Irrtümer und Kritik an der Warnung

mit einer Stellungnahme

Teil 7

Das Buch-Cover der englischen Ausgabe: thewarningsecondcoming.com/book-now-available

Alles bisher Angeführte ist als ernstliche, wohlüberlegte Kritik gemeint.

(Ist das wirklich so??? Macht sich „Schear Jaschub“ sich da nicht etwas vor und merkt er gar nicht, was er anrichtet?)

Bei dem nun angeführten Punkt, handelt es sich um keine seriöse Kritik, da es sich aller Wahrscheinlichkeit um einen reinen Zufall handelt.

(Warum bringt „Schear Jaschub“ dann diesen Punkt trotzdem???)

 Aus Ergänzungsgründen wird aber Folgendes ausgeführt.

Hierbei handelt es sich um das Bild, welches auf der englischen Buchausgabe abgedruckt ist und auf der offiziellen englischen Website unter http://www.thewarningsecondcoming.com/book-now-available aufgerufen werden kann. Links das unbearbeitete, offizielle Bild. Rechts wurde angedeutet, was missfällt: die „666“. (Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=n0R8Zspqu0o)

Zum Startbild der deutschen Website: diewarnung.net

Hierbei handelt es sich um das Bild, welches erscheint, wenn man die offizielle deutsche Website aufruft. Betrachtet man das Bild (links), fällt wiederum auf, dass das Wort „WARNUNG“ in geschwungenen Buchstaben zweimal aufgeführt ist. Es ist zweimal derselbe Schriftzug; bei dem größeren, eher im Hintergrund liegenden Schriftzug fällt es umso deutlicher auf: Es sieht so aus, als hätte uns der Designer des Bildes die Zahl 666 untergejubelt (die Zahl des Tieres, angedeutet im rechten Bild). Wahrscheinlich handelt es sich hier um einen puren Zufall. Der Verfasser bittet darum, dies nicht allzu ernst zu nehmen und sich auf diesem Punkt nicht aufzuhängen. (Video dazu: youtube.com/watch?v=sF0UZT7-6Oo)

Der Schriftzug (mit der „666“) ist aber auch auf dem Cover des deutschen Sammelbandes von „Die Warnung“ (http://diewarnung.net/Titel_jesus_1.jpg), auf den deutschen und englischen Visitenkarten (http://diewarnung.net/bilder/die%20Warnung%20visit%20Kopie.jpg und http://diewarnung.net/bilder/the_warning.jpg); dann auf der slowakischen Website (http://jezis-kristus-varovanie.webnode.sk) und auf der niederländischen Website (http://www.dewaarschuwing.nl – hier nicht ganz so leicht zu erkennen, da die dritte „6“ etwas weit entfernt von den anderen beiden ist) zu finden.

(Mit der Person, welche die Visitenkarten und auch das Cover des Buches entworfen hat, arbeite ich schon viele Jahre zusammen. Es handelt sich um eine fromme, gut katholische Familienmutter, welcher nichts ferner liegt, als die Zahl 666 zu verstecken. Sie hat die allgemein zugängliche Schrift „Scriptura“ verwendet, weil sie diese sehr geeignet und schön findet. Dass sich im Englischen oder wohl auch im Deutschen drei Schleifen ergeben, die Spitzfindige als 666 "entlarven", ist auf keinen Fall beabsichtigt. Übrigens: In anderen Sprachen wie im Niederländischen ergeben sich diese Reihenfolge der drei Schleifen nicht. Warum hat sie hier nicht getrickst, um die 666 zu verstecken? Ein Vorwurf, dass die Zahl 666 mit Absicht eingebaut worden sei, ist einfach lächerlich und böswillig!

Die Schrift „Scriptura“ ist hier zu finden:

http://www.myfont.de/fonts/infos/122-Scriptina.html)

 

 

Meinung von Pfr. Adolf Fugel zu diesen Warnungen

Bei Dr. Fugel handelt es sich um einen gültig geweihten katholischen Priester. Ich habe eine hohe Achtung vor seinem Amt. Ein Priester verdient mit Recht einen Vertrauensvorschuss. Einem Priester glauben die Menschen mit Recht eher als einem Laien. Ein Priester hat aber auch eine viel größere Verantwortung als ein Laie, da sich nach seinen Äußerungen, seinem Verhalten, seinem Vorbild, seiner Wahrheitsliebe viele Seelen ausrichten.

„Schear Jaschub“ hat das Thema Dr. Fugel in der aktuellen Version seines Scriptes gestrichen. Deshalb brauche ich von meiner vorbereiteten Stellungnahme zum Thema Dr. Fugel keinen Gebrauch mehr zu machen. Manchmal ist es ohnehin klüger zu schweigen.

Allerdings erhielt ich am Freitag, dem 16. Dezember 2011, von Dr. Fugel eine Rundmail, die an ca. 60 Adressen, also an eine gewisse Öffentlichkeit gegangen ist. Er schreibt zu dieser Schrift "Irrtümer und Kritik an der Warnung":

DEO GRATIAS!

Bitte  PDF-Anlage öffnen. DANKE!

DANK AN DEN VERFASSER DIESER SCHRIFT! Um viele Menschen aus diesem „Warnungs-Irrtum“ zu befreien, sollte diese Schrift weite Verbreitung finden!

LAUDATE MARIAM!

 

...

Denn diese „Warnungen“ führen die Menschen betend und singend  auf dem direkten Weg in den Glaubensabfall!

Auf der Homepage der „Warnung“ wurde auch die GEBETSGEMEINSCHAFT LEBENDIGER ROSEN KRANZ – ein  treu marianisches Werk – angegriffen. In dankbarer Weise haben sich seither viele – davon angeregt -  nach dem LEBENDIGEN ROSENKRANZ informiert!

Hier ein kleiner Zusatz, den die Mitglieder des LEBENDIGEN  ROSENKRANZES schon im August 2011 erhielten, um diesem „Warnungs-Irrweg“ zu entkommen:

(Verfasser: Pfarrer Dr. Adolf Fugel)

 

Jeder kann jetzt selber prüfen, ob  die "Gebetsgemeinschaft Lebendiger Rosenkranz" in dieser Homepage angegriffen wird. Siehe dazu:

Richtigstellung, gerichtet an die Gebetsgemeinschaft „Lebendiger Rosenkranz“, Schweiz)

Sollte der Leser zu dem Eindruck kommen, dass das gar nicht der Fall ist, so soll er selber seine Schlüsse daraus ziehen. Ich will dazu besser schweigen.

 

Schlussbemerkung

Es könnten noch unzählige andere Stellen angeführt werden, wobei viele Irrtümer sehr versteckt und nicht ganz offensichtlich sind.

(Dies ist wieder eine nicht belegte Behauptung. Was soll hier „unzählig“ heißen? Ist es eine Vermutung, ein Hintertürchen, falls der Verfasser etwas übersehen haben sollte?)

Es wird an den Priestern herumkritisiert (z.B. 37., 38., 108., 156., 192., 215., 234. Botschaft usw.), so dass jeder Gläubige das Vertrauen in die Berufenen verlieren muss. Christus kann gar nicht mehr durch seine auserwählten Söhne wirken, weil ja die einfachen Katholiken eh alles besser wissen.

Immer wieder wird aufgerufen zu eigentlich guten Dingen, wie Gebet, Beichte, Kommunion, Taufe etc. Leider wird aber gänzlich auf das Innenleben des Menschen vergessen. Nicht auf das Wachsen der Liebe, die sich in der Demut und dem Gehorsam gegen Gott und Sein Wort ausdrückt, wird hingewiesen, sondern bloß auf äußerliche Tätigkeiten und Gebete. Der Mensch gleitet ab in einen Formenkatholizismus, er legt nur mehr Wert auf das Äußere und nicht mehr auf das innere Leben (wie es z.B. von der Hl. Theresa von Avila in ihrem Buch „Die innere Burg“ beschrieben wird). Nicht mehr die Liebe, sondern nur mehr äußerliche Akte (z.B. das Rezitieren eines Gebets) seien notwendig, sagt „TheWarning“. Dass aber ein Gebet, wo das Herz nicht mitbetet, kein Gebet ist… „Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.“ (2.Kor 3,6)

(Das ist einfach nicht wahr!!! Die Botschaften strahlen die Liebe Gottes geradezu aus!!! Jeder kann sich beim Lesen  selber ein Urteil bilden. Wer aber nur mit den Verstand liest und nicht vor allem mit dem Herzen, wird für diese Liebe blind sein.)

 

Für Kritik, Anfragen, Änderungswünsche und konstruktive Vorschläge; oder Dinge die ich in dieser Aufzählung aufnehmen sollte/entfernen sollte, oder für die Zusendung dieses Textes im PDF-Format – Email:

schear-jaschub@web.de Verantwortlich zeichnet ausschließlich und alleine: Schear Jaschub

 

Eine Leserin schreibt:

"... Das können Sie ruhig online verwenden, dass sich Warnungsgegner mit der eigenen Argumentation widersprechen!"

 

Ein Leser schreibt heute, 19.12.2011:

"Die Botschaften sprechen für sich. Die einen verstehen sofort, bei den anderen helfen auch keine Diskussionen." Quelle Impressum

Empfinde ich auch so.

Die Stellungnahmen zu der Schrift "Irrtümer und Kritik an der Warnung" wirken nicht nur auf mich abstoßend und sind wohl nur auf der deutschen Homepage etabliert. Zusammengefasst und unter einem winzigen Link abgelegt wäre doch eine Lösung zur Güte.

Friedvolle und gnadenreiche Weihnachten wünscht

 

Ja, er hat recht.

Zu dieser Stellungnahme musste ich mich durchringen. Eigentlich wollte ich auf diesen Text gar nicht eingehen, zumal sich der Verfasser hinter einem Decknamen versteckt, aber zugleich der Seherin das Gleiche zum Vorwurf macht. Ich habe es eine zeitlang hinausgeschoben, Stellung  zu nehmen. Mir liegen solche Diskussionen und Stellungnahmen nicht und ich konzentriere mich lieber auf Wichtigeres.

Ich weiß nicht, ob der Verfasser ein Theologe ist. Jedenfalls ist er, wie er selber sagt, kein Experte.

Ich bin Laie und möchte eigentlich überhaupt keine Kommentare zu den Botschaften abgeben. Mehrmals wurde ich aufgefordert, zu Angriffen auf die "Warnung" in Foren Stellung zu nehmen. Ich lese in diesen Foren nur ganz selten mal und habe es abgelehnt, mich irgendwie an einer Diskussion zu beteiligen. Wie ich schon gleich zu Anfang schreibe, können religiöse Diskussionen sehr schädlich sein, nach meiner Meinung.

Aber da sich dieser Text „Irrtümer und Kritik an der Warnung“ offenbar in einem gewissen Ausmaß verbreitet, auch, wie ich hörte, von "angesehenen" Leuten für ein "gutes und fundiertes Skriptum" gehalten wird und sogar auf einer charismatischen Homepage in Österreich verbreitet wird, und da es aber, wie ich beim Lesen feststellen musste, keineswegs fundiert ist und Verwirrung stiftet, habe ich mich genötigt gefühlt, hierzu Stellung zu nehmen. Ich lege aber keinen Wert auf Diskussionen mit dem Verfasser und möchte es dabei belassen.

Ein Leser schreibt mir soeben am 19.12.2011:

Zum einen meinen Dank und meine Anerkennung für die umfangreiche Stellungnahme zur Kritik an der Warnung. Gott segne Sie dafür.

Ich habe jetzt wieder erlebt, dass Priester diese Botschaften ablehnen, teils auch unter Hinweis auf die Kritiken. Argumente greifen nicht. Ich glaube, nur der Heilige Geist kann uns selber und diese Priester erleuchten.

 

Ich möchte noch die Gelegenheit ergreifen und auf einen Fehler hinweisen, den ich gemacht habe:

Als der schriftliche Auszug eines Interviews mit der Seherin veröffentlicht wurde, habe ich als Quelle "Radio Maria" angegeben. Ich kann selber nicht mehr nachvollziehen, wie ich dazu kam. Ich glaubte, dass in der Homepage (in einer mir völlig fremden Sprache), in der es um dieses Interview ging, "Radio Maria" stand. Als ich später nochmals nachsah, fand ich kein "Radio Maria", nur "Maria", den Namen der Seherin. Es kann daher gut sein, dass ich irrtümlich annahm, dass das Interview von "Radio Maria" stammt. In Wirklichkeit ist es aber ein Radiosender in den USA, der dieses Interview geführt hat. Ich bitte um Entschuldigung.

 

Übrigens: Am Sonntag, 11. Dezember 2011, wo ich diese Stellungnahme im Wesentlichen verfasste (um 23:45 Uhr irische Zeit, 00:45 MEZ), kommt die Botschaft

278. Der Übergang ins Neue Paradies wird schnell und ohne Leiden vor sich gehen,
Sonntag, 11. Dezember 2011, 23:45Uhr

Hier heißt es:

“… Keine Zweifel werden dich mehr befallen, aber du sollst Folgendes wissen: Mein Wort an dich wird geschändet und auseinander genommen werden. Es wird jetzt jedweder Versuch unternommen werden, diese Heiligen Botschaften zu beflecken, sogar von denjenigen, die erklären, Mich zu kennen. ….“

Ist es ein Zufall, dass diese Botschaft am selben Tag kommt, an dem ich diese Stellungnahme vorbereitet habe? Gibt es bei Gott überhaupt Zufälle?

 

Köln, 19. Dezember 2011

Martin Roth

 

Vollständige Stellungnahme

 

zu Teil 8: erste Ergänzung