Jahren in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt. Yayo Grassi, ein Atheist und offen bekennender Homosexueller, brachte am 23. September seinen Partner, Iwan Bagus, sowie mehrere andere Freunde in die Vatikan-Botschaft zu einem kurzen Papstbesuch. Grassi sagte, der Papst wüsste seit langem, dass er (Grassi) homosexuell sei, habe aber nie seine Sexualität oder seine gleichgeschlechtliche Beziehung verurteilt noch sei er wertend gewesen oder habe sich negativ darüber geäußert. (CNN)

Das Papst-Treffen mit Kim Davis (der Angestellten aus Kentucky, die für sechs Tage im Gefängnis verbrachte, weil sie die Ausstellung der Ehelizenz an gleichgeschlechtliche Paare verweigerte) am 24. September in der Vatikan-Botschaft in Washington war nicht als Zeichen der Unterstützung für ihre Sache bestimmt, sagte der Vatikan am Freitag. Frederico Lombardi sagte, "einige Dutzend" Menschen seien in der Vatikan-Botschaft während der Sitzung anwesend gewesen. Und er sagte: "Solch kurze Begrüßungen gibt es bei allen Papstbesuchen und sind aufgrund der für den Papst charakteristischen Freundlichkeit und Verfügbarkeit geschuldet ... Der Papst wäre nicht in Details über die Situation mit Frau Davis eingegangen und sein Treffen mit ihr sollte daher nicht als eine Form der Unterstützung ihrer Position in all seinen speziellen und komplexen Aspekten betrachtet werden." (CNN)

5. Oktober 2015

Der Papst sagt, die Kirche könne kein "Museum" sein, sie müsse offen für Veränderungen sein. (Reuters)

17. Oktober 2015

Die Verschwörung, den Katholizismus zu ändern: „... Franziskus Absicht ist einfach: Er favorisiert den Vorschlag, der von liberalen Kardinäle der Kirche vorgebracht wird, dass geschiedenen und wiederverheirateten Katholiken erlaubt würde, die Kommunion zu empfangen, ohne dass ihre erste Ehe für nichtig erklärte wird ....“ (NEW YORK TIMES)

18. Oktober 2015

Franziskus fordert Änderungen am Papsttum und eine mehr dezentralisierte Kirche. (RELIGION NEWS SERVICE)

24. Oktober 2015

Aus der Ansprach von Papst Franziskus zum Abschluss der Bischofssynode:

Es bedeutet, allen bezeugt zu haben, dass das Evangelium für die Kirche eine lebendige Quelle ewiger Neuheit bleibt – ein Zeugnis gegen die, welche es „indoktrinieren“ und zu toten Steinen machen wollen, mit denen man die anderen bewerfen kann.

Es bedeutet auch, die verschlossenen Herzen entblößt zu haben, die sich oft sogar hinter den Lehren der Kirche oder hinter den guten Absichten verstecken, um sich auf den Stuhl des Mose zu setzen und – manchmal von oben herab und mit Oberflächlichkeit – über die schwierigen Fälle und die verletzten Familien zu richten…

Es bedeutet versucht zu haben, die Horizonte zu lichten, um jede konspirative Hermeneutik oder Verschlossenheit der Perspektiven zu überwinden, um die Freiheit der Kinder Gottes zu verteidigen und zu verbreiten, um die Schönheit der christlichen Neuheit zu übermitteln, die manchmal vom Rost einer archaischen oder einfach unverständlichen Sprache überdeckt ist ...

Wir haben auch gesehen, dass das, was einem Bischof eines Kontinentes als normal erscheint, sich für den Bischof eines anderen Kontinents als seltsam, beinahe wie ein Skandal herausstellen kann – beinahe! –; was in einer Gesellschaft als Verletzung eines Rechtes angesehen wird, kann in einer anderen eine selbstverständliche und unantastbare Vorschrift sein; was für einige Gewissensfreiheit ist, kann für andere nur Verwirrung bedeuten.

Tatsächlich sind die Kulturen untereinander sehr verschieden, und jeder allgemeine Grundsatz – wie ich sagte: die vom Lehramt der Kirche genau definierten dogmatischen Fragen – jeder allgemeine Grundsatz muss inkulturiert werden, wenn er beachtet und angewendet werden soll ...

Die Erfahrung der Synode hat uns auch besser begreifen lassen, dass die wahren Verteidiger der Lehre nicht jene sind, die den Buchstaben verteidigen, sondern die, welche den Geist verteidigen; die nicht die Ideen, sondern den Menschen verteidigen; nicht die Formeln, sondern die Unentgeltlichkeit der Liebe Gottes und seiner Vergebung.

Die erste Pflicht der Kirche ist nicht die, Verurteilungen und Bannflüche auszuteilen, sondern jene, die Barmherzigkeit Gottes zu verkünden, zur Umkehr aufzurufen und alle Menschen zum Heil des Herrn zu führen.“ (VATIKAN RADIO)

28. Oktober 2015

Franziskus scherzt gegenüber einer Delegation des Jüdischen Weltkongresses in Gegenwart von David Rothschild. Er erzählte die Geschichte von einem antisemitischen Priester, der nie eine Gelegenheit verpasste, um die Juden anzugreifen. „Eines Tages fand der Priester in einer Predigt einen Vorwand und fing an, wie immer die Juden auf giftige Weise anzugreifen. Plötzlich kam Jesus vom Kreuz herab, sah auf die Jungfrau und sagte: „Mama, lass uns gehen, es scheint, dass sie uns hier nicht mögen.“ (La Nación)

28. Oktober 2015

Am 28. Oktober sprach Papst Franziskus am Telefon mit dem atheistischen Journalisten Eugenio Scalfari über die Kommunion an Ehebrecher. Darüber schrieb Scalfari am Sonntag im Editorial von „La Repubblica“. Er zitiert den Papst in direkter Rede:

"... Die unterschiedliche Meinung der Bischöfe ist Teil der Modernität der Kirche und der verschiedenen Gesellschaften, in denen sie wirkt, aber die Absicht ist eine gemeinsame, und was die Zulassung der Geschiedenen zu den Sakramenten betrifft, bestätigt es, dass dieses Prinzip von der Synode angenommen wurde. Das ist das wesentliche Ergebnis, die eigentlichen Abwägungen sind den Beichtvätern anvertraut, doch am Ende der schneller oder langsamer vonstatten gehenden Wege werden alle Geschiedenen, die es wünschen, zugelassen werden.“

29. Oktober 2015

Papst: Gott kann nur lieben und kann nicht verurteilen:

Franziskus sagt, Gott könne nur lieben und könne nicht verurteilen, und diese Liebe sei Seine Schwäche und unser Sieg. Er sagte, wir seien so eng mit der Liebe Gottes verbunden, dass uns nichts von ihm trennen könne... „Das Geschenk ist Gottes Liebe, ein Gott, der sich nicht von uns trennen kann. Das ist die Ohnmacht Gottes. Wir sagen: ’Gott ist allmächtig, Er kann alles tun!’ Bis auf eine Sache: Sich Selber von uns trennen! ... Es ist unmöglich für Gott, uns nicht zu lieben! Und das ist unser Schutz ... .Er wartet, er verurteilt (uns) nicht, und er weint. Warum? Weil er (uns) liebt!“ (VATIKAN RADIO)

1. November 2015

Papst Franziskus sagte: „Die unterschiedliche Meinung der Bischöfe ist Teil der Modernität der Kirche und der verschiedenen Gesellschaften, in denen sie wirkt, aber die Absicht ist eine gemeinsame und was die Zulassung der Geschiedenen zu den Sakramenten betrifft, bestätigt es, dass dieses Prinzip von der Synode angenommen wurde. Das ist das wesentliche Ergebnis, die eigentlichen Abwägungen sind den Beichtvätern anvertraut, doch am Ende der schneller oder langsamer vonstatten gehenden Wege, werden alle Geschiedenen, die es wünschen, (zur Kommunion) zugelassen werden.“ (La Repubblica)

5. November 2015

Papst Franziskus: Der Christ nimmt auf; Pharisäer schließen aus: „Der Christ nimmt auf, er verschließt niemandem gegenüber die Tür, auch wenn dies Widerstand provoziert... Die Haltung der Schriftgelehrten und Pharisäer ist die gleiche, sie schließen aus [Sie sagen,] „Wir sind die Perfekten, wir folgen dem Gesetz. Diese Menschen sind Sünder, sie sind Zöllner.“ Und die Haltung Jesu ist es aufzunehmen. Es gibt zwei Wege im Leben: der Weg des Ausschlusses von Personen aus unserer Gemeinde und den Weg der Integration ... Das ist das 'Aufnehmen' durch Gott, gegenüber der Ausgrenzung durch jene, die urteilen, die Menschen vertreiben, Personen vertreiben: „Nein, nein zu diesem, nein zu dem, nein zu dem...“; und ein kleiner der Freundeskreis ist geschaffen, der ihre Umgebung ist. Es ist eine Dialektik zwischen Ausschließen und Aufnehmen. Gott hat uns alle in die Erlösung eingeschlossen, alle!“ (VATIKAN RADIO)

10. November 2015

Der Katholizismus kann und muss geändert werden, dies bekräftigte Franziskus auf dem italienischen Kirchentag.

Franziskus sagte: „Ich möchte keine Kirche, die sich damit befasst, stets im Mittelpunkt zu stehen und sich letzten Endes in einem Netz von Fanatismus und festgefahrenen Abläufen verfängt. Wenn uns etwas zu Recht irritieren und unser Gewissen beunruhigen sollte, dann die Tatsache, dass so viele unserer Brüder und Schwestern ohne die Kraft, das Licht und den Trost leben, die aus der Freundschaft mit Jesus Christus hervorgehen, ohne eine Glaubensgemeinschaft zu ihrer Unterstützung, ohne eine Perspektive und ein Ziel im Leben. Größer als die Furcht in die Irre zu gehen, ist meine Hoffnung, dass wir angetrieben werden von der Furcht, innerhalb von starren Strukturen eingeschlossen zu bleiben, die uns ein falsches Gefühl der Sicherheit geben, innerhalb von Regeln, die uns zu hartherzigen Richtern machen, in Gewohnheiten, die uns das Gefühl von Sicherheit geben, während vor unserer Tür Menschen Hungers sterben und Jesus nicht müde wird, uns zu sagen: „Gebt ihnen etwas zu essen" ... Die christliche Lehre ist kein in sich geschlossenes System, das unfähig ist, Fragen, Zweifel und Unsicherheiten hervorzubringen, sondern sie lebt, sie weiß, wie man aufrüttelt und ermutigt. Ihr Antlitz ist nicht starr, sie hat einen Körper, der sich bewegt und weiterentwickelt, ihr Fleisch ist geschmeidig; die christliche Lehre heißt Jesus Christus ... Der christliche Humanismus, den radikal zu leben ihr aufgefordert seid, bekräftigt, dass die Würde eines jeden Menschen als Sohn Gottes unter allen Menschen eine Basis aus Brüderlichkeit schafft, lehrt, die Arbeit zu begreifen, die Schöpfung als unser gemeinsames Haus zu bewohnen, und Anlass zu Freude und Humor gibt, auch wenn das Leben mitunter sehr schwer ist.“ (VATIKAN RADIO)

11. November 2015

Papst Franziskus sagte: „Weil Jesus uns die Eucharistie als Mahl gab, gibt es eine enge Beziehung zwischen Familien und der Messe. Die Zusammengehörigkeit, die wir in unseren Familien erleben, soll sich in der Familie der Kirche auf alle erstrecken, als ein Zeichen von Gottes universeller Liebe. Auf diese Weise wird die Eucharistie eine Schule der Integration, in der wir lernen, uns fürsorglich um die Bedürfnisse eines jeden zu kümmern. Leider ist das Mahl in der Familie, dieses große Symbol der Zusammengehörigkeit, in einigen Gesellschaften dabei zu verschwinden. Nahrungsmittel selbst, die eigentlichen Zeichen unseres Teilens mit anderen, werden manchenorts schamlos vergeudet, während unsere Brüder und Schwestern anderenorts hungern. Die Eucharistie erinnert uns daran, dass unser Brot mit allen geteilt werden soll. Mögen unsere Familien und die ganze Kirche Zeichen der Zusammengehörigkeit und der Solidarität sein zum Wohle der ganzen Menschheitsfamilie, vor allem während des kommenden Jubiläums der Barmherzigkeit. "(VATIKAN RADIO)

16. November 2015

Papst Franziskus schlägt vor, dass Lutheraner einen Kommunionsempfang individuell prüfen könnten

Er schlägt überraschenderweise vor, Lutheraner die mit Katholiken verheiratet seien, könnten persönlich unterscheiden, ob sie die Hl. Kommunion in einer katholischen Kirche empfangen dürften oder nicht, und dass es nicht seine Rolle sei, solchen Personen die Erlaubnis zu geben, stattdessen wolle er sie auffordern, auf Gott zu hören, was Er ihnen in ihrer individuellen Situation zu sagen habe.

Bei einem bewegenden ökumenischen Besuch in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Rom an einem Sonntagnachmittag rief der Papst auch zu "versöhnter Verschiedenheit" zwischen den christlichen Konfessionen auf und sagte, beide Seiten müssen einander um Vergebung bitten für die Verfolgungen in der Vergangenheit.

Papst Franziskus sagte: "Ich frage mich selbst: Ist das Teilen des Abendmahls mit dem Herrn das Ende eines Weges oder ist es das Viatikum (wörtl.: Wegzehrung, Sterbekommunion), um gemeinsam zu gehen? Es stimmt, wenn wir sagen, dass Teilen in einem gewissen Sinne besagt, es bestehen keine Unterschiede zwischen uns, dass wir die gleiche Lehre teilen - ich betone das Wort, ein Wort, das schwer zu verstehen ist - aber ich frage mich selbst: Haben wir nicht die gleiche Taufe empfangen? Und wenn wir die gleiche Taufe haben, dann müssen wir doch gemeinsam gehen.

Sie sind Zeuge eines noch tiefergreifenden Weges, weil es der eheliche Weg ist, ein wirklicher Weg der Familie, der menschlichen Liebe und des gemeinsamen Glaubens. Wir haben die gleiche Taufe ... Ich antworte Ihnen mit einer Frage: Was kann ich mit meinem Mann tun, damit das Abendmahl mich die Wege meines Lebens begleitet? Es ist ein Problem, auf das jeder reagieren muss, aber ein befreundeter Pastor sagte zu mir: "Wir glauben, dass der Herr dort gegenwärtig ist. Er ist anwesend.”

Sie glauben, dass der Herr gegenwärtig ist. Und was ist der Unterschied? "Es gibt Erklärungen, Interpretationen. Das Leben ist größer als Erklärungen und Interpretationen. Machen Sie immer den Bezug auf die Taufe. Ein Glaube, eine Taufe, ein Gott." sagt uns Paulus, „Von dort, halten Sie fest an den Folgen." Ich werde es nie wagen, die Erlaubnis dazu zu geben, denn es gehört nicht in meine Kompetenz. Eine Taufe, ein Herr, ein Glaube. Sprechen Sie mit dem Herrn und gehen Sie vorwärts. Ich wage nicht, mehr zu sagen. (NATIONAL CATHOLIC REPORTER)

16. November 2015

Obama ruft Papst Franziskus auf, die Aufnahme syrischer Flüchtlinge zu rechtfertigen

„Präsident Obama hat am Montag Papst Franziskus um Hilfe aufgerufen, die Aufnahme von Tausenden von Flüchtlingen aus dem vom Krieg erschütterten Syrien zu rechtfertigen, trotz der Warnungen seitens Kongress und mehrerer Staaten, dass man dabei Gefahr laufe, als Flüchtlinge getarnte Terroristen, aufzunehmen. „Als Papst Franziskus kam, um die Vereinigten Staaten zu besuchen, und vor dem Kongress eine Rede hielt, sprach er nicht nur über Christen, die verfolgt würden, er ersuchte nicht die katholischen Gemeinden, nur jene hereinzulassen, die den gleichen religiösen Glaubens hätten, er sagte, ´beschützt´die Menschen, die verwundbar wären“, sagte Obama in Äußerungen gegenüber der Presse in der Türkei." (THE Washington Examiner)

17. November 2015

Papst Franziskus beantwortet in einem neuen Buch Briefe von Kindern

„Papst Franziskus wird in einem Buch auf Briefe junger Leser antworten, das, wie die Chicago Loyola Press am Dienstag angekündigt hat, am 1. März unter dem Titel „Lieber Papst Franziskus“ veröffentlicht werde: Der Papst beantwortet Briefe von Kindern aus aller Welt.“ – Es werde die Antworten des Papstes auf 30 handgeschriebene Briefe von Kindern von 6 bis 13 Jahren aus der ganzen Welt beinhalten." (Associated Press)

17. November 2015

Katholische Bischöfe überarbeiten den Leitfaden für die Wähler,

die über „die Agenda von Papst Franziskus“ diskutieren

„Die nationalen katholischen Bischöfe verabschiedeten am Dienstag (17. November) einen aktualisierten Leitfaden für katholische Wähler vor den Wahlen im nächsten Jahr, aber erst nach Erörterung ungewöhnlich scharfer Meinungsverschiedenheiten darüber, wie weit ihre Prioritäten denen von Papst Franziskus entsprechen können und sollten. Mehr als jeder andere Punkt auf der Tagesordnung der Jahresversammlung der Bischöfe hier, verriet die Debatte über den langwierigen Wählerleitfaden mit dem Namen „Gläubige Wählerschaft" eine tiefe Kluft zwischen den Bischöfen und lieferte einen Schnappschuss von dem Ausmaß des „Franziskus-Effektes“ auf die US-Hierarchie.“ (Die Washington Post)

20. November 2015

Franziskus bezeichnet Weihnachten eine „Farce“, da die „Welt weiterhin Kriege führe.“ (Die Washington Times)

20. November, 2015

Neurotische Priester jagen mir Angst ein, sagt der Papst - auf einer Konferenz zur Ausbildung für das Priesteramt gab der 78-jährige Papst durch seine Kommentare, die sein Publikum vergnügt kichern ließen, zum Besten, dass er übermäßig frommen Kandidaten gegenüber instinktiv misstrauisch sei. Papst Franziskus sagte:

„Ich sage Ihnen ehrlich, ich habe Angst vor starren Priestern. Ich halte mich fern von ihnen. Sie beißen! ... Wenn Sie krank sind, wenn Sie neurotisch sind, lassen Sie sich von einem Arzt behandeln, spirituell oder körperlich. Der Arzt wird Ihnen Pillen verschreiben. Aber bitte, lassen Sie die Gläubigen nicht für neurotische Priester zahlen ... Es gibt häufig psychologisch instabile junge Männer. Sie selbst wissen es nicht und suchen nach starken Strukturen, welche sie unterstützen. Für einige ist es die Polizei oder die Armee, aber für andere ist es der Klerus. Wenn ein Jugendlicher zu starr ist, zu fundamentalistisch, bin ich nicht überzeugt (von ihm). Dahinter versteckt sich etwas, was er selbst nicht versteht. Halten Sie also Ihre Augen offen!“ (AFP)

21. November 2015

Papst Franziskus sagt zu Erziehern: „Erziehung bedeutet nicht nur, in den Schulen zu katechisieren und evangelisieren, sondern die Jugend für die Transzendenz zu öffnen, um jede Art von Starrheit zu bekämpfen. Daher sollten Pädagogen sich berufen fühlen, auch mal Risiken einzugehen, denn wo Unnachgiebigkeit herrscht, da gibt es keine Menschlichkeit und Christus kann nicht eintreten.“ (VATIKAN RADIO)

26. November 2015

Papst Franziskus twittert:

„Möge mein Besuch in Afrika ein Zeichen der Wertschätzung der Kirche für alle Religionen sein, und unsere Bande der Freundschaft stärken.“ (Twitter)

27. November 2015

Papst Franziskus sagte der Jugend in Kenia:

„Wenn ihr etwas nicht versteht, wenn ihr verzweifelt seid, dann schaut auf das Kreuz. Es steht für das große Scheitern Gottes, für die Zerstörung Gottes und es stellt eine Herausforderung an unseren Glauben dar. Und es steht für Hoffnung, weil die Geschichte nicht mit diesem Scheitern endet. Vielmehr endet sie in der Auferstehung Christi, die uns alle erneuert hat. Ich werde euch etwas Persönliches sagen. Es ist jetzt 12 (Uhr). Habt ihr Hunger? (Heiterkeit und Beifall). Ich werde euch etwas Vertrauliches sagen. In meiner Tasche trage ich immer zwei Dinge mit mir: einen Rosenkranz, den zu beten  seltsam erscheint, weil er die Geschichte des Scheiterns Gottes versinnbildlicht. Und dann trage ich noch einen Kreuzweg, einen kleinen Kreuzweg bei mir, auf dem Jesus litt, nachdem sie ihn verurteilt hatten, bis hin zu dem Ort, wo er begraben worden ist. Diese beiden Dinge verwende ich, das so gut ich kann.“ (Katholischen Nachrichten-Agentur)

30. November 2015

Papst Franziskus schickt seine Schuhe, um beim Pariser Klima-Protest vertreten zu sein

„Papst Franziskus ist zwar nicht in Paris, doch zum Zeichen seiner Solidarität mit den dortigen Demonstranten, die die Regierenden der Welt aufforderten, gegen den Klimawandel vorzugehen, zog er seine Schuhe aus. Anstelle der Tausenden Demonstranten, die bei Beginn der entscheidenden COP21-Klimaverhandlungen auf dem Pariser Place de la République anwesend sein wollten, standen dort Tausende Paar Schuhe. Unter den Tausenden Schuhen steht nun ein unauffälliges Paar schwarzer Oxford-Schuhe, das sich nur durch ein Plakat von den anderen abhebt:

„Laudato Si", steht auf einem laminierten Blatt Papier neben den Schuhen und verweist damit auf die zweite Enzyklika des Papstes über die Gefahren des Klimawandels. Auf der Karte befindet sich die Unterschrift von Papst Franziskus, um die Authentizität (Echtheit) zu bescheinigen. "(SUN TIMES)

30. November 2015

Im Interview während des Fluges von Afrika nach Rom sagt Franziskus:

„Gestern bin ich zu den Evangelikalen gegangen. Sie machen sehr viel Gutes. Sie sind dann zur Messe gekommen am Abend. Heute war ich in der Moschee. Ich habe in der Moschee gebetet. Auch der Imam ist im Papamobil mitgefahren, für eine Runde um das kleine Stadion. Da ist eine kleine Gruppe. Ich glaube, dass sie christlich ist oder sich christlich nennt, die sehr gewalttätig sind. Es ist nicht ISIS, es ist etwas anderes. Es ist christlich.“

Nachdem über die Gefahren des Fundamentalismus und der Pariser Angriff durch ISIS gefragt wurde:

„Und einer der größten Werte ist die Brüderlichkeit unter uns. Wir sind alle Kinder Gottes. Wir haben denselben Vater. In diesem Sinn muss man eine Politik der Einheit, der Versöhnung machen. Ein Wort, das mir nicht gefällt, aber ich muss es gebrauchen, ist Toleranz. Denn es geht nicht nur um Toleranz, sondern um Zusammenleben, Freundschaft und so. Der Fundamentalismus ist eine Krankheit, die es in allen Religionen gibt. Wir Katholiken haben einige, nicht nur einige, viele, die glauben, sie hätten die absolute Wahrheit. Und sie beschmutzen andere mit Verleumdung, mit Diffamierung, und sie schaden. Sie schaden. Und das sage ich, weil das meine Kirche, unser aller Kirche ist. Das muss man bekämpfen.

Nachdem er über die Konferenz zum Klimawandel in Paris COP21 gefragt wurde:

Ich bin mir nicht sicher. Aber ich kann Ihnen sagen: Jetzt oder nie. Vom ersten [Gipfel], ich glaube er war in Tokio, bis jetzt hat man nur wenige Sachen gemacht. Und jedes Jahr werden die Probleme schlimmer. Als ich in einer Versammlung von Studenten war, um darüber zu sprechen, welche Welt wir unseren Kindern überlassen wollen, hat einer gesagt: Aber sind sie sicher, dass es Kinder dieser Generation geben wird? Wir sind am Limit. Wir sind am Rande eines Selbstmords, um ein hartes Wort zu verwenden. Und ich bin sicher, dass quasi die alle, die beim COP21 in Paris sind, sich dessen bewusst sind und etwas machen wollen.“

Auf die Frage, was der Islam und Mohammed der Welt heute zu sagen haben:

„Sie [der Islam] haben Werte, viele Werte. Sie haben viele Werte. Diese Werte sind konstruktiv. Auch ich habe die Erfahrung der Freundschaft, das ist ein starkes Wort, Freundschaft, mit einem Muslim, der auf Weltebene aktiv ist. Wir können reden, er über seine Werte, ich über meine. Er betet, ich bete. Es gibt viele Werte. Das Gebet beispielsweise, das Fasten, auch andere Werte. Man kann eine Religion nicht abschaffen, weil es Gruppen von Fundamentalisten gibt, oder viele Gruppen in einem bestimmten Moment der Geschichte. Es ist wahr, die Religionskriege hat es immer gegeben in der Geschichte. Immer. Auch wir müssen um Vergebung bitten. Catarina di Medici war keine Heilige. Der 30-jährige Krieg, die Bartholomäusnacht … Auch wir müssen um Vergebung bitten für die Extremismen und Fundamentalismen, für die Religionskriege. Aber sie haben Werte. Mit ihnen kann man Dialog führen. Heute war ich in der Moschee. Ich habe gebetet. Auch der Imam wollte mit mir kommen, um den Giro mit dem Papamobil zu machen in dem kleinen Flüchtlingscamp, wo viele waren, die nicht rein kommen konnten [in die Moschee]. Und im Papamobil waren der Papst und der Imam. Es gibt Menschen mit religiösen Werten und es gibt Menschen, die das nicht haben. Aber wie viele Kriege, nicht nur der Religionen, haben wir Christen gemacht? Den Sacco di Roma haben nicht die Muslime gemacht. Sie haben Tugenden. Sie haben Werte.“ (Katholischen Nachrichten-Agentur)

1. Dezember 2015

Papst Franziskus ist „PETAs Person des Jahres 2015“  (TIME)

PETA = Leute für den ethischen Umgang mit Tieren) Person des Jahres (TIME)

2. Dezember 2015

„Nennt mich Franziskus“, ein Film über „den Papst des Volkes“, hat Weltpremiere im Vatikan -" Nach dem Regisseur Daniele Luchetti beschreibt der Film die „herausragenden Momente" im Leben von Jorge Mario Bergoglio, bevor er Papst wurde: Er beginnt mit einer Rückblende auf das Buenos Aires der 1960er Jahre und den jungen Bergoglio, der verstohlen eine Freundin küsst - eine Szene, die unter einer Gruppe junger Nonnen nervöses Kichern hervorruft. (Dieselbe Gruppe lachte auch, als dem späteren Papst, als er noch ein Jesuitennovize war, von seinen Vorgesetzten gesagt wurde, dass er „schlecht beten würde“.) … Alle Tickets bei der Premiere am Dienstag waren für Bedürftige und deren freiwillige Helfer reserviert…

„Der Papst wollte den Geringsten und Armen ihren rechtmäßigen Ehrenplatz anbieten“, sagte Msgr. Ravelli vom Büro für päpstliche Wohltätigkeitsveranstaltungen… Unter ihnen waren Menschen aus Flüchtlingszentren in den römischen Vorstädten und einige Obdachlose, die sich in den öffentlichen Duschen des Vatikans waschen, die sich nur wenige Schritte von der Kolonnade entfernt befinden, die den Petersplatz umgibt... Der Film startet am Donnerstag in 700 Kinos in ganz Italien, eine außergewöhnlich hohe Zahl für eine italienische Filmpremiere.“ (New York Times)

Der Film wurde von Silvio Berlusconis Mediasets Medusa und TaoDue Unternehmen produziert. (The Hollywood Reporter)

3. Dezember 2015

Meme des „rappenden“Papst Franziskus verbreitet sich wie ein Lauffeuer auf den sozialen Medien

„Direkt nach der Veröffentlichung seines Debütalbums wurde Jorge Mario Bergoglio - besser bekannt unter seinem Künstlernamen Papst Franziskus - zur Sensation in den sozialen Medien: Auf einem Bild, das während der Reise des Papstes in die Zentralafrikanische Republik entstand, sieht es so aus, als ob er rap-typische Handbewegungen mache.“ (FOX NACHRICHTEN)

7. Dezember 2015

Papst Franziskus betet für den Erfolg des Klimagipfels in Paris

„Der Papst, der die Bekämpfung des Klimawandels zu einem Eckpfeiler seines Pontifikats gemacht hat und dieses Jahr eine Enzyklika über das umstrittene Thema herausgab, fragte nach „der Art von Welt, die wir jenen hinterlassen möchten, die nach uns kommen, den heranwachsenden Kindern.“ Franziskus sagte: „Wegen der gemeinsamen Heimat, die wir teilen, und wegen der künftigen Generationen sollten in Paris alle Anstrengungen unternommen werden, um die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern und gleichzeitig die Armut zu bekämpfen und die Menschenwürde gedeihen zu lassen.“(USA Today)

7. Dezember 2015

Öffentliche Kunst-Projektion mit Bildern der Menschheit und des Klimawandels auf den Petersdom bei der Eröffnung des außerordentlichen Jahres der Barmherzigkeit

„Am 8. Dezember wird eine Koalition, die auf Initiative der Weltbank-Gruppe Connect4Climate einberufen wurde, Papst Franziskus ein Geschenk zeitgenössischer Kunst mit dem Titel „Fiat Lux: Unser gemeinsames Haus beleuchten“ übergeben, und zwar anlässlich der Eröffnung des außerordentlichen Jahres der Barmherzigkeit. Ziel der Projektion ist es, die Menschen zum Handeln aufzurufen und die Weltbevölkerung auf die Bedeutung der Bekämpfung des Klimawandels aufmerksam zu machen…. Bei diesem beispiellosen und historischen Ereignis werden wunderschöne Bilder unserer gemeinsamen Natur auf die Fassade des Petersdoms projiziert, in einem zeitgenössischen öffentlichen Kunstwerk, das mit seinen Bildern die Geschichte der Verknüpfung zwischen Mensch und allen Lebewesen mit dem Planeten erzählt. Die Bilder sollen lehrreich sein und zu Änderungen rund um die Klimakrise inspirieren - über Generationen, Kulturen, Sprachen, Religionen und Klassen hinweg. Die groß angelegte, architektonische Kunst-Installation wird von den Themen Klimawandel, Menschenwürde und Lebewesen der Erde, die in der Enzyklika „Laudato Si“ von Franziskus vorkommen, inspiriert. Die Kunst-Installation wurde so geplant, dass sie nicht nur ins Jubiläumsjahr fällt, sondern auch zeitgleich mit dem COP21-Gipfel in Paris stattfindet: Das historische Ereignis wendet sich an alle Bewohner dieser Erde, sich einer globalen Bewegung anzuschließen, um unser gemeinsames Haus zu schützen.“ (THEWORLDBANK.ORG)

8. Dezember 2015

Papst Franziskus öffnet die Tür zu seinem Heiligen Jahres der Barmherzigkeit

„Papst Franziskus stieß am Dienstag die große Bronzetüren der Basilika St. Peter auf, um sein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit zu starten und erklärte, dass Barmherzigkeit das Moralisieren in seiner katholischen Kirche übertrumpfe ... Franziskus begann das 12monatige Jubiläum, um das zu betonen, was das Leitmotiv seines Pontifikats geworden ist: sich barmherzig zeigen und die Seite einer katholischen Kirche einzuladen, die bekannt ist, öfter zu moralisieren und zu urteilen.“ (NBC NEWS)

10. Dezember 2015

Katholiken sollten nicht versuchen, Juden zu bekehren, sagt der Vatikan

„Katholiken sollten nicht versuchen, Juden zu bekehren, sie sollten mit ihnen zusammenarbeiten, um den Antisemitismus zu bekämpfen, sagte der Vatikan am Donnerstag in einem wichtigen neuen Dokument ..." Laut diesem Dokument bedeute dies konkret, dass die katholische Kirche weder irgendeine spezifische institutionelle auf die Juden gerichtete Missionsarbeit durchführt noch unterstützt“, und außerdem, dass prinzipiell eine „  institutionelle Missionierung von Juden abgelehnt werde“. Ein Vatikan-Experte für den katholisch-jüdischen Dialog sagte, dies sei das erste Mal, dass eine Ablehnung der aktiven Bekehrung von Juden so deutlich in einem Vatikan-Dokument ausgesprochen wurde.“ (NBC NEWS)

10. Dezember 2015

Eine Gruppe orthodoxer Rabbiner hat eine öffentliche Erklärung abgegeben, welches die Partnerschaft mit Christen befürwortet und die religiösen Werte des Christentums würdigt. Veröffentlicht am 3. Dezember auf der Website des Zentrums für die jüdisch-christliche Verständigung und Zusammenarbeit (CJCUC) in Israel: „Um den Willen unseres Vaters im Himmel zu entsprechen: hin zu einer Partnerschaft zwischen Juden und Christen“ wird von über 25 prominenten orthodoxen Rabbinern in Israel, USA und Europa unterzeichnet und fordert die Zusammenarbeit zwischen Juden und Christen, die moralischen und religiösen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. (VATIKAN RADIO)

11. Dezember 2015

Bischof Marcelo Sanchez Sorondo, Kanzler der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, beharrt darauf, dass die päpstliche Förderung der Klimawandel-Wissenschaft nicht bloße Meinung, sondern Teil des ordentlichen Lehramtes sei, und somit schulden die Gläubigen ihr den gleichen Gehorsam wie der Erkenntnis, dass Abtreibung eine Todsünde sei (was ebenfalls Teil des ordentlichen Lehramtes sei, betonte er). „Wenn der Papst dies unterstützt, weil ihm die Mehrheit sagt, dass die wissenschaftliche Meinung so denkt, dann ist das keine Meinung; das ist Lehramt“, sagte er und betonte, es sei kein Dogma und nicht unfehlbar, aber es fordere immer noch ein Maß an Gehorsam. (NATIONAL Catholic Register)

14. Dezember 2015

Zur Reise von Papst Franziskus wird eine Messe an der US-mexikanischen Grenze gehören

Eine grenzüberschreitende Messe wird während des Besuches von Papst Franziskus in Mexiko stattfinden... Bischof Seitz sagte, der Besuch von Papst Franziskus werde zweifellos auf viele Realitäten aufmerksam machen, die auf beiden Seiten der US-mexikanischen Grenze gelebt würden, vor allem das Schicksal so vieler Migranten und Flüchtlinge, die vor Gewalt und Armut in ihren Heimatländern flöhen, auf der Suche nach einem besseren Leben für sich und ihre Kinder.“ (Katholischen Nachrichten-Agentur)

14. Dezember 2015

Jens Kruse von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Rom sagte, er glaube, dass Papst Franziskus die „Tür öffne“ zur Interkommunion, als der Heilige Vater im letzten Monat zu seiner Gemeinde gesprochen habe, und dass seine Gemeindemitglieder im Allgemeinen der gleichen Ansicht wären und dass er denke, seine Herde fühle sich nach den Kommentaren von Franziskus am 15. November freier, in Übereinstimmung mit ihrem Gewissen in der katholischen Kirche die Eucharistie zu empfangen.“ (National Catholic REGISTER)

14. Dezember 2015

Der Papst fordert Weltführer auf, das Pariser Klima-Abkommen anzunehmen:

„Franziskus hat, Berichten zufolge, persönlich interveniert, um das Dezember-Klimaschutzabkommen durchzusetzen. Nach Meldung der BBC habe der Papst den Präsidenten von Nicaragua angerufen, um ihn zu überzeugen, das Abkommen zu unterzeichnen.“ (Die Washington Post)

15. Dezember 2015

Franziskus fordert die Führer der Welt auf, die Todesstrafe abzuschaffen, Gesundheitsfürsorge anzubieten, Schulden nachzulassen:

„Unter den Forderungen, die der Pontifex am Dienstag mit der Veröffentlichung seiner Jahresbotschaft für den kommenden Weltfriedenstag stellte“: Abschaffung der Todesstrafe, die Bedingungen für einen legalen Aufenthalt für Migranten, Arbeitsplätze für die Arbeitslosen, Zugang zu medizinischer Versorgung für alle und Nachlass der internationalen Schuldenlast.“ (National Catholic Reporter)

21. Dezember 2015

Für die Vatikan-Prälaten gibt es von Papst Franziskus eine Rute, indem er ihre „Skandale“ anprangerte  - Das zweite Jahr in Folge nahm Papst seine Weihnachtsansprache zum Anlass, die Prälaten im Vatikan für die Skandale und Korruption zu kritisieren - „Krankheiten“ wie er sie nennt – hätten den Vatikan in den letzten Jahren heimgesucht haben.

„Einige dieser Krankheiten wurden im Verlauf des vergangenen Jahres deutlich, diese hätten keine geringe Schmerzen auf den ganzen Körper ausgelöst und schaden vielen Seelen, auch durch Skandale“, sagte er ... In seiner Weihnachtsansprache an die Laien-Mitarbeiter des Vatikans schlug Franziskus ein weitaus freundlicheren Ton an. Er dankte ihnen für ihre Dienste während des Jahres und sagte: „ich möchte auch um Vergebung bitten für die Skandale im Vatikan“, sagte er, und bat den Mitarbeiterstab, für die Übeltäter zu beten. (Die LOS ANGELOS TIMES)

Der Vatikan gab bekannt, dass Greg Burke, ein ehemaliger Time Magazine und Fox News-Korrespondent in Rom, der seit 2012 als Senior-Kommunikationsberater des Staatssekretariat tätig war, als neuer Vizedirektor des Presseamts des Heiligen Stuhls ernannt wurde. Obwohl es in der Ankündigung selbst nicht so explizit erwähnt wird, nimmt man an, dass die Ernennung Burkes seine Nachfolge des Ehrwürdigen Vaters Federico Lombardi deutlich macht. (CRUS)

23. Dezember 2015

Franziskus erhält den Internationalen Karlspreis:

Der Preis ist der älteste und bekannteste Preis, der für die Arbeit im Dienste der europäischen Einung vergeben wird. Ein Kommuniqué vom Preiskomitee sagte, dass Papst Franziskus „eine Botschaft der Hoffnung und der Ermutigung“ gesendet hat, zu einer Zeit, in der „viele Bürger in Europa nach Orientierung suchen“. Der Papst — so heißt es weiter — ist ein Zeuge für eine Gemeinschaft, die auf Werten basiert, zu denen ein Gefühl der Menschlichkeit, der Schutz von Ressourcen und der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen auf europäischer Ebene gehören. (NEWS.VA)

27. DEZEMBER 2015

Papst Franziskus sagte: „Wie tröstlich ist für uns die Betrachtung von Maria und Josef, wie sie Jesus das Gebet lehren, wie man betet! ... Wir wissen, was Jesus bei dieser Gelegenheit tat. Anstatt mit seiner Familie nach Hause zurückzukehren, blieb er in Jerusalem im Tempel und löste dabei großen Kummer bei Maria und Josef aus, die ihn nicht finden konnten. Für diese kleine „Eskapade“ musste Jesus sehr wahrscheinlich bei seinen Eltern um Vergebung bitten. Im Evangelium steht zwar nichts darüber, aber ich glaube, dass wir davon ausgehen können. Marias Frage enthält im Übrigen einen Vorwurf, der die Sorge und Angst enthüllt, die sie und Josef gefühlt hatten.“ (NEWS.VA)

Wie wurde Papst Franziskus 2015 zum „Papst des Volkes“

Papst Franziskus ist bekannt dafür, ein „anderer“ Papst zu sein. Er forderte gleichhohe Gehälter für Frauen, setzte sich ein für Vergebung für Frauen, die abgetrieben haben, und Paare, die geschieden wurden oder wieder geheiratet haben, und drängte persönlich Führungskräfte der Weltspitze, sich dem Klimawandel zu widmen. Im letzten Jahr hat er sich bemüht, mit vielen unterschiedlichen Menschen zu interagieren und für ihre Belange einzutreten. Er hat sich mit den Mitgliedern der LGBT-Gemeinschaft (LGBT = Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender), Menschen mit Behinderungen, Gefangenen und anderen getroffen. Er aß zu Mittag mit homosexuellen, transsexuellen Insassen. Er traf sich mit einem Aktivisten für die Rechte der Homosexuellen: Er plädierte für Mensch und Natur; er machte Selfies mit Studenten. Er traf sich mit einem homosexuellen Paar während seiner US-Reise. Er sprach bei einer interreligiösen Andacht auf Ground Zero: Ein Obdachloser sagte zum Papst: „Sie wissen, Sie sind nicht allein.“ Er hörte damit auf, Kinder zu segnen. Er traf sich mit Missbrauchsopfern der Kirche. (MSNBC)

28. Dezember 2015

Donald Trump und Papst Franziskus belegen zeitgleich den zweiten Platz als meist bewunderte Personen des Jahres 2015 (NBC NEWS)

4. Januar 2015

Gebetsintention des Papstes für Januar 2016

Das ein aufrichtiger Dialog zwischen Männern und Frauen verschiedener Religionen die Früchte des Friedens und der Gerechtigkeit hervorbringen kann.“ (Vatikan)

07. Januar 2016

In seinem ersten Gebetsvideo, betont der Papst die interreligiöse Einheit – das auf Initiative der Jesuiten geführte weltweite Gebetsnetz namens Gebetsapostolat drehte in Zusammenarbeit mit dem vatikanischen Fernsehzentrum ein Video und es markiert das erste Mal, dass ein monatliches Gebetsanliegen des Papstes auf Video vorgestellt wird.

Papst Franziskus sagt: "Viele denken anders, fühlen anders, suchen Gott oder treffen Gott auf unterschiedliche Weisen.

In dieser Menge, in dieser Auswahl an Religionen, gibt es nur eine einzige Gewissheit: Wir sind alle Kinder Gottes." (Hinweis: Das Video zeigt einen Lama, einen Rabbi und einen islamischen Führer und Bilder einer Buddha-Statue, einer muslimischen Gebetskette, eine Menora, den siebenarmigen Leuchter der Juden und eine Jesus-Babypuppe). (Katholische Nachrichten-Agentur)

10. Januar 2016

Papst Franziskus taufte in einer jährlichen Tradition zur Erinnerung an die Taufe von Jesus 13 Mädchen und 13 Jungen in der Sixtinischen Kapelle des Vatikan... Während seiner Ausführungen, erklangen das Weinen der Babys. Da ermutigte er die anwesenden Mütter, ihre Kinder zu stillen: "Nur ein kleiner Tipp: wenn ein Kind weint, weil es Hunger hat, sage ich immer zu den Müttern - wenn eure Kinder hungrig sind, tut euch keinen Zwang an und füttert sie hier". (CNN)

10. Januar 2016

Papst Franziskus traf sich mit Jean Todt, dem Sonderbeauftragten des Sekretariats für Straßenverkehrssicherheit der Vereinten Nationen. Er wurde von einer Delegation der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa begleitet. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen verkündete den Zeitraum von 2011-2020 zum Jahrzehnt der Sicherheit im Straßenverkehr, mit dem Ziel zur Stabilisierung und anschließenden Reduktion des Prognosenniveaus der Straßenverkehrstoten auf der ganzen Welt durch zunehmende Maßnahmen auf nationaler, regionaler und globaler Ebene. (VATIKAN RADIO)

10. Januar 2016

Eric Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Muttergesellschaft Google Alphabet, hatte eine ungewöhnliche Sitzung in seiner Tagesordnung am vergangenen Freitag - eine private Sitzung mit Papst Franziskus im Vatikan. - Weder Google noch der Vatikan kommentierten, was die beiden während der Sitzung diskutierten. Ein Video-Bericht zeigte den Papst beim Händeschütteln mit Schmidt und Jared Cohen, dem Direktor von Google Ideas. Schmidt sagte Franziskus: "Ich möchte mit Ihnen zusammen arbeiten, um diese Ansichten durchzusetzen. ... Wir werden es möglich machen." Der Papst antwortete: "Betet für mich. Vergessen Sie es nicht." Es ist nicht bekannt, worauf die beiden sich beziehen. (NBC NEWS)

12. JANUAR, 2016

In seiner letzten Rede zur Lage der Nation führt Präsident Barack Obama Papst Franziskus als ein Beispiel an. (CATHOLIC NEWS AGENCY)

13. JANUAR, 2016

Es wird ein Vatikan-Kochbuch erscheinen und dieses enthält ein  Pizza-Rezept à la Franziskus. (PEOPLE MAGAZINE)

13. JANUAR, 2016

Eine Mitteilung von Papst Franziskus: Ein neues Album enthält gesprochene Reflexionen des Papstes - das neue Album von Warner Music Latina, der weltweit am Freitag mit dem Titel "La Familia" erscheinen wird, beinhaltet acht Tracks mit gesprochenen Reflexionen vom Papst. Das Album enthält sechs Instrumentalstücke, die die Stimme des Papstes besonders hervorheben. Unter anderem gibt es eine Single mit dem Titel "La Madre", die von der mexikanischen Pop-Ikone Mijares gesungen wird. Warner Music Latina kommentiert es wie folgt: "Dieses Projekt wurde geschaffen, in der Hoffnung, die Botschaften und die Lehren von Papst Franziskus zu verbreiten. (LATIN TIMES)

14. JANUAR, 2016

Katholiken und lutheranische Protestanten vereinigen sich wieder zum Reformationsjubiläum – durch die Ausgabe gemeinsamer liturgischer Richtlinien für die ökumenischen Gottesdienste zum 500. Jahrestag der Reformation haben die Katholiken und Lutheraner einen weiteren Schritt Richtung gemeinsames Gedenken zu diesem Anlass im Jahr 2017 gemacht. Die Leitlinien sind in einer Broschüre mit dem Titel "Gemeinsame Gebete" zusammengefasst und bieten eine Vorlage für einen ökumenischen Gottesdienst, samt Gebetsvorschläge, geeignete Hymnen und Themen für Predigten im Anhang...

Bei seinem Besuch der Gemeinde in Rom im vergangenen November befragte eine lutherisch-protestantische Frau, die mit einem Katholiken verheiratet ist, Papst Franziskus dazu, daraufhin antwortete er ihr, er könne diese Frage nicht entscheiden, doch er machte starke Andeutungen, dass er sie unterstützte. "Es ist eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss ... es gibt eine Taufe, einen Glaube, einen Herrn, daher (empfehle ich Ihnen) sprechen Sie mit dem Herrn und gehen Sie dann vorwärts," sagte er vor der Gemeinde, die in tosenden Applaus ausbrach... Die Broschüre empfiehlt, dass es bei ökumenischen Gottesdiensten zwei Vorsitzende geben sollte, einen katholischen und einen lutherisch-protestantischen, und für die Gebete sollte es mehrere Lektoren beider Glaubensrichtungen geben. (AMERICA MAGAZINE)

18. Januar 2016

Papst Franziskus begrüßt die ökumenische Delegation

Papst Franziskus sagte zu der lutherischen Delegation aus Finnland „Wir können in besonderer Weise dem Herrn für die Früchte des Dialogs zwischen den Lutheranern und den Katholiken danken. Hier denke ich besonders an das gemeinsame Dokument zur Rechtfertigung über das Leben in der Kirche. Aufbauend auf diesen Grundlagen macht Ihr Dialog vielversprechende Fortschritte in Richtung eines gemeinsamen Verständnisses auf der sakramentalen Ebene, der Kirche, der Eucharistie und des Kirchenamtes.“ (NEWS.VA)

18. Januar 2016

Papst Franziskus trifft sich mit der Geschäftsführer indes IWF (Internationaler Währungsfonds), Christine Lagarde – sie trafen sich bereits am 10. Dezember 2014 im Vatikan. (NEWS.VA)

18. Januar 2016

Papst Franziskus: Halsstarrige Christen sind Rebellen und Götzendiener

Papst Franziskus sagte in einer Predigt: Christen, die halsstarrig am „Es war schon immer so", das ist der Weg, das ist die Straße festhalten, sündigen: Sie begehen sich an der Sünde des Götzendienstes. Es ist so, als gingen sie nach dem Motto vor: mutmaßen und erraten: „Das, was gesagt wurde und was nicht zu ändern ist, ist wichtig; von dem, was ich höre – von mir und aus meinem geschlossenen Herzen - mehr noch als das Wort des Herrn.“

Halsstarrige Sturheit ist auch eine Sünde des Götzendienstes: die Christen, die hartnäckig sind, sündigen! Es ist die Sünde des Götzendienstes. „Und wie ist die rechte Weise, Vater?“ Öffnen Sie Ihr Herz dem Heiligen Geist, erkennen Sie, was der Wille Gottes ist ... Das ist die Botschaft, die die Kirche uns heute gibt. Das ist es, was Jesus so eindringlich sagt: „Neuer Wein in neuen Schläuchen. „Gewohnheiten müssen in der Neuheit des Geistes erneuert werden, in den Überraschungen Gottes.“ (NEWS.VA)

21. Januar 2016

Papst Franziskus ändert das Fußwaschungsritual am Gründonnerstag und schließt Frauen mit ein

Franziskus sagte: „Ich habe beschlossen, eine Änderung im Römischen Messbuch vorzunehmen. Ich erlasse daher das Dekret hinsichtlich des Abschnitts, welchen die Personenwahl für die Fußwaschung auf Männer und Knaben beschränkt, dass von nun an die Hirten der Kirche die Teilnehmer für den Ritus unter allen Mitgliedern des Volk Gottes auswählen dürfen.“ (CNN)

21. Januar 2016

Im Petersdom soll einer lutherischen Gruppe mehrfach die heilige Kommunion gespendet worden sein

Berichten zufolge erhielt eine lutherische Gruppe aus Finnland mit ihrem Bischof Samuel Salmi aus Oulu mehrmals in einer Woche die Heilige Kommunion im Petersdom trotz Hinweise an die anwesenden Priester, dass sie nicht dazu berechtigt sind.

Der finnischen Nachrichtenagentur Kotimaa zufolge legten die finnischen Lutheraner bei der Kommunion ihre rechte Hand auf ihre linke Schulter, um zu zeigen, dass sie die Eucharistie nicht empfangen können und stattdessen den Segen zu empfangen wünschten. Der finnische lutherische Bischof sagte, die kommunionspendenden Priester hätten das Zeichen ignoriert und den Lutheranern dennoch die Kommunion gespendet.

Auch der Bischof erhielt die Eucharistie. Bischof Salmi sagte, Papst Franziskus war bei der Messe nicht anwesend, aber der Papst habe wiederholt angedeutet, er würde gerne die Einheit zwischen den verschiedenen Konfessionen entwickeln. Der Bischof, der 2011 sagte, Homosexuelle sollten "vollständige Rechte" in der lutherischen Kirche bekommen, sagte der Nachrichtenagentur auch, dass Papst Franziskus theologische Feinde im Vatikan habe und daher in seiner Sprechfreiheit eingeschränkt sei. (NATIONAL CATHOLIC REGISTER)

22. Januar 2016

Papst Franziskus traf sich mit einem der prominentesten Technikfreaks der Welt: Apple-Chef Tim Cook.  (ABC NEWS)

24. Januar 2016

Vatikan. Als Jorge Mario Bergoglio, im Jahr 1992 als Weihbischof von Buenos Aires im Gespräch war, wurde der damalige Generalobere der Jesuiten, Hans Kolvenbach, aufgefordert, einen Bericht über den Kandidaten zu schreiben. Laut Rorate-Caeli sprach er sich gegen die Ernennung aus. Der detaillierte Text finde bei Bergoglio schwere Charaktermängel. Weitere Details aus dem Bericht sind nicht bekannt. (http://www.gloria.tv/media/pm5qEiDeLnV)

25. Januar 2016

Franziskus beabsichtigt, sich am 31. Oktober 2016 in Lund, Schweden an einer gemeinsamen Zeremonie der katholischen Kirche und des Lutherischen Weltbundes zu beteiligen, um des 500. Jahrestages der Reformation zu gedenken (Vatikan)

26. Januar 2016

Papst Franziskus bittet die Protestanten um Vergebung für die Verfolgungen der Vergangenheit. (Reuters)

27. Januar 2016

Es heißt, Papst Franziskus segnet menschlich-tierische Chimären:

Ein spanischer Wissenschaftler (Juan Carlos Izpisua Belmonte, ein bekannter Stammzellen -Biologe) sagte zu einem amerikanischen Wissenschaftler, Papst Franziskus höchstpersönlich habe seine topaktuelle Forschung zur Mischung von menschlichen Zellen in tierische Körper gesegnet – Belmonte erzählte dem amerikanischen Forscher auch „Spanien ist ein sehr katholisches Land, daher mussten wir den Papst durchlaufen. Er sagte sehr netterweise ja ... Ja. Der aktuelle Papst. Das heißt der Vatikan steht hinter dieser Forschung und hat kein Problem damit, auf der Grundlage der Idee dadurch den Menschen zu helfen. Und in der Theorie ist alles, was wir tun, Schweine töten." Die Päpstliche Akademie der Wissenschaften, die wissenschaftliche Einrichtung des Vatikans, reagierte nicht auf eine E-Mail mit dem Gesuch um Bestätigung der Position von Papst Franziskus. (MIT TECHNOLOGY REVIEW/SCIENTIFIC AMERICAN)

28. Januar 2016

Leonardo DiCaprio trifft den Papst, um über die Umwelt zu sprechen:

DiCaprio, bekannt als Leo, wurde von Papst Franziskus empfangen, sagte der Vatikan ohne weitere Detailangaben. DiCaprio dankte dem Papst für den Empfang auf italienisch, dann wechselte er ins Englische und überreichte ihm ein Buch mit Gemälden des niederländischen Malers Hieronymus Bosch aus dem16. Jahrhundert. Auf ein Gemälde deutend, erzählte DiCaprio dem Papst, dass es in seiner Kindheit über seinem Bett hing und dass es: "in meinen Kinderaugen unseren Planeten vertreten hatte." "Es stand für mich für die Versprechen der Zukunft und die Erleuchtung und es ist repräsentiert auch Ihre Sicht hier", sagte er. Später übergab er dem Papst einen Scheck über eine nicht genannte Summe, anscheinend eine Spende für die päpstliche Wohltätigkeitsorganisationen. (REUTERS)

2. Februar 2016

Papst Franziskus kurz vor seinem Schauspiel-Debut:

In dem neuen religiösen Film "Beyond the Sun" wird er sich selbst spielen und gibt somit sein Schauspieldebüt und es ist das erste Mal, dass ein Papst in einem Spielfilm erscheint.  (VARIETY)

2. Februar 2016

Franziskus bittet die Welt dringend, den Aufstieg Chinas nicht zu fürchten:

In einem Interview sagte Papst Franziskus: "Für mich ist China immer ein Referenzmarke für Größe gewesen. Ein großes Land. Aber weit mehr als ein großes Land, ist es eine große Kultur, mit einer unerschöpflichen Weisheit ' (ASIA TIMES)

5. Februar 2016

Es ist ein historischer Schritt, dass der Papst sich mit dem dem russisch-orthodoxen Patriarchen trifft:

Franziskus erweist sich als ehrgeiziger diplomatischen Akteur auf der Weltbühne. Er half, bei der Versöhnung zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba zu vermitteln, und gewann die Wertschätzung von Herrn Castro, dem kubanischen Präsidenten. Im Gegenzug half Herr Castro bei der Planung des Treffens in der nächste Woche.  (NEW YORK TIMES)

5. Februar 2016

Papst Franziskus veröffentlichte ein neues Gebetsanliegen-Video "Bewahrung der Schöpfung"

Er sagt: "Gläubige und Ungläubige sind sich einig, dass die Erde unser gemeinsames Erbe ist, die Früchte, von denen alle profitieren sollten. Doch was geschieht in der Welt in der wir leben? Die Beziehung zwischen Armut und der Zerbrechlichkeit des Planeten erfordert einen anderen Weg, Wirtschaft zu verwalten und Fortschritte zu messen, einen, der die neue Art des Lebens umfasst. Da wir eine Veränderung brauchen, die uns alle miteinander vereint. Frei von der Sklaverei des Konsums. In diesem Monat habe ich ein besonderes Anliegen:  Gehen wir gut mit der Schöpfung um – ein frei gegebenes Geschenk - kultivieren und schützen wir es für die künftigen Generationen. Sorgen wir für unser gemeinsames Heim.'  (THEPOPEVIDEO.ORG)

5. Februar 2016

Franziskus sprach über Johannes den Täufer, dabei sagte er "Aber auch er litt im Gefängnis:

Lasst uns das Wort aussprechen: die innere Folter des Zweifels: " Habe ich vielleicht einen Fehler gemacht? Dieser Messias ist nicht so, wie ich mir den Messias vorgestellt habe.´ Und er bat seine Jünger Jesus zu fragen:". Aber sage uns, sage uns die Wahrheit: Bist du derjenige, der kommen soll? ", denn dieser Zweifel ließ ihn leiden. »Lag ich etwa falsch und habe den verkündet, der nicht ist [der zu sein, ich von ihm dachte]?« Das Leiden, die innere Einsamkeit dieses Mannes. "Ich, hingegen muss geringer werden, geringer in Seele und Körper, in allem." (VATICAN RADIO)

8. Februar 2016

In einem Interview sagte Franziskus: „Europa muss und kann sich ändern. Es kann und muss sich reformieren. Wenn es nicht in der Lage ist, die Länder, aus denen die Flüchtlinge kommen, finanziell zu unterstützen, muss es sich dem Problem stellen, wie dieser großen Herausforderung zu begegnen ist, die in erster Linie ein humanitäres Problem ist, aber nicht ausschließlich. Ist ein Bildungssystem zusammen gebrochen: die Werteübertragung von Großeltern an Enkelkinder, von Eltern an die Kinder.

Dann ist es angebracht, das Problem zu überprüfen, wie man das Bildungssystem neu aufbauen kann.“ Bergoglio verwendet oft eine biblische Metapher. Er vergleicht den alten Kontinent mit Sarah, der Frau Abrahams. Sarah war unfruchtbar und als sie über 70 Jahre war, übergab sie ihrem Mann nach den Sitten jener fernen Zeiten eine Sklavin, damit er ein Kind mit ihr zeuge. Aber dann, wie durch ein Wunder, bekam sie im Alter von neunzig ein Kind.

"Europa", Franziskus liebt es, dies zu wiederholen "ist wie Sarah, die sich zunächst fürchtete, aber dann heimlich lächelte." Seine Hoffnung sei, wie er sagte, dass Europa beim Anblick der Immigranten "heimlich lächeln" werde. (CORRIERE DELLA SERA)

12. Februar 2016

Kuba sollte die Hauptstadt der Einheit sein, sagt Papst Franziskus

Nach Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung mit dem Patriarchen von Moskau und ganz Russland in dieser Hauptstadt, lobte der Papst das kubanische Volk und insbesondere den Präsidenten Raul Castro, der bei diesem historischen Ereignis anwesend war. "Ich schätze seine aktive Bereitschaft; wenn es so weitergeht, dann wird Kuba die Hauptstadt der Einheit werden", sagte Papst Franziskus. (PRENSA LATINA)

16. Februar 2016

Papst Franziskus bittet um Vergebung

Papst Franziskus bat die Ureinwohner der mexikanischen Bevölkerung im Staat Chiapas um Vergebung, über die Art, wie sie von der Gesellschaft ausgeschlossen wurden. Er richtete diese Bitte während einer Messe, die er in drei Landessprachen feierte, nachdem der Vatikan ein Dekret ihrer Verwendungen genehmigt hatte. Der Papst nutzte auch den Open-Air-Gottesdienst in San Cristobal de las Casas, um auf die Gefahren für die Umwelt zu warnen. (BBC)

18. Februar 2016

Papst Franziskus über Donald Trump: "Dieser Mann ist kein Christ"

Als er spezifisch zu Trumps Vorschlag befragt wurde, sagte Papst Franziskus: "Eine Person, die nur über das Bauen von Mauern nachdenkt, wo auch immer sie auch sein mögen, und nicht über das Bauen von Brücken, ist nicht christlich," laut Aussagen der Reporter, die mit dem Pontifex im Flugzeug waren. Der Papst betonte, dass er keine Vorschläge mache, wen die amerikanischen Wähler bei der Wahl unterstützen sollten: "Ich werde mich nicht auf so was einlassen. Ich würde nur sagen, dass dieser Mann kein Christ ist, wenn er solche Dinge gesagt hat." (HUFFINGTON POST)

18. Februar 2016

Papst Franziskus sagt, Verhütung sei in Regionen, die vom Zika Virus betroffen sind, annehmbar. (THE WALL STREET JOURNAL)

18. Februar 2016

Auf einer Pressekonferenz im Flieger von Mexiko nach Rom

Zur Frage ob Katholiken als "Wiederverheiratete" die Kommunion empfangen können, sagte Papst Franziskus: "Dies ist die letzte Sache. Integration in die Kirche bedeutet nicht, die Kommunion zu empfangen. Ich kenne Wiederverheiratete, die zur Kirche gehen, die ein oder zweimal im Jahr zur Kirche gehen und sagen, dass sie die Kommunion empfangen möchten, als ob der Empfang der Kommunion eine Auszeichnung wäre.

Bis zur Integration bedarf es der Arbeit, alle Türen sind offen, aber wir können nicht sagen, "ab jetzt können sie die Kommunion empfangen." Dies wäre eine Verletzung sowohl der Ehe, des Paares, weil es ihnen nicht erlauben würde, diesen Weg der Integration weiterzugehen. Und dabei waren diese beiden glücklich. Sie verwendeten einen sehr schönen Ausdruck: Wir empfangen nicht die Eucharistie, aber wir empfangen die Gemeinschaft, die communio, wenn wir Krankenhäuser besuchen und bei diesem und jenem.

Ihre Integration sieht so aus. Wenn es etwas mehr gibt, wird der Herr es ihnen sagen, aber es ist ein Weg, eine Straße.'

Papst Franziskus wurde gefragt, "Einige wundern sich, wie kann eine Kirche, die behauptet, barmherzig zu sein, einem Mörder leichter vergeben als jemandem, der geschieden und wiederverheiratet ist? '

Er antwortete: "Ich mag diese Frage! Zur Familienfrage gibt es Aussagen der zwei Familiensynoden. Der Papst hat darüber das ganze Jahr über im Mittwochs-Katechismus gesprochen. Diese Frage ist wahr, sie haben sie sehr gut gestellt."

Eine Reporterin brachte das Thema wieder auf gleichgeschlechtliche Beziehungen und auf das Dokument zur Kongregation für die Glaubenslehre von 2003, das ausdrücklich erklärt, katholische Parlamentarier sollen nicht für solche Gesetze stimmen. Sie fragte, ob dieses Dokument "noch in Kraft" sei und "welche Position ein katholischer Parlamentarier einzunehmen habe.

Papst Franziskus antwortete: "Ich kann mich nicht gut an das Dokument der Kongregation der Glaubenslehre 2003 erinnern, aber jeder katholische Parlamentarier muss in Übereinstimmung ihres wohlgeformten Gewissen stimmen. Ich würde nur das sagen. Ich glaube, dass es ausreichend ist, weil - ich sage wohlgeformt, denn es ist nicht das Gewissen `so wie es mir scheint´. Ich erinnere mich, als über die gleichgeschlechtliche Ehe in Buenos Aires abgestimmt wurde und es einen Gleichstand an Stimmen gab. Und am Ende sagte der eine zum anderen, um sich zu beraten: "Aber Ihnen ist es klar? Nein, mir auch nicht, aber so werden wir dies verlieren.

Aber wenn wir nicht gehen, wird es keine beschlussfähige Mehrheit geben." Der andere sagte: "Wenn wir die Mindeststimmen haben, werden wir unsere Stimmen Kirchner geben." Und der andere sagte: "Ich ziehe es vor, sie Kirchner und nicht Bergoglio zu geben." Und sie gingen weiter. Das ist kein wohlgeformtes Gewissen. Zu homosexuellen Menschen wiederhole ich, was ich auf der Reise nach Rio di Janeiro sagte. Es steht im Katechismus der Katholischen Kirche." (CATHOLIC NEWS AGENCY)

24. Februar 2016

Papst Franziskus möchte mehr Dialog mit dem Islam

Für Papst Franziskus ist der Dialog mit dem Islam ein Kernthema. Vor kurzem äußerte er Hoffnungen, einen großen sunnitischen Führer zu treffen: den großen Imam der Al-Azhar-Moschee, Ahmed el-Tayeb. 'Ich möchte ihn treffen. Ich weiß, dass er es mögen würde", sagte der Papst (CATHOLIC NEWS AGENCY)

28. Februar 2016

Auszug aus Papst Franziskus 'Kinderbuch: Papst Franziskus antwortet auf die Frage, ob er jemals ein Messdiener war, folgendermaßen: Er schreibt: "Lieber Alessio, ja, ich war Messdiener. Und du? Welche Rolle unter den Ministranten hast du? Es ist heute einfacher, weißt du: Vielleicht weißt du das ja, als ich ein Kind war, wurde die Messe anders als heute gefeiert.

Damals stand der Priester mit dem Gesicht zum Altar, der direkt an der Wand stand, und nicht zu den Menschen gewandt. Dann wurde das Buch, aus dem er die Messe las, das Missale, auf die rechte Seite des Altars gelegt. Aber vor dem Lektüre des Evangeliums wurde es immer auf die linke Seite bewegt. Das war meine Aufgabe: es von rechts nach links zu tragen. Das war anstrengend!

Das Buch war schwer! Ich hob es mit meiner ganzen Kraft, aber ich war nicht so stark; Ich hob es einmal auf und fiel nach unten, der Priester musste mir aufhelfen. Ich verrichtete so einiges! Die Messe war damals nicht in Italienisch. Der Priester sprach, aber ich habe nichts davon verstanden und auch meine Freunde nicht. Daher ahmten wir zum Spaß den Priester nach, verdrehten die Worte ein wenig, um seltsame Sätze im Spanischen daraus zu machen. Wir hatten viel Spaß und wir genossen es, in der Messe zu dienen. " (LOYOLA PRESS)

29. Februar 2016

Papst Franziskus lobte Italiens führenden Verfechter der Abtreibungsrechte

Papst Franziskus schockierte Traditionalisten und Abtreibungsgegner in der Kirche, als er vor kurzem eine führende Befürworterin der Abtreibungsrechte lobte und sie sogar als eine der "vergessenen Größen" Italiens titulierte.

Der Pontifex machte die Aussage in einem Interview mit der Zeitung Corriere Della Serra am vergangenen 8. Februar, in dem er den ehemaligen italienischen Außenminister Emma Bonino mit großen historischen Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer und Robert Schuman verglich. Papst Franziskus räumte ein, dass seine Aussagen "umstritten" waren, verwarf sie aber, indem er sagte: "Das stimmt, aber das macht nichts. Wir müssen auf Menschen schauen, auf das, was sie tun." (CHRISTIAN TODAY)

2. März 2016

Der Papst ändert das Protokoll für die katholischen Staatschefs und "irreguläre" Ehen

Auf Wunsch von Papst Franziskus dürfen von nun an katholische Staatschefs in irregulären Ehen den Papst mit ihren Ehepartnern treffen, auch darf der Ehepartner auf den offiziellen Gruppenfotos beim Geschenkaustausch miterscheinen. Bislang musste in solchen Fällen der Mann oder die Frau in einem anderen Raum warten, und der Papst begrüßte sie separat am Ende der Audienz. (LA STAMPA)

2. März 2016

Papst Franziskus sagte: "Der einzige Kontinent, der eine gewisse Einheit in die Welt bringen kann, ist Europa. China hat vielleicht eine ältere, tiefere Kultur. Aber nur Europa hat eine Berufung auf Universalität und Fürsorge ... Wenn Europa sich verjüngen will, ist es notwendig, von neuem seine kulturellen Wurzeln zu finden. Von allen westlichen Ländern sind die europäischen Wurzeln die stärksten und tiefsten. Durch die Kolonisation haben diese Wurzeln auch die Neue Welt erreicht.

Aber indem es seine Geschichte vergisst, schwächt Europa sich selbst. Aber dadurch riskiert es, ein leerer Ort zu werden. Wir können heute von einer arabischen Invasion sprechen. Es ist eine soziale Tatsache .. Wie viele Invasionen hat Europa im Laufe seiner Geschichte erfahren! Es wusste immer, diese zu überwinden, bewegte sich immer nach vorn, um sich selbst zu finden, als ob es durch den Austausch zwischen den Kulturen größer wurde." (LA VIE)

4. März 2016

Jetzt kann man vom iPhone "Gebet mit Papst Franziskus“ anklicken

Für die "24 Stunden für den Herrn" soll die App "Click, um zu beten" am Freitag in Betrieb genommen werden, kündigte der Vatikan an.

Die App erinnert den Benutzer, an drei verschiedenen Tageszeiten für bestimmte Anliegen zu beten, und ermöglicht es den Benutzern, andere Menschen um Gebet für sich selbst zu bitten. Auf Initiative des weltweiten Gebetsnetzes des Papstes ermöglicht die "Click, um zu beten"-App den Nutzern am mobilen Gebetsnetz für die Anliegen des Heiligen Vaters teilzunehmen, mit Erinnerungsfunktionen, um an verschiedenen Tageszeiten für bestimmte Absichten beten zu können. (THE WASHINGTON POST / VATICAN RADIO)

4. März 2016

Nicht-Katholiken werden in den Beichtstuhl eingeladen - Priester laden Interessierte die nicht römisch-katholisch sind, im Rahmen der von Papst Franziskus ins Leben gerufenen Initiative, in den Beichtstuhl zu kommen, damit sie "sagen, was sie auf dem Herzen haben. Die römisch-katholische Kirche lädt Nichtkatholiken zur direkten Erfahrung der Beichte ein, um die Idee der Vergebung zu verbreiten und zu fördern. (THE TELEGRAPH)

5. März 2016

Ein weiteres Papst-Franziskus-Haus wird in Alabama errichtet - Das Haus wird durch die internationale christliche und überkonfessionelle Non-Profit-Organisation namens Habitat for Humanity zu Ehren von Papst Franziskus und seines Engagements für das Projekt "Arbeit verleiht Würde." Die Papst-Franziskus-Häuser werden im ganzen Land mit Spenden finanziert, die zu Ehren von Papst Franziskus und seines Engagement für Menschen in Nöten, gegeben werden. (ALABAMA MEDIA GROUP)

8. März 2016

Durch den Tadel von Papst Franziskus, in dem er Bischöfe Mexikos kritisiert, wird eine Veröffentlichung der Erzdiözese Mexiko Stadt in Frage gestellt. (CATHOLIC NEWS SERVICE)

8. März 2016

Beim internationalen Frauentag Google Doodle wird Papst Franziskus erwähnt - der Höhepunkt des Internationalen Google Frauentags war ein spezieller Google Doodle Live-Action-Beitrag, in dem Frauen aus dem wahren Leben ihre Hoffnungen für die Zukunft diskutierten. Eine der besonderen Frauenbeiträge war von der Anthropologin Jane Goodall - die sagte, dass sie den Heiligen Vater treffen möchte. "Ich werde Umweltthemen mit Papst Franziskus diskutieren", sagte sie während des Videos. (VATICAN RADIO)

 

CHRONOLOGY

FEBRUARY 11, 2013

Pope Benedict XVI Resigns – first Papal resignation in over 600 years

Lightning Strikes Saint Peter's Dome – twice

 

MARCH 13, 2013

Jorge Mario Bergoglio becomes „Pope Francis I“. He is the first Pope from the Jesuit Order, the first Pope from the Americas, and the first Pope who became a priest after Vatican II.

Newly elected Pope Francis jokes with Cardinals saying „May God forgive you for what you“ve done.

 

MARCH 14, 2013

Grand Master Gustavo Raffi of the Grand Orient Masonic Lodge of Italy praises election of Pope Francis writing „with Pope Francis, nothing will be as it was before.

 

MARCH 28, 2013

Pope Francis washes the feet of female Muslim prisoner

 

MAY 22, 2013

Pope Francis Says Atheists Who Do Good Are Redeemed. „We all have the duty to do good. For Atheists: Just do good and we“ll find a meeting point

 

JUNE 02, 2013

Pope Francis speaking about Jesus multiplying the Bread and Fish says „Here's the miracle, that it is more a sharing than a multiplying

 

JUNE 15, 2013

Pope Francis says „We look for Jesus Christ and say: „This is your sin, and I will sin again“. And Jesus likes that, because it was his mission: to become the sinner for us

 

JULY 08, 2013

Pope Francis says „I also think with affection of those Muslim immigrants who this evening begin the fast of Ramadan, which I trust will bear abundant spiritual fruit.

 

JULY 13, 2013

Pope reportedly says that 1 in 50 Clergy are pedophiles, including Bishops and Cardinals

 

JULY 26, 2013

Pope Francis tells youth: „Be rebellious“ and „mess“ with dioceses

 

JULY 29, 2013

When asked about gay priests, Pope Francis replies „Who am I to judge?

 

AUGUST 30, 2013

Pope Francis breaks protocol by bowing to the Queen of Jordan

 

AUGUST 31, 2013

Pope Francis begins the Papal Selfie trend

 

SEPTEMBER 04, 2013

Pope Francis says „The issue for those who do not believe in God is in obeying their own conscience

 

SEPTEMBER 11, 2013

Pope implies The Virgin Mary has „defects“, saying "The Church and the Virgin Mary are mothers…All mothers have defects, we all have defects, but when we speak of our mother's defects we gloss over them"

 

SEPTEMBER 13, 2013

Pope says church is obsessed with gays, abortion, and birth control – „It is not necessary to talk about these issues all the time….We have to find a new balance

 

SEPTEMBER 27, 2013

When speaking of Adoration, Pope Francis says „Fall asleep then, sleep! He is still looking at you.

 

OCTOBER 01, 2013

Pope Francis says:

Proselytism is solemn nonsense, it makes no sense. We need to get to know each other, listen to each other and improve our knowledge of the world around us

The most serious of the evils that afflict the world these days are youth unemployment and the loneliness of the old

Each of us has a vision of good and of evil. We have to encourage people to move towards what they think is good

I believe in God, not in a Catholic God. There is no Catholic God

„You know what I think about this? Heads of the Church have often been narcissists, flattered and thrilled by their courtiers. The court is the leprosy of the papacy

 

NOVEMBER 24, 2013

Pope Francis on Muslims – „We must never forget that they profess to hold the faith of Abraham, and together with us they adore the one, merciful God, who will judge humanity on the last day.

 

NOVEMBER 26, 2013

Pope Francis says „I prefer a church which is bruised, hurting and dirty

 

DECEMBER 11, 2013

Pope Francis says „Never fear the final judgment, because Christ will always be at our side

 

DECEMBER 17, 2013

Pope Francis makes the cover of The Advocate – the leading LGBT magazine

 

DECEMBER 20, 2013

Pope Francis speaking of The Virgin Mary says „Our Lady was human! And perhaps she even had the desire to say: „Lies! I was deceived!“

 

DECEMBER 23, 2013

Time Magazine names Pope Francis „Person of the Year

 

DECEMBER 27, 2013

Esquire Magazine names Pope Francis „Best Dressed Man of the Year

 

JANUARY, 2014

Pope sends iPhone message to televangelist Kenneth Copeland via Tony Palmer

 

JANUARY 20, 2014

Pope Francis says „Those that are Muslim, with the Quran. The faith that your parents instilled in you will always help you move on.

 

JANUARY 26, 2014

Pope's Peace Doves attacked by Crow and Seagull

 

JANUARY 28, 2014

Pope Francis is on the cover of Rolling Stone

 

FEBRUARY 12, 2014

Pope Francis says „If you don't feel the need for God's mercy, don't even bother going to Mass!

 

FEBRUARY 28, 2014

Pope Francis says „When love fails, and it fails many times, we have to feel the pain of that failure, accompany the people who have felt the failure of their love

Tony Palmer, under Pope Francis's name, releases video stating that „Real communion is not the bread but the brother

 

MARCH 03, 2014

Pope Francis accidentally says „the F word“

 

MARCH 05, 2014

Pope Francis goes to Confession in public and breaks protocol

Pope Francis gets his own fan magazine, Il Mio Papa (or „My Pope“)

 

MARCH 10, 2014

Pope Francis says The Catholic Church should not dismiss gay marriage, but should study it

 

APRIL 03, 2014

Pope Francis says „Scold the Lord a little. „Hey you promised me this and you haven't done it!…Prayer must be a negotiation with God

 

APRIL 17, 2014

Pope Francis washes feet of disabled and elderly

 

APRIL 23, 2014

Pope Francis phones woman in invalid marriage, telling her it's okay to take Holy Communion saying „A little Bread and Wine does no harm

 

APRIL 24, 2014

Pope says „There are some priests who are more papist than the Pope

 

APRIL 28, 2014

Pope Francis tweets „Inequality is the root of social evil

 

MAY 9, 2014

Pope Francis calls on governments for „Legitimate Redistribution“ of wealth to the poor

 

MAY 12, 2014

Pope Francis quotes Hillary Clinton saying „It takes a village to raise a child

 

MAY 13, 2014

Pope Francis says he would baptize aliens

 

MAY 25, 2014

Pope Francis arrives in Jordan. Before his arrival, those waiting at the airport in Amman felt a magnitude 4.1 earthquake that struck in Israel near its border with Jordan

 

MAY 24, 2014

Pope Francis visits Bethlehem's Church of the Nativity. Days later, a fire breaks out at the scene.

 

MAY 27, 2014

Pope Francis says „Since it is not dogma, the door is always open to rethink priestly celibacy

 

JUNE 05, 2014

Pope meets with Televangelist Joel Osteen at the Vatican

 

JUNE 08, 2014

Pope Francis hosts inter-religious prayers for peace at Vatican, including Muslim prayers

 

JUNE 24, 2014

Pope meets with Televangelist Kenneth Copeland and other Evangelicals at the Vatican

 

JUNE 29, 2014

Pope says „communists are closeted Christians“.

 

JULY 27, 2014

Pope Francis gives his Top 10 List on how to be happy – doesn't mention Jesus once

 

JULY 28, 2014

Pope Francis apologizes to Pentecostals

 

SEPTEMBER 01, 2014

Pope Francis hosts all-star soccer match for peace

 

SEPTEMBER 04, 2014

Retired Israeli President Shimon Peres proposes a new global "United Nations of Religions" to Pope Francis

 

SEPTEMBER 13, 2014

Pope Francis announces that World War III may have already begun

 

SEPTEMBER 14, 2014

Pope Francis marries 20 couples – some of whom were „living in sin“

 

SEPTEMBER 17, 2014

Pope Francis plans on exiling Cardinal Burke

 

OCTOBER 9, 2014

Pope Francis says „But God does not exist: Do not be shocked! So God does not exist! There is the Father, the Son and the Holy Spirit, they are persons, they are not some vague idea in the clouds … This God spray does not exist! The three persons exist!“

 

OCTOBER 13, 2014

Pope Francis Family Synod concludes with initial document suggesting dramatic shift in attitude toward gays – Document must be revised after public outcry

 

OCTOBER 19, 2014

Pope Francis says The Church should not fear change…by carefully surveying the signs of the times, we are making every effort to adapt ways and methods

 

OCTOBER 27, 2014

Pope Francis says „God is not a divine being or a magician, but the Creator who brought everything to life…Evolution in nature is not inconsistent with the notion of creation, because evolution requires the creation of beings that evolve.

 

OCTOBER 27, 2014

Pope Francis says „But there is a third group of Christians…They are lukewarm. They are neither light not dark. And God does not love these“

 

OCTOBER 29, 2014

„It's strange, but if I talk about these subjects then the Pope is a communist, according to some. The fact that the love for the poor is in the center of the gospel is misunderstood.“

 

NOVEMBER 9, 2014

Pope Francis prays in Mosque with Muslim leaders

 

DECEMBER 2, 2014

Pope Francis unites Hindus, Muslims, and Buddhists in joint declaration against „slavery“

Pope Francis compares Islamic Terrorists to Christian fundamentalists, saying „We have our share of them (fundamentalists). All religions have these little groups

 

DECEMBER 14, 2014

Pope Francis says I confess something to you, when I have seen a Christian…with such rigidness on the outside, I ask the Lord: „But Lord, throw a banana peel in front of them, so that they will take a good fall, and feel shame that they are sinners…

 

JANUARY 15, 2015

Pope Francis says there are limits on free speech and if someone speaks badly about his mother, they could „expect a punch

 

JANUARY 19, 2015

Pope Francis tells Catholics they „do not need to breed like rabbits

 

JANUARY 25, 2015

Balloons Replace Doves as the Vatican Symbol of Peace

 

JANUARY 27, 2015

Pope Francis meets with transgender person dubbed „devil's daughter“

 

FEBRUARY 18, 2015

New Ways Ministry, a gay Catholic group gets audience with Pope Francis and VIP treatment at Vatican for first time

 

FEBRUARY 20, 2015

Pope Francis references „traditionalists“ followed by the phrases „psychological and moral problems“ in private meeting

 

MARCH 15, 2015

Pope Francis, when asked „What happens to that lost soul? Will it be punished?“ reportedly replied there is no punishment, but the annihilation of that soul. All the others will participate in the beatitude of living in the presence of the Father. The souls that are annihilated will not take part in that banquet; with the death of the body their journey is finished.

 

APRIL 4, 2015

Pope Francis washes the feet of men, women, and a transgender person named „Isabel“ for Holy Thursday at the Roman prison Regina Coeli.

 

APRIL 28, 2015

Pope Francis says How I wish that Christians could kneel in veneration when a poor person enters the church.

 

APRIL 29, 2015

Pope Francis jokes „being Argentinian, they thought I would call myself Jesus II

Pope Francis demands equal pay for women, calls pay gap „Pure Scandal

 

MAY 6, 2015

Pope Francis directs Priests to grant forgiveness to women who had abortions and former abortion doctors

 

MAY 7, 2015

Pope Francis says decline of marriage „Is a Form of Male Chauvinism

Pope Francis makes history by welcoming a woman archbishop (Archbishop Antje Jackelén, Head of The Church of Sweden) to an official audience at the Apostolic Palace for the first time

 

JUNE 3, 2015

One of Pope’s closest advisors, Argentinean Archbishop Victor Fernández, gives interview (Italian newspaper Corriere della Sera, May 10, 2015) explaining how Pope Francis is changing the Church, saying 'The pope goes slow because he wants to be sure that the changes have a deep impact. The slow pace is necessary to ensure the effectiveness of the changes. He knows there are those hoping that the next pope will turn everything back around. If you go slowly it's more difficult to turn things back… . You have to realize that he is aiming at reform that is irreversible…No, there’s no turning back. If and when Francis is no longer pope, his legacy will remain strong. For ex ample, the pope is convinced that the things he’s already written or said cannot be condemned as an error. Therefore, in the future anyone can repeat those things without fear of being sanctioned.'

 

JUNE 6, 2015

The Pastoral Staff of Pope Francis breaks during a trip to Sarajevo – it is repaired withadhesive tape

 

JUNE 6, 2015

The Pastoral Staff of Pope Francis breaks during a trip to Sarajevo – it is repaired withadhesive tape

 

JUNE 8, 2015

Pope Francis says to journalists 'Pray for me, and if some of you can't pray because you are not believers, send me good vibrations.'

 

JUNE 12, 2015LGBT

Pope Francis to hold his first public meeting with gay activist Simón Cazal, executive director of LGBT rights group SOMOSGAY on July 11, 2015

 

JUNE 23, 2015

Pope Francis Says Weapons Manufacturers Shouldn’t Call Themselves Christians

 

JUNE 29, 2015

Pope 'plans to chew coca leaves during Bolivia visit'. Coca leaves (the raw ingredient for cocaine) were declared an illegal substance under the 1961 UN convention on narcotic drugs

 

JULY 7, 2015

Pope hints at 'scandalous' changes for the church – Referring to the synod on the family to be held in October, Pope Francis said to a large crowd "I ask you to pray fervently for this intention, so that Christ can take even what might seem to us impure, scandalous or threatening, and turn it … into a miracle. Families today need miracles!"

 

JULY 13, 2015

Pope Francis had accepted a 'Communist Crucifix' featuring a hammer and sickle from Bolivian President Evo Morales on his arrival in Boliva on July 9. When asked about the controversial gift, Pope Francis said "I understand this work. For me it wasn't an offense. I carry it with me. "

The New York Times recapped the Pope's South America trip, writing: "he censured capitalism, championed the rights of the poor, warned of irreversible damage to the planet and urged youths to 'make a mess'. In passionate speeches, the Argentine pontiff urged the destitute to change the world economic order and branded the unfettered pursuit of money as the 'dung of the devil'. He also sought forgiveness for the sins committed by the Catholic Church against native Americans during the colonial era. …Francis called for the poor to have the "sacred rights" of labour, lodging, and land…Food and shelter were essential to human dignity, he said…Francis said that protecting the environment was no longer a choice but a duty if the world wanted to save the planet from ruin."

 

JULY 20, 2015

Vatican Communications official Fr. Federico Lombardi tells National Geographic

"No one knows all of what he’s doing. His personal secretary doesn’t even know. I have to call around: One person knows one part of his schedule, someone else knows another part…the structure of the curia is no longer clear. The process is ongoing, and what will be at the end, no one knows. The secretary of state is not as centralized, and the pope has many relations that are directed by him alone, without any mediation. In a sense, this is positive, because in the past there were criticisms that someone had too much power over the pope. They cannot say this is the case now."

 

JULY 28, 2015

'The Pope Francis Statement That Changed the Church on LGBT Issues' – '…Under the leadership of Pope Francis, the Catholic Church is evolving on LGBT issues….The church is beginning to discern more deeply the full measure of God’s presence in LGBT individuals and, yes, couples, too…' (TIME MAGAZINE)

 

AUGUST 5, 2015

Pope Francis said Catholics who have divorced and are civilly remarried 'are not, in fact, excommunicated — they are not excommunicated — and they absolutely must not be treated as if they were' (CATHOLIC NEWS SERVICE)

 

Pope Francis Invites Oprah, William Morris Agent Ari Emanuel, television producer Brian Grazer, actor Matt Damon, supermogul David Geffen to to the Vatican for summit on how the church is perceived by Western media (CATHOLIC VOTE, THE HOLLYWOOD REPORTER)

 

AUGUST 10, 2015

Pope Francis calls Europe's rejection of migrants an 'Act of War'

 

Vatican For Sale: Very Wealthy Rent the Sistine Chapel, Dine with the Pope and Buy Secret Archives – 'Billionaires now have the opportunity to not only visit the Archives but also purchase a one-of-a-kind high quality copy of a transcript on parchment with a very high price tag (over $100,000 per page). But only an elite group of investors know how to get involved in this opportunity.' (FORBES)

 

AUGUST 30, 2015

‘Francis Effect’ Prompts Six in Ten American Catholics to Support Gay Marriage (BRIETBART)

 

SEPTEMBER 1, 2015

Der Pope Francis emphasizes forgiveness for women who have abortions (THE' WASHINGTON POST)

 

SEPTEMBER 5, 2015

Pope Francis said in a video message to theologians 'Doctrine is not a closed system devoid of dynamics able to raise questions, doubts, inquiries' (CATHOLIC HERALD)

 

SEPTEMBER 6, 2015

Pope Asks All European Parishes to Take In a Refugee Family (VATICAN RADIO)

 

SEPTEMBER 7, 2015

Pope Francis Reforms Roman Catholic Marriage Annulment Procedures (NBC NEWS)

 

SEPTEMBER 10, 2015

Pope Francis said during a homily 'If you are a priest and you can’t manage to be merciful, tell your bishop who will give you a job in administration but please don’t go into the confessional box! A priest who is not merciful does a lot of harm in the confessional box! He beats people. ‘No, Father, I am merciful but I’m a bit stressed….? It’s true…. Before going to hear confessions, go to your doctor who will give you some pills to make you less stressed' (VATICAN RADIO)

 

SEPTEMBER 11, 2015

In dossier Vatican officials accuse the Holy Father of "giving up an important dogma(annulment process), and assert that he has introduced de facto 'Catholic divorce'…argues that Francis 'circumvented' the regulated process for changing legislation for the universal Church and that motu proprio papal commission had been ordered to keep silent…this decision and others are effectively isolating the Congregation for the Doctrine of Faith and that the Pope is steadily making their work superfluous."(NATIONAL CATHOLIC REGISTER)

 

SEPTEMBER 13, 2015

In radio interview with Marcelo Figueroa, an evangelical Protestant who is a personal friend of the Pope and journalist at Buenos Aires’ Radio Millennium, Pope Francis said '…Fundamentalists keep God away from accompanying his people, they divert their minds from him and transform him into an ideology. So in the name of this ideological god, they kill, they attack, destroy, slander. Practically speaking, they transform that God into a Baal, an idol..No religion is immune from its own fundamentalisms. In every religion there will be a small group of fundamentalists whose work is to destroy for the sake of an idea, and not reality. And reality is superior to ideas…It’s obvious we’re mistreating creation. We’re not the friends of creation, we treat her sometimes like the worst enemy…' (CATHOLIC NEWS AGENCY)

 

SEPTEMBER 13, 2015

In a homily Pope Francis says 'Jesus became the greatest sinner without having committed any. Paul tells us: ‘He became sin for us’, by taking on the image ‘He became the snake. He became sin to save us’; this is the message in the Liturgy of the Word today, the path of Jesus.' (VATICAN RADIO)

 

SEPTEMBER 20, 2015

Speaking to youth in Havana Pope Francis said: '…Sure, a person sometimes dreams of things that are never going to happen. But dream them. Desire them. Seek the horizon. Open yourselves to great things. Don’t be wimpy. Open yourselves and dream. Dream that the world with you can be different. Dream that if you give the best of yourself, you are going to help this world be different. Don’t forget. Dream.

If you get carried away and dream too much and life cuts you off, don't worry. Dream and share your dreams. Speak about the great things that you want, because inasmuch as your capacity to dream is greater, when life leaves you only half way, you will have gone farther. So, first dream….

Truly, sometimes we are closed in. We shut ourselves in our little world: "This is either the way that I want it or we’re not doing it." And you went even further, "that we don’t close ourselves into the 'little convents' of ideologies or in the 'little convents' of religions. That we might grow in the face of individualism.

When a religion becomes a "little convent" it loses the best that it has, it loses its reality of adoring God, of believing in God. It’s a little convent of words, of prayers, of "I’m good and you’re bad,’ of moral regulations. I have my ideology, my way of thinking and you have yours; I close myself in this "little convent" of ideology. 

Open hearts. Open minds. If you are different than me, why don’t we talk? Why do we always throw rocks at that which separates us? At that in which we are differing? Why don’t we hold hands in that which we have in common? ' (ZENIT)

 

SEPTEMBER 24, 2015

In a homily at Saint Patrick's Cathedral Pope Francis says 'if at times our efforts and works seem to fail and produce no fruit, we need to remember that we are followers of Jesus… and his life, humanly speaking, ended in failure, the failure of the cross' (NEW YORK TIMES)

 

SEPTEMBER 24, 2015

Cardinal Danneels, one of the papal delegates chosen to attend the upcoming Ordinary Synod on the Family, confessed to being part of a radical "mafia" reformist group opposed to Benedict XVI. He said he was part of a secret club of cardinals opposed to Pope Benedict XVI. He called it a "mafia" club that bore the name of St. Gallen. The group wanted a drastic reform of the Church, to make it "much more modern", and for Cardinal Jorge Bergoglio to head it. The group, which also comprised Cardinal Walter Kasper and the late Jesuit Cardinal Carlo Maria Martini, has been documented in Austen Ivereigh's biography of Pope Francis, The Great Reformer. (NATIONAL CATHOLIC REGISTER)

 

SEPTEMBER 25, 2015

Pope Francis to Release Pop-Rock Album 'Wake Up!' – a prog-rock-infused album titled Wake Up! is the Vatican-approved LP, collaboration with Believe Digital, which features the Pontiff delivering sacred hymns and excerpts of his most moving speeches in multiple languages paired with uplifting musical accompaniment ranging from pop-rock to Gregorian chant. Wake Up! arrives November 27th (ROLLING STONE)

Openly gay actor, journalist, comedian, and vocal supporter of same-sex marriage Mo Rocca served as a Lector (reader) at Pope Francis' Madison Square Garden Mass (HOLLYWOOD REPORTER)

 

SEPTEMBER 26, 2015

Shakira Performs John Lennon's 'Imagine' for the Pope at the United Nations – Shakira performed an acoustic version of “Imagine” following the Pope’s speech at the United Nations, lyrics include 'Imagine there's no heaven, It's easy if you try, No hell below us, Above us only sky…Imagine there's no countries, It isn't hard to do, Nothing to kill or die for, And no religion too' (BILLBOARD/TIME)

 

OCTOBER 1, 2015

Final Roster of Synod Fathers Revealed – those pushing for Church reform in pastoral practice (divorce, homosexuality) figure highly, especially among those personally chosen by the Holy Father…many, if not the majority, of the Pope’s choices are those who would like to see changes in pastoral practice regarding issues relating to marriage and the family…Controversially, the Pope has again chosen 82-year-old Cardinal Godfried Danneels who reportedly advised the king of Belgium to sign an abortion law , told a victim of sexual abuse to keep quiet and once said same-sex 'marriage' was a 'positive development' (NATIONAL CATHOLIC REGISTER)

 

OCTOBER 2, 2015

Pope held private meeting with same-sex couple in U.S. – Pope Francis held a private meeting with a longtime friend from Argentina who has been in a same-sex relationship for 19 years. Yayo Grassi, an atheist and openly gay man, brought his partner, Iwan Bagus, as well several other friends to the Vatican Embassy on September 23 for a brief visit with the Pope. Grassi said the Pope has long known that he is gay, but has never condemned his sexuality or his same-sex relationship, has never been judgmental, or said anything negative. (CNN)

The Pope's meeting with Kim Davis (the Kentucky clerk who spent six days in jail for refusing to issue marriage licenses to same-sex couples) on September 24 at the Vatican Embassy in Washington was not intended as a show of support for her cause, the Vatican said Friday. Frederico Lombardi said 'several dozen' people were present at the Vatican Embassy during the meeting, saying 'Such brief greetings occur on all papal visits and are due to the Pope's characteristic kindness and availability…The Pope did not enter into the details of the situation of Mrs. Davis, and his meeting with her should not be considered a form of support of her position in all of its particular and complex aspects.' (CNN)

 

OCTOBER 5, 2015

Pope says Church can't be 'museum', must be open to change. (REUTERS)

 

OCTOBER 17, 2015

The Plot to Change Catholicism – '…Francis’s purpose is simple: He favors the proposal, put forward by the church’s liberal cardinals, that would allow divorced and remarried Catholics to receive communion without having their first marriage declared null….' (NEW YORK TIMES)

 

OCTOBER 18, 2015

Pope Francis calls for changes to papacy and a more decentralized church' (RELIGION NEWS SERVICE)

 

OCTOBER 24, 2015

Pope Francis addresses Synod of Bishops at conclusion – 'It was about bearing witness to everyone that, for the Church, the Gospel continues to be a vital source of eternal newness,against all those who would “indoctrinate” it in dead stones to be hurled at others. It was also about laying bare the closed hearts which frequently hide even behind the Church’s teachings or good intentions, in order to sit in the chair of Moses and judge, sometimes with superiority and superficiality, difficult cases and wounded families…It was about trying to open up broader horizons, rising above conspiracy theories and blinkered viewpoints, so as to defend and spread the freedom of the children of God, and to transmit the beauty of Christian Newness, at times encrusted in a language which is archaic or simply incomprehensible….we have also seen that what seems normal for a bishop on one continent, is considered strange and almost scandalous for a bishop from another; what is considered a violation of a right in one society is an evident and inviolable rule in another; what for some is freedom of conscience is for others simply confusion. Cultures are in fact quite diverse, and each general principle needs to be inculturated, if it is to be respected and applied….The Synod experience also made us better realize that the true defenders of doctrine are not those who uphold its letter, but its spirit; not ideas but people; not formulae but the gratuitousness of God’s love and forgiveness….The Church’s first duty is not to hand down condemnations or anathemas, but to proclaim God’s mercy, to call to conversion, and to lead all men and women to salvation in the Lord.' (VATICAN RADIO)

 

OCTOBER 28, 2015

Pope Francis' jokes to the World Jewish Congress with David de Rothschild in attendance. He told the story of an anti-Semitic priest who never missed an opportunity to attack the Jews. 'One day, in a sermon, the priest found a pretext and began to attack Jews, as always, in virulent form. Suddenly, Jesus came down from the cross, looked to the Virgin and says, 'Mom, let's go, it seems that they do not like us here.'' (LA NACION)

 

OCTOBER 29, 2015

Pope: God can only love and not condemn – Pope Francis says God can only love and not condemn and that love is His weakness and our victory. He said we are so closely bound to God’s love that nothing can sever us from it….'The gift is God’s love, a God who can’t sever himself from us. That is the impotence of God. We say: ‘God is all powerful, He can do everything!” Except for one thing: Sever Himself from us!…It’s impossible for God to not love us! And this is our safeguard….He is waiting, he is not condemning (us) and he is weeping. Why? Because he loves (us)!' (VATICAN RADIO)

 

NOVEMBER 1, 2015

Pope Francis said 'The diverse opinion of the bishops is part of this modernity of the Church and of the diverse societies in which she operated, but the goal is the same, and for that which regards the admission of the divorced to the Sacraments, it confirms that this principle has been accepted by the Synod. This is bottom line result, the de facto appraisals are entrusted to the confessors, but at the end of faster or slower paths, all the divorced who ask will be admitted.' (LA REPUBBLICA)

 

NOVEMBER 5, 2015

Pope Francis: The Christian includes; Pharisees exclude – "The Christian includes, he does not close the door to anyone, even if this provokes resistance…The attitude of the Scribes and the Pharisees is the same, they exclude. [They say,] ‘We are the perfect, we follow the law. These people are sinners, they are publicans’; and the attitude of Jesus is to include. There are two paths in life: the path exclusion of persons from our community and the path of inclusion…This is the ‘including’ of God, against the exclusion of those who judge, who drive away people, persons: ‘No, no to this, no to that, no to that…’; and a little of circle of friends is created, which is their environment. It is a dialectic between exclusion and inclusion. God has included us all in salvation, all! (VATICAN RADIO)

 

NOVEMBER 10, 2015

Catholicism can and must change, Francis forcefully tells Italian church gathering – Pope Francis said 'I do not want a Church concerned with being at the centre and then ends by being caught up in a web of obsessions and procedures. If something should rightly disturb us and trouble our consciences, it is the fact that so many of our brothers and sisters are living without the strength, light and consolation born of friendship with Jesus Christ, without a community of faith to support them, without meaning and a goal in life. More than by fear of going astray, my hope is that we will be moved by the fear of remaining shut up within structures which give us a false sense of security, within rules which make us harsh judges, within habits which make us feel safe, while at our door people are starving and Jesus does not tire of saying to us: “Give them something to eat”…Christian doctrine is not a closed system incapable of generating questions, doubts and uncertainties, but it is living, it knows how to disturb and to encourage. Its face is not rigid, it has a body that moves and develops, it has tender flesh;Christian doctrine is called Jesus Christ….The Christian humanism that you are called upon to live radically affirms that dignity of every person as Son of God, establishes between all human beings a fundamental fraternity, teaches to understand work, to inhabit creation as our common home, and provides reasons for joy and humour, even in a life that is often very hard.'    (VATICAN RADIO)

 

NOVEMBER 11, 2015

Pope Francis said 'Because Jesus gave us the Eucharist as a meal, there is a close relationship between families and the Mass.  The togetherness we experience in our families is meant, in the family of the Church, to extend to all as a sign of God’s universal love.  In this way the Eucharist becomes a school of inclusion, in which we learn to be attentive to the needs of everyone.  Sadly, the family meal, this great symbol of togetherness, is disappearing in some societies.  Food itself, the very sign of our sharing with other, is wantonly wasted in some places, while our brothers and sisters go hungry in others. The Eucharist reminds us that our bread is meant to be shared with all.  May our families, and the entire Church, be signs of togetherness and solidarity for the good of the whole human family, especially during the coming Jubilee of Mercy.'   (VATICAN RADIO)

 

NOVEMBER 16, 2015

Pope Francis suggests Lutherans might discern taking Catholic communion individually – Pope Francis has strikingly suggested that Lutherans married to Catholics canpersonally discern whether to take Communion in the Catholic church, saying it is not his role to give permission to such persons but to encourage them to listen to what God is telling them about their situations. In a moving ecumenical visit to Rome’s Evangelical Lutheran church Sunday afternoon, the pontiff also called for “reconciled diversity” between the Christian denominations and said both must ask forgiveness of each other for historic persecutions. Pope Francis said 'I ask myself: Is sharing the Lord’s Supper the end of a path or is it the viaticum for walking together? It is true that in a certain sense sharing is to say that there are not differences among us, that we have the same doctrine — I underline the word, a word difficult to understand — but I ask myself: Don’t we have the same Baptism? And if we have the same baptism, we must walk together. You are a witness of an even profound path because it is a conjugal path, a path truly of family, of human love, and of shared faith. We have the same Baptism….I respond to you only with a question, What can I do with my husband, so that the Lord’s Supper accompanies me in the paths of my life? It is a problem to which everyone must respond but a pastor friend told me: ‘We believe that the Lord is present there. He is present. You believe that the Lord is present. And what is the difference?’ There are explanations, interpretations. Life is bigger than explanations and interpretations. Always make reference to Baptism. One faith, one baptism, one Lord,’ Paul tells us, 'From there, grab hold of the consequences.' I will not ever dare to give permission to do this because it is not my competence. One Baptism, one Lord, one faith. Speak with the Lord and go forward. I do not dare to say more.' (NATIONAL CATHOLIC REPORTER)

 

NOVEMBER 16, 2015

Obama Invokes Pope Francis to Justify Taking Syrian Refugees – "President Obama on Monday invoked Pope Francis as a way to justify taking in thousands of refugees from war-torn Syria, despite warnings from Congress and several states that doing so runs the risk of taking in terrorists disguised as refugees. "When Pope Francis came to visit the United States and gave a speech before Congress, he didn't just speak about Christians who were being persecuted, he didn't call on Catholic parishes just to admit those who were of the same religious faith, he said protect people who were vulnerable," Obama said in remarks to the press in Turkey."  (THE WASHINGTON EXAMINER)

 

NOVEMBER 17, 2015

Pope Francis Answers Kids' Letters in New Book  – "Pope Francis will answer young readers’ letters in a book that Chicago’s Loyola Press announced Tuesday it will publish March 1 to be titled “Dear Pope Francis: The Pope Answers Letters From Children Around the World” – will include the pope’s responses to 30 handwritten letters from children 6 to 13 years old from around the world."  (ASSOCIATED PRESS)

 

NOVEMBER 17, 2015

Catholic Bishops Revise Voter Guide After Debate Over ‘Pope Francis Agenda’ – "The nation’s Catholic bishops on Tuesday (Nov. 17) passed an updated guide for Catholic voters ahead of next year’s elections, but only after airing unusually sharp disagreements on how much they can, and should, adjust their priorities to match those of Pope Francis. More than any other item on the agenda of the bishops’ annual meeting here, the debate over the lengthy voter guide, called “Faithful Citizenship,” revealed deep divides among the bishops and provided a snapshot of the extent of the “Francis effect” on the U.S. hierarchy." (THE WASHINGTON POST)

 

NOVEMBER 20, 2015

Pope Francis calls Christmas a ‘charade’ as the ‘World continues to wage war’    (THE WASHINGTON TIMES)

 

NOVEMBER 20, 2015

Neurotic priests scare me, says Pope – In comments that had his audience chuckling at a conference on training for the priesthood, the 78-year-old pontiff revealed he is instinctively suspicious of overly pious candidates. Pope Francis said 'I will tell you sincerely, I'm scared of rigid priests. I keep away from them. They bite!…If you are sick, if you are neurotic, go and see a doctor, spiritual or physical. The doctor will give you pills. But, please, don't let the faithful pay for neurotic priests…There are often young men who arepsychologically unstable without knowing it and who look for strong structures to support them. For some it is the police or the army but for others it is the clergy. When a youngster is too rigid, too fundamentalist, I don't feel confident (about him). Behind it there is something he himself does not understand. Keep your eyes open!' (AFP)

 

NOVEMBER 21, 2015

Pope Francis says to educators 'To educate is not only to catechize and evangelize in schools, but to open youth to a dimension of transcendence combating every sort of closedness.  Therefore, educators should feel called to take risks because where there is rigidity, there is no humanity, and Christ does not enter.' (VATICAN RADIO)

 

NOVEMBER 26, 2015

Pope Francis tweets 'May my visit to Africa be a sign of the Church’s esteem for all religions, and strengthen our bonds of friendship.'   (TWITTER)

 

NOVEMBER 27, 2015

Pope Francis said to youth in Kenya 'When you don’t understand something, when desperation hits you then look at the cross. That is the great failure of God, that is the destruction of God, and it’s a challenge to our faith. And this is hope, because history did not end in that failure. Rather it’s in the resurrection of Christ that renewed all of us. I am going to tell you something personal. It’s 12 (o’clock) are you hungry? (Laughter and cheers). I am going to tell you something private. In my pocket I always carry two thing: a rosary to pray something which seems odd, this is here is the history of God’s failure, it’s the way of the cross, a small way of the cross, as Jesus suffered and when they condemned him right up to where he was buried with these two things I do the best I can.'   (CATHOLIC NEWS AGENCY)

 

NOVEMBER 30, 2015

Pope Francis Sends Shoes to Stand in at Paris Climate Protest – "Pope Francis may not be in Paris, but he took the shoes off his feet to show solidarity with protesters there who are demanding global government action on climate change. Standing in for the thousands of protesters that had planned to be outside of Paris’ Place de la Republique for the beginning of the crucial COP21 climate talks instead are thousands of pairs of shoes. An unassuming pair of black Oxfords sits among the thousands of shoes with a placard that sets it apart. 

“Laudato Si,” says a laminated piece of paper next to the shoes, referencing the pope’s second encyclical about the dangers of climate change. The card has Pope Francis’ signature on it for authentication purposes." (SUN TIMES)

 

NOVEMBER 30, 2015

In in-flight interview from Africa to Rome Pope Francis says:

'Yesterday, I went to the Evangelicals, who work hard. And then they came to Mass in the evening. Today I went to the mosque. I prayed in the mosque. Even the Imam got into the popemobile to take a ride around the small stadium. These are small gestures, is that which they want. Because, there is a small group. I think that is Christian, or they say they are Christian, which is is very violent. I don’t really understand this. But, it’s not ISIS, it’s another thing. It’s Christian.'

(after being asked about the dangers of fundamentalism and the Paris attack by ISIS)

'One of the greatest values is the fraternity among us. We are all children of God. We have the same father. In this sense, we have to make politics of unity, reconciliation. A word that I don’t like, but I have to use it is “tolerance.” But, not only tolerance, co-existence, friendship. That’s how it is. Fundamentalism is a sickness that exists in all religions. We Catholics have some, not just some, so many, who believe they have the absolute truth and they move forward with calumnies, with defamation and they hurt (people), they hurt. And, I say this because it’s my Church, also us, all of us. It must be combatted.'

(after being asked about the conference on climate change in Paris, COP21)

'I am not sure. I am not sure. But, I can tell you: (it’s) now or never. But, from the first that was in Tokyo, no. They did few things. Every year, the problems are more serious. Speaking to a meeting of university students about what world we want to leave our children, one said, “But are you sure there will be children in this generation? We’ve reached the limit. We’re on the verge of suicide, to use a strong word. And, I’m sure that nearly the entirety of all of those in Paris for the COP21 have this awareness and want to do something.'

(after being asked what Islam and Mohammed have to say to the world today)

'They have virtues, many virtues and these virtues are constructive. I also have the experience of friendship – it’s a strong word, friendship – with a Muslim, a world leader, we can talk, and he had his beliefs and I had mine, he prayed and I prayed. (There are) many values,prayer for example, fasting, religious values. Also other virtues…We can’t cancel out a religious because there are some, or even many fundamentalist groups at a certain point in history. It’s true, wars between religions have always been there throughout history, always. We also need to ask for forgiveness, Catherine de’Medici was no saint, and that 30 years war, that night of St. Bartholomew, we must also ask for forgiveness from the fundamentalist extremists in the religious wars. But they have virtues, one can dialogue with them. Today I was at a mosque, an Imam prayed with me, he wanted to go around the small stadium with me in the popemobile, where there were many who couldn’t enter, and in the popemobile there was the Pope and an Imam. It was possible to speak. As everywhere, there are people with religious values, there are people who don’t…how many wars, not only religious, wars we Christians have made. It wasn’t the Muslims who did the Sack of Rome. They have virtues.' (CATHOLIC NEWS AGENCY)

 

DECEMBER 1, 2015

Pope Francis is PETA's (People for the Ethical Treatment of Animals) Person of the Year (TIME)

 

DECEMBER 2, 2015

'Call Me Francis' a film about “the people’s pope,” has world premier at Vatican – "Depicting what the director Daniele Luchetti described as the “salient moments” of the life of Jorge Mario Bergoglio before he became pope, the film opens with a flashback to 1960s Buenos Aires and a young Bergoglio sneaking a kiss with a girlfriend, a scene that prompted nervous titters from one group of young nuns. (The same group laughed when the future pope, still a Jesuit novice, was told by his superiors that he “prayed badly.”)…All of the tickets at the premiere on Tuesday were reserved for the needy and the volunteers who care for them…'The pope wanted to offer the lowly and the poor their rightful place of honor' said Msgr. Ravelli of the Office of Papal Charities….Among them were people from refugee centers in Roman suburbs and some of the homeless people who wash in the Vatican’s public showers just a few steps from the colonnade that surrounds St. Peter’s Square….The film opens in 700 theaters throughout Italy on Thursday, an exceptionally high number for an Italian release." (NEW YORK TIMES)

The film was produced by Silvio Berlusconi’s Mediaset’s Medusa and TaoDue companies.(THE HOLLYWOOD REPORTER)

 

DECEMBER 3, 2015

Meme of Pope Francis 'Rapping' Goes Viral on Social Media – "Fresh off releasing his debut album, Jorge Mario Bergoglio – better known by his stage name, Pope Francis – has become a social media sensation after an image of the pontiff's trip to the Central African Republic appears to show him in the midst of laying down some hot lines." (FOX NEWS)

 

DECEMBER 3, 2015

Pope Francis says 'The world is in need of discovering that God is Father, that there is mercy, that cruelty isn’t the way, that condemnation isn’t the way, because the Church herself sometimes follows a hard line, she falls into the temptation of following a hard line, into the temptation of stressing only the moral rules, many people are excluded Not everyone understands when there is talk of “God’s maternity,” it’s not a popular language – in the good sense of the word – it seems a language that is somewhat chosen. Therefore, I prefer to use tenderness, proper to a mother, the tenderness of God, tenderness born from the paternal insides. God is Father and Mother.' (CREDERE/ZENIT)

 

DECEMBER 7, 2015

Pope Francis Prays for Climate Summit in Paris to Succeed – "The pontiff, who has made fighting climate change a cornerstone of his papacy and issued an encyclical on the contentious topic this year, asked about "the kind of world we want to pass on to those who come after us, to the children who are growing up." Pope Francis said 'For the sake of the common home we share and for future generations, every effort should be made in Paris to mitigate the impact of climate change and, at the same time, to tackle poverty and to let human dignity flourish' (USA TODAY)

 

DECEMBER 7, 2015

Public Art Projection Featuring Images of Humanity and Climate Change to Illuminate St. Peter’s Basilica on the Opening of the Extraordinary Jubilee of Mercy – "On December 8, a coalition convened by the World Bank Group’s Connect4Climate initiative will present a gift of contemporary public art entitled “Fiat Lux: Illuminating our Common Home” to Pope Francis on the opening day of the Extraordinary Jubilee of Mercy, to galvanize action and drive global attention to the importance of tackling climate change….At this unprecedented and historic event, beautiful images of our shared natural world will be projected onto the façade of St. Peter’s Basilica in a contemporary work of public art that tells the visual story of the interdependency of humans and life on earth with the planet, in order to educate and inspire change around the climate crisis across generations, cultures, languages, religions and class. The large-scale architectural public art installation is inspired by the themes of climate change, human dignity and the earth’s living creatures in the Encyclical “Laudato Si’” of Pope Francis. Programmed to coincide not only with the Jubilee, but also with COP21 in Paris, the historic occasion will call on citizens of the world to join a global movement to protect our common home."  (THEWORLDBANK.ORG)

 

DECEMBER 8, 2015

Pope Francis Opens Door on His Holy Year of Mercy – "Pope Francis pushed open the great bronze doors of St. Peter's Basilica on Tuesday to launch his Holy Year of Mercy, declaring that mercy trumps moralizing in his Catholic Church….Francis launched the 12-month jubilee to emphasize what has become the leitmotif of his papacy: showing the merciful and welcoming side of a Catholic Church more often known for moralizing and casting judgment." (NBC NEWS)

 

DECEMBER 10, 2015

A group of Orthodox rabbis have issued a public statement advocating partnership with Christians and appreciating the religious value of Christianity. Published on December 3rd on the website of the Center for Jewish-Christian Understanding and Cooperation (CJCUC) in Israel, “To Do the Will of Our Father in Heaven: Toward a Partnership between Jews and Christians” is signed by over 25 prominent Orthodox rabbis in Israel, United States and Europe and calls for cooperation between Jews and Christians to address the moral and religious challenges of our times. (VATICAN RADIO)

 

DECEMBER 10, 2015

Catholics Should Not try to Convert Jews, Vatican Says – "Catholics should not try to convert Jews and should work with them to fight anti-Semitism, the Vatican said on Thursday in a major new document…'In concrete terms this means that the Catholic Church neither conducts nor supports any specific institutional mission work directed towards Jews,' said the document, adding that there was a 'principled rejection of an institutional Jewish mission'. A Vatican expert in Catholic-Jewish dialogue said it was the first time a repudiation of active conversion of Jews had been so clearly stated in a Vatican document." (NBC NEWS)

 

DECEMBER 11, 2015

Bishop Marcelo Sanchez Sorondo, chancellor of the Pontifical Academy of Sciences, insisted thePope’s support for climate-change science is not mere opinion, but part of the ordinary magisterium, and so is owed the same obedience by the faithful as the recognition that abortion is a mortal sin (which is also part of the ordinary magisterium, he pointed out). 'When the Pope supports this because the majority tell him that scientific opinion thinks this, this isn’t an opinion; this is magisterium,' he said, stressing it’s not dogma and infallible, but still demands a level of obedience.  (NATIONAL CATHOLIC REGISTER)

 

DECEMBER 14, 2015

Pope Francis' trip will include a US-Mexico border Mass – A cross-border Mass will take place during Pope Francis’ visit to Mexico…Bishop Seitz said 'Pope Francis’ visit will undoubtedly call attention to many realities that are lived on both sides of the U.S. – Mexico border, particularly the plight of so many migrants and refugees fleeing violence and poverty in their home countries, in search of better lives for themselves and their children.'" (CATHOLIC NEWS AGENCY)

 

DECEMBER 14, 2015

Jens Kruse of Rome’s Evangelical Lutheran Church has said he believes Pope Francis 'opened the door' to intercommunion when the Holy Father spoke to his church last month, and that his parishioners generally have the same opinion and that he thinks his flock feel freer, in accordance with their conscience, to receive the Eucharist in the Catholic Church after Francis’ comments on November 15" (NATIONAL CATHOLIC REGISTER)

 

DECEMBER 14, 2015

Pope calls on world leaders to adopt Paris climate deal – "There have been reports Francis personally intervened to push the December climate change deal through. According to claims reported by the BBC, the pope phoned the president of Nicaragua to convince him to sign the deal." (THE WASHINGTON POST)

 

DECEMBER 15, 2015

Francis calls on global leaders to abolish death penalty, provide healthcare, forgive debt – "Among the pontiff’s requests, made Tuesday with the publication of his annual message for the upcoming World Day of Peace: Abolition of the death penalty, conditions for legal residency for migrants, jobs for the unemployed, access to medical care for all, and forgiveness of international debt burdens." (NATIONAL CATHOLIC REPORTER)

 

DECEMBER 21, 2015
Pope Francis gives another lump of coal to Vatican prelates, calling them out for 'scandals' – For the second year running, Pope Francis used his Christmas speech to Vatican prelates to criticize them for the scandals and corruption — "diseases," he called them — that have bedeviled the Vatican in recent years. “Some of these diseases became evident in the course of the past year, causing no small pain to the entire body and harming many souls, even by scandal,” he said….In a Christmas address to the Vatican’s lay employees, Francis struck a far friendlier note, thanking them for their service during the year and saying “I also want to ask your forgiveness for the scandals in the Vatican,” he said, asking the staff to pray for wrongdoers. (THE LOS ANGELES TIMES)

The Vatican announced that Greg Burke, a former Time magazine and Fox News correspondent in Rome who has served as senior communications adviser to the Secretariat of State since 2012, has been named the new vice director of the Holy See Press Office. Although the announcement did not say so explicitly, it’s believed that the appointment sets Burke up as heir apparent to the Rev. Federico Lombardi. (CRUX)

 

DECEMBER 23, 2015

Pope Francis  is awarded the International Charlemagne Prize – The prize is the oldest and best-known prize awarded for work done in the service of European unification. A communiqué by the Prize Committee said that Pope Francis has sent “a message of hope and encouragement" at a time in which "many citizens in Europe are seeking orientation.” The Pope – it continues – is a witness for a community based on values which include a sense of humanity, the protection of resources and dialogue between cultures and religions at a European level. (NEWS.VA)

 

DECEMBER 27, 2015

Pope Francis said 'How comforting it is for us to reflect on Mary and Joseph teaching Jesus how to pray!…We know what Jesus did on that occasion. Instead of returning home with his family, he stayed in Jerusalem, in the Temple, causing great distress to Mary and Joseph who were unable to find him. For this little “escapade”, Jesus probably had to beg forgiveness of his parents. The Gospel doesn’t say this, but I believe that we can presume it. Mary’s question, moreover, contains a certain reproach, revealing the concern and anguish which she and Joseph felt.' (NEWS.VA)

How Pope Francis Became the 'People's Pope' in 2015 – Pope Francis is known for being a different kind of pope. He has called for equal pay for women, advocated for forgiveness for women who have received abortions and couples that have been divorced or remarried, and even pushed world leaders to address climate change. Over the last year, he has also made efforts to interact with different people and speak up for their needs. He has met with members of the LGBT community, people with disabilities, prisoners and others:  He Had Lunch With Gay, Transgender Inmates; He Met With a Gay-Rights Activist; He Made a Plea for Man and Nature; He Took Selfies With Students; Met With a Gay Couple While in U.S.; He spoke at a Ground Zero Interfaith Prayer Service; Homeless Man on the Pope: 'You Know You Are Not Alone.', He Stopped to Bless Children; Meets With Church Sex-Abuse Victims. (MSNBC)

 

DECEMBER 28, 2015

Donald Trump, Pope Francis Tie for Second Place as Most Admired Man of 2015   (NBC NEWS)

 

JANUARY 4, 2016

Pope’s prayer intention for January 2016: 'That sincere dialogue among men and women of different faiths may produce the fruits of peace and justice'   (VATICAN)

 

JANUARY 7, 2016

In first prayer video, Pope stresses interfaith unity – An initiative of the Jesuit-run global prayer network Apostleship of Prayer, the video was filmed in collaboration with the Vatican Television Center and marks the first time the Pope’s monthly prayer intentions have been featured on video. Pope Francis says 'Many think differently, feel differently, seeking God or meeting God in different ways. In this crowd, in this range of religions, there is only one certainty that we have for all: we are all children of God'. (Note: The video includes a Lama, a Rabbi, and an Islamic leader and shows imagery of a statue of Buddha, Muslim prayer beads, a Minora, and a Baby Jesus doll).   (CATHOLIC NEWS AGENCY)

 

JANUARY 10, 2016

Pope Francis baptized 13 girls and 13 boys in the Vatican's Sistine Chapel in an annual tradition commemorating the baptism of Jesus…During his remarks, amid the sound of crying babies, he encouraged the mothers present to nurse their children, saying 'Just one bit of advice: when a child cries because he's hungry, I'll say to the mothers — if your child is hungry, feel free to feed him here'.    (CNN)

 

JANUARY 10, 2016

Pope Francis met with Jean Todt, the United Nations Secretary General’s Special Envoy for Road Safety. He was accompanied by a delegation from the United Nations Economic Commission for Europe. The UN General Assembly proclaimed the period 2011–2020 as the Decade of Action for Road Safety, with a goal to stabilize and then reduce the forecast level of road traffic fatalities around the world by increasing activities conducted at the national, regional and global levels.   (VATICAN RADIO)

 

JANUARY 10, 2016

Eric Schmidt, executive chairman of Google parent company Alphabet, had an unusual meeting on his calendar on Friday — a private sit-down with Pope Francis at the Vatican. – Neither Google nor the Vatican would comment on what the two discussed during the meeting. A video report showed the pontiff shaking hands with Schmidt and Jared Cohen, director of Google Ideas. Schmidt said to Francis, "I want to work with you to make these points. … We will make it happen." The pope responded, "Pray for me. Don't forget." It's not known what the two were referring to.   (NBC NEWS)

 

JANUARY 12, 2016

President Barack Obama uses Pope Francis as an example in his final State of the Union address.   (CATHOLIC NEWS AGENCY)

 

JANUARY 13, 2016

The Vatican Cookbook Is Coming and It Includes This Pope Francis-Inspired Pizza Recipe (PEOPLE MAGAZINE)

 

JANUARY 13, 2016

Pope Francis Release: New Album Includes Spoken Reflections By Pontiff – A new album released by Warner Music Latina launched worldwide Friday titled "La Familia," features eight tracks featuring spoken reflections by the Pope. The album includes six instrumental pieces that highlight recordings of the Pope’s voice. There is also a single called "La Madre," which is performed by Mexican pop icon Mijares. Warner Music Latina expressed the following: 'This project was created with the hope of disseminating the messages and teachings of Pope Francis.'(LATIN TIMES)

 

JANUARY 14, 2016

Catholics and Lutherans Reuniting for Reformation Anniversary – Catholics and Lutherans have made another step toward joint commemoration of the 500th anniversary of the Reformation in 2017 by issuing common liturgical guidelines for ecumenical services to mark the occasion. The guidelines, in a booklet called “Common Prayer,” provide a template for an ecumenical service, complete with suggested prayers, appropriate hymns and themes for sermons…When a Lutheran woman married to a Catholic asked Pope Francis about this during his visit to her church in Rome last November, he said he couldn’t decide the question but hinted strongly that he supported it. “It is a question that each person must answer for themselves … there is one baptism, one faith, one Lord, so talk to the Lord and move forward,” he told the congregation, which broke out in applause…The booklet suggests that ecumenical services have two presiders, one Catholic and one Lutheran, and several prayer readers of both faiths. .   (AMERICA MAGAZINE)

 

JANUARY 18, 2016

Pope Francis greets ecumenical delegation – Pope Francis said to the Finland Lutheran Delegation 'In a special way, we can thank the Lord for the fruits of the dialogue between Lutherans and Catholics. Here I think in particular of the common document on Justification in the Life of the Church. Building on these foundations, your dialogue is making promising progress towards a shared understanding, on the sacramental level, of Church, Eucharist and Ministry. (NEWS.VA)

 

JANUARY 18, 2016

Pope Francis meets with IMF's (International Monetary Fund) Managing Director Christine Lagarde – The two also met in the Vatican on December 10, 2014   (NEWS.VA)

 

JANUARY 18, 2016

Pope Francis: obstinate Christians are rebels and idolaters – Pope Francis said in a homily 'Christians who obstinately maintain ‘it’s always been done this way,' this is the path, this is the street—they sin: the sin of divination. It’s as if they went about by guessing: ‘What has been said and what doesn’t change is what’s important; what I hear—from myself and my closed heart—more than the Word of the Lord.’ Obstinacy is also the sin of idolatry: the Christian who is obstinate sins! The sin of idolatry. ‘And what is the way, Father?’ Open the heart to the Holy Spirit, discern what is the will of God…This is the message the Church gives us today. This is what Jesus says so forcefully: ‘New wine in new wineskins.’ Habits must be renewed in the newness of the Spirit, in the surprises of God.' (NEWS.VA)

 

JANUARY 21, 2016

Pope Francis changes Holy Thursday foot-washing ritual to include women – Francis said 'I have decided to make a change to the Roman Missal. I therefore decree that the section according to which those persons chosen for the washing of the feet must be men or boys, so that from now on the pastors of the Church may choose the participants in the rite from among all the members of the People of God.' (CNN)

 

JANUARY 21, 2016

Lutheran Group Reportedly Given Holy Communion in St. Peter's Basilica – A Lutheran group from Finland, led by their bishop, Samuel Salmi of Oulu, reportedly received Holy Communion in St Peter’s basilica this week, despite indicating to the priests present that they were ineligible to do so.  According to Finnish news agency Kotimaa at the time of Communion, the Finnish Lutherans put their right hand on their left shoulder to show they could not receive the Eucharist and wanted to receive a blessing instead. The Finnish Lutheran bishop said the priests distributing Communion ignored the sign and offered the Lutherans Communion anyway. The bishop also received the Eucharist. Bishop Salmi said Pope Francis was not present at the Mass, but said the Pope had repeatedly indicated he would like to develop unity between different denominations. The bishop, who in 2011 said homosexuals should have "full rights" in the Lutheran church, also told the news agency that Pope Francis has theological enemies in the Vatican and so may be limited in how freely he can speak.   (NATIONAL CATHOLIC REGISTER)

 

JANUARY 22, 2016

Pope Francis,met with one of the most prominent techies in the world: Apple CEO Tim Cook.  (ABC NEWS)

 

JANUARY 25, 2016

Pope Francis intends to participate in a joint ceremony of the Catholic Church and the World Lutheran Federation to commemorate the 500th anniversary of the Reformation in Lund, Sweden on October 31, 2016.   (VATICAN)

 

JANUARY 26, 2016

Pope Francis asks Protestants for forgiveness for past persecution. (REUTERS)

 

JANUARY 27, 2016

Pope Francis Said to Bless Human-Animal Chimeras – A Spanish scientist (Juan Carlos Izpisua Belmonte, a prominent stem-cell biologist) told Scientific American that Pope Francis personally blessed his cutting edge research to mix human cells into animal bodies. Belmonte told Scientific American "Spain is a very Catholic country, so we had to go through the Pope. He very nicely said yes…Yes. The current Pope. So the Vatican is behind this research and has no problem based on the idea is to help humankind. And in theory all that we will be doing is killing pigs.” The Pontifical Academy of Sciences, the Vatican’s scientific body, did not respond to an e-mail seeking to confirm Pope Francis’s position   (MIT TECHNOLOGY REVIEW/SCIENTIFIC AMERICAN)

 

JANUARY 28, 2016

Leonardo DiCaprio meets pope to talk about environment – DiCaprio, who is known as Leo, was received by Pope Francis, the Vatican said, without giving details. DiCaprio, speaking Italian, thanked the pope for receiving him and then, switching to English, gave him a book of paintings by 16th century Dutch painter Hieronymus Bosch. Pointing to one painting, DiCaprio told the pope it had hung over his bed as a boy and said "through my child's eyes it represented our planet." "It represents to me the promise of the future and enlightenment and it is representational of your view here as well," he said. He later gave the pope a check for an undisclosed sum which appeared to be a donation for papal charities.  (REUTERS)

 

FEBRUARY 2, 2016

Pope Francis to Make Acting Debut  – he will play himself in the new religious movie “Beyond the Sun,” marking his acting debut and the first time that a pope has appeared in a feature film  (VARIETY)

 

FEBRUARY 2, 2016

Pope Francis to Make Acting Debut  – he will play himself in the new religious movie “Beyond the Sun,” marking his acting debut and the first time that a pope has appeared in a feature film  (VARIETY)

 

FEBRUARY 2, 2016

Pope Francis urges world not to fear China’s rise – In an interview Pope Francis said 'For me, China has always been a reference point of greatness. A great country. But more than a country, a great culture, with an inexhaustible wisdom'   (ASIA TIMES)

 

FEBRUARY 5, 2016

In Historic Move, Pope to Meet With Leader of Russian Orthodox Church – Francis is proving to be an ambitious, diplomatic actor on the world stage. He helped broker the reconciliation between the United States and Cuba, and won the regard of Mr. Castro, the Cuban president. Mr. Castro, in turn, helped arrange plans for the meeting next week.   (NEW YORK TIMES)

 

FEBRUARY 5, 2016

Pope Francis released new prayer intention video 'Care for Creation' – He says 'Believers and unbelievers agree that the earth is our common heritage, the fruits of which should benefit everyone. However, what is happening in the world we live in? The relationship between poverty and the fragility of the planet requires another way of managing the economy and measuring progress, conceiving a new way of living. Because we need a change that unites us all. Free from the slavery of consumerism. This month I make a special request: That we may take good care of creation–a gift freely given–cultivating and protecting it for future generations. Caring for our common home.'  (THEPOPEVIDEO.ORG)

 

FEBRUARY 5, 2016

Pope Francis spoke about John the Baptist saying 'But he also suffered in prison – let us say the word – the interior torture of doubt: ‘But maybe I made a mistake? This Messiah is not how I imagined the Messiah would be.’ And he invited his disciples to ask Jesus: ‘But tell us, tell us the truth: are you He who is to come?’ because that doubt made him suffer. ‘Was I mistaken in proclaiming someone who isn’t [who I thought]?’ The suffering, the interior solitude of this man. ‘I, on the other hand, must diminish, but diminish thus: in soul, in body, in everything' (VATICAN RADIO)

 

FEBRUARY 8, 2016

In an interview, Pope Francis said 'Europe must and can change. It can and must reform itself. If it is unable to financially help the countries from which the refugees come from, you must face the problem of how to address this great challenge that is primarily humanitarian, but not only. Is an educational system is broken: that transmitting values ​​from grandparents to grandchildren, from parents to children. It is appropriate to consider the problem of how to rebuild it. ' Often, Bergoglio uses a Biblical metaphor. He compares the Old Continent to Sarah, the wife of Abraham. Sarah was sterile and when she was more than seventy years old, according to the customs of those remote times she gave her slave to her husband so he could father a child on her. But then, miraculously, she succeeded in having one at the age of ninety. 'Europe,' Francis loves to repeat, 'is like Sarah, who first feared but then smiled secretly.' His hope, referring to what he had said, is that Europe will "smile secretly" at the immigrants.'  (CORRIERE DELLA SERA)

 

FEBRUARY 12, 2016

Cuba To Be the Capital of Unity, Says Pope Francis – After signing a joint statement in this capital with the Patriarch of Moscow and All Russia, the Pope praised the Cuban people, and specially President Raul Castro, who was present in the historic event. 'I appreciate its active readiness; if it continues this way, Cuba will be the capital of unity,' said Pope Francis'  (PRENSA LATINA)

 

FEBRUARY 16, 2016

Pope Francis Asks For Forgiveness – Pope Francis has asked Mexican indigenous people in Chiapas state for forgiveness over they way they have been excluded from society. He made his appeal while celebrating Mass in three native languages after a new Vatican decree approved their use. The Pope also used the open-air service in San Cristobal de las Casas to warn about threats to the environment.   (BBC)

 

FEBRUARY 18, 2016

Pope Francis On Donald Trump: 'This Man Is Not Christian' – When asked specifically about Trump's proposal, Pope Francis said 'A person who only thinks about building walls, wherever they may be, and not building bridges, is not Christian,' he said, according to reporters who were on the plane with the pontiff. The pope stressed that he was not suggesting whom American voters should support in the election: 'I am not going to get involved in that. I would only say that this man is not Christian if he has said things like that.'    (HUFFINGTON POST)

 

FEBRUARY 18, 2016

Pope Francis Says Contraception Can Be Acceptable in Regions Hit by Zika Virus    (THE WALL STREET JOURNAL)

 

FEBRUARY 18, 2016

In Flight Press Conference from Mexico to Rome –
When asked if Catholics in a 'second union' can receive Communion, 
Pope Francis said 'This is the last thing. Integrating in the Church doesn’t mean receiving communion. I know married Catholics in a second union who go to church, who go to church once or twice a year and say I want communion, as if joining in Communion were an award. It’s a work towards integration, all doors are open, but we cannot say, ‘from here on they can have communion.’ This would be an injury also to marriage, to the couple, because it wouldn’t allow them to proceed on this path of integration. And those two were happy. They used a very beautiful expression: we don’t receive Eucharistic communion, but we receive communion when we visit hospitals and in this and this and this. Their integration is that. If there is something more, the Lord will tell them, but it’s a path, a road.'

Pope Francis was asked 'Some wonder how a Church that claims to be merciful, how can the Church forgive a murderer easier than someone who has divorced and remarried? ' 
He replied 'I like this question! On the family, two synods have spoken. The Pope has spoken on this all year in the Wednesday Catechisms. The question is true, you posed it very well.'

A reporter again brought up the vote on same sex unions and the 2003 Congregation for the Doctrine of Faith document that expressly states that Catholic parliamentarians must not vote for these laws. She asked if this document is 'still in effect' and 'what is the position a Catholic parliamentarian must take.
Pope Francis replied 'I do not remember that 2003 document from the Congregation of the Doctrine of the Faith well but every Catholic parliamentarian must vote according their well-formed conscience. I would say just this. I believe it is sufficient because – I say well-formed because it is not the conscience of 'what seems to me.' I remember when matrimony for persons of the same sex was voted on in Buenos Aires and the votes were tied. And at the end, one said to advise the other: 'But is it clear to you? No, me neither, but we’re going to lose like this. But if we don't go there won't be a quorum.' The other said: 'If we have a quorum we will give the vote to Kirchner.' And, the other said: 'I prefer to give it to Kirchner and not Bergoglio.' And they went ahead. This is not a well formed conscience. On people of the same sex, I repeat what I said on the trip to Rio di Janeiro. It’s in the Catechism of the Catholic Church.'   (CATHOLIC NEWS AGENCY)

 

FEBRUARY 24, 2016

Pope Francis wants more dialogue with Islam – For Pope Francis, dialogue with Islam is a core issue. He recently voiced hopes to meet a major Sunni leader: the Grand Imam of al-Azhar Mosque, Ahmed el-Tayeb. 'I want to meet him. I know that he would like it' the Pope said   (CATHOLIC NEWS AGENCY)

 

FEBRUARY 28, 2016

Excerpt from Pope Francis' children's book: Pope Francis answers if he was ever an altar boy this way. He writes: 'Dear Alessio, yes, I was an altar boy. And you? What part among the altar boys do you have? It’s easier to do now, you know: You might know that, when I was a kid, Mass was celebrated different than today. Back then, the priest faced the altar, which was next to the wall, and not the people. Then the book with which he said the Mass, the missal, was placed on the right side of the altar. But before reading of the Gospel it always had to be moved to the left side. That was my job: to carry it from right to left. It was exhausting! The book was heavy! I picked it up with all my energy but I wasn’t so strong; I picked it up once and fell down, so the priest had to help me. Some job I did! The Mass wasn’t in Italian then. The priest spoke but I didn’t understand anything and neither did my friends. So, for fun we’d do imitations of the priest, messing up the words a bit to make up weird sayings in Spanish. We had fun, and we really enjoyed serving Mass.'    (LOYOLA PRESS)

 

FEBRUARY 29, 2016

Pope Francis Praises Italy's Leading Abortion Rights Proponent – Pope Francis shocked church traditionalists and pro-life advocates after he recently praised a leading abortion rights advocate and even dubbed her as one of Italy's 'forgotten greats.' The pontiff made the statement during an interview last Feb. 8 with Corriere Della Serra, where he compared former Italian Foreign Minister Emma Bonino to great historical figures such as Konrad Adenauer and Robert Schuman. Pope Francis acknowledged that his statements were "controversial" but dismissed them, saying, 'True, but never mind. We have to look at people, at what they do.'    (CHRISTIAN TODAY)

 

MARCH 2, 2016

Pope Changes the Protocol for Catholic Heads of State and “Irregular” Marriages – At Pope Francis’ request from now on, Catholic heads of state in irregular marital unions will be able to meet the Pope along with their spouse and the latter will also be able to appear in official group photos when gifts are exchanged. Until today, in such cases, the husband or wife had to wait in another room and the Pope greeted them separately at the end of the audience.    (LA STAMPA)

 

MARCH 2, 2016

Pope Francis said 'The only continent that can bring about a certain unity to the world is Europe. China has perhaps a more ancient, deeper, culture. But only Europe has a vocation towards universality and service….If Europe wants to rejuvenate, it is necessary for it to find anew its cultural roots. Of all Western countries, the European roots are the strongest and deepest. By the way of colonization, these roots even reached the New World. But, by forgetting its history, Europe weakens itself. It is then that it risks becoming an empty place. We can speak today of an Arab invasion. It is a social fact.. How many invasions Europe has known throughout its history! It has always known how to overcome itself, moving forward to find itself as if made greater by the exchange between cultures.'    (LA VIE)

 

MARCH 2, 2016

Vatican Newspaper Essays Say Women Should Preach at Mass – The pontiff has repeatedly called for women to have a greater role in the church, but he has also reiterated the ban against ordaining women as priests and has warned against “clericalizing” women by trying to make them cardinals or to focus on promoting them to higher church offices. Then again, that the Vatican’s own newspaper would dedicate so much space to the issue of women preachers is intriguing, said Massimo Faggioli, a church historian at the University of St. Thomas in Minnesota. “I think it is a big signal,” he said.   (RELIGION NEWS SERVICE)

 

MARCH 4, 2016

Now You Can ‘Click to Pray’ with Pope Francis from Your iPhone – For the “24 Hours for the Lord,” the Vatican announced the launch Friday of an app called “Click to Pray.” The app reminds users to pray at three different times of day for specific intentions and lets users ask other people to pray for them. – An initiative by the Pope’s Worldwide Prayer Network, the “Click to Pray” app allows users to take part in a mobile network of prayer for the intentions of the Holy Father, with reminders at different points of the day to pray for a specific intention.   (THE WASHINGTON POST / VATICAN RADIO)

 

MARCH 5, 2016

Another Pope Francis House Goes Up in Alabama – The house is being built through Habitat for Humanity in honor of Pope Francis and his commitment to "work confers dignity." Pope Francis houses are being built across the country with donations made to honor Pope Francisand his commitment for assisting those in need.  (ALABAMA MEDIA GROUP)

 

MARCH 8, 2016

Archdiocese of Mexico City publication questioned a rebuke from Pope Francis, in which he criticized Mexico's bishops (CATHOLIC NEWS SERVICE)

 

MARCH 8, 2016

International Women's Day Google Doodle Mentions Pope Francis – Google has marked International Women’s Day with a special live-action Google Doodle featuring real women discussing their hopes for the future. One of the more notable women featured is anthropologist Jane Goodall – who said she wants to meet the Holy Father. “I will discuss the environment with Pope Francis,” she said during the video. (VATICAN RADIO)