Irrtümer und Kritik an der Warnung

mit einer Stellungnahme

Als Verantwortlicher der Webseite www.diewarnung.net wurde mir von mehreren Leuten der folgende Text zugeschickt. Eigentlich gehe ich auf solche Texte nicht ein, weil das nicht meine Aufgabe ist und Diskussionen im religiösen Bereich auch schädlich sein können. Aber jetzt zeigen sich mehrere Seelen aufgrund dieses Textes irritiert und beginnen  an der Echtheit der Botschaften zu zweifeln. Ich habe auch den Eindruck, dass dieser Text sich verbreitet. Außerdem werden Stellen in den Botschaften zum Thema gemacht, zu denen ich ohnehin eine Erläuterung geben sollte.

So habe ich es dann doch auf mich genommen, Stellung zu nehmen — als Laie, dessen Äußerungen nicht unbedingt maßgebend sein müssen.

Der Text umfasst zusammen mit meiner Stellungnahme ca. 30 Seiten. Daher wird er in mehreren Teilen nach und nach auf dieser Webseite bekannt gegeben. Meine Stellungnahmen sind jeweils mit blauer Schrift gekennzeichnet!

Köln, 11. Dezember 2011

Martin Roth

Teil 1

IRRTÜMER und KRITIK DIE WARNUNG

Kritik an thewarningsecondcoming.com bzw. diewarnung.net (Stand: 22.11.11) Johannes gibt uns die ausdrückliche Mahnung: „Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.” (1.Joh 4,1). Jesus selbst sagte: „Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten irrezuführen.“ (Mt 24,24)

(Der Verfasser dieses Textes benutzt den biblischen Decknamen „Schear Jaschub“. Er will also anonym bleiben. Warum, ist sein Geheimnis? Allerdings wurde seine Identität inzwischen ermittelt. Es handelt sich um einen jungen Studenten aus Linz: Siehe erste Ergänzung am Schluss dieser Stellungnahme)

Inhaltsverzeichnis

Kurze Vorbemerkung

Allgemeine Kritik:

Besondere Kritik (ausgewählte Zitate):

Das Buch-Cover der englischen Ausgabe:  

Zum Startbild der deutschen Website: diewarnung.net

Meinung von Pfr. Adolf Fugel zu diesen Warnungen

Schlussbemerkung

 

Kurze Vorbemerkung

Als Hauptargumente für die angebliche Echtheit von „The Warning“ oder „Die Warnung“ wird angeführt:

- Es wird der Empfang der Heiligen Sakramente empfohlen; vor allem die Hl. Kommunion, gelegentlich die Beichte.

- Es wird zum Gebet aufgerufen; besonders der Barmherzigkeitsrosenkranz wird hervorgehoben.

- Es wird zur Nächstenliebe, zur Toleranz, zur Demut aufgerufen usw.

(Dieses sind, so meint "Schear Jaschub", die Hauptargumente. Es gibt wohl noch viele andere, vielleicht noch wichtigere Argumente, welche an die Echtheit der Botschaften glauben lassen. Das kann von Leser zu Leser anders gesehen werden. Für mich persönlich ist das Hauptargument für die Echtheit die innige Liebe  und übergroße Barmherzigkeit Gottes für alle Menschen, die sich wie ein roter Faden durch diese Texte ziehen.)

 

Zunächst: Auch der Verfasser möchte sich diesen Aufforderungen anschließen. Der würdige Empfang der Heiligen Sakramente kann an Wert gar nicht überschätzt werden, denn in ihnen erfahren wir Gott selbst. Ohne Gebet kann ein christliches Leben weder gelingen und schon gar keine Früchte tragen. Das Gebet macht sozusagen den Acker unseres Glaubens fruchtbar. Gerade der Barmherzigkeitsrosenkranz ist ein unerhört großes Geschenk des Himmels! Vergessen wir also nicht darauf. Und die Nächstenliebe ist nach, aber neben der Gottesliebe das wichtigste Gebot, das uns der Herr, Christus selbst, gegeben hat. Nun erwidern die meisten: „Das kann nicht vom Satan sein! Das ist doch gut! Die Botschaften sind wahr!“ Nun leider muss der Verfasser erwidern: „Nein, diese Botschaften sind falsch. Viel Gutes und wirklich Christliches wird von den Machern dieser ‚Warnung‘ verwendet, um den Rest, der voll Irrtum und Lüge ist, zu bestätigen.“ Wunderbare Bestandteile unseres christlichen Glaubens werden hineingewoben, um sich den Anschein zu geben, die Botschaften kämen von Gott. Es wird Wahrheit an Lüge gereiht; Irrtum und Häresie werden unter die wahre Lehre Christi gemischt. Diese Lügen unterzeichnen die Macher (Plural!! Also wird einfach unterstellt, dass mehrere Personen diese Botschaften erfinden!) dann mit dem Namen des Vaters, des Sohnes oder des Hl. Geistes, manchmal auch mit Maria, der Mutter unseres Herrn, Jesus Christus. Der Verfasser will dieser Seherin (wenn sie denn nicht ein Redaktionsteam ist) (Hier widerspricht sich "Schear Jaschub". Einen Satz zuvor spricht er von den „Machern“, welche die Botschaften unterzeichnen! Hier schränkt er diese Behauptung wieder ein. Übrigens: Es gibt kein Redaktionsteam! Es handelt sich bei diesem Apostolat um keine Organisation, um keine Gruppe, um keinen Verein.) keine böse Absicht unterstellen. Vielmehr kann sich der Verfasser vorstellen, dass diese „Seherin“ mit ihrer frommen Fälschung Glaubensgut und echte Prophetien vermitteln möchte. Wohlmeinend mischt sie aber auch Verschwörungstheorien dazu. Möglicherweise war der Erfolg auch in wirtschaftlicher Hinsicht derart überwältigend, dass nun an ein Aufhören nicht so schnell gedacht werden möchte.

(Eine weitere Unterstellung. Eine völlig unüberlegte Äußerung, welche die Seriösität des folgenden Textes von "Schear Jaschub" sehr in Frage stellt.

Wenn jemand mit den Botschaften Geld verdienen möchte, dann würde er doch sehen, dass er sich geschäftstüchtig verhält. Warum werden diese Bücher dann aber zurzeit nur in Deutschland gedruckt, wo der Versand in die englischsprachigen Länder teurer ist?  Die Bücher werden auf Spendenbasis abgegeben, wobei als Richtwert für die Spenden die tatsächlichen Selbstkosten genannt werden: 4 € zzgl. Porto für ein Buch von über 300 Seiten. Nach Abzug der Wechselgebühren in Euro und der Scheckgebühren sind die Selbstkosten nicht einmal gedeckt. Von einem wirtschaftlichen Erfolg kann keine Rede sein, ganz im Gegenteil. Das gilt auch für die deutschen Bücher, die bei zwei Verlagen gekauft werden können (Kathshop und Unibook). Hier verdienen nur die Verlage, wobei auch Kathshop keinen oder nur minimalen Gewinn aus den Büchern erzielt.

Der Verfasser dieses Textes argumentiert wohl nicht böswillig, aber eindeutig oberflächlich.)

 

Der Verfasser bittet für sich, sowie für die Seherin um das Gebet der Leser, damit derjenige, der im Unrecht ist, die Wahrheit erkenne.

Allgemeine Kritik:

Die Anonymität der Seherin, die mit Selbst- und Familienschutz begründet wird, ist alleine schon genug, um die Echtheit von „TheWarning“ in Zweifel zu ziehen.

(„Schear Jaschub“ bleibt doch auch anonym, aber ohne eine Begründung anzugeben. Im Gegensatz zu ihm gibt die Seherin jedoch eine plausible Begründung an!!!)

In der ganzen Heiligen Schrift findet man keinen einzigen Propheten, der anonym handeln durfte.

(In der Heiligen Schrift findet man keinen anonymen Propheten, das ist wohl wahr, aber in der Mystik gibt es sicher genug Personen, die zu Lebzeiten anonym geblieben sind. Ich bin nicht ganz sicher, ob Schwester Faustina, Fulla Horak, Maria Valtorta dazu gehören, nehme es aber an. Aber sicher gibt es noch viele andere Beispiele, wo Seher oder Seherinnen im Verborgenen geblieben sind. Diese Verborgenheit gibt einen gewissen Schutz und ist oft auch notwendig, um den Auftrag des Himmels überhaupt ausführen zu können.)

 Angeblich werden die Botschaften von „kirchlichen Kanälen“ geprüft. Auf die Anfrage, welche Bischöfe oder Priester die Warnung denn nun für wahr hielten, gab es keine Antwort. Ein gewisser „Father Neil“ soll sie begleiten; an anderer Stelle heißt es aber, dass die Priester ihr aber nicht helfen (54. Botschaft).

(Woher stammt denn diese Information? Father Neil war nur bei dem Radiointerview als Fragesteller anwesend und hat am Schluss des Interviews Fragen an die Seherin gestellt und ihr den Segen erteilt. Es gibt sonst keine Verbindung zu der Seherin. Dies ist wieder eine Behauptung oder Vermutung, die aus der Luft gegriffen ist und welche "Schear Jaschub" diesmal ungeprüft übernimmt.)

Die Demut, sich von der Kirche überprüfen zu lassen, ist unbedingt notwendiges Kennzeichen einer wahren Seherin. Der Hl. Pater Pio, über Erscheinungen und Seher befragt, gab immer zur Antwort: „Das ist nicht meine Angelegenheit. Gehorcht den kirchlichen Obrigkeiten; an ihnen ist es, darüber zu entscheiden.“ Diese Seherin scheint sich mit ihrer Anonymität aber der kirchlichen Obrigkeit zu entziehen. Die kirchlichen Organe, welche sie in ihrer Sehertätigkeit begleiten, sind nicht bekannt. (Neuerdings wünscht sie sich, als „Maria Divine Mercy“ — also „Maria der Göttlichen Barmherzigkeit“ — bezeichnet zu werden, was aber nichts an der Anonymität ändert.) Bezüglich der Entscheidungen der kirchlichen Obrigkeiten gab Pater Pio immer den Rat: „Die Gläubigen sollen gehorchen.“ Bei denen aber, die diese Botschaften verbreiten, fehlt anscheinend ebenfalls dieser Gehorsam, denn: bisher ist dem Verfasser kein Bischof und kein Priester bekannt, der TheWarning für wahr und echt hält.

(Dem Internetgebetskreis haben sich bisher 28 Priester angeschlossen – Stand 11.12.2011. Diese Priester zumindest glauben an die Botschaften!)

Dagegen sind ihm einige Priester bekannt, die von diesen Botschaften nichts halten.

(Das ist doch immer so, dass die meisten Priester von solchen Dingen nicht viel halten!)

Bei allen wichtigen Botschaften geschahen im Zusammenhang immer Wunder, um die Echtheit der Botschaften zu bestätigen (so z.B. bei Moses und vielen Propheten des Alten Testaments; Fatima, Akita, Lourdes…und ja, auch Medjugorje). Immer wieder wird in der Bibel ausgeführt, dass Gott Wunder wirkt, um seine Propheten zu bestätigen. Bei „TheWarning“ ist bisher kein einziges Wunder bekannt, geschweige denn, dass etwas (nicht ohnehin Offensichtliches) eingetroffen wäre, was von der Seherin vorausgesagt wurde. Viele vermissen die Sanftmut Christi und Marias, die ein Kennzeichen jeder echten Botschaft ist.

(Vermissen wirklich viele die „Sanftmut Christi und Marias“, wo diese Texte doch eher voller Liebe und Barmherzigkeit sind? Woher weiß das „Schear Jaschub“ überhaupt? Oder vermutet er wieder? Übrigens: Man darf diese Texte nicht nur mit dem Verstand lesen, sondern muss sie vor allem mit dem Herzen lesen. Dann spürt man die unendliche Liebe Gottes durchaus in diesen Botschaften ganz intensiv!)

Pater Pio sagte: „Wenn jedoch eine Prophezeiung von Gott kommt, spricht sie nur von Liebe und Erbarmen.“ Dagegen scheint „TheWarning“ nur innere Unruhe und zwischenmenschlichen Zwist zu bringen.

(Hier wird wiederum etwas behauptet, was nicht beweisbar ist. Natürlich kann es zu Unstimmigkeiten zwischen denen kommen, die an die Texte der Warnung glauben, und jenen, die nicht glauben. Das ist aber auch so, wenn man nur einfach katholisch sein will und katholisch leben will. Auch dann bekommt man zwangsläufig heftigen Gegenwind!)

Der innere Friede oder ein Aufrütteln, dass letztendlich zu innerem Frieden führt, wie es zum Beispiel die Schriften von Maria Valtorta, Maria Cäcilia Baij, Katharina Emmerich und viele andere Seherinnen beim Leser hervorrufen, wird gänzlich vermisst.

(Wieder eine nicht belegte Behauptung. Das Gegenteil ist der Fall! Die Botschaften müssen halt mit einem offenen Herzen gelesen werden, nicht allein mit dem Verstand!)

In den Botschaften wird immer wieder zum mittelbaren Ungehorsam gegenüber den Priestern und der Kirche aufgerufen. Die Menschen werden ermutigt, sich ein schlechtes Urteil über ihren Seelsorger zu bilden. Dadurch beginnen Menschen die Priester und die Kirche immer mehr zu kritisieren und zu verleumden.

(Was sagen bezüglich des Klerus und dem Zustand der Kirche die Botschaften von La Salette, Akita, Katharina Emmerich, JNSR, Myrtha Maria usw. usw?

 

In der kirchlich anerkannten Botschaft von La Salette heißt es:

"Die Priester, Diener meines Sohnes, die Priester sind durch ihr schlechtes Leben, ihre Ehrfurchtslosigkeiten, ihre Pietätlosigkeit bei der Feier der heiligen Geheimnisse, durch ihre Liebe zum Gelde, zu Ehren und Vergnügungen Kloaken der Unreinigkeit geworden. Ja, die Priester fordern die Rache heraus, und die Rache schwebt über ihren Häuptern. Wehe den Priestern und den gottgeweihten Personen, die durch ihre Treulosigkeiten und ihr schlechtes Leben meinen Sohn von neuem kreuzigen! Die Sünden der gottgeweihten Personen schreien zum Himmel und rufen nach Rache, und siehe, die Rache ist vor ihren Türen; denn es gibt niemand mehr, der die Barmherzigkeit und die Verzeihung für das Volk erfleht; es gibt keine großherzigen Seelen mehr; es gibt niemand mehr, der würdig wäre, das makellose Opferlamm dem Ewigen zugunsten der Welt aufzuopfern."

 

In der kirchlich anerkannten Botschaft von Akita heißt es:

„Meine geliebte Tochter, höre gut auf das, was ich dir zu sagen habe. Du sollst deinen Oberen davon berichten. Wie ich dir schon früher sagte, wird der himmlische Vater, wenn die Menschen nicht bereuen und sich nicht bessern, eine schwere Strafe über die ganze Menschheit verhängen; eine Strafe, die fürchterlicher sein wird als die Sintflut: eine Strafe, wie man sie noch nie erlebt hat. Feuer wird vom Himmel fallen und einen großen Teil der Menschheit vernichten. Die Guten wie die Bösen werden sterben, und weder Priester noch Gläubige werden verschont. Die Überlebenden werden so sehr leiden, daß sie die Toten beneiden. Die einzigen Waffen, die uns bleiben werden, sind der Rosenkranz und das Zeichen, das der Sohn zurückgelassen hat. Betet täglich den Rosenkranz. Betet den Rosenkranz für die Bischöfe und die Priester. Teuflische Machenschaften werden sogar in die Kirche eindringen, und Kardinäle werden sich gegen Kardinäle erheben und Bischöfe gegen Bischöfe. Die Priester, die mich verehren, werden von ihren Mitbrüdern verachtet und bekämpft werden. Altäre und Kirchen wird man verwüsten. Die Kirche wird erfüllt sein von Menschen, die Kompromisse annehmen. Durch den Teufel verführt, werden zahlreiche Priester und Ordensleute den Dienst am Herrn aufgeben. Der Teufel wird sich besonders um die gottgeweihten Seelen bemühen. Es betrübt mich, daß so viele Seelen verlorengehen. Wenn man weiter sündigt, wird es keine Vergebung mehr geben.“

 

In den Botschaften an die selige Katharina Emmerich heißt es:

„Ich sah die Mängel und den Verfall des Priestertums und dessen Ursachen. Ich sah die Strafen, die bevorstehen, und die Wirkung der Genugtuung durch Leiden für andere. Ich empfand das Geflecht von Schuld und Strafe im Geflechte meiner Schmerzen. Ich sah künftigen Krieg und manche Gefahren und noch viele drohende Leiden für mich.“

 

Man soll auf den Papst hören, solange und insofern der Papst Jesus Christus gehorcht, man soll auf die Bischöfe und auf die Priester hören, sofern sie mit dem Papst verbunden sind und ihm gehorchen.

Die meisten Priester in meiner Umgebung zeigen ihren Ungehorsam bereits dadurch, dass sie die vorgeschriebene Priesterkleidung nicht mehr tragen und sich dadurch nicht als Priester bekennen. Die deutschsprachigen Bischöfe zeigen ihren Ungehorsam z. B. dadurch, dass sie die Wandlungsworte („für viele“ statt „für alle“) bis heute nicht richtig gestellt haben, obwohl sie vor Jahren eindeutig von Rom dazu aufgefordert wurden. Priester und Bischöfe zeigen ihren Ungehorsam, wenn sie permanent und offen gegen die Instruktionen des Papstes bezüglich der Liturgie verstoßen, was heute gang und gäbe ist. So ist z. B. der Einsatz von Kommunionhelfern nur in wenigen Ausnahmesituationen erlaubt: wenn der Zelebrant zu alt oder zu gebrechlich ist oder wenn die Hl. Messe ohne Kommunionhelfer viel zu lange dauern würde. 10 bis 15 Minuten länger ist aber zumutbar und nicht zu lange. 

Welcher Priester predigt noch von der Hölle? Wie sieht es mit dem wöchentlichen Angebot einer Beichtgelegenheit aus? Darf man überhaupt auf die Worte derjenigen Priester hören, die ganz klar Irrlehren oder Halbwahrheiten verkünden? Auf die wahren Lehrer müssen wir hören, aber nicht auf falsche Lehrer. Der Verfasser dieses Textes „Schear Jaschub“ kennt da aber wohl keinen Unterschied.)

 

Vollständige Stellungnahme

 

zu Teil 2